Krankenhaus

Marienhospital Stuttgart

70199 Stuttgart - https://www.marienhospital-stuttgart.de
Akademisches Lehrkrankenhaus: Eberhard Karls Universität Tübingen
10 von 25
+49 (711) 6489-22 20
761
20

Schreibt über sich selbst

Ihr katholisches Krankenhaus in Stuttgart - Hightech-Medizin und christliche Werte

Das Marienhospital Stuttgart ist ein modernes Krankenhaus der Zentralversorgung mit langer Tradition und einzigartiger Geschichte. Es verfügt über 18 Fachkliniken und sieben Interdisziplinäre Zentren und bietet Patienten ein umfassendes medizinisches Angebot. Mit 761 Betten zählt das Marienhospital Stuttgart zu den größten Kliniken Stuttgarts. Es beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und ist einer der größten Arbeitgeber im Stuttgarter Süden.

Gegründet wurde das Marienhospital Stuttgart 1890 von der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V. Heute gehört das Krankenhaus in der Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern zur Gruppe der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH.

Im Marienhospital Stuttgart orientieren sich Medizin und Pflege am christlichen Menschenbild. Ethik hat Vorrang vor Technik, und der Mensch hat Vorrang vor Dingen und Sachzwängen. Unsere Mitarbeiter sind täglich herausgefordert, kranken Menschen ganzheitlich zu helfen.

Träger des Marienhospitals ist die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Die katholische Schwesterngemeinschaft geht auf den französischen Priester Vinzenz von Paul zurück, der sein Leben der Armenfürsorge und Krankenpflege widmete und sich dabei stets vom Gedanken „Liebe sei Tat“ leiten ließ.

Fachabteilungen

Belegabteilung für Phlebologie (Gefäßmedizin)

Leitung: Belegarzt (seit 01.04.2016) Dr. med. Hans Seiter

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Michael Schäffer

Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerzmedizin

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. René Schmidt DESA, EDIC

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Markus Zähringer

Klinik für Gefässchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Klaus Klemm

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Leitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Manfred Hofmann

Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Helmut Steinhart

Klinik für Hand-, Mikro- und rekonstruktive Brustchirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Univ.-Doz. Dr. med. univ. Thomas Schoeller

Klinik für Innere Medizin 1 - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin

Leitung: Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Monika Kellerer

Klinik für Innere Medizin 2 - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Rheumatologie, Pneumologie, Nephrologie

Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Stefan Reinecke MBA

Klinik für Innere Medizin 3 - Klinik für Onkologie und Hämatologie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Fillies

Klinik für Neurologie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Alfred Lindner

Klinik für Notfallmedizin

Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Yves Oberländer

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Ulrich Liener

Klinik für Plastische Gesichtschirurgie

Leitung: Senior Direktor Prof. Dr. med. Wolfgang Gubisch Frau Helga Kurz (Sekretariat)

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Leitung: Sekretariat Frau Tanja Lukauer und Frau Cindy Mohry

Klinik für Strahlentherapie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Thomas Hehr

Palliativmedizin

Leitung: Ärztlicher Leiter der Palliativstationen Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger (Ärztlicher Direktor) Dr. med. Martin Zoz

Zentrum für Schwerbrandverletzte

Leitung: Ärztl. Direktor Orthopädie/Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Ulrich Liener

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 789

Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]

Sonstige bösartige Neubildungen der Haut
Fallzahl 448

Sonstige bösartige Neubildungen: Haut sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Gesichtes [C44.3]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 315

Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]

Hypertrophie der Mamma [Brustdrüse]
Fallzahl 297

Hypertrophie der Mamma [Brustdrüse] [N62]

Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen
Fallzahl 289

Nasenseptumdeviation [J34.2]

Atherosklerose
Fallzahl 267

Atherosklerose der Extremitätenarterien: Becken-Bein-Typ, mit belastungsinduziertem Ischämieschmerz, Gehstrecke weniger als 200 m [I70.22]

Chronische Sinusitis
Fallzahl 250

Chronische Pansinusitis [J32.4]

Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distress [fetal distress] [fetaler Gefahrenzustand]
Fallzahl 246

Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch abnorme fetale Herzfrequenz [O68.0]

Störungen im Zusammenhang mit langer Schwangerschaftsdauer und hohem Geburtsgewicht
Fallzahl 225

Nach dem Termin Geborenes, nicht zu schwer für das Gestationsalter [P08.2]

Varizen der unteren Extremitäten
Fallzahl 196

Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung [I83.9]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP02: Akupunktur

Im Bereich Geburtshilfe wird auf Wunsch der Patientinnen die Akupunktur angeboten. Sie stellt eine Bereicherung der bisherigen Geburtsvorbereitung dar und ergänzt die konventionellen Möglichkeiten der Geburtseinleitung.

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) ist für Patienten, Angehörige, Besucher und alle Interessierten für Informationen, Beratungen und Schulungen zu Gesundheits- und Krankheitsthemen zugänglich. Zusätzlich werden verschiedene Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen angeboten.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Die Atemgymnastik stellt einen wesentlichen Anteil der physiotherapeutischen und atemtherapeutischen Behandlung bei jeglichen Atemwegserkrankungen sowie bettlägerigen, komatösen oder frisch operierten Patienten dar. Diese erfolgt manuell oder mit Einsatz von speziellen atemunterstützenden Geräten.

MP06: Basale Stimulation

Von Seiten der Pflege wird die Basale Stimulation angeboten. Diese umfasst die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals informiert und berät Patienten zu allen Fragen rund um die medizinische Rehabilitation. Bei Bedarf erfolgt die Kontaktaufnahme, Weitervermittlung und Überleitung der Patienten in eine Rehabilitationseinrichtung.

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Alle Mitarbeiter der Pflege sind zum Thema "Sterbebegleitung" geschult. Dazu wurde ein Leitfaden entwickelt, der auf jeder Station Orientierung gibt. Mitarbeiter mit der Weiterbildung "Palliative Care" stehen den Patienten und Angehörigen zur Seite. Abschiedsräume werden vorgehalten.

MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik

Um die Beweglichkeit der Patienten bei Erkrankungen der Wirbelsäule zu steigern, bietet die Physiotherapieabteilung des Marienhospitals ein Bewegungsbad mit den verschiedensten Angeboten der Wassergymnastik an.

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Die Bewegungstherapie ist das Kerngebiet der Physiotherapie. Dabei werden die Übungen und Behandlungen auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst, um die körperliche Leistungsfähigkeit wieder aufzubauen bzw. zu erhalten.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Alle am Behandlungsprozess beteiligten Personen (Schwerpunkt Neurologie) wenden diese an. Sie beinhaltet die Lagerung zur Tonusregulierung, gezielte Stimulation weniger bewusster Körperabschnitte, Erlernen der Bewegungsübergänge von Rücken- in Seitenlage, in den Sitz bis in den Stand und zum Laufen.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Die Diabetesberater informieren und betreuen Patienten in allen Fragen, die mit der Diabetesbehandlung zusammenhängen (Informationen zur Krankheit, Schulung in Ernährungsfragen, Verhalten bei Blutzuckerentgleisungen, Blutzuckerselbstkontrolle, Umgang mit Insulin), Diabetesinfostunde 1x im Monat.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Einzelberatungen und Schulungen für stationäre Patienten/Angehörige werden nach ärztlicher Verordnung angeboten. Auch die Betreuung onkologischer und palliativer Patienten (Wunschkost) gehört dazu, ebenso die telefonische und die schriftliche Beratung sowie Anfragen über das Internet.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Die Sozial- und Pflegeberatung koordiniert zusammen mit dem Casemanagement die Überleitung (stat./amb.) unter Beachtung der Pflege- und Lebensqualität. Frühzeitig werden Ressourcen/Defizite ermittelt und Lösungen aufgezeigt. Mit der Brückenpflege besteht im Palliativbereich eine enge Zusammenarbeit.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

In der Ergotherapie stehen die körperlichen und psychischen Einschränkungen der Handlungsfähigkeit des Patienten im Vordergrund. Die Ergotherapie des Marienhospitals arbeitet mit Handlungsabläufen aus dem täglichen Leben, um einen direkten Bezug zum persönlichen Alltag des Betroffenen herzustellen.

MP18: Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage wird in der Physiotherapie angeboten. Diese Massage bietet eine effektive Unterstützung bei der Behandlung von Problemen im Organ- und Skelettsystem.

MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik

Geburtsvorbereitungskurse werden von Hebammen des Marienhospitals im Rahmen des Familienzentrums angeboten. Die Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP21: Kinästhetik

Die meisten Pflegekräfte des Marienhospitals sind in Kinästhetik, einem Konzept für Bewegungsabläufe, weitergebildet. Für den Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen und mehr Selbstständigkeit, für die Pflegekräfte führt dies zu ergonomischen und schonenden Arbeitsabläufen.

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Das Marienhospital bietet eine individuelle Inkontinenzberatung und Kontinenztrainings für Betroffene und Angehörige an. Zudem werden Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, um die Kontinenz wieder zu erlangen.

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Die Kunsttherapie wird im Marienhospital auf den Palliativstationen und in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie angeboten und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit bzw. der palliativen Situation.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Über die Physiotherapie werden manuelle Lymphdrainagen und Kompressionen angeboten. Bei der Lymphdrainage wird eine spezielle Grifftechnik angewandt, die den Abtransport von Gewebeflüssigkeit, z. B. nach Operationen, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen, fördert.

MP26: Medizinische Fußpflege

Bei Patienten des Zentrums für Innere Medizin I, mit einem entsprechenden Risikoprofil (Diabetes, Durchblutungsstörungen, Nervenschäden), erfolgt eine Mitbehandlung durch eine mit dem Krankheitsbild vertrauten Fußpflegerin. In den anderen Kliniken steht konsiliarisch eine Fußpflege zur Verfügung.

MP27: Musiktherapie

Eine qualifizierte Musiktherapie wird für die Patienten der Palliativstationen angeboten. Sie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher u. geistiger Gesundheit und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit und Unterstützung der palliativen Situation.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Die Physiotherapie bietet unter anderem bei Verspannungen, Schmerzen oder Störungen des Organismus die Möglichkeit der Osteopathie oder manuellen Therapie an, um das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Bei der Physikalischen Therapie erfolgt eine gezielte Behandlung oder Anregung beeinträchtigter körperlicher Funktionen mit physikalischen bzw. naturgegebenen Mitteln. Die Angebote der Physiotherapie können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

In der Abteilung für Physiotherapie, "activum" und Ergotherapie werden Patienten sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Dabei erarbeitet der Physiotherapeut zusammen mit dem Patienten ein individuelles, auf sein Problem abgestimmtes Trainingsprogramm.

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Das "activum", die ambulante Physiotherapie, sowie das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bieten in den Bereichen Fitness und Prävention ein breites Behandlungsspektrum an. Dazu gehören Gesundheitskurse, wie z.B. Qigong und Aquafitness. Die genauen Kurstermine können der Homepage entnommen werden.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Das Marienhospital bietet eine umfangreiche psychologische und seelsorgerische Betreuung durch die katholische und evangelische Krankenhausseelsorge sowie Besuche einer Psychoonkologin an. Die psychoonkologische Betreuung ist Teil des Behandlungskonzeptes bei Krebserkrankungen.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Bei Erkrankungen der Wirbelsäule und nach Wirbelsäulen-Operationen wird dem Patienten durch Schulung und Gymnastik gezeigt, wie die Eigenständigkeit erhalten bzw. gefördert werden kann. Im "activum" (amb. Physiotherapie) und im stationären Bereich werden für Patienten Kurse und Therapien angeboten.

MP36: Säuglingspflegekurse

Säuglingspflegekurse werden im Rahmen des Familienzentrums von erfahrenen Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinen angeboten. Weitere Informationen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP37: Schmerztherapie/-management

Für stationäre und ambulante Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, gibt es eine spezielle, qualifizierte Schmerzbehandlung. Für die stationäre Behandlung stehen im Haus 4 Betten zur Verfügung. Über den Akutschmerzdienst werden Patienten nach operativen Eingriffen betreut.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Im Patienten-Informationszentrum (PIZ) des Marienhospitals können sich Patienten, Angehörige, Besucher und andere Interessierte kostenlos zu Gesundheits- und Krankheitsthemen informieren, schulen und beraten lassen. Betreut wird das PIZ von kompetenten und qualifizierten Fachkräften.

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Für interessierte Patienten werden in der Physiotherapie spezielle ambulante Entspannungskurse angeboten. Dazu gehören unter anderem Kurse in Qigong, Rückenschule, Autogenem Training, Aquafitness und Entspannung nach Jakobsen.

MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen

Das spezielle Angebot umfasst verschiedene Möglichkeiten zur Schmerzlinderung an, wie z.B. Akupunktur, Aromatherapie, Homöopathische Mittel, Opioide, Peridualanästhesie, oder Spasmolytika. Ergänzende Informationen sind auf der Homepage aufgeführt. Regelhaft werden Hebammensprechstunden angeboten.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Vielfältige Zusatzqualifikationen, z. B. Pflege in der Onkologie, Stroke-Nurse, Wundtherapie, Palliative Care, Algesiologische Fachassistenz, etc. werden eingesetzt. Auf einzelnen Stationen gibt es Mitarbeiter mit der Weiterbildung "Geriatrie". Zudem werden Diabetes- und Stomaberatungen angeboten.

MP43: Stillberatung

Die Still- und Laktationsberaterinnen beraten zum Thema Stillen. Das geburtshilfliche Team bildet sich regelmäßig zu allen Themen des Stillens und der Neugeborenenpflege weiter und kann damit den Müttern kompetent zur Seite stehen. Im Rahmen des Familienzentrums wird ein Stillcafe angeboten.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Die Abteilung für Logopädie ist der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde angeschlossen. Hier werden Patienten behandelt, die unter Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen, Hörwahrnehmungsstörungen oder neuropsychologischen Defiziten leiden.

MP45: Stomatherapie/-beratung

Für Patienten und Angehörige stehen zur Beratung und Unterstützung (Informationsgespräche vor der Operation, Beratung und Anleitung bei der Wahl des individuellen Versorgungssystems, Leben mit der Stomaanlage, Stomasprechstunde) ausgebildete Pflegeexpertinnen zur Verfügung.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Durch externe Firmen wird das Marienhospital mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik versorgt (z. B. Greifhilfsmittel, Venenkompressionsstrümpfe, Rollatoren, Geräte zur CPAP-, BIPAP- und ASV- Therapie sowie zur Heimbeatmung).

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

In der Physikalischen Therapie werden Wärmeanwendungen in Form von Heißluft, Fango, heiße Rolle und Mikrowellenbehandlung sowie Kälteanwendungen in Form von Eis- und Kaltluftbehandlungen usw. durchgeführt.

MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik

Die Wochenbettgymnastik findet für Normalentbindende täglich in der Gruppe auf Station statt. Entbindende nach Kaiserschnitt werden von den Physiotherapeutinnen einzeln behandelt, bis sie an der Gruppe teilnehmen können. Im Rahmen des Familienzentrums werden Kurse angeboten (siehe Homepage).

MP51: Wundmanagement

In enger Zusammenarbeit mit Ärzten beratenWundexpertinnen, Patienten, Angehörige und Pflegepersonal zum Umgang mit chronischen Wunden (z.B. Dekubitus, Diabetischer Fuß) sowie zum Thema moderner Wundversorgungsmaterialien.

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Die Kliniken und Tumorzentren arbeiten eng mit unterschiedlichen Selbsthilfegruppen zusammen. Links zu den Selbsthilfegruppen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP53: Aromapflege/-therapie

Im Bereich der Geburtshilfe bietet das Marienhospital auch eine Aromatherapie an, um Schmerzen zu lindern. Dabei werden z.B. Ätherische Öle mit Lavendel (entspannend) oder Rosmarin (anregend) als Badezusatz oder zur Massage angewendet.

MP55: Audiometrie/Hördiagnostik

Die Audiometrie / Hördiagnostik wird in der HNO-Ambulanz angeboten. Weitere Informationen können Sie aus der Homepage des Marienhospitals entnehmen.

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Für die Abklärung der allgemeinen Belastungsfähigkeit führt die Physio-/Ergotherapie Belastungstrainings durch. Diese zeigen wie belastbar der Patient in Bezug auf die berufliche Fähigkeit ist und bereiten ihn durch die Steigerung der Fähigkeiten auf den Einstieg in das Arbeitsleben vor.

MP57: Biofeedback-Therapie

Als Biofeedback wird alles bezeichnet was dem Patienten eine Rückmeldung über seine Bewegungen und seine Haltung bzw. seine Muskelfunktion gibt. Dieses Feedback erfolgt durch die Physiotherapieabteilung.

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Die Ergotherapie bietet besonders neurologischen Patienten Hirnleistungstraining oder Gedächtnistraining an. Diese beinhalten Übungen zur Verbesserung der Konzentration, der Ausdauer und Orientierung.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Bei Patienten, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung oder Operation eingeschränkt ist, arbeitet die Physiotherapie daran, das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln zu fördern.

MP61: Redressionstherapie

Die Redressionstherapie, bei welcher Fehlstellungen korrigiert werden, wird in seltenen Fällen durch die Physiotherapie in Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern angewandt.

MP63: Sozialdienst

Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung der Patienten. Qualifizierte Mitarbeiter helfen und beraten Patienten und Angehörige bei persönlichen und sozialen Problemen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Über "Infopunkt-Gesundheit" und "Gesund bleiben-gesund werden" finden regelmäßige öffentliche Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für Patienten, Angehörige und Interessierte statt. Termine und Themen sind in den jeweiligen Veranstaltungskalendern (Homepage) und Flyern veröffentlicht.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Das Familienzentrum des Marienhospitals bietet Kurse rund um die Geburt und die Zeit danach an. Weitere Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Für neurologisch erkrankte Personen gibt es eine multimodale Schmerztherapie, ein Muskelzentrum und eine Schlaganfalleinheit (Stroke-Unit). Parkinson-Patienten erhalten eine spezielle Komplexbehandlung.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals helfen Patienten bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, beraten und vermitteln an z.B. ambulante Pflegedienste, Pflegeheime, Tages- oder Kurzzeitpflege.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Im Marienhospital stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung. Jedes dieser Zimmer ist mit einer eigenen Nasszelle, TV und Telefon ausgestattet. Darüber hinaus stehen Multimedia-Terminals zur Verfügung, über die der Zugang zum Internet möglich ist.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Das Marienhospital bietet dem Partner die Möglichkeit, im Familienzimmer (gegen Aufpreis) sein Kind von Anfang an mitzuerleben. Sollte dieses belegt sein, erfolgt die Unterbringung in einem geeigneten Zimmer.

NM07: Rooming-in

Es besteht die Möglichkeit für entbundene Mütter, das Neugeborene bei sich im Zimmer zu versorgen. So können sich Mutter und Kind am besten aufeinander einstellen und schon in der Klinik die Weichen für einen gemeinsamen Tagesrhythmus stellen.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

In vielen Bereichen können Begleitpersonen aufgenommen und untergebracht werden. Die Mitarbeiter des Patientenmanagement stehen bei Fragen hinsichtlich der Abrechnung gerne zur Verfügung.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Im Marienhospital stehen Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle zur Verfügung. Über am Bettplatz vorhandene Multimediaterminals können TV, Telefon und Internet genutzt werden.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Auf Anforderung durch das Pflegepersonal holen ehrenamtliche Helfer die Patienten in ihren Patientenzimmern auf der Station ab, begleiten sie zu den Untersuchungsräumen oder bringen sie von dort wieder zurück. Zusätzlich helfen sie neu ankommenden Patienten und Besuchern sich zu orientieren.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Die katholischen und evangelischen Seelsorger stehen den Patienten und Angehörigen als Gesprächspartner oder als Berater zur Verfügung, unabhängig von der Konfession- und Religionszugehörigkeit. Die Krankenhausseelsorge ist jederzeit per Telefon oder über das Pflegepersonal zu erreichen.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Für Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Interessierte bietet das Bildungszentrum Kurs- und Bildungsangebote an. Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) steht bei Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche Information, Schulung und Beratung sowie mit Veranstaltungsreihen zur Verfügung.

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Die Flyer zu den jeweiligen Selbsthilfegruppen liegen auf den Stationen und im Patienten-Informationszentrum aus. Die Organisationen sind an verschiedenen Veranstaltungen und Informationstagen im Marienhospital vertreten.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Einmal täglich findet eine persönliche Essensabfrage bei allen Patienten durch die Serviceassisten statt. Dabei werden auch Wünsche im Sinne von religiösen Hintergründen sowie Unverträglichkeiten und Sonderkostformen abgefragt.

NM68: Abschiedsraum

Auf verschiedenen Stationen werden besonders gestaltete Verabschiedungsräume vorgehalten (Intensivstation, Palliativstationen, Ebene M8). Angehörigen wird in der Regel auf Station die Verabschiedung in einem Einzelzimmer ermöglicht.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF23: Allergenarme Zimmer

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

im Haus vorhanden

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Im Marienhospital sind viele ehrenamtliche Helfer, z.B. der Lotsendienst, der Besuchsdienst, der Patientenbegleitdienst und die Sitzwachen, tätig. Sie begleiten die Patienten, haben Zeit für Gespräche oder lassen sie einfach durch ihre stille Anwesenheit spüren, dass sie nicht alleine sind.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Zur Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung steht u. a. der ehrenamtliche Dienst zur Verfügung. Sie begleiten die Patienten zu den Untersuchungsräumen, helfen neu ankommenden Patienten sich zu orientieren oder engagieren sich als Sitzwachen.

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Ehrenamtlicher Patientenbegleitdienst

BF24: Diätische Angebote

Angebot einer persönlichen Ernährungs- und Diätberatung, unter Berücksichtigung einer therapiegerechten und ausgewogenen Ernährung.

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorgehalten werden beispielsweise entsprechende Betten, Patientenlifter, Rollatoren, extrabreite Toilettenstühle, etc.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Spezielle Bett- und Matratzensysteme, Anti-Dekubitus-Matratzen und Anti-Thrombosestrümpfe stehen zur Verfügung.

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die OP-Tische sind bis zu 350kg belastbar, Verlängerungs- und Verbreiterungssysteme werden vorgehalten.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

In den öffentlichen Bereichen des Hauses vorhanden - Eingangsebenen

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Auf zahlreichen Stationen wird zusätzlich ein großes behindertengerechtes Bad, mit unterfahrbaren Waschbecken, großer Bewegungsfläche, schwellenfreier Dusche und Haltegriffen vorgehalten.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Betten können größen- und gewichtsmässig angepasst, bzw. im Bedarfsfall individuell geordert werden.

BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache

Im Patienten-Informationszentrum werden medizinische Informationen in leicht verständlicher Sprache vorgehalten.

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen

BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten

BF37: Aufzug mit visueller Anzeige

BF38: Kommunikationshilfen

BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses

BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage

BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Schreibt über sich selbst

Ihr katholisches Krankenhaus in Stuttgart - Hightech-Medizin und christliche Werte

Das Marienhospital Stuttgart ist ein modernes Krankenhaus der Zentralversorgung mit langer Tradition und einzigartiger Geschichte. Es verfügt über 18 Fachkliniken und sieben Interdisziplinäre Zentren und bietet Patienten ein umfassendes medizinisches Angebot. Mit 761 Betten zählt das Marienhospital Stuttgart zu den größten Kliniken Stuttgarts. Es beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter und ist einer der größten Arbeitgeber im Stuttgarter Süden.

Gegründet wurde das Marienhospital Stuttgart 1890 von der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V. Heute gehört das Krankenhaus in der Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern zur Gruppe der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH.

Im Marienhospital Stuttgart orientieren sich Medizin und Pflege am christlichen Menschenbild. Ethik hat Vorrang vor Technik, und der Mensch hat Vorrang vor Dingen und Sachzwängen. Unsere Mitarbeiter sind täglich herausgefordert, kranken Menschen ganzheitlich zu helfen.

Träger des Marienhospitals ist die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Die katholische Schwesterngemeinschaft geht auf den französischen Priester Vinzenz von Paul zurück, der sein Leben der Armenfürsorge und Krankenpflege widmete und sich dabei stets vom Gedanken „Liebe sei Tat“ leiten ließ.

Fachabteilungen

Belegabteilung für Phlebologie (Gefäßmedizin)

Leitung: Belegarzt (seit 01.04.2016) Dr. med. Hans Seiter

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Michael Schäffer

Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerzmedizin

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. René Schmidt DESA, EDIC

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Markus Zähringer

Klinik für Gefässchirurgie, Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Klaus Klemm

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Leitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Manfred Hofmann

Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Helmut Steinhart

Klinik für Hand-, Mikro- und rekonstruktive Brustchirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Univ.-Doz. Dr. med. univ. Thomas Schoeller

Klinik für Innere Medizin 1 - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin

Leitung: Ärztliche Direktorin Prof. Dr. med. Monika Kellerer

Klinik für Innere Medizin 2 - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Rheumatologie, Pneumologie, Nephrologie

Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Stefan Reinecke MBA

Klinik für Innere Medizin 3 - Klinik für Onkologie und Hämatologie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Fillies

Klinik für Neurologie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Alfred Lindner

Klinik für Notfallmedizin

Leitung: Ärztlicher Direktor Dr. med. Yves Oberländer

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Ulrich Liener

Klinik für Plastische Gesichtschirurgie

Leitung: Senior Direktor Prof. Dr. med. Wolfgang Gubisch Frau Helga Kurz (Sekretariat)

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Leitung: Sekretariat Frau Tanja Lukauer und Frau Cindy Mohry

Klinik für Strahlentherapie

Leitung: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Thomas Hehr

Palliativmedizin

Leitung: Ärztlicher Leiter der Palliativstationen Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger (Ärztlicher Direktor) Dr. med. Martin Zoz

Zentrum für Schwerbrandverletzte

Leitung: Ärztl. Direktor Orthopädie/Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Ulrich Liener

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 789

Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]

Sonstige bösartige Neubildungen der Haut
Fallzahl 448

Sonstige bösartige Neubildungen: Haut sonstiger und nicht näher bezeichneter Teile des Gesichtes [C44.3]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 315

Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]

Hypertrophie der Mamma [Brustdrüse]
Fallzahl 297

Hypertrophie der Mamma [Brustdrüse] [N62]

Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen
Fallzahl 289

Nasenseptumdeviation [J34.2]

Atherosklerose
Fallzahl 267

Atherosklerose der Extremitätenarterien: Becken-Bein-Typ, mit belastungsinduziertem Ischämieschmerz, Gehstrecke weniger als 200 m [I70.22]

Chronische Sinusitis
Fallzahl 250

Chronische Pansinusitis [J32.4]

Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distress [fetal distress] [fetaler Gefahrenzustand]
Fallzahl 246

Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch abnorme fetale Herzfrequenz [O68.0]

Störungen im Zusammenhang mit langer Schwangerschaftsdauer und hohem Geburtsgewicht
Fallzahl 225

Nach dem Termin Geborenes, nicht zu schwer für das Gestationsalter [P08.2]

Varizen der unteren Extremitäten
Fallzahl 196

Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung [I83.9]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP02: Akupunktur

Im Bereich Geburtshilfe wird auf Wunsch der Patientinnen die Akupunktur angeboten. Sie stellt eine Bereicherung der bisherigen Geburtsvorbereitung dar und ergänzt die konventionellen Möglichkeiten der Geburtseinleitung.

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) ist für Patienten, Angehörige, Besucher und alle Interessierten für Informationen, Beratungen und Schulungen zu Gesundheits- und Krankheitsthemen zugänglich. Zusätzlich werden verschiedene Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen angeboten.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Die Atemgymnastik stellt einen wesentlichen Anteil der physiotherapeutischen und atemtherapeutischen Behandlung bei jeglichen Atemwegserkrankungen sowie bettlägerigen, komatösen oder frisch operierten Patienten dar. Diese erfolgt manuell oder mit Einsatz von speziellen atemunterstützenden Geräten.

MP06: Basale Stimulation

Von Seiten der Pflege wird die Basale Stimulation angeboten. Diese umfasst die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals informiert und berät Patienten zu allen Fragen rund um die medizinische Rehabilitation. Bei Bedarf erfolgt die Kontaktaufnahme, Weitervermittlung und Überleitung der Patienten in eine Rehabilitationseinrichtung.

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Alle Mitarbeiter der Pflege sind zum Thema "Sterbebegleitung" geschult. Dazu wurde ein Leitfaden entwickelt, der auf jeder Station Orientierung gibt. Mitarbeiter mit der Weiterbildung "Palliative Care" stehen den Patienten und Angehörigen zur Seite. Abschiedsräume werden vorgehalten.

MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik

Um die Beweglichkeit der Patienten bei Erkrankungen der Wirbelsäule zu steigern, bietet die Physiotherapieabteilung des Marienhospitals ein Bewegungsbad mit den verschiedensten Angeboten der Wassergymnastik an.

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Die Bewegungstherapie ist das Kerngebiet der Physiotherapie. Dabei werden die Übungen und Behandlungen auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst, um die körperliche Leistungsfähigkeit wieder aufzubauen bzw. zu erhalten.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Alle am Behandlungsprozess beteiligten Personen (Schwerpunkt Neurologie) wenden diese an. Sie beinhaltet die Lagerung zur Tonusregulierung, gezielte Stimulation weniger bewusster Körperabschnitte, Erlernen der Bewegungsübergänge von Rücken- in Seitenlage, in den Sitz bis in den Stand und zum Laufen.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Die Diabetesberater informieren und betreuen Patienten in allen Fragen, die mit der Diabetesbehandlung zusammenhängen (Informationen zur Krankheit, Schulung in Ernährungsfragen, Verhalten bei Blutzuckerentgleisungen, Blutzuckerselbstkontrolle, Umgang mit Insulin), Diabetesinfostunde 1x im Monat.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Einzelberatungen und Schulungen für stationäre Patienten/Angehörige werden nach ärztlicher Verordnung angeboten. Auch die Betreuung onkologischer und palliativer Patienten (Wunschkost) gehört dazu, ebenso die telefonische und die schriftliche Beratung sowie Anfragen über das Internet.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Die Sozial- und Pflegeberatung koordiniert zusammen mit dem Casemanagement die Überleitung (stat./amb.) unter Beachtung der Pflege- und Lebensqualität. Frühzeitig werden Ressourcen/Defizite ermittelt und Lösungen aufgezeigt. Mit der Brückenpflege besteht im Palliativbereich eine enge Zusammenarbeit.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

In der Ergotherapie stehen die körperlichen und psychischen Einschränkungen der Handlungsfähigkeit des Patienten im Vordergrund. Die Ergotherapie des Marienhospitals arbeitet mit Handlungsabläufen aus dem täglichen Leben, um einen direkten Bezug zum persönlichen Alltag des Betroffenen herzustellen.

MP18: Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage wird in der Physiotherapie angeboten. Diese Massage bietet eine effektive Unterstützung bei der Behandlung von Problemen im Organ- und Skelettsystem.

MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik

Geburtsvorbereitungskurse werden von Hebammen des Marienhospitals im Rahmen des Familienzentrums angeboten. Die Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP21: Kinästhetik

Die meisten Pflegekräfte des Marienhospitals sind in Kinästhetik, einem Konzept für Bewegungsabläufe, weitergebildet. Für den Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen und mehr Selbstständigkeit, für die Pflegekräfte führt dies zu ergonomischen und schonenden Arbeitsabläufen.

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Das Marienhospital bietet eine individuelle Inkontinenzberatung und Kontinenztrainings für Betroffene und Angehörige an. Zudem werden Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, um die Kontinenz wieder zu erlangen.

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Die Kunsttherapie wird im Marienhospital auf den Palliativstationen und in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie angeboten und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit bzw. der palliativen Situation.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Über die Physiotherapie werden manuelle Lymphdrainagen und Kompressionen angeboten. Bei der Lymphdrainage wird eine spezielle Grifftechnik angewandt, die den Abtransport von Gewebeflüssigkeit, z. B. nach Operationen, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen, fördert.

MP26: Medizinische Fußpflege

Bei Patienten des Zentrums für Innere Medizin I, mit einem entsprechenden Risikoprofil (Diabetes, Durchblutungsstörungen, Nervenschäden), erfolgt eine Mitbehandlung durch eine mit dem Krankheitsbild vertrauten Fußpflegerin. In den anderen Kliniken steht konsiliarisch eine Fußpflege zur Verfügung.

MP27: Musiktherapie

Eine qualifizierte Musiktherapie wird für die Patienten der Palliativstationen angeboten. Sie dient der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung seelischer, körperlicher u. geistiger Gesundheit und hilft den Patienten bei der Bewältigung ihrer Krankheit und Unterstützung der palliativen Situation.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Die Physiotherapie bietet unter anderem bei Verspannungen, Schmerzen oder Störungen des Organismus die Möglichkeit der Osteopathie oder manuellen Therapie an, um das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Bei der Physikalischen Therapie erfolgt eine gezielte Behandlung oder Anregung beeinträchtigter körperlicher Funktionen mit physikalischen bzw. naturgegebenen Mitteln. Die Angebote der Physiotherapie können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

In der Abteilung für Physiotherapie, "activum" und Ergotherapie werden Patienten sowohl ambulant als auch stationär behandelt. Dabei erarbeitet der Physiotherapeut zusammen mit dem Patienten ein individuelles, auf sein Problem abgestimmtes Trainingsprogramm.

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Das "activum", die ambulante Physiotherapie, sowie das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bieten in den Bereichen Fitness und Prävention ein breites Behandlungsspektrum an. Dazu gehören Gesundheitskurse, wie z.B. Qigong und Aquafitness. Die genauen Kurstermine können der Homepage entnommen werden.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Das Marienhospital bietet eine umfangreiche psychologische und seelsorgerische Betreuung durch die katholische und evangelische Krankenhausseelsorge sowie Besuche einer Psychoonkologin an. Die psychoonkologische Betreuung ist Teil des Behandlungskonzeptes bei Krebserkrankungen.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Bei Erkrankungen der Wirbelsäule und nach Wirbelsäulen-Operationen wird dem Patienten durch Schulung und Gymnastik gezeigt, wie die Eigenständigkeit erhalten bzw. gefördert werden kann. Im "activum" (amb. Physiotherapie) und im stationären Bereich werden für Patienten Kurse und Therapien angeboten.

MP36: Säuglingspflegekurse

Säuglingspflegekurse werden im Rahmen des Familienzentrums von erfahrenen Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinen angeboten. Weitere Informationen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP37: Schmerztherapie/-management

Für stationäre und ambulante Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, gibt es eine spezielle, qualifizierte Schmerzbehandlung. Für die stationäre Behandlung stehen im Haus 4 Betten zur Verfügung. Über den Akutschmerzdienst werden Patienten nach operativen Eingriffen betreut.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Im Patienten-Informationszentrum (PIZ) des Marienhospitals können sich Patienten, Angehörige, Besucher und andere Interessierte kostenlos zu Gesundheits- und Krankheitsthemen informieren, schulen und beraten lassen. Betreut wird das PIZ von kompetenten und qualifizierten Fachkräften.

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Für interessierte Patienten werden in der Physiotherapie spezielle ambulante Entspannungskurse angeboten. Dazu gehören unter anderem Kurse in Qigong, Rückenschule, Autogenem Training, Aquafitness und Entspannung nach Jakobsen.

MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen

Das spezielle Angebot umfasst verschiedene Möglichkeiten zur Schmerzlinderung an, wie z.B. Akupunktur, Aromatherapie, Homöopathische Mittel, Opioide, Peridualanästhesie, oder Spasmolytika. Ergänzende Informationen sind auf der Homepage aufgeführt. Regelhaft werden Hebammensprechstunden angeboten.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Vielfältige Zusatzqualifikationen, z. B. Pflege in der Onkologie, Stroke-Nurse, Wundtherapie, Palliative Care, Algesiologische Fachassistenz, etc. werden eingesetzt. Auf einzelnen Stationen gibt es Mitarbeiter mit der Weiterbildung "Geriatrie". Zudem werden Diabetes- und Stomaberatungen angeboten.

MP43: Stillberatung

Die Still- und Laktationsberaterinnen beraten zum Thema Stillen. Das geburtshilfliche Team bildet sich regelmäßig zu allen Themen des Stillens und der Neugeborenenpflege weiter und kann damit den Müttern kompetent zur Seite stehen. Im Rahmen des Familienzentrums wird ein Stillcafe angeboten.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Die Abteilung für Logopädie ist der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde angeschlossen. Hier werden Patienten behandelt, die unter Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen, Hörwahrnehmungsstörungen oder neuropsychologischen Defiziten leiden.

MP45: Stomatherapie/-beratung

Für Patienten und Angehörige stehen zur Beratung und Unterstützung (Informationsgespräche vor der Operation, Beratung und Anleitung bei der Wahl des individuellen Versorgungssystems, Leben mit der Stomaanlage, Stomasprechstunde) ausgebildete Pflegeexpertinnen zur Verfügung.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Durch externe Firmen wird das Marienhospital mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik versorgt (z. B. Greifhilfsmittel, Venenkompressionsstrümpfe, Rollatoren, Geräte zur CPAP-, BIPAP- und ASV- Therapie sowie zur Heimbeatmung).

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

In der Physikalischen Therapie werden Wärmeanwendungen in Form von Heißluft, Fango, heiße Rolle und Mikrowellenbehandlung sowie Kälteanwendungen in Form von Eis- und Kaltluftbehandlungen usw. durchgeführt.

MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik

Die Wochenbettgymnastik findet für Normalentbindende täglich in der Gruppe auf Station statt. Entbindende nach Kaiserschnitt werden von den Physiotherapeutinnen einzeln behandelt, bis sie an der Gruppe teilnehmen können. Im Rahmen des Familienzentrums werden Kurse angeboten (siehe Homepage).

MP51: Wundmanagement

In enger Zusammenarbeit mit Ärzten beratenWundexpertinnen, Patienten, Angehörige und Pflegepersonal zum Umgang mit chronischen Wunden (z.B. Dekubitus, Diabetischer Fuß) sowie zum Thema moderner Wundversorgungsmaterialien.

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Die Kliniken und Tumorzentren arbeiten eng mit unterschiedlichen Selbsthilfegruppen zusammen. Links zu den Selbsthilfegruppen können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP53: Aromapflege/-therapie

Im Bereich der Geburtshilfe bietet das Marienhospital auch eine Aromatherapie an, um Schmerzen zu lindern. Dabei werden z.B. Ätherische Öle mit Lavendel (entspannend) oder Rosmarin (anregend) als Badezusatz oder zur Massage angewendet.

MP55: Audiometrie/Hördiagnostik

Die Audiometrie / Hördiagnostik wird in der HNO-Ambulanz angeboten. Weitere Informationen können Sie aus der Homepage des Marienhospitals entnehmen.

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Für die Abklärung der allgemeinen Belastungsfähigkeit führt die Physio-/Ergotherapie Belastungstrainings durch. Diese zeigen wie belastbar der Patient in Bezug auf die berufliche Fähigkeit ist und bereiten ihn durch die Steigerung der Fähigkeiten auf den Einstieg in das Arbeitsleben vor.

MP57: Biofeedback-Therapie

Als Biofeedback wird alles bezeichnet was dem Patienten eine Rückmeldung über seine Bewegungen und seine Haltung bzw. seine Muskelfunktion gibt. Dieses Feedback erfolgt durch die Physiotherapieabteilung.

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Die Ergotherapie bietet besonders neurologischen Patienten Hirnleistungstraining oder Gedächtnistraining an. Diese beinhalten Übungen zur Verbesserung der Konzentration, der Ausdauer und Orientierung.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Bei Patienten, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung oder Operation eingeschränkt ist, arbeitet die Physiotherapie daran, das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln zu fördern.

MP61: Redressionstherapie

Die Redressionstherapie, bei welcher Fehlstellungen korrigiert werden, wird in seltenen Fällen durch die Physiotherapie in Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern angewandt.

MP63: Sozialdienst

Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung der Patienten. Qualifizierte Mitarbeiter helfen und beraten Patienten und Angehörige bei persönlichen und sozialen Problemen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung stehen.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Über "Infopunkt-Gesundheit" und "Gesund bleiben-gesund werden" finden regelmäßige öffentliche Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für Patienten, Angehörige und Interessierte statt. Termine und Themen sind in den jeweiligen Veranstaltungskalendern (Homepage) und Flyern veröffentlicht.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Das Familienzentrum des Marienhospitals bietet Kurse rund um die Geburt und die Zeit danach an. Weitere Angebote können der Homepage des Marienhospitals entnommen werden.

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Für neurologisch erkrankte Personen gibt es eine multimodale Schmerztherapie, ein Muskelzentrum und eine Schlaganfalleinheit (Stroke-Unit). Parkinson-Patienten erhalten eine spezielle Komplexbehandlung.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Die Sozial- und Pflegeberatung des Marienhospitals helfen Patienten bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, beraten und vermitteln an z.B. ambulante Pflegedienste, Pflegeheime, Tages- oder Kurzzeitpflege.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Im Marienhospital stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung. Jedes dieser Zimmer ist mit einer eigenen Nasszelle, TV und Telefon ausgestattet. Darüber hinaus stehen Multimedia-Terminals zur Verfügung, über die der Zugang zum Internet möglich ist.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Das Marienhospital bietet dem Partner die Möglichkeit, im Familienzimmer (gegen Aufpreis) sein Kind von Anfang an mitzuerleben. Sollte dieses belegt sein, erfolgt die Unterbringung in einem geeigneten Zimmer.

NM07: Rooming-in

Es besteht die Möglichkeit für entbundene Mütter, das Neugeborene bei sich im Zimmer zu versorgen. So können sich Mutter und Kind am besten aufeinander einstellen und schon in der Klinik die Weichen für einen gemeinsamen Tagesrhythmus stellen.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

In vielen Bereichen können Begleitpersonen aufgenommen und untergebracht werden. Die Mitarbeiter des Patientenmanagement stehen bei Fragen hinsichtlich der Abrechnung gerne zur Verfügung.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Im Marienhospital stehen Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle zur Verfügung. Über am Bettplatz vorhandene Multimediaterminals können TV, Telefon und Internet genutzt werden.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Auf Anforderung durch das Pflegepersonal holen ehrenamtliche Helfer die Patienten in ihren Patientenzimmern auf der Station ab, begleiten sie zu den Untersuchungsräumen oder bringen sie von dort wieder zurück. Zusätzlich helfen sie neu ankommenden Patienten und Besuchern sich zu orientieren.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Die katholischen und evangelischen Seelsorger stehen den Patienten und Angehörigen als Gesprächspartner oder als Berater zur Verfügung, unabhängig von der Konfession- und Religionszugehörigkeit. Die Krankenhausseelsorge ist jederzeit per Telefon oder über das Pflegepersonal zu erreichen.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Für Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Interessierte bietet das Bildungszentrum Kurs- und Bildungsangebote an. Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) steht bei Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche Information, Schulung und Beratung sowie mit Veranstaltungsreihen zur Verfügung.

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Die Flyer zu den jeweiligen Selbsthilfegruppen liegen auf den Stationen und im Patienten-Informationszentrum aus. Die Organisationen sind an verschiedenen Veranstaltungen und Informationstagen im Marienhospital vertreten.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Einmal täglich findet eine persönliche Essensabfrage bei allen Patienten durch die Serviceassisten statt. Dabei werden auch Wünsche im Sinne von religiösen Hintergründen sowie Unverträglichkeiten und Sonderkostformen abgefragt.

NM68: Abschiedsraum

Auf verschiedenen Stationen werden besonders gestaltete Verabschiedungsräume vorgehalten (Intensivstation, Palliativstationen, Ebene M8). Angehörigen wird in der Regel auf Station die Verabschiedung in einem Einzelzimmer ermöglicht.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

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Barrierefreiheit

BF23: Allergenarme Zimmer

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

im Haus vorhanden

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Im Marienhospital sind viele ehrenamtliche Helfer, z.B. der Lotsendienst, der Besuchsdienst, der Patientenbegleitdienst und die Sitzwachen, tätig. Sie begleiten die Patienten, haben Zeit für Gespräche oder lassen sie einfach durch ihre stille Anwesenheit spüren, dass sie nicht alleine sind.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Zur Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung steht u. a. der ehrenamtliche Dienst zur Verfügung. Sie begleiten die Patienten zu den Untersuchungsräumen, helfen neu ankommenden Patienten sich zu orientieren oder engagieren sich als Sitzwachen.

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Ehrenamtlicher Patientenbegleitdienst

BF24: Diätische Angebote

Angebot einer persönlichen Ernährungs- und Diätberatung, unter Berücksichtigung einer therapiegerechten und ausgewogenen Ernährung.

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorgehalten werden beispielsweise entsprechende Betten, Patientenlifter, Rollatoren, extrabreite Toilettenstühle, etc.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Spezielle Bett- und Matratzensysteme, Anti-Dekubitus-Matratzen und Anti-Thrombosestrümpfe stehen zur Verfügung.

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die OP-Tische sind bis zu 350kg belastbar, Verlängerungs- und Verbreiterungssysteme werden vorgehalten.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

In den öffentlichen Bereichen des Hauses vorhanden - Eingangsebenen

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Auf zahlreichen Stationen wird zusätzlich ein großes behindertengerechtes Bad, mit unterfahrbaren Waschbecken, großer Bewegungsfläche, schwellenfreier Dusche und Haltegriffen vorgehalten.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Betten können größen- und gewichtsmässig angepasst, bzw. im Bedarfsfall individuell geordert werden.

BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache

Im Patienten-Informationszentrum werden medizinische Informationen in leicht verständlicher Sprache vorgehalten.

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen

BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten

BF37: Aufzug mit visueller Anzeige

BF38: Kommunikationshilfen

BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses

BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage

BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme

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