Diakonie-Klinikum Stuttgart
Schreibt über sich selbst
Die Orthopädische Klinik Paulinenhilfe (gegründet 1845) und das Diakonissenkrankenhaus (gegründet 1854) haben über 160 Jahre Erfahrung in der Pflege und Behandlung kranker Menschen. Diakonissen haben diese Häuser mit ihrem Dienst am Nächsten geprägt. Dieser Tradition bleibt das Diakonie-Klinikum verpflichtet. Die fachliche und soziale Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Motivation und ihr Engagement sind die Basis dafür.
Das Diakonie-Klinikum beschäftigt etwa 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfügt über 400 Planbetten in 8 Hauptfachabteilungen, einer psychosomatischen Tagesklinik mit 12 Plätzen und verschiedenen fachübergreifenden Zentren. Über 20.000 Patienten werden jährlich stationär und etwa 70.000 ambulant behandelt.
Das Diakonie-Klinikum Stuttgart bietet moderne Medizin auf hohem Niveau. Bei aller Spezialisierung legen wir aber Wert auf eine umfassende und ganzheitliche Versorgung unserer Patienten. Dazu gehört die medizinische und pflegerische Kompetenz ebenso wie die persönliche Zuwendung, das Gespräch mit den Angehörigen, seelsorgerliche Begleitung oder die Einleitung von Reha-Maßnahmen und die Vorbereitung der Betreuung zu Hause. Wir wollen unseren Patienten mit christlicher Wertschätzung begegnen und mit einladender Offenheit gegenüber Andersgläubigen und Suchenden.
Unser Ziel ist, die Würde der Patienten und ihr Selbstbestimmungsrecht zu achten und ihnen mit Respekt zu begegnen. Patienten und ihre Angehörigen sollen sich bei uns wohl fühlen. Dazu gehören bei uns eine hohe Pflegequalität, medizinische und ganzheitliche Hilfe, ein guter Service und die Achtung kultureller und religiöser Gewohnheiten und Wertvorstellungen.
Um die Patienten optimal zu versorgen, nutzen wir alle modernen Diagnoseverfahren und Medizingeräte und kooperieren eng mit anderen Gesundheitseinrichtungen und Ärzten. Das Diakonie-Klinikum stellt hohe Anforderungen an die Qualität von Behandlung, Betreuung und Pflege. Dafür wurden wir in den letzten Jahren wiederholt mit verschiedenen Qualitätszertifikaten ausgezeichnet und sind erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Wir sind akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen und Mitträger des Evangelischen Bildungszentrums für Pflegeberufe. Medizinstudenten und Pflegekräfte erhalten bei uns unter Aufsicht erfahrener Mitarbeiter ihre praktische Ausbildung.
Das Diakonie-Klinikum hat in den letzten Jahren eines der größten Krankenhausneubauprojekte in Baden-Württemberg fertig gestellt. In zentraler Lage sind moderne Patientenzimmer und Funktionsbereiche entstanden. Unseren Patienten bieten wir attraktive Zimmer mit Dusche und WC, Telefon, Radio, Fernsehen und auf Wunsch Internetzugang am Bett. Die Fachbereiche Chirurgie, Urologie und Psychosomatik befinden sich im 1906 erbauten Wilhelmhospital, das wegen seiner zeittypischen Architektur unter Denkmalschutz steht. Es bietet mit seinen modernisierten Räumen im historischen Ambiente eine besondere Atmosphäre. Ein Patientengarten im Innenhof lädt Patienten und Besucher zum Verweilen ein.
Fachabteilungen
Chirurgische Klinik - Allgemein- und Viszeralchirurgie
Leitung: Ärztliche Direktorin der Chirurgischen Klinik Dr. med. Barbara Kraft
Chirurgische Klinik - Endokrine Chirurgie
Leitung: Chefarzt der Endokrinen Chirurgie Prof. Dr. Dr. med. habil. Andreas Zielke, MBA
Chirurgische Klinik - Gefäßchirurgie
Leitung: Chefarzt der Gefäß- und Endovascularchirurgie Dr. med. Michael Meyn
Chirurgische Klinik - Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Leitung: Chefarzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, Handchirurgie l Prof. Dr. med. Frank Werdin
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Leitung: Chefarzt der Radiologie Privatdozent Dr. med. Roland Moll
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Leitung: Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin Prof. Dr. med. Rainer Meierhenrich
Klinik für Gynäkologie
Leitung: Brustzentrum am Diakonie-Klinikum Dres. med. T. Kuhn, F. Beldermann, A. Ritzmann
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leitung: Chefärztin Dr. med. Susanne Rueß
Medizinische Klinik - Allgemeine Innere Medizin
Leitung: Ärztlicher Direktor der Medizinischen Klinik Prof. Dr. med. Jochen Greiner
Medizinische Klinik - Endokrinologie und Diabetologie
Leitung: Chefärztin der Endokrinologie und Diabetologie Dr. med. Christine Klasen
Medizinische Klinik - Gastroenterologie und Hepatologie
Leitung: Chefärztin Dr. med. Anja Haas
Medizinische Klinik - Hämatologie und Onkologie
Leitung: Chefarzt der Hämatologie und Onkologie, Stammzelltransplantation, Palliativmedizin Prof. Dr. med. Jochen Greiner
Medizinische Klinik - Kardiologie und Elektrophysiologie
Leitung: Chefarzt der Kardiologie Dr. med. Titus Conrad
Medizinische Klinik - Palliativmedizin
Leitung: Chefarzt der Hämatologie und Onkologie, Stammzelltransplantation, Palliativmedizin Prof. Dr. med. Jochen Greiner
Nuklearmedizin und PET-Zentrum
Leitung: Leitender Arzt der Nuklearmedizin Dr. med. Philip Aschoff
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Endoprothetik
Leitung: Chefarzt Endoprothetikzentrum l Prof. Dr. med. habil Peter Aldinger
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Sportorthopädisches Zentrum
Leitung: Chefarzt für Schulter- u. Ellenbogenchirurgie, Sporttraumatologie u. Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Thorsten Gühring
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Unfallchirurgie/Traumazentrum
Leitung: Chefarzt Schulter- und Ellenbogenchirurgie, Sporttraumatologie und Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Thorsten Gühring
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Wirbelsäulenzentrum
Leitung: Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums Dr. med. Farzam Vazifehdan
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Zentrum für orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie / Fuß und Sprunggelenk
Leitung: Oberarzt Dr. med. Knut Krahmer
Urologische Klinik
Leitung: Ärztlicher Direktor der Urologie Prof. Dr. med. Christian Schwentner
Zentrale Notaufnahme
Leitung: Chefarzt der Zentralen Notaufnahme Dr. med. Stephan Rauscher
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]
Fallzahl 1488Sonstige primäre Gonarthrose [M17.1]
Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
Fallzahl 1092Sonstige dysplastische Koxarthrose [M16.3]
Bösartige Neubildung der Prostata
Fallzahl 716Bösartige Neubildung der Prostata [C61]
Prostatahyperplasie
Fallzahl 482Prostatahyperplasie [N40]
Hernia inguinalis
Fallzahl 476Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet [K40.90]
Sonstige Spondylopathien
Fallzahl 452Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich [M48.06]
Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
Fallzahl 435Sonstige primäre Koxarthrose [M16.1]
Sonstige Bandscheibenschäden
Fallzahl 308Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie [M51.1]
Hyperparathyreoidismus und sonstige Krankheiten der Nebenschilddrüse
Fallzahl 266Primärer Hyperparathyreoidismus [E21.0]
Gutartige Neubildung der Schilddrüse
Fallzahl 263Gutartige Neubildung der Schilddrüse [D34]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Im Diakonie-Klinikum gibt es die Vortragsreihe "Gesundheitsmagazin" zu wichtigen Gesundheitsthemen. Informationen zur Teilnahme u. Anmeldung sind auf der Homepage https://www.diakonie-klinik.de/aktuelles/veranstaltungen-und-termine.html zu finden.
MP37: Schmerztherapie/-management
Das Diakonie-Klinikum ist Mitglied im Regionalen Schmerzzentrum Stuttgart (RSZ). Ziel der Kooperation ist es, die stationäre und ambulante Versorgung von Schmerzkranken nachhaltig zu optimieren.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Im Diakonie-Klinikum wird auf eine würdevolle Begleitung sterbender Patienten großen Wert gelegt. Ein Faltblatt wurde durch eine berufsübergreifende Arbeitsgruppe entwickelt und informiert über die wichtigsten Schritte nach dem Tod eines nahestehenden Menschen im Krankenhaus.
MP63: Sozialdienst
Der Sozialdienst leistet im Rahmen des Entlassmanagements fachliche Beratung und konkrete Hilfestellung für Patienten und Angehörige bereits während des Krankenhausaufenthalts. Inhalte sind u. a. Reha, Weiterversorgung nach dem stat. Aufenthalt, Krankheits- u. Lebensbewältigung (z.B. Sucht) etc.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Der Sozialdienst des Diakonie-Klinikums berät bspw. bei sozialversicherungsrechtlichen Fragen, hilft bei der Entlassungsvorbereitung und organisiert notwendige Rehabilitationsmaßnahmen/Anschlussheilbehandlungen (ambulant und stationär).
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Die Medizinische Klinik des Diakonie-Klinikums bietet regelmäßig Diabetes-Schulungen für Privatversicherte und Selbstzahler an. Die einwöchigen Kurse werden von einem Diabetologen geleitet und entsprechen den Empfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Für die Diät- u. Ernährungsberatung stehen die Diätassistentinnen, eine Ernährungsberaterin und Ernährungsmedizinerin zur Verfügung. Im Diakonie-Klinikum besteht die Möglichkeit eines Pflegekonsils Diabetes. Die Diabetesberatung und Dosisanpassung erfolgt durch Diabetesberater, zert. nach DDG.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Im Diakonie-Klinikum sorgt das Team der Physiotherapie für die Herstellung der Bewegungs- und Leistungsfähigkeit der Patienten nach einer Erkrankung oder einer Operation. Die Physiotherapie bietet in ihren großzügigen Räumen neben Krankengymnastik, Massage und Fango ein weites Angebotsspektrum an.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage unterstützt die Resorption von Gewebeflüssigkeit u. fördert den Lymphabfluss, z.B. bei primären u. sekundären-, postoperativen u. posttraumatischen-, oder phlebo-lymphostatischen Ödemen und bei Störungen am Bewegungsapparat in Folge von zu wenig oder zu viel Beweglichkeit.
MP25: Massage
Die Massage wird zur Regulierung der Muskelspannung, Narbenlösung, Verbesserung der Zellernährung, Steigerung der örtlichen Durchblutung eingesetzt. Die Bindegewebsmassage wird durch ziehende Streichungen zur Beeinflussung innerer Organe, Drüsen, Gefäße angewendet.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
In der Physikalischen Therapie werden verschiedene Behandlungsformen auf Basis physikalischer Methoden, wie z.B. Wärme, Gleichstrom, Infrarot- und UV-Licht sowie mechanische Behandlungen wie die Massage angeboten.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Das Diakonie-Klinikum bietet für Menschen mit Osteoporose eine spezielle Gymnastikgruppe an. Unter fachkundiger Anleitung der Physiotherapeuten wird mit gezielten Übungen die Beweglichkeit verbessert.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
- Fango: Wärmebehandlung mit 40° - 50°C heißem Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. - Eisbehandlung
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Die Ergotherapie im Bereich der Hand beinhaltet die Behandlung bei Problemen der Beweglichkeit, der Kraft, der Sensibilität und bei Schmerzsyndromen.
MP18: Fußreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage wird durch die Mitarbeiter der Physiotherapie als ergänzende Maßnahme zu üblichen medizinischen Verfahren und physiotherapeutischen Anwendungen durchgeführt.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Im Diakonie-Klinikum wird Relaxationstherapie mit PNF-Techniken oder nach Jacobsen angeboten.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Bobath Konzept, PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind. Die Therapieform kann auch bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen eingesetzt werden.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Diakonie-Klinikum Stuttgart ist eine zentrale Anlaufstelle in der Region Stuttgart bei Harn- und Stuhlinkontinenz, Störungen der Blase und Darmfunktion und der Organe des Beckenbodens. In der Klinik ist eine Pflegeexpertin zur Kontinenzförderung tätig.
MP51: Wundmanagement
Die Wundambulanz ergänzt das strukturierte und interdisziplinär angelegte Wundmanagement für stationäre Patienten. Der interdisziplinäre Wundarbeitskreis und ein speziell ausgebildeter Wundmanager sorgen für die Erstellung und Weiterentwicklung von Wundbehandlungsstandards und deren Umsetzung.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Mitarbeiter des Sozialdienstes helfen bei der Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und leisten fachliche Beratung und konkrete Hilfestellung für Patienten und Angehörige. Die Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Kächele, die Hilfsmittel schnell zur Verfügung stellen kann.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Das Diakonie-Klinikum Stuttgart kooperiert eng mit zahlreichen Selbsthilfegruppen und Vereinen, z.B. mit den Selbsthilfegruppen Osteoporose, "Frauen nach Krebs", Diabetes, Prostatakrebs oder der Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen Stuttgart KISS.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Der Sozialdienst berät zu ambulanten Hilfen und zu stationären Versorgungsmöglichkeiten. Er unterstützt bei Bedarf bei deren Organisation, ggf. in Kooperation mit anderen sozialen Diensten (Brückenpflege, Diakonie-Nachsorge).
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie wird regelmäßig in der Palliativmedizin, in der hämato-onkologischen Intensivstation, aber auch in der Psychosomatik angeboten.
MP27: Musiktherapie
Die Musiktherapie kommt insbesondere in der Psychosomatik, in der Palliativmedizin, aber auch in der hämato-onkologischen Intensivstation zum Einsatz.
MP53: Aromapflege/-therapie
Im Diakonie-Klinikum wird auf der Palliativstation Aromapflege als aktivierende Pflege mit Aromaölen z.B. in Form von Einreibungen, Waschungen und Einsatz von Duftlampen durchgeführt. Weitere Stationen werden im Umgang mit Aromaölen angeleitet und übernehmen das Konzept für ihren Bereich.
MP21: Kinästhetik
Die Kinästhetik kommt im Diakonie-Klinikum bei der Bewegungsunterstützung der Patienten bei Aktivitäten des täglichen Lebens zur Anwendung.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie steht allen Patienten des Diakonie-Klinikums mit einem Konsiliardienst zur Verfügung. Die Abteilung bietet in Kooperation mit den verschiedenen zertifizierten Krebszentren spezifische psychoonkologische Mitbehandlung an.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Folgende Expertenstandards sind im Diakonie-Klinikum implementiert: Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement, Sturzprophylaxe, Pflege von Menschen mit chronischen Wunden, Förderung der Harnkontinenz in der Pflege Weitere Pflegeexperten: Pain Nurse, Palliativ Care, Onkologische Fachpflege
MP45: Stomatherapie/-beratung
Eine Stomatherapie und -beratung steht den Patienten im Diakonie-Klinikum zur Verfügung.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Eine logopädische Behandlung steht den Patienten im Diakonie-Klinikum zur Verfügung.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind, wie z.B. bei Schlaganfallpatienten und zur Kräftigung bei bettlägerigen Patienten, aber auch genauso in der Sporttherapie.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Der Sozialdienst arbeitet mit amb. Pflegediensten u. übergreifenden Nachsorgediensten zusammen („Diakonie-Nachsorge“ der Diakoniestation Stuttgart u. „Management im Anschluss“ des Sanitätshauses Carstens), sowie mit stat. Einrichtungen zur Dauer- u. Kurzzeitpflege in Stuttgart.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Die manuelle Therapie dient zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Das Bobath-Konzept wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind. Die Therapieform kann auch bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen eingesetzt werden.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Das Diakonie-Klinikum bietet für Menschen mit Osteoporose eine spezielle Gymnastikgruppe „Aktiv gegen Osteoporose“ an. Unter fachkundiger Anleitung der Physiotherapeuten wird mit gezielten Übungen die Beweglichkeit verbessert.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Im Diakonie-Klinikum findet z.B. eine spezielle Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen zum Thema Sturzprophylaxe und Kontinenz statt. In regelmäßigen Treffen besprechen Ärzte und Pflegekräfte die jeweiligen Probleme der Patienten und legen gemeinsam die Therapie fest.
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Über die HNO Praxis Dr. Busch, Dr. Stenzel und Kollegen am Diakonie-Klinikum können Audiometrie/Hördiagnostik für Patienten durchgeführt werden.
MP26: Medizinische Fußpflege
Eine Podologin kümmert sich auf Wunsch um das Wohl der Patientenfüße. Besonders im Blick sind dabei Patienten, die mit einem Diabetischen Fuß in der Fußchirurgie, Gefäßchirurgie und Diabetologie in Behandlung sind.
MP06: Basale Stimulation
Basale Stimulation ist ein pädagogisches Konzept, welches Menschen hilft, deren Bewegungs-, Wahrnehmungs- oder Kommunikationsfähigkeiten eingeschränkt oder nicht mehr vorhanden sind. Man versucht hierbei, verschiedene Sinne anzusprechen und z.B. mit Hilfe von Musik, Speisen, etc. zu stimulieren.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in der Tagesklinik wird Bewegungstherapie angeboten.
MP69: Eigenblutspende
Es besteht die Möglichkeit, nach Abwägung verschiedener Faktoren, vor einem Eingriff Eigenblut zu spenden, welches während oder nach der OP transfundiert wird. Zusätzlich kann während der OP gesammeltes Wundblut in einer speziellen Maschine gewaschen und transfundiert werden.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Ev. u. kath. Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen Patienten und Angehörigen zu persönlichen Gesprächen und zur geistlichen Begleitung zur Verfügung. Bei Bedarf wird der Kontakt zu Seelsorgenden anderer Konfessionen oder Religionen hergestellt. Es finden regelmäßig Andachten und Gottesdienste statt.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Das Diakonie-Klinikum bietet ein vielfältiges Angebot an Fortbildungen, Schulungen und Informationsveranstaltungen für Patienten und Mediziner. Das "Gesundheitsmagazin" bietet Patientenvorträge zu verschiedenen medizinischen Themen aus dem Leistungsspektrum des Diakonie-Klinikums an.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ein großes Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer engagiert sich im Diakonie-Klinikum Stuttgart im Besuchs- und Begleitdienst. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer begleiten und besuchen Patienten und erledigen für sie kleine Hilfsdienste.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Begleitpersonen können auf Wunsch untergebracht werden. Im direkt benachbarten Tagungs- und Gästebereich des Krankenhausträgers können Gästezimmer im Hotelstandard gemietet werden.
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Auf Wunsch steht in der Regel ein Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung (Wahlleistung).
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf Wunsch steht in der Regel ein Ein-Bett-Zimmer mit Nasszelle zur Verfügung (Wahlleistung).
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
Auf Wunsch steht in der Regel ein Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung (Wahlleistung).
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf Wunsch steht in der Regel ein Zwei-Bett-Zimmer mit Nasszelle zur Verfügung (Wahlleistung).
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Im Diakonie-Klinikum Stuttgart wird in vielen Bereichen wie z.B. im Rahmen der zertifizierten Krebszentren (u.a. Brust, Prostata, etc.) eng mit verschiedenen Selbsthilfegruppen zusammengearbeitet.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Im Diakonie-Klinikum können bei der Kostformauswahl besondere Ernährungsgewohnheiten, Allergien, Unverträglichkeiten und Intoleranzen berücksichtigt werden.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Während des Aufenthalts steht den Patienten ein Fernseher, Telefon und WLAN kostenpflichtig zur Verfügung. Für Patienten mit Wahlleitungen ist dieser Service kostenfrei. Außerdem ist jedes Zimmer mit Schließfächern ausgestattet. Patienten und Besucher können in den klinikeigenen Parkhäusern parken.
NM68: Abschiedsraum
Angehörige haben die Möglichkeit, wenn gewünscht, in einem Abschiedsraum von ihren Verstorbenen Abschied zu nehmen. Die Seelsorge gestaltet in diesem Raum oder im Krankenzimmer auch Aussegnungen.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Die meisten Aufzüge im Diakonie-Klinikum sind mit Braille-Beschriftung und teilweise mit Sprachansage ausgestattet.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Die Gebäudeübersicht im Eingangsbereich erleichtert Patienten und Besuchern die Orientierung im Diakonie-Klinikum Stuttgart. Die Gebäude sind auf dem Wegeleitsystem des Hauses durchgängig mit einer eigenen Farbe markiert. Die Beschriftung ist groß und gut lesbar.
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Eine Unterstützung (z.B. bei den Formalitäten in der Verwaltung, bei der Telefonanmeldung, als Begleitung zu Untersuchungen im Bett, im Rollstuhl oder auch zu Fuß) kann für sehbehinderte oder blinde Menschen durch den ehrenamtlichen „Begrüßungsdienst“ oder den Transportdienst erfolgen.
BF25: Dolmetscherdienste
Externe Dolmetscher können im Diakonie-Klinikum angefordert werden. In der Liste werden alle vom Landgericht Baden-Württemberg vereidigten Verhandlungsdolmetscher und Urkundenübersetzer aufgeführt.
BF24: Diätische Angebote
Die Menüassistentinnen kommen auf das Patientenzimmer und nehmen die Bestellung für den kommenden Tag auf. Die von den behandelnden Ärzten empfohlenen Kostformen, beispielsweise für Diabetiker oder bei bekannten Allergien, werden vom EDV-System automatisch berücksichtigt.
BF23: Allergenarme Zimmer
Für Patienten mit Kontaktallergien kann allergenarme Bettwäsche bereitgestellt werden.
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
In der durchgängig geöffneten Krankenhauskapelle finden regelmäßig Andachten und Gottesdienste statt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie für Zeiten des Gebets und der Stille genutzt werden. Dieser Raum steht allen Konfessionen zur Religionsausübung offen.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Direkt vor dem Klinikum ist eine Bus- sowie Stadtbahnhaltestelle, die eine Anreise mit kurzen Wegen und barrierefrei ermöglicht.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Das Klinikum ist über einen ebenerdigen Eingang mit automatischen, bewegungsgesteuerten Türöffnern zugänglich.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Im Diakonie-Klinikum werden Informationen sprachunabhängig zusätzlich zum vorhandenen Wegleitsystem mit standardisierten Piktogrammen vermittelt.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
Die Aufzüge im Diakonie-Klinikum verfügen zusätzlich über niedrige waagrechte Bedienungstableaus und Haltestangen.
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Die meisten Toiletten in den öffentlichen Bereichen für Besucher sind rollstuhlgerecht.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Der "Begrüßungsdienst" in der Krankenhaushalle empfängt Patienten und Besucher beim Betreten des Krankenhauses. Durch einen ehrenamtlichen Begleitdienst und den Transportdienst werden Patienten im Bett, im Rollstuhl oder auch zu Fuß zu den entsprechenden Untersuchungen begleitet.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die Klinikbetten im Diakonie-Klinikum sind elektrisch verstellbar und lassen sich durch das Ausziehen des Fußteils in der Länge individuell anpassen.
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die OP-Schleuse und OP-Tische können im Diakonie-Klinikum besonderen Körpergrößen angepasst werden und sind für Patienten mit Übergewicht geeignet.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Im Diakonie-Klinikum stehen passgenaue Blutdruckmanschetten unterschiedlicher Größe zur Verfügung.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Ein Patientenlifter zur schonenden Lagerung und Mobilisation der Patienten ist im Diakonie-Klinikum verfügbar.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Im Diakonie-Klinikum gibt es eine interne Liste von Mitarbeitenden, deren Dolmetscherfähigkeiten in Anspruch genommen werden können.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Patienten mit Demenz erhalten eine nach Handlungsrichtlinien festgelegte Versorgung. Eine Mitarbeiterin wurde zur Demenzbeauftragten im Krankenhaus qualifiziert. Zur Versorgung werden z.B. Sensormatten, Biographiemappen und eine Beschäftigungskoste eingesetzt. Zudem wurde eine Sitzwache etabliert.
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
In allen Aufzügen wird angezeigt, auf welchem Stockwerk sich der Aufzug befindet. Teilweise wird auch die Fahrtrichtung mithilfe eines Pfeils angezeigt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Die meisten ärztlichen Direktoren bzw. Chefärzte am Diakonie-Klinikum Stuttgart nehmen Lehrbeauftragungen/Dozenturen an verschiedenen Universitätskliniken und Hochschulen deutschlandweit wahr.
FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Das Diakonie-Klinikum Stuttgart ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen.
FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Prof.Dr. Greiner: Forschung an d. Uni Ulm Prof.Dr. Schwentner: Forschung an d. Uni Tübingen Dr. Vazifehdan: Zusammenarbeit mit d. Institute for Modelling&Simulation of Biochemical Systems (Uni Stuttgart) OSP: Zusammenarbeit mit d.Institut f. Klin. Epidemiologie&angewandte Biometrie (Uni Tübingen)
FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Die Med. Klinik nimmt in der Hämato-Onkologie an Phase II-Studien teil, wodurch Pat. mittels neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse behandelt werden können. Es wird die Wirksamkeit, Verträglichkeit und Dosierung neuer, noch nicht zugelassener Arzneimittel an einer kleineren Patientenzahl getestet.
FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Zahlreiche Phase-III-Studien werden in der Hämato-Onkologie und in der Urologie durchgeführt. Sie erfassen Wirkung, Verträglichkeit und Interaktion mit anderen Medikamenten und den Vergleich mit Standardtherapien. Phase-IV-Studien erfolgen nach Marktzulassung unter Routinebedingungen.
FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Die vom OSP Stuttgart initiierte und am Diakonie-Klinikum durchgeführte Versorgungsstudie „Langzeittoxizität und Lebensqualität nach adjuvanter Chemotherapie bei Mammakarzinom – eine prospektive Studie“ wurde abgeschlossen. Eine Nachfolgestudie ist in Planung.
FL09: Doktorandenbetreuung
Die meisten Ärztlichen Direktoren und Chefärzte mit Lehrbeauftragungen und Dozenturen betreuen entsprechend ihrer Spezifikationen einzelne oder mehrere Doktoranden.
FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01: Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger
Das Diakonie-Klinikum ist Mitträger des Evangelischen Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Stuttgart (EBZ) mit 279 Schulplätzen. Die Pflegekräfte erhalten im Diakonie-Klinikum ihre praktische Ausbildung. (www.ebz-pflege.de)
HB07: Operationstechnische Assistentin und Operationstechnischer Assistent (OTA)
In einer Kooperation mit der OTA-Schule in Tübingen wird die Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/Assistenten ermöglicht.
HB17: Krankenpflegehelferin und Krankenpflegehelfer
Das Diakonie-Klinikum ist Mitträger des Evangelischen Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Stuttgart (EBZ). Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen erhalten im Diakonie-Klinikum ihre praktische Ausbildung.
HB15: Anästhesietechnische Assistentin und Anästhesietechnischer Assistent (ATA)
Für die theoretische Ausbildung arbeitet das Diakonie-Klinikum eng mit der ATA-Schule am Universitätsklinikum Tübingen zusammen. Um einen optimalen Theorie-Praxistransfer zu gewährleisten, werden die Praxiseinsätze in enger Anlehnung an den Unterrichtseinheiten geplant.
HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner
Nach der Reformierung der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege lautet die Berufsbezeichnung für Absolventen der Ausbildung nun Pflegefachfrau oder Pflegefachmann. Die Ausbildung findet in Kooperation mit dem EvangelischenBildungszentrum statt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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Die Orthopädische Klinik Paulinenhilfe (gegründet 1845) und das Diakonissenkrankenhaus (gegründet 1854) haben über 160 Jahre Erfahrung in der Pflege und Behandlung kranker Menschen. Diakonissen haben diese Häuser mit ihrem Dienst am Nächsten geprägt. Dieser Tradition bleibt das Diakonie-Klinikum verpflichtet. Die fachliche und soziale Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Motivation und ihr Engagement sind die Basis dafür.
Das Diakonie-Klinikum beschäftigt etwa 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und verfügt über 400 Planbetten in 8 Hauptfachabteilungen, einer psychosomatischen Tagesklinik mit 12 Plätzen und verschiedenen fachübergreifenden Zentren. Über 20.000 Patienten werden jährlich stationär und etwa 70.000 ambulant behandelt.
Das Diakonie-Klinikum Stuttgart bietet moderne Medizin auf hohem Niveau. Bei aller Spezialisierung legen wir aber Wert auf eine umfassende und ganzheitliche Versorgung unserer Patienten. Dazu gehört die medizinische und pflegerische Kompetenz ebenso wie die persönliche Zuwendung, das Gespräch mit den Angehörigen, seelsorgerliche Begleitung oder die Einleitung von Reha-Maßnahmen und die Vorbereitung der Betreuung zu Hause. Wir wollen unseren Patienten mit christlicher Wertschätzung begegnen und mit einladender Offenheit gegenüber Andersgläubigen und Suchenden.
Unser Ziel ist, die Würde der Patienten und ihr Selbstbestimmungsrecht zu achten und ihnen mit Respekt zu begegnen. Patienten und ihre Angehörigen sollen sich bei uns wohl fühlen. Dazu gehören bei uns eine hohe Pflegequalität, medizinische und ganzheitliche Hilfe, ein guter Service und die Achtung kultureller und religiöser Gewohnheiten und Wertvorstellungen.
Um die Patienten optimal zu versorgen, nutzen wir alle modernen Diagnoseverfahren und Medizingeräte und kooperieren eng mit anderen Gesundheitseinrichtungen und Ärzten. Das Diakonie-Klinikum stellt hohe Anforderungen an die Qualität von Behandlung, Betreuung und Pflege. Dafür wurden wir in den letzten Jahren wiederholt mit verschiedenen Qualitätszertifikaten ausgezeichnet und sind erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Wir sind akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen und Mitträger des Evangelischen Bildungszentrums für Pflegeberufe. Medizinstudenten und Pflegekräfte erhalten bei uns unter Aufsicht erfahrener Mitarbeiter ihre praktische Ausbildung.
Das Diakonie-Klinikum hat in den letzten Jahren eines der größten Krankenhausneubauprojekte in Baden-Württemberg fertig gestellt. In zentraler Lage sind moderne Patientenzimmer und Funktionsbereiche entstanden. Unseren Patienten bieten wir attraktive Zimmer mit Dusche und WC, Telefon, Radio, Fernsehen und auf Wunsch Internetzugang am Bett. Die Fachbereiche Chirurgie, Urologie und Psychosomatik befinden sich im 1906 erbauten Wilhelmhospital, das wegen seiner zeittypischen Architektur unter Denkmalschutz steht. Es bietet mit seinen modernisierten Räumen im historischen Ambiente eine besondere Atmosphäre. Ein Patientengarten im Innenhof lädt Patienten und Besucher zum Verweilen ein.
Fachabteilungen
Chirurgische Klinik - Allgemein- und Viszeralchirurgie
Leitung: Ärztliche Direktorin der Chirurgischen Klinik Dr. med. Barbara Kraft
Chirurgische Klinik - Endokrine Chirurgie
Leitung: Chefarzt der Endokrinen Chirurgie Prof. Dr. Dr. med. habil. Andreas Zielke, MBA
Chirurgische Klinik - Gefäßchirurgie
Leitung: Chefarzt der Gefäß- und Endovascularchirurgie Dr. med. Michael Meyn
Chirurgische Klinik - Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Leitung: Chefarzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, Handchirurgie l Prof. Dr. med. Frank Werdin
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Leitung: Chefarzt der Radiologie Privatdozent Dr. med. Roland Moll
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Leitung: Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin Prof. Dr. med. Rainer Meierhenrich
Klinik für Gynäkologie
Leitung: Brustzentrum am Diakonie-Klinikum Dres. med. T. Kuhn, F. Beldermann, A. Ritzmann
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leitung: Chefärztin Dr. med. Susanne Rueß
Medizinische Klinik - Allgemeine Innere Medizin
Leitung: Ärztlicher Direktor der Medizinischen Klinik Prof. Dr. med. Jochen Greiner
Medizinische Klinik - Endokrinologie und Diabetologie
Leitung: Chefärztin der Endokrinologie und Diabetologie Dr. med. Christine Klasen
Medizinische Klinik - Gastroenterologie und Hepatologie
Leitung: Chefärztin Dr. med. Anja Haas
Medizinische Klinik - Hämatologie und Onkologie
Leitung: Chefarzt der Hämatologie und Onkologie, Stammzelltransplantation, Palliativmedizin Prof. Dr. med. Jochen Greiner
Medizinische Klinik - Kardiologie und Elektrophysiologie
Leitung: Chefarzt der Kardiologie Dr. med. Titus Conrad
Medizinische Klinik - Palliativmedizin
Leitung: Chefarzt der Hämatologie und Onkologie, Stammzelltransplantation, Palliativmedizin Prof. Dr. med. Jochen Greiner
Nuklearmedizin und PET-Zentrum
Leitung: Leitender Arzt der Nuklearmedizin Dr. med. Philip Aschoff
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Endoprothetik
Leitung: Chefarzt Endoprothetikzentrum l Prof. Dr. med. habil Peter Aldinger
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Sportorthopädisches Zentrum
Leitung: Chefarzt für Schulter- u. Ellenbogenchirurgie, Sporttraumatologie u. Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Thorsten Gühring
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Unfallchirurgie/Traumazentrum
Leitung: Chefarzt Schulter- und Ellenbogenchirurgie, Sporttraumatologie und Unfallchirurgie Prof. Dr. med. Thorsten Gühring
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Wirbelsäulenzentrum
Leitung: Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums Dr. med. Farzam Vazifehdan
Orthopädische Klinik Paulinenhilfe - Zentrum für orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie / Fuß und Sprunggelenk
Leitung: Oberarzt Dr. med. Knut Krahmer
Urologische Klinik
Leitung: Ärztlicher Direktor der Urologie Prof. Dr. med. Christian Schwentner
Zentrale Notaufnahme
Leitung: Chefarzt der Zentralen Notaufnahme Dr. med. Stephan Rauscher
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]
Fallzahl 1488Sonstige primäre Gonarthrose [M17.1]
Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
Fallzahl 1092Sonstige dysplastische Koxarthrose [M16.3]
Bösartige Neubildung der Prostata
Fallzahl 716Bösartige Neubildung der Prostata [C61]
Prostatahyperplasie
Fallzahl 482Prostatahyperplasie [N40]
Hernia inguinalis
Fallzahl 476Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet [K40.90]
Sonstige Spondylopathien
Fallzahl 452Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich [M48.06]
Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
Fallzahl 435Sonstige primäre Koxarthrose [M16.1]
Sonstige Bandscheibenschäden
Fallzahl 308Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie [M51.1]
Hyperparathyreoidismus und sonstige Krankheiten der Nebenschilddrüse
Fallzahl 266Primärer Hyperparathyreoidismus [E21.0]
Gutartige Neubildung der Schilddrüse
Fallzahl 263Gutartige Neubildung der Schilddrüse [D34]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Im Diakonie-Klinikum gibt es die Vortragsreihe "Gesundheitsmagazin" zu wichtigen Gesundheitsthemen. Informationen zur Teilnahme u. Anmeldung sind auf der Homepage https://www.diakonie-klinik.de/aktuelles/veranstaltungen-und-termine.html zu finden.
MP37: Schmerztherapie/-management
Das Diakonie-Klinikum ist Mitglied im Regionalen Schmerzzentrum Stuttgart (RSZ). Ziel der Kooperation ist es, die stationäre und ambulante Versorgung von Schmerzkranken nachhaltig zu optimieren.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Im Diakonie-Klinikum wird auf eine würdevolle Begleitung sterbender Patienten großen Wert gelegt. Ein Faltblatt wurde durch eine berufsübergreifende Arbeitsgruppe entwickelt und informiert über die wichtigsten Schritte nach dem Tod eines nahestehenden Menschen im Krankenhaus.
MP63: Sozialdienst
Der Sozialdienst leistet im Rahmen des Entlassmanagements fachliche Beratung und konkrete Hilfestellung für Patienten und Angehörige bereits während des Krankenhausaufenthalts. Inhalte sind u. a. Reha, Weiterversorgung nach dem stat. Aufenthalt, Krankheits- u. Lebensbewältigung (z.B. Sucht) etc.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Der Sozialdienst des Diakonie-Klinikums berät bspw. bei sozialversicherungsrechtlichen Fragen, hilft bei der Entlassungsvorbereitung und organisiert notwendige Rehabilitationsmaßnahmen/Anschlussheilbehandlungen (ambulant und stationär).
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Die Medizinische Klinik des Diakonie-Klinikums bietet regelmäßig Diabetes-Schulungen für Privatversicherte und Selbstzahler an. Die einwöchigen Kurse werden von einem Diabetologen geleitet und entsprechen den Empfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Für die Diät- u. Ernährungsberatung stehen die Diätassistentinnen, eine Ernährungsberaterin und Ernährungsmedizinerin zur Verfügung. Im Diakonie-Klinikum besteht die Möglichkeit eines Pflegekonsils Diabetes. Die Diabetesberatung und Dosisanpassung erfolgt durch Diabetesberater, zert. nach DDG.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Im Diakonie-Klinikum sorgt das Team der Physiotherapie für die Herstellung der Bewegungs- und Leistungsfähigkeit der Patienten nach einer Erkrankung oder einer Operation. Die Physiotherapie bietet in ihren großzügigen Räumen neben Krankengymnastik, Massage und Fango ein weites Angebotsspektrum an.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage unterstützt die Resorption von Gewebeflüssigkeit u. fördert den Lymphabfluss, z.B. bei primären u. sekundären-, postoperativen u. posttraumatischen-, oder phlebo-lymphostatischen Ödemen und bei Störungen am Bewegungsapparat in Folge von zu wenig oder zu viel Beweglichkeit.
MP25: Massage
Die Massage wird zur Regulierung der Muskelspannung, Narbenlösung, Verbesserung der Zellernährung, Steigerung der örtlichen Durchblutung eingesetzt. Die Bindegewebsmassage wird durch ziehende Streichungen zur Beeinflussung innerer Organe, Drüsen, Gefäße angewendet.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
In der Physikalischen Therapie werden verschiedene Behandlungsformen auf Basis physikalischer Methoden, wie z.B. Wärme, Gleichstrom, Infrarot- und UV-Licht sowie mechanische Behandlungen wie die Massage angeboten.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Das Diakonie-Klinikum bietet für Menschen mit Osteoporose eine spezielle Gymnastikgruppe an. Unter fachkundiger Anleitung der Physiotherapeuten wird mit gezielten Übungen die Beweglichkeit verbessert.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
- Fango: Wärmebehandlung mit 40° - 50°C heißem Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. - Eisbehandlung
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Die Ergotherapie im Bereich der Hand beinhaltet die Behandlung bei Problemen der Beweglichkeit, der Kraft, der Sensibilität und bei Schmerzsyndromen.
MP18: Fußreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage wird durch die Mitarbeiter der Physiotherapie als ergänzende Maßnahme zu üblichen medizinischen Verfahren und physiotherapeutischen Anwendungen durchgeführt.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Im Diakonie-Klinikum wird Relaxationstherapie mit PNF-Techniken oder nach Jacobsen angeboten.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Bobath Konzept, PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind. Die Therapieform kann auch bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen eingesetzt werden.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Das Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Diakonie-Klinikum Stuttgart ist eine zentrale Anlaufstelle in der Region Stuttgart bei Harn- und Stuhlinkontinenz, Störungen der Blase und Darmfunktion und der Organe des Beckenbodens. In der Klinik ist eine Pflegeexpertin zur Kontinenzförderung tätig.
MP51: Wundmanagement
Die Wundambulanz ergänzt das strukturierte und interdisziplinär angelegte Wundmanagement für stationäre Patienten. Der interdisziplinäre Wundarbeitskreis und ein speziell ausgebildeter Wundmanager sorgen für die Erstellung und Weiterentwicklung von Wundbehandlungsstandards und deren Umsetzung.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Mitarbeiter des Sozialdienstes helfen bei der Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und leisten fachliche Beratung und konkrete Hilfestellung für Patienten und Angehörige. Die Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Kächele, die Hilfsmittel schnell zur Verfügung stellen kann.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Das Diakonie-Klinikum Stuttgart kooperiert eng mit zahlreichen Selbsthilfegruppen und Vereinen, z.B. mit den Selbsthilfegruppen Osteoporose, "Frauen nach Krebs", Diabetes, Prostatakrebs oder der Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen Stuttgart KISS.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Der Sozialdienst berät zu ambulanten Hilfen und zu stationären Versorgungsmöglichkeiten. Er unterstützt bei Bedarf bei deren Organisation, ggf. in Kooperation mit anderen sozialen Diensten (Brückenpflege, Diakonie-Nachsorge).
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie wird regelmäßig in der Palliativmedizin, in der hämato-onkologischen Intensivstation, aber auch in der Psychosomatik angeboten.
MP27: Musiktherapie
Die Musiktherapie kommt insbesondere in der Psychosomatik, in der Palliativmedizin, aber auch in der hämato-onkologischen Intensivstation zum Einsatz.
MP53: Aromapflege/-therapie
Im Diakonie-Klinikum wird auf der Palliativstation Aromapflege als aktivierende Pflege mit Aromaölen z.B. in Form von Einreibungen, Waschungen und Einsatz von Duftlampen durchgeführt. Weitere Stationen werden im Umgang mit Aromaölen angeleitet und übernehmen das Konzept für ihren Bereich.
MP21: Kinästhetik
Die Kinästhetik kommt im Diakonie-Klinikum bei der Bewegungsunterstützung der Patienten bei Aktivitäten des täglichen Lebens zur Anwendung.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie steht allen Patienten des Diakonie-Klinikums mit einem Konsiliardienst zur Verfügung. Die Abteilung bietet in Kooperation mit den verschiedenen zertifizierten Krebszentren spezifische psychoonkologische Mitbehandlung an.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Folgende Expertenstandards sind im Diakonie-Klinikum implementiert: Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement, Sturzprophylaxe, Pflege von Menschen mit chronischen Wunden, Förderung der Harnkontinenz in der Pflege Weitere Pflegeexperten: Pain Nurse, Palliativ Care, Onkologische Fachpflege
MP45: Stomatherapie/-beratung
Eine Stomatherapie und -beratung steht den Patienten im Diakonie-Klinikum zur Verfügung.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Eine logopädische Behandlung steht den Patienten im Diakonie-Klinikum zur Verfügung.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind, wie z.B. bei Schlaganfallpatienten und zur Kräftigung bei bettlägerigen Patienten, aber auch genauso in der Sporttherapie.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Der Sozialdienst arbeitet mit amb. Pflegediensten u. übergreifenden Nachsorgediensten zusammen („Diakonie-Nachsorge“ der Diakoniestation Stuttgart u. „Management im Anschluss“ des Sanitätshauses Carstens), sowie mit stat. Einrichtungen zur Dauer- u. Kurzzeitpflege in Stuttgart.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Die manuelle Therapie dient zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Das Bobath-Konzept wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind. Die Therapieform kann auch bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen oder auch nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen eingesetzt werden.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Das Diakonie-Klinikum bietet für Menschen mit Osteoporose eine spezielle Gymnastikgruppe „Aktiv gegen Osteoporose“ an. Unter fachkundiger Anleitung der Physiotherapeuten wird mit gezielten Übungen die Beweglichkeit verbessert.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Im Diakonie-Klinikum findet z.B. eine spezielle Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen zum Thema Sturzprophylaxe und Kontinenz statt. In regelmäßigen Treffen besprechen Ärzte und Pflegekräfte die jeweiligen Probleme der Patienten und legen gemeinsam die Therapie fest.
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Über die HNO Praxis Dr. Busch, Dr. Stenzel und Kollegen am Diakonie-Klinikum können Audiometrie/Hördiagnostik für Patienten durchgeführt werden.
MP26: Medizinische Fußpflege
Eine Podologin kümmert sich auf Wunsch um das Wohl der Patientenfüße. Besonders im Blick sind dabei Patienten, die mit einem Diabetischen Fuß in der Fußchirurgie, Gefäßchirurgie und Diabetologie in Behandlung sind.
MP06: Basale Stimulation
Basale Stimulation ist ein pädagogisches Konzept, welches Menschen hilft, deren Bewegungs-, Wahrnehmungs- oder Kommunikationsfähigkeiten eingeschränkt oder nicht mehr vorhanden sind. Man versucht hierbei, verschiedene Sinne anzusprechen und z.B. mit Hilfe von Musik, Speisen, etc. zu stimulieren.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in der Tagesklinik wird Bewegungstherapie angeboten.
MP69: Eigenblutspende
Es besteht die Möglichkeit, nach Abwägung verschiedener Faktoren, vor einem Eingriff Eigenblut zu spenden, welches während oder nach der OP transfundiert wird. Zusätzlich kann während der OP gesammeltes Wundblut in einer speziellen Maschine gewaschen und transfundiert werden.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Ev. u. kath. Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen Patienten und Angehörigen zu persönlichen Gesprächen und zur geistlichen Begleitung zur Verfügung. Bei Bedarf wird der Kontakt zu Seelsorgenden anderer Konfessionen oder Religionen hergestellt. Es finden regelmäßig Andachten und Gottesdienste statt.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Das Diakonie-Klinikum bietet ein vielfältiges Angebot an Fortbildungen, Schulungen und Informationsveranstaltungen für Patienten und Mediziner. Das "Gesundheitsmagazin" bietet Patientenvorträge zu verschiedenen medizinischen Themen aus dem Leistungsspektrum des Diakonie-Klinikums an.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ein großes Team ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer engagiert sich im Diakonie-Klinikum Stuttgart im Besuchs- und Begleitdienst. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer begleiten und besuchen Patienten und erledigen für sie kleine Hilfsdienste.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Begleitpersonen können auf Wunsch untergebracht werden. Im direkt benachbarten Tagungs- und Gästebereich des Krankenhausträgers können Gästezimmer im Hotelstandard gemietet werden.
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Auf Wunsch steht in der Regel ein Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung (Wahlleistung).
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf Wunsch steht in der Regel ein Ein-Bett-Zimmer mit Nasszelle zur Verfügung (Wahlleistung).
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
Auf Wunsch steht in der Regel ein Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung (Wahlleistung).
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf Wunsch steht in der Regel ein Zwei-Bett-Zimmer mit Nasszelle zur Verfügung (Wahlleistung).
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Im Diakonie-Klinikum Stuttgart wird in vielen Bereichen wie z.B. im Rahmen der zertifizierten Krebszentren (u.a. Brust, Prostata, etc.) eng mit verschiedenen Selbsthilfegruppen zusammengearbeitet.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Im Diakonie-Klinikum können bei der Kostformauswahl besondere Ernährungsgewohnheiten, Allergien, Unverträglichkeiten und Intoleranzen berücksichtigt werden.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Während des Aufenthalts steht den Patienten ein Fernseher, Telefon und WLAN kostenpflichtig zur Verfügung. Für Patienten mit Wahlleitungen ist dieser Service kostenfrei. Außerdem ist jedes Zimmer mit Schließfächern ausgestattet. Patienten und Besucher können in den klinikeigenen Parkhäusern parken.
NM68: Abschiedsraum
Angehörige haben die Möglichkeit, wenn gewünscht, in einem Abschiedsraum von ihren Verstorbenen Abschied zu nehmen. Die Seelsorge gestaltet in diesem Raum oder im Krankenzimmer auch Aussegnungen.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Die meisten Aufzüge im Diakonie-Klinikum sind mit Braille-Beschriftung und teilweise mit Sprachansage ausgestattet.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Die Gebäudeübersicht im Eingangsbereich erleichtert Patienten und Besuchern die Orientierung im Diakonie-Klinikum Stuttgart. Die Gebäude sind auf dem Wegeleitsystem des Hauses durchgängig mit einer eigenen Farbe markiert. Die Beschriftung ist groß und gut lesbar.
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Eine Unterstützung (z.B. bei den Formalitäten in der Verwaltung, bei der Telefonanmeldung, als Begleitung zu Untersuchungen im Bett, im Rollstuhl oder auch zu Fuß) kann für sehbehinderte oder blinde Menschen durch den ehrenamtlichen „Begrüßungsdienst“ oder den Transportdienst erfolgen.
BF25: Dolmetscherdienste
Externe Dolmetscher können im Diakonie-Klinikum angefordert werden. In der Liste werden alle vom Landgericht Baden-Württemberg vereidigten Verhandlungsdolmetscher und Urkundenübersetzer aufgeführt.
BF24: Diätische Angebote
Die Menüassistentinnen kommen auf das Patientenzimmer und nehmen die Bestellung für den kommenden Tag auf. Die von den behandelnden Ärzten empfohlenen Kostformen, beispielsweise für Diabetiker oder bei bekannten Allergien, werden vom EDV-System automatisch berücksichtigt.
BF23: Allergenarme Zimmer
Für Patienten mit Kontaktallergien kann allergenarme Bettwäsche bereitgestellt werden.
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
In der durchgängig geöffneten Krankenhauskapelle finden regelmäßig Andachten und Gottesdienste statt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie für Zeiten des Gebets und der Stille genutzt werden. Dieser Raum steht allen Konfessionen zur Religionsausübung offen.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Direkt vor dem Klinikum ist eine Bus- sowie Stadtbahnhaltestelle, die eine Anreise mit kurzen Wegen und barrierefrei ermöglicht.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Das Klinikum ist über einen ebenerdigen Eingang mit automatischen, bewegungsgesteuerten Türöffnern zugänglich.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Im Diakonie-Klinikum werden Informationen sprachunabhängig zusätzlich zum vorhandenen Wegleitsystem mit standardisierten Piktogrammen vermittelt.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
Die Aufzüge im Diakonie-Klinikum verfügen zusätzlich über niedrige waagrechte Bedienungstableaus und Haltestangen.
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Die meisten Toiletten in den öffentlichen Bereichen für Besucher sind rollstuhlgerecht.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Der "Begrüßungsdienst" in der Krankenhaushalle empfängt Patienten und Besucher beim Betreten des Krankenhauses. Durch einen ehrenamtlichen Begleitdienst und den Transportdienst werden Patienten im Bett, im Rollstuhl oder auch zu Fuß zu den entsprechenden Untersuchungen begleitet.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die Klinikbetten im Diakonie-Klinikum sind elektrisch verstellbar und lassen sich durch das Ausziehen des Fußteils in der Länge individuell anpassen.
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die OP-Schleuse und OP-Tische können im Diakonie-Klinikum besonderen Körpergrößen angepasst werden und sind für Patienten mit Übergewicht geeignet.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Im Diakonie-Klinikum stehen passgenaue Blutdruckmanschetten unterschiedlicher Größe zur Verfügung.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Ein Patientenlifter zur schonenden Lagerung und Mobilisation der Patienten ist im Diakonie-Klinikum verfügbar.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Im Diakonie-Klinikum gibt es eine interne Liste von Mitarbeitenden, deren Dolmetscherfähigkeiten in Anspruch genommen werden können.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Patienten mit Demenz erhalten eine nach Handlungsrichtlinien festgelegte Versorgung. Eine Mitarbeiterin wurde zur Demenzbeauftragten im Krankenhaus qualifiziert. Zur Versorgung werden z.B. Sensormatten, Biographiemappen und eine Beschäftigungskoste eingesetzt. Zudem wurde eine Sitzwache etabliert.
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
In allen Aufzügen wird angezeigt, auf welchem Stockwerk sich der Aufzug befindet. Teilweise wird auch die Fahrtrichtung mithilfe eines Pfeils angezeigt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Die meisten ärztlichen Direktoren bzw. Chefärzte am Diakonie-Klinikum Stuttgart nehmen Lehrbeauftragungen/Dozenturen an verschiedenen Universitätskliniken und Hochschulen deutschlandweit wahr.
FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Das Diakonie-Klinikum Stuttgart ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen.
FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Prof.Dr. Greiner: Forschung an d. Uni Ulm Prof.Dr. Schwentner: Forschung an d. Uni Tübingen Dr. Vazifehdan: Zusammenarbeit mit d. Institute for Modelling&Simulation of Biochemical Systems (Uni Stuttgart) OSP: Zusammenarbeit mit d.Institut f. Klin. Epidemiologie&angewandte Biometrie (Uni Tübingen)
FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Die Med. Klinik nimmt in der Hämato-Onkologie an Phase II-Studien teil, wodurch Pat. mittels neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse behandelt werden können. Es wird die Wirksamkeit, Verträglichkeit und Dosierung neuer, noch nicht zugelassener Arzneimittel an einer kleineren Patientenzahl getestet.
FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Zahlreiche Phase-III-Studien werden in der Hämato-Onkologie und in der Urologie durchgeführt. Sie erfassen Wirkung, Verträglichkeit und Interaktion mit anderen Medikamenten und den Vergleich mit Standardtherapien. Phase-IV-Studien erfolgen nach Marktzulassung unter Routinebedingungen.
FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Die vom OSP Stuttgart initiierte und am Diakonie-Klinikum durchgeführte Versorgungsstudie „Langzeittoxizität und Lebensqualität nach adjuvanter Chemotherapie bei Mammakarzinom – eine prospektive Studie“ wurde abgeschlossen. Eine Nachfolgestudie ist in Planung.
FL09: Doktorandenbetreuung
Die meisten Ärztlichen Direktoren und Chefärzte mit Lehrbeauftragungen und Dozenturen betreuen entsprechend ihrer Spezifikationen einzelne oder mehrere Doktoranden.
FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01: Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger
Das Diakonie-Klinikum ist Mitträger des Evangelischen Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Stuttgart (EBZ) mit 279 Schulplätzen. Die Pflegekräfte erhalten im Diakonie-Klinikum ihre praktische Ausbildung. (www.ebz-pflege.de)
HB07: Operationstechnische Assistentin und Operationstechnischer Assistent (OTA)
In einer Kooperation mit der OTA-Schule in Tübingen wird die Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/Assistenten ermöglicht.
HB17: Krankenpflegehelferin und Krankenpflegehelfer
Das Diakonie-Klinikum ist Mitträger des Evangelischen Bildungszentrums für Gesundheitsberufe Stuttgart (EBZ). Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen erhalten im Diakonie-Klinikum ihre praktische Ausbildung.
HB15: Anästhesietechnische Assistentin und Anästhesietechnischer Assistent (ATA)
Für die theoretische Ausbildung arbeitet das Diakonie-Klinikum eng mit der ATA-Schule am Universitätsklinikum Tübingen zusammen. Um einen optimalen Theorie-Praxistransfer zu gewährleisten, werden die Praxiseinsätze in enger Anlehnung an den Unterrichtseinheiten geplant.
HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner
Nach der Reformierung der Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege lautet die Berufsbezeichnung für Absolventen der Ausbildung nun Pflegefachfrau oder Pflegefachmann. Die Ausbildung findet in Kooperation mit dem EvangelischenBildungszentrum statt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.