Krankenhaus

LWL-Klinik Lengerich, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine

48431 Rheine - https://www.lwl-klinik-lengerich.de
10 von 25
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60
1

Schreibt über sich selbst

Die Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine versorgt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine und Umgebung sowie im angrenzenden westlichen Teil des Kreises Steinfurt mit stationären und ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen Krankenhausleistungen.

Die Abteilung verfügt über 60 stationäre Behandlungsplätze.

Hier werden alle seelischen Störungen und Erkrankungen des Erwachsenenalters behandelt. Neben Psychosen, affektiven Erkrankungen wie Depressionen, stoffgebundenen sowie nicht stoffgebundenen Süchten und Persönlichkeitsstörungen werden auch Menschen im höheren Lebensalter beispielsweise mit Depressionen oder Menschen mit Demenz behandelt. Zum Spektrum gehören auch die Behandlung von Angststörungen, Essstörungen, Anpassungsstörungen, Störungen und Erkrankungen von Menschen mit Migrationshintergrund und posttraumatischen Belastungsstörungen.

Die direkte räumliche Anbindung an das Jakobi-Krankenhaus und die Kooperation mit allen somatischen Abteilungen des Gesundheitszentrums Rheine gewährleisten optimale Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit gleichzeitig bestehenden seelischen und körperlichen Erkrankungen.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Schizophrenie
Fallzahl 160

Paranoide Schizophrenie [F20.0]

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 110

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 104

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Depressive Episode
Fallzahl 104

Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 80

Anpassungsstörungen [F43.2]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 42

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 28

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation [akuter Rausch] [F10.0]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 23

Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 21

Akute Belastungsreaktion [F43.0]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 18

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode mit psychotischen Symptomen [F33.3]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP63: Sozialdienst

Steht während des gesamten Behandlungsverlaufs zur Verfügung und ist auch in therapeutsche Angebote wie psychoedukative Gruppenangebote sowie Angehörigengruppe integriert. Sozialdienst kann sowohl ambulant als auch stationär tätig werden: fördert Kontinuität in der Behandlung.

MP51: Wundmanagement

z. B. spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Unterstützung bei Gründung von SHG: Kooperation mit Netzwerk Ehrenamt und Selbsthilfe Kreis Steinfurt. Kostenlose Nutzung des Konferenzraums der Abtlg. und Unterstützung z. B. Fachvortrag. SHG: Angehörige von psychisch Erkrankten, Depression, Bipolare Störungen, Borderline SHG, Borrelliose SHG

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

An öffentlichen, jährlichen Kunstaustellungen werden Psychiatrieerfahrene Künstlerinnen und Künstler beteiligt, die in diesem Rahmen eine hohe Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Die Öffentlichkeit nimmt regen Anteil an diesen Veranstaltungen und erhält gleichzeitig Einblicke in die Abteilung.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

im Rahmen der eigenen Sport- u. Bewegungstherapie, Gymnastik, Schwimmen. Nach Verordnung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durch die im Haus befindliche Abteilung Physiotherapie und physikalische Therapie Jakobi Krankenhaus

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Regelmässige Angehörigengruppe. Kinder von psychisch erkrankten Eltern werden während der Behandlung besonders berücksichtigt und erhalten z.B. altersgerechte Informationsangebote. Regelmäßige Familiengespräche.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Info. über psychiatr. Erkrankungen, Therapiemöglichkeiten und Umgang mit psychischen Erkrankg. für Pat. und Angehörige als Teil des Behandlungskonzeptes.z.B. Vermittlung von Recovery."Psychoseseminar"als bes. Angebot: Trialog zw. Genesungsbegleitern, Angehörigen und profess. Helfern.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

MP62: Snoezelen

In einem speziell dafür hergerichteten Ruheraum: ergänzend können Musik-, Aroma- und Lichtherapeutische Elemente zur Entspannungsförderung genutzt werden.

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Im Rahmen der Ergotherapie: Konzentrations- und Gedächtnisschulung aber auch MKT: Metakognitives Training, ein Training zur Verbesserung schiozohrenietypischer fehlerhafter Denk- und Verhaltensmuster.

MP37: Schmerztherapie/-management

Als integraler Bestandteil der psychiatrisch- psychotherapeutischen Behandlung z.B. bei somatoformen Schmerzstörungen. Zusammen mit benachbarten somatischen Abtlg. Konsil oder Mitbehandlung, z.B. Palliativabtlg. Jakobi Krankenhaus. Vermittlung zu schmerztherapeut. Zentren .z.B. Uni Klinik Münster.

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Neurologischer Konsiliardienst, in Kooperation mit benachbarter neurolog. Abt., im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durch die im Haus befindliche Abteilung Physiotherapie und physikalische Therapie/Jakobi Krankenhaus.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Einweisungen aus Heim- und Pflegeeinr., ggf. aufsuchendes Konsil durch MA der Pflege, des Sozial- oder ärztl. Dienstes. Koordiniert durch den Soziald. Entlassungen in Heim- und Pflegeeinr.; Kurzzeit- und amb. Behandlungspflege sowie amb. psychiat.Pflege durch Pflege- oder Soziald. vermittelt.

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Meditation: Fantasiereisen, rhythmische Einreibungen, Aromatherapie, Akupunktur, Genussgruppe.

MP53: Aromapflege/-therapie

Aromatherapie und rhythmische Einreibungen in einem speziellen Ruheraum,

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Integraler Bestandteil der psychiatrisch-psychotherapeut. Behandlung ist die Kooperation mit dem Integrationsfachdienst, der spezialisiert ist, Arbeitserprobungen für vermindert leistungsfähig Erkrankte zu vermitteln und mit Jobcentern zur Unterstützung von psych. erkrankten Langzeitarbeitslosen.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Regelmäßig treffen sich in der Klinik: SHG bipolare Störungen, Angehörige von Psychoseerkrankten, Trialog/Psychoseseminar, Besuch externer SHG wird vermittelt z.B: Anonyme Alkoholiker oder Kreuzbund

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Nach kultur- und religionsspezifischer Ernährung wird explizit gefragt. Im Einzelfall können sich Patienten-innen auch in der Stationsküche eigenes Essen zubereiten, desweiteren können Angehörige gewohntes Essen mitbringen.

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Vorhanden.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Vorhanden.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Ein TV-Raum und WLAN sind auf den Stationen vorhanden. Ein Telefon wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Es gibt einen Aufenthaltsraum als Rückzugs- und Ruhemöglichkeit für Patienten und Angehörige.

NM02: Ein-Bett-Zimmer

Vorhanden.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Bei Bedarf kann jedes Zimmer entsprechend genutzt werden

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Klinikpfarrer Dr. Dirk Klute im Rahmen"Kirche in der Klinik"

NM62: Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung

Nach Absprache möglich.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Regelmäßig: z.B. Angehörigengruppe, Angehörigengespräche, Angehörigenvisiten.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Nach Absprache grundsätzlich in allen Zimmern möglich.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

Vorhanden.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

vorhanden

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

überall erfüllt

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

in allen Einzelzimmern

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

z.B. werden Türen von Patientenzimmern bei Bedarf individuell kenntlich gemacht: z.B. durch ein Symbol oder Foto

BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache

Die Verständlichkeit von Informationsmaterial wird durch regelmäßige Rückfragen und Überarbeitungen verbessert.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

erfüllt

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

erfüllt

BF11: Besondere personelle Unterstützung

wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt: z.B. Begleitung von Patienten-innen zur Station oder zu externen Terminen, wozu auch ein Dienstwagen genutzt werden kann

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Durch Bezugspflege gewährleistet. Wertschätzender, störungs- und verhaltensorient. Umgang, Validation bei dement. Erkrg. Bei Pat. mit Intelligenzminderung. und psychischen Erkrg. beziehen wir positive Erfahrungen bspw. mit spez. päd. Konzepten mit ein. Ggf. Kooperation mit der LWL-Klinik Münster.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

nach Verordnung

BF23: Allergenarme Zimmer

Die Zimmer sind alle allergenarm: so werden beispielsweise keine Teppiche verwendet.

BF25: Dolmetscherdienste

wird bei Bedarf auch von extern angefordert, nachfolgende Sprachkenntnisse sind durch eigene Mitarbeiter:innen vorhanden: englisch, türkisch, kurdisch, arabisch, russisch, serbo-kroatisch, albanisch, serbisch, kroatisch.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

spezielle Sprechstunde für Patiententen-innen mit folgenden Sprach- und Kulturhintergrund: russisch, serbisch, kroatisch, albanisch.

BF24: Diätische Angebote

wird individuell berücksichtigt.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

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Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (MTLA) (gn*)
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Chemisch-technischer Assistent (CTA) / Chemielaborant / technischer Assistent (gn*)
Seit 27.03.2024

Universitätsklinikum Münster

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Medizinischer Technologe (MT/MTA) (gn*)
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Seit 27.03.2024 29 Aufrufe

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Die Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine versorgt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine und Umgebung sowie im angrenzenden westlichen Teil des Kreises Steinfurt mit stationären und ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen Krankenhausleistungen.

Die Abteilung verfügt über 60 stationäre Behandlungsplätze.

Hier werden alle seelischen Störungen und Erkrankungen des Erwachsenenalters behandelt. Neben Psychosen, affektiven Erkrankungen wie Depressionen, stoffgebundenen sowie nicht stoffgebundenen Süchten und Persönlichkeitsstörungen werden auch Menschen im höheren Lebensalter beispielsweise mit Depressionen oder Menschen mit Demenz behandelt. Zum Spektrum gehören auch die Behandlung von Angststörungen, Essstörungen, Anpassungsstörungen, Störungen und Erkrankungen von Menschen mit Migrationshintergrund und posttraumatischen Belastungsstörungen.

Die direkte räumliche Anbindung an das Jakobi-Krankenhaus und die Kooperation mit allen somatischen Abteilungen des Gesundheitszentrums Rheine gewährleisten optimale Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit gleichzeitig bestehenden seelischen und körperlichen Erkrankungen.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Schizophrenie
Fallzahl 160

Paranoide Schizophrenie [F20.0]

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 110

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 104

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Depressive Episode
Fallzahl 104

Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 80

Anpassungsstörungen [F43.2]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 42

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 28

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation [akuter Rausch] [F10.0]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 23

Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 21

Akute Belastungsreaktion [F43.0]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 18

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode mit psychotischen Symptomen [F33.3]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP63: Sozialdienst

Steht während des gesamten Behandlungsverlaufs zur Verfügung und ist auch in therapeutsche Angebote wie psychoedukative Gruppenangebote sowie Angehörigengruppe integriert. Sozialdienst kann sowohl ambulant als auch stationär tätig werden: fördert Kontinuität in der Behandlung.

MP51: Wundmanagement

z. B. spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Unterstützung bei Gründung von SHG: Kooperation mit Netzwerk Ehrenamt und Selbsthilfe Kreis Steinfurt. Kostenlose Nutzung des Konferenzraums der Abtlg. und Unterstützung z. B. Fachvortrag. SHG: Angehörige von psychisch Erkrankten, Depression, Bipolare Störungen, Borderline SHG, Borrelliose SHG

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

An öffentlichen, jährlichen Kunstaustellungen werden Psychiatrieerfahrene Künstlerinnen und Künstler beteiligt, die in diesem Rahmen eine hohe Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Die Öffentlichkeit nimmt regen Anteil an diesen Veranstaltungen und erhält gleichzeitig Einblicke in die Abteilung.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

im Rahmen der eigenen Sport- u. Bewegungstherapie, Gymnastik, Schwimmen. Nach Verordnung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durch die im Haus befindliche Abteilung Physiotherapie und physikalische Therapie Jakobi Krankenhaus

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Regelmässige Angehörigengruppe. Kinder von psychisch erkrankten Eltern werden während der Behandlung besonders berücksichtigt und erhalten z.B. altersgerechte Informationsangebote. Regelmäßige Familiengespräche.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Info. über psychiatr. Erkrankungen, Therapiemöglichkeiten und Umgang mit psychischen Erkrankg. für Pat. und Angehörige als Teil des Behandlungskonzeptes.z.B. Vermittlung von Recovery."Psychoseseminar"als bes. Angebot: Trialog zw. Genesungsbegleitern, Angehörigen und profess. Helfern.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

MP62: Snoezelen

In einem speziell dafür hergerichteten Ruheraum: ergänzend können Musik-, Aroma- und Lichtherapeutische Elemente zur Entspannungsförderung genutzt werden.

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Im Rahmen der Ergotherapie: Konzentrations- und Gedächtnisschulung aber auch MKT: Metakognitives Training, ein Training zur Verbesserung schiozohrenietypischer fehlerhafter Denk- und Verhaltensmuster.

MP37: Schmerztherapie/-management

Als integraler Bestandteil der psychiatrisch- psychotherapeutischen Behandlung z.B. bei somatoformen Schmerzstörungen. Zusammen mit benachbarten somatischen Abtlg. Konsil oder Mitbehandlung, z.B. Palliativabtlg. Jakobi Krankenhaus. Vermittlung zu schmerztherapeut. Zentren .z.B. Uni Klinik Münster.

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Neurologischer Konsiliardienst, in Kooperation mit benachbarter neurolog. Abt., im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durch die im Haus befindliche Abteilung Physiotherapie und physikalische Therapie/Jakobi Krankenhaus.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Einweisungen aus Heim- und Pflegeeinr., ggf. aufsuchendes Konsil durch MA der Pflege, des Sozial- oder ärztl. Dienstes. Koordiniert durch den Soziald. Entlassungen in Heim- und Pflegeeinr.; Kurzzeit- und amb. Behandlungspflege sowie amb. psychiat.Pflege durch Pflege- oder Soziald. vermittelt.

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Meditation: Fantasiereisen, rhythmische Einreibungen, Aromatherapie, Akupunktur, Genussgruppe.

MP53: Aromapflege/-therapie

Aromatherapie und rhythmische Einreibungen in einem speziellen Ruheraum,

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Integraler Bestandteil der psychiatrisch-psychotherapeut. Behandlung ist die Kooperation mit dem Integrationsfachdienst, der spezialisiert ist, Arbeitserprobungen für vermindert leistungsfähig Erkrankte zu vermitteln und mit Jobcentern zur Unterstützung von psych. erkrankten Langzeitarbeitslosen.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Regelmäßig treffen sich in der Klinik: SHG bipolare Störungen, Angehörige von Psychoseerkrankten, Trialog/Psychoseseminar, Besuch externer SHG wird vermittelt z.B: Anonyme Alkoholiker oder Kreuzbund

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Nach kultur- und religionsspezifischer Ernährung wird explizit gefragt. Im Einzelfall können sich Patienten-innen auch in der Stationsküche eigenes Essen zubereiten, desweiteren können Angehörige gewohntes Essen mitbringen.

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Vorhanden.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Vorhanden.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Ein TV-Raum und WLAN sind auf den Stationen vorhanden. Ein Telefon wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Es gibt einen Aufenthaltsraum als Rückzugs- und Ruhemöglichkeit für Patienten und Angehörige.

NM02: Ein-Bett-Zimmer

Vorhanden.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Bei Bedarf kann jedes Zimmer entsprechend genutzt werden

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Klinikpfarrer Dr. Dirk Klute im Rahmen"Kirche in der Klinik"

NM62: Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung

Nach Absprache möglich.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Regelmäßig: z.B. Angehörigengruppe, Angehörigengespräche, Angehörigenvisiten.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Nach Absprache grundsätzlich in allen Zimmern möglich.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

Vorhanden.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

vorhanden

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

überall erfüllt

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

in allen Einzelzimmern

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

z.B. werden Türen von Patientenzimmern bei Bedarf individuell kenntlich gemacht: z.B. durch ein Symbol oder Foto

BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache

Die Verständlichkeit von Informationsmaterial wird durch regelmäßige Rückfragen und Überarbeitungen verbessert.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

erfüllt

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

erfüllt

BF11: Besondere personelle Unterstützung

wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt: z.B. Begleitung von Patienten-innen zur Station oder zu externen Terminen, wozu auch ein Dienstwagen genutzt werden kann

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Durch Bezugspflege gewährleistet. Wertschätzender, störungs- und verhaltensorient. Umgang, Validation bei dement. Erkrg. Bei Pat. mit Intelligenzminderung. und psychischen Erkrg. beziehen wir positive Erfahrungen bspw. mit spez. päd. Konzepten mit ein. Ggf. Kooperation mit der LWL-Klinik Münster.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

nach Verordnung

BF23: Allergenarme Zimmer

Die Zimmer sind alle allergenarm: so werden beispielsweise keine Teppiche verwendet.

BF25: Dolmetscherdienste

wird bei Bedarf auch von extern angefordert, nachfolgende Sprachkenntnisse sind durch eigene Mitarbeiter:innen vorhanden: englisch, türkisch, kurdisch, arabisch, russisch, serbo-kroatisch, albanisch, serbisch, kroatisch.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

spezielle Sprechstunde für Patiententen-innen mit folgenden Sprach- und Kulturhintergrund: russisch, serbisch, kroatisch, albanisch.

BF24: Diätische Angebote

wird individuell berücksichtigt.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

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