Krankenhaus

kbo-Kinderzentrum München

81377 München - https://kinderzentrum-muenchen.kbo.de
Akademisches Lehrkrankenhaus:
10 von 25
Betten
45
Fachabteilungen
1
vollstationär
784
ambulant
15.382
kbo-Kinderzentrum München
Heiglhofstraße 65
81377 München
vollstationär
784
ambulant
15.382

Im kbo-Kinderzentrum München sind Ambulanz und Klinik, Forschung und Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Montessori-Kindergarten und -Schulen mit Heilpädagogischer Tagesstätte unter einem Dach vereint.

Historie

1968 wurde das Kinderzentrum von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Theodor Hellbrügge gegründet. Aufgrund seiner jahrzehntelangen Forschungen der kindlichen Entwicklung wurden neue Erkenntnisse gewonnen für die Frühdiagnostik, Frühtherapie und frühe soziale Eingliederung mehrfach und verschiedenartig behinderter Kinder. Mit der Gründung des Kinderzentrums München sollte eine Lücke geschlossen werden, die dringend notwendig wurde für die Versorgung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Viele Jahre lang waren die verschiedenen Einrichtungen des Kinderzentrums in der Stadt verteilt. Die Ambulanz befand sich in der Lindwurmstraße, die Klinik in Nymphenburg, die Kindergärten und Schulen in Sendling und im Olympiazentrum.

Nach langem Ringen mit den zuständigen Ministerien und Behörden konnte Prof. Hellbrügge einen Neubau in Großhadern durchsetzen und es entstand in der Heiglhofstraße ein 1987 fertig gestellter moderner Gebäudekomplex, in dem sämtliche Einrichtungen vereint wurden. Prof. Hellbrügge war bis zu seiner Emeritierung 1990 Direktor des Kinderzentrums. In dieser Zeit entstanden nach dem Modell des Kinderzentrums München zahlreiche Tochterzentren in Deutschland und in aller Welt.

Der Nachfolger als Ärztlicher Direktor des Kinderzentrums München wurde im Jahre 1990 Prof. Dr. med. Hubertus von Voß. Er baute das Kinderzentrum weiter aus und leitete es bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2008. Von 2008 bis 2009 war Dr. med. Kurt Vock der Ärztliche Direktor, von 2009 bis 2011 leitete Dr. med. Michael-Andor Marton das Kinderzentrum kommissarisch und seit 2012 ist Prof. Dr. med. Volker Mall, Lehrstuhlinhaber für Sozialpädiatrie, der neue Ärztliche Direktor.

Im Laufe der Jahre fanden immer wieder große Veränderungen statt. So wurden der Montessori-Kindergarten und die Montessori-Schulen mit Heilpädagogischer Tagesstätte ausgegliedert und werden jetzt von der Stiftung Aktion Sonnenschein getragen. Ebenso ausgegliedert wurde die Deutsche Akademie für Entwicklungsförderung und Gesundheit des Kindes und Jugendlichen e.V. Das Kinderzentrum selbst wurde im Jahre 2009 im Zuge der Umstrukturierung der Einrichtungen des Bezirks Oberbayern in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt.

Das kbo-Kinderzentrum München heute

Die Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH besteht aus dem Sozialpädiatrischen Zentrum (Ambulanz) und der Fachklinik für Sozialpädiatrie und Entwicklungsrehabilitation. Das Tochterunternehmen der Kliniken des Bezirks Oberbayern - kbo hat 2011 ein neues Gesicht bekommen und heißt nun kbo-Kinderzentrum München.

Das Sozialpädiatrische Zentrum, die Ambulanz, ist die größte spezialisierte Diagnostik- und Therapieambulanz in Deutschland und behandelt mehr als 11.000 Kinder im Jahr. Die Aufgaben umfassen die systematische entwicklungspädiatrische und entwicklungspsychologische Untersuchung, die Erarbeitung von Behandlungsplänen und die Begleitung der Kinder und ihrer Familien.

In der Fachklinik für Sozialpädiatrie und Entwicklungsrehabilitation, die aus 40 Betten besteht (Kinder- und Eltern-Kind-Stationen) werden Kinder behandelt, die aufgrund schwerer wiegender Störungen und wegen der vielfachen Belastungen, die dadurch entstehen, einen stationären Aufenthalt benötigen. Oftmals braucht nicht nur das Kind, sondern auch die Eltern oder sogar die gesamte Familie fachliche Unterstützung und Begleitung.

In Kooperation mit der Kinderklinik München Schwabing betreibt das kbo-Kinderzentrum München auch am Standort Schwabing ein Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ).

Das Kinderzentrum München kooperiert zum optimalen Austausch zwischen medizinischer Forschung und Praxis mit dem Lehrstuhl für Sozialpädiatrie an der TU München, dem einzigen Lehrstuhl für Sozialpädiatrie in Deutschland. Der Ärztliche Direktor des Kinderzentrums ist gleichzeitig Lehrstuhlinhaber.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Das Ziel der sozialpädiatrischen Pflege ist, die Beziehung zwischen Patient und Eltern durch Anleitung zu unterstützen, die Selbstständigkeit in Alltagssituationen zu fördern und Bedürfnisse der Patienten im Rahmen der Tagesstrukturierung zu erkennen und ihnen entgegenzukommen.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Die Physiotherapeutische Abteilung bietet osteopathische Behandlungsformen wie Cranio-Sacrale und Viscerale-Therapie sowie Manuelle und Myofasciale Therapie an und führt sie bei spezieller Indikation durch. Manuelle Medizin und Chirotherapie werden durch speziell ausgebildete Ärzte durchgeführt.

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Kindernetzwerk e.V.

MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern

Kinder zwischen 0 und 3 Jahren mit Regulationsstörungen, excessivem Schreien, Fütter- und Gedeihstörungen werden sowohl ambulant als auch stationär zusammen mit ihren Eltern betreut. Ziele: Selbstregulation des Kindes verbessern. Entlastung der Bezugspersonen.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Bei Patienten mit neurologischen und muskulären Erkrankungen ist eine Unterstützung der Atmung häufig notwendig. Atemgymnastik wird in der Physiotherapie eingesetzt, um die spontane Atmung des Patienten zu verbessern und so bei chronisch kranken mehrfachbehinderten die Sauerstoffsättigung ausreicht.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Die Arbeit der Logopädie beinhaltet die Diagnostik und Behandlung sämtlicher kindlicher Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen, einschließlich aller hörbedingter Sprachstörungen, z.B: nach Cochlea-Implantation sowie die Diagnostik auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Basale Stimulation nach Fröhlich wird in der Ergotherapie eingesetzt, um die früheste, basale Kommunikation schwerst behinderter Kinder zu unterstützen oder durch Hilfsmittel über Gesten, Symbole bis hin zu Sprachcomputern.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

In der Diät- und Ernährungsberatung werden die Erstellung und Planung von Diätspeiseplänen und die Zubereitung spezieller Speisen und Sonderkostformen durchgeführt. Diäten, z.B. bei Stoffwechselerkrankungen, werden fachgerecht überwacht. Ernährungsaspekte werden in die Behandlungsplanung integriert.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

In der Physiotherapie sollen über Bewegung Heilungsprozesse gefördert und Fehlentwicklungen vermieden werden. Anerkannte physiotherapeutische Methoden werden angewandt, Hilfsmittel individuell angepasst. Bei entsprechender Indikation können spezifische Trainingsgeräte ergänzend eingesetzt werden.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Die psychologische Psychotherapie (auch mehrfach behinderter Kinder) umfasst Verhaltenstherapie und methodenübergreifende Konzepte, die an die speziellen Entwicklungsaufgaben der Patienten und die Ressourcen und Stärken der Familien angepasst werden. Psychodynamische Diagnostik.

MP63: Sozialdienst

Die Grundlage des Hilfeprozesses ist die Beratung und Begleitung der Eltern über die sozialrechtlichen Grundsätze, Unterstützungsformen und Nachteilsausgleiche. Die enge Kooperation mit allen intern und extern beteiligten Fachleuten zum Wohle der Kinder und ihrer Familien steht im Vordergrund.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Sozialpädiatrische Behandlung beinhaltet d. aktive Einbeziehung von Angehörigen und Patienten in die diagnostischen Entscheidungsschritte und Behandlungsmaßnahmen. Bei älteren Kindern und Jugendlichen ist dies ein wichtiger Motivationsfaktor. Alle Fachbereiche bieten Elterngespräche/-Anleitungen an.

MP27: Musiktherapie

Der Schwerpunkt der Therapie liegt in der Behandlung und Prävention von Problemen im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung und in der Unterstützung der Motivation, Ressourcen zu entdecken und selbstständig in Handlung umzusetzen. Hauptmethode ist die entwicklungsorientierte Musiktherapie.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Im kbo-Kinderzentrum München wird auf der Kinderstation ein kleingruppenorientiertes Bezugspflegesystem im familien-ähnlichen Setting praktiziert.

MP06: Basale Stimulation

Basale Stimulation nach Fröhlich wird in der Ergotherapie eingesetzt, um die früheste, basale Kommunikation schwerst behinderter Kinder zu unterstützen oder durch Hilfsmittel über Gesten, Symbole bis hin zu Sprachcomputern.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Ziele sind eine Verbesserung der Motorik, Koordination, Wahrnehmung, Kommunikation und sensorischen Verarbeitung sowie eine Unterstützung der Entwicklung. Der Patient soll befähigt werden, seinen Alltag mit allen Anforderungen aus der Umwelt so kompetent und strukturiert wie möglich zu bewältigen.

MP57: Biofeedback-Therapie

sEMG-Biofeedback kann bei Kindern mit zentralen und peripheren Bewegungsstörungen zur Aktivierung gelähmter Muskeln, Neurofeedback bei Kindern und Jugendlichen ab 9 Jahren mit einer Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung eingesetzt werden. Voraussetzung ist eine entsprechende Indikationsstellung.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Schulungen für chronisch kranke Kinder und ihre Familien werden angeboten für die Erkrankungen Neurodermitis, Nephrotisches Syndrom, chronische Niereninsuffizienz, Z.n. Transplantation eines soliden Organs und Multiplesklerose und ADHS.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation ist eine dreidemensionale psysiotherapeutische/ergotherapeutische und logopädische Behandlungsmethode, die bei Patienten aller medizinischen Fachbereiche Anwendung findet, bei denen das Bewegungsverhalten durch verschiedene Ursachen gestört ist.

MP55: Audiometrie/Hördiagnostik

Besteht der Verdacht auf eine Hörstörung oder weist das Kind ein Risiko für eine neurale Schwerhörigkeit auf, wird eine umfangreiche Hördiagnostik, bestehend aus HNO-Untersuchung, subjektiv-audiometrischen Verfahren und objektiven Tests, durchgeführt, um dann therapeutische Hilfen anzubieten.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik findet in enger Kooperation zwischen der Physiotherapeuten, Ärzten und niedergelassenen Orthopädietechnikunternehmen statt. Die Anpassung wird im kbo-Kinderzentrum München durchgeführt.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Montessori- Therapie basiert auf der Montessori- Pädagogik und - Heilpädagogik. Sie wird als Entwicklungstherapie mit besonderen Materialien durchgeführt und findet als Beratung, Anleitung und Einzel- und Kleingruppentherapie statt.

MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder

Die physiotherapeutische Methode der Vojta-Therapie findet auf der Grundlage der Reflexlokomotion statt. Ziel dieser Therapie ist es, die elementaren Bestandteile der menschlichen Aufrichtung und Fortbewegung wieder zugänglich und nutzbar zu machen.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

muslimische, vegetarische, vegane Kost auf Vorbestellung möglich

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Für neu angereiste Eltern wird einmal wöchentlich ein Informations-Café angeboten.

NM07: Rooming-in

Für Eltern mit Kindern mit Regulationsstörungen stehen 4 Zimmer für ein Rooming-In zur Verfügung.

NM63: Schule im Krankenhaus

Die Schule für Kranke ist im kbo-Kinderzentrum München vertreten.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Es stehen 23 Mutter/Eltern-Kind-Zimmer zur Verfügung. Hier werden die medizinisch notwendigen Begleitpersonen mit dem Kind untergebracht.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Ein Seelsorger ist im Kinderzentrum präsent und kann in Anspruch genommen werden.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

In den Elternzimmern steht ein Tresor zum Verschließen von Wertsachen zur Verfügung. Ein Andachtsraum steht den Familien zur Verfügung. Parkplätze stehen eingeschränkt vor dem Haus zur Verfügung.

NM50: Kinderbetreuung

Kinderbetreuung findet auf der Eltern-Kind-Station durch die Grünen Damen Mo-Fr vormittags für 2 Stunden, sowie am Mittwoch Nachmittag statt.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

weiter Begleitpersonen wie Geschwister können im kbo-Kinderzentrum mit untergebracht werden

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Tief greifende Entwicklungsstörungen
Fallzahl 87

Frühkindlicher Autismus [F84.0]

Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen
Fallzahl 84

Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen [F83]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 62

Fütterstörung im frühen Kindesalter [F98.2]

Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
Fallzahl 60

Expressive Sprachstörung [F80.1]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 50

Spastische diplegische Zerebralparese [G80.1]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 50

Anpassungsstörungen [F43.2]

Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
Fallzahl 38

Entwicklungsstörung des Sprechens oder der Sprache, nicht näher bezeichnet [F80.9]

Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
Fallzahl 24

Sonstige rezeptive Sprachstörung [F80.28]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 22

Sonstige emotionale Störungen des Kindesalters [F93.8]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 19

Spastische tetraplegische Zerebralparese [G80.0]

Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung
Fallzahl 18

Beidseitiger Hörverlust durch Schallempfindungsstörung [H90.3]

Nichtorganische Schlafstörungen
Fallzahl 15

Nichtorganische Insomnie [F51.0]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 14

Infantile hemiplegische Zerebralparese [G80.2]

Hyperkinetische Störungen
Fallzahl 14

Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung [F90.0]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 13

Dyskinetische Zerebralparese [G80.3]

Leichte Intelligenzminderung
Fallzahl 12

Leichte Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F70.0]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 12

Sonstige infantile Zerebralparese [G80.8]

Tief greifende Entwicklungsstörungen
Fallzahl 11

Asperger-Syndrom [F84.5]

Leichte Intelligenzminderung
Fallzahl 10

Leichte Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F70.1]

Mittelgradige Intelligenzminderung
Fallzahl 9

Mittelgradige Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F71.0]

Hemiparese und Hemiplegie
Fallzahl 7

Spastische Hemiparese und Hemiplegie [G81.1]

Hyperkinetische Störungen
Fallzahl 7

Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens [F90.1]

Störungen des Sozialverhaltens
Fallzahl 7

Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten [F91.3]

Tief greifende Entwicklungsstörungen
Fallzahl 7

Atypischer Autismus [F84.1]

Mittelgradige Intelligenzminderung
Fallzahl 6

Mittelgradige Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F71.1]

Primäre Myopathien
Fallzahl 5

Muskeldystrophie [G71.0]

Schwere Intelligenzminderung
Fallzahl 5

Schwere Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F72.0]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 5

Nichtorganische Enkopresis [F98.1]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 5

Sonstige näher bezeichnete Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend [F98.88]

Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung
Fallzahl 4

Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung [F89]

Schwere Intelligenzminderung
Fallzahl 4

Schwere Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F72.1]

Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung
Fallzahl 4

Hörverlust durch Schallempfindungsstörung, nicht näher bezeichnet [H90.5]

Dyslexie und sonstige Werkzeugstörungen, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 4

Apraxie [R48.2]

Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen
Fallzahl 0

Störung des Sozialverhaltens mit depressiver Störung [F92.0]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 0

Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters [F93.2]

Andere Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Andere Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F78.1]

Epilepsie
Fallzahl 0

Epilepsie, nicht näher bezeichnet [G40.9]

Hyperkinetische Störungen
Fallzahl 0

Hyperkinetische Störung, nicht näher bezeichnet [F90.9]

Monosomien und Deletionen der Autosomen, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 0

Sonstige Deletionen eines Chromosomenteils [Q93.5]

Störungen des Sozialverhaltens
Fallzahl 0

Auf den familiären Rahmen beschränkte Störung des Sozialverhaltens [F91.0]

Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Elektiver Mutismus [F94.0]

Sonstige extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen
Fallzahl 0

Extrapyramidale Krankheit oder Bewegungsstörung, nicht näher bezeichnet [G25.9]

Primäre Myopathien
Fallzahl 0

Angeborene Myopathien [G71.2]

Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen
Fallzahl 0

Umschriebene Entwicklungsstörung der Mundmotorik [F82.2]

Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
Fallzahl 0

Artikulationsstörung [F80.0]

Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit, nicht näher bezeichnet [F94.9]

Andere Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Andere Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F78.0]

Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F79.0]

Sonstige angeborene Fehlbildungen der Extremität(en)
Fallzahl 0

Arthrogryposis multiplex congenita [Q74.3]

Epilepsie
Fallzahl 0

Sonstige generalisierte Epilepsie und epileptische Syndrome [G40.4]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität mit Beginn in der Kindheit und Jugend [F98.80]

Nichtorganische Schlafstörungen
Fallzahl 0

Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus [F51.2]

Down-Syndrom
Fallzahl 0

Trisomie 21, meiotische Non-disjunction [Q90.0]

Kopfschmerz
Fallzahl 0

Kopfschmerz [R51]

Sonstige Krankheiten des Gehirns
Fallzahl 0

Enzephalopathie, nicht näher bezeichnet [G93.4]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 0

Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters [F93.0]

Hereditäre Ataxie
Fallzahl 0

Zerebellare Ataxie mit defektem DNA-Reparatursystem [G11.3]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Nicht näher bezeichnete Verhaltens- oder emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend [F98.9]

Paraparese und Paraplegie, Tetraparese und Tetraplegie
Fallzahl 0

Spastische Tetraparese und Tetraplegie: Nicht näher bezeichnet [G82.49]

Hereditäre Ataxie
Fallzahl 0

Hereditäre Ataxie, nicht näher bezeichnet [G11.9]

Tief greifende Entwicklungsstörungen
Fallzahl 0

Tief greifende Entwicklungsstörung, nicht näher bezeichnet [F84.9]

Essstörungen
Fallzahl 0

Essstörung, nicht näher bezeichnet [F50.9]

Sonstige Chromosomenanomalien, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 0

Chromosomenanomalie, nicht näher bezeichnet [Q99.9]

Down-Syndrom
Fallzahl 0

Down-Syndrom, nicht näher bezeichnet [Q90.9]

Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Reaktive Bindungsstörung des Kindesalters [F94.1]

Schwerste Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Schwerste Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F73.0]

Depressive Episode
Fallzahl 0

Leichte depressive Episode [F32.0]

Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung: Sonstige Verhaltensstörung [F79.8]

Sonstige extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen
Fallzahl 0

Sonstige Chorea [G25.5]

Andere Entwicklungsstörungen
Fallzahl 0

Andere Entwicklungsstörungen [F88]

Schwerste Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Schwerste Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F73.1]

Sonstige Chromosomenanomalien, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 0

Sonstige näher bezeichnete Chromosomenanomalien [Q99.8]

Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen
Fallzahl 0

Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen, nicht näher bezeichnet [F82.9]

Hereditäre Ataxie
Fallzahl 0

Früh beginnende zerebellare Ataxie [G11.1]

Paraparese und Paraplegie, Tetraparese und Tetraplegie
Fallzahl 0

Paraparese und Paraplegie, nicht näher bezeichnet: Nicht näher bezeichnet [G82.29]

Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen
Fallzahl 0

Umschriebene Entwicklungsstörung der Fein- und Graphomotorik [F82.1]

Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung
Fallzahl 0

Einseitiger Hörverlust durch Schallempfindungsstörung bei nicht eingeschränktem Hörvermögen der anderen Seite [H90.4]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 0

Infantile Zerebralparese, nicht näher bezeichnet [G80.9]

Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung [F94.2]

Sonstige Affektionen des N. opticus [II. Hirnnerv] und der Sehbahn
Fallzahl 0

Optikusatrophie [H47.2]

Hereditäre Ataxie
Fallzahl 0

Hereditäre spastische Paraplegie [G11.4]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 0

Emotionale Störung des Kindesalters, nicht näher bezeichnet [F93.9]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 0

Emotionale Störung mit Geschwisterrivalität [F93.3]

Störungen des Sozialverhaltens
Fallzahl 0

Störung des Sozialverhaltens bei vorhandenen sozialen Bindungen [F91.2]

Schlafstörungen
Fallzahl 0

Ein- und Durchschlafstörungen [G47.0]

Schwerste Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Schwerste Intelligenzminderung: Sonstige Verhaltensstörung [F73.8]

Depressive Episode
Fallzahl 0

Mittelgradige depressive Episode [F32.1]

Hemiparese und Hemiplegie
Fallzahl 0

Hemiparese und Hemiplegie, nicht näher bezeichnet [G81.9]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 0

Ataktische Zerebralparese [G80.4]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Verfügbare Sprachen: Arabisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Türkisch, Ungarisch, Polnisch

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Das Pflegepersonal auf beiden Stationen gewährleistet Unterstützung von Patienten mit geistiger Behinderung und Mobilitätseinschränkungen.

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

Informationsmaterial zur interkultuerellen Sprechstunde wird auf türkisch angeboten.

BF38: Kommunikationshilfen

Einfache statische Kommunikationshilfen (z. B. GoTalk9+); Dynamische Kommunikationsgeräte mit den Programmen GoTalkNOW und MetaTalkDE; Bildkartensysteme (z. B. PECS)

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

In einigen Abteilungen werden die Wege und die Zimmer mit Piktogrammen gekennzeichnet

BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Es sind rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen auf jedem Stockwerk des Hauses.

BF30: Mehrsprachige Internetseite

Web Seite auf Englisch abrufbar

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Alle Schalter für die Bedienung des Aufzugs sind in einer Höhe angebracht, die von Rollstuhlfahrer ohne Probleme bedient werden können.

BF24: Diätische Angebote

Bei Anmeldung von diätetischem Bedarf vor dem Aufenthalt kann dieser gewährleistet werden.

BF25: Dolmetscherdienste

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

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Akademische Lehre

FL09: Doktorandenbetreuung

Am Lehrstuhl Sozialpädiatrie werden kontinuierlich ca. 10 Doktorandinnen und Doktoranden betreut.

FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher

Mall V., Voigt F., Ziegler M., Jung, N. (Hrsg. 2016) und Mall V., Voigt F., Jung, N. (Hrsg. 2017) Kongressbände des Hellbrügge Symposiums, aktuell in Arbeit, Lübeck: Schmidt-Römhild Verlag. Weitere Herausgeberschaften und Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.

FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten

Der Ärztliche Direktor des kbo-Kinderzentrums München hat den Stiftungslehrstuhl für Sozialpädiatrie an der Technischen Universität München inne.

FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Folgende uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien befinden sich in Arbeit: Wirksamkeit v. ToeOff -Orthesen b. Patienten mit CP, Traumaambulanz,Frühe Hilfen, AMG Studie synaptische Plastizität b. RASOpathien, Hometreatment b. Pat. mit Triosomie 21, Validierung d. Neufassung der MFED.

FL02: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Hauptvorlesung Pädiatrie; PJ-Seminar, Vorlesung Spezielle Pädiatrie; Blockpraktikum Pädiatrie; Seminar Sozialpädiatrie; Famulaturen sind am kbo-Kinderzentrum München möglich.

FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

MSB (Munich of School of BioEngeneering der Technischen Universität München-TUM); Fakultät Gesundheitswissenschaften, Lehrstuhl Diversitätssoziologie (TUM); Ludwig-Maximilians-Universität, Neuropädiatrie; Danish Research Centre for Magnetic Resonance; Erasmus University Rotterdam.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

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Im kbo-Kinderzentrum München sind Ambulanz und Klinik, Forschung und Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Montessori-Kindergarten und -Schulen mit Heilpädagogischer Tagesstätte unter einem Dach vereint.

Historie

1968 wurde das Kinderzentrum von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Theodor Hellbrügge gegründet. Aufgrund seiner jahrzehntelangen Forschungen der kindlichen Entwicklung wurden neue Erkenntnisse gewonnen für die Frühdiagnostik, Frühtherapie und frühe soziale Eingliederung mehrfach und verschiedenartig behinderter Kinder. Mit der Gründung des Kinderzentrums München sollte eine Lücke geschlossen werden, die dringend notwendig wurde für die Versorgung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Viele Jahre lang waren die verschiedenen Einrichtungen des Kinderzentrums in der Stadt verteilt. Die Ambulanz befand sich in der Lindwurmstraße, die Klinik in Nymphenburg, die Kindergärten und Schulen in Sendling und im Olympiazentrum.

Nach langem Ringen mit den zuständigen Ministerien und Behörden konnte Prof. Hellbrügge einen Neubau in Großhadern durchsetzen und es entstand in der Heiglhofstraße ein 1987 fertig gestellter moderner Gebäudekomplex, in dem sämtliche Einrichtungen vereint wurden. Prof. Hellbrügge war bis zu seiner Emeritierung 1990 Direktor des Kinderzentrums. In dieser Zeit entstanden nach dem Modell des Kinderzentrums München zahlreiche Tochterzentren in Deutschland und in aller Welt.

Der Nachfolger als Ärztlicher Direktor des Kinderzentrums München wurde im Jahre 1990 Prof. Dr. med. Hubertus von Voß. Er baute das Kinderzentrum weiter aus und leitete es bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2008. Von 2008 bis 2009 war Dr. med. Kurt Vock der Ärztliche Direktor, von 2009 bis 2011 leitete Dr. med. Michael-Andor Marton das Kinderzentrum kommissarisch und seit 2012 ist Prof. Dr. med. Volker Mall, Lehrstuhlinhaber für Sozialpädiatrie, der neue Ärztliche Direktor.

Im Laufe der Jahre fanden immer wieder große Veränderungen statt. So wurden der Montessori-Kindergarten und die Montessori-Schulen mit Heilpädagogischer Tagesstätte ausgegliedert und werden jetzt von der Stiftung Aktion Sonnenschein getragen. Ebenso ausgegliedert wurde die Deutsche Akademie für Entwicklungsförderung und Gesundheit des Kindes und Jugendlichen e.V. Das Kinderzentrum selbst wurde im Jahre 2009 im Zuge der Umstrukturierung der Einrichtungen des Bezirks Oberbayern in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt.

Das kbo-Kinderzentrum München heute

Die Kinderzentrum München gemeinnützige GmbH besteht aus dem Sozialpädiatrischen Zentrum (Ambulanz) und der Fachklinik für Sozialpädiatrie und Entwicklungsrehabilitation. Das Tochterunternehmen der Kliniken des Bezirks Oberbayern - kbo hat 2011 ein neues Gesicht bekommen und heißt nun kbo-Kinderzentrum München.

Das Sozialpädiatrische Zentrum, die Ambulanz, ist die größte spezialisierte Diagnostik- und Therapieambulanz in Deutschland und behandelt mehr als 11.000 Kinder im Jahr. Die Aufgaben umfassen die systematische entwicklungspädiatrische und entwicklungspsychologische Untersuchung, die Erarbeitung von Behandlungsplänen und die Begleitung der Kinder und ihrer Familien.

In der Fachklinik für Sozialpädiatrie und Entwicklungsrehabilitation, die aus 40 Betten besteht (Kinder- und Eltern-Kind-Stationen) werden Kinder behandelt, die aufgrund schwerer wiegender Störungen und wegen der vielfachen Belastungen, die dadurch entstehen, einen stationären Aufenthalt benötigen. Oftmals braucht nicht nur das Kind, sondern auch die Eltern oder sogar die gesamte Familie fachliche Unterstützung und Begleitung.

In Kooperation mit der Kinderklinik München Schwabing betreibt das kbo-Kinderzentrum München auch am Standort Schwabing ein Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ).

Das Kinderzentrum München kooperiert zum optimalen Austausch zwischen medizinischer Forschung und Praxis mit dem Lehrstuhl für Sozialpädiatrie an der TU München, dem einzigen Lehrstuhl für Sozialpädiatrie in Deutschland. Der Ärztliche Direktor des Kinderzentrums ist gleichzeitig Lehrstuhlinhaber.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Das Ziel der sozialpädiatrischen Pflege ist, die Beziehung zwischen Patient und Eltern durch Anleitung zu unterstützen, die Selbstständigkeit in Alltagssituationen zu fördern und Bedürfnisse der Patienten im Rahmen der Tagesstrukturierung zu erkennen und ihnen entgegenzukommen.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Die Physiotherapeutische Abteilung bietet osteopathische Behandlungsformen wie Cranio-Sacrale und Viscerale-Therapie sowie Manuelle und Myofasciale Therapie an und führt sie bei spezieller Indikation durch. Manuelle Medizin und Chirotherapie werden durch speziell ausgebildete Ärzte durchgeführt.

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Kindernetzwerk e.V.

MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern

Kinder zwischen 0 und 3 Jahren mit Regulationsstörungen, excessivem Schreien, Fütter- und Gedeihstörungen werden sowohl ambulant als auch stationär zusammen mit ihren Eltern betreut. Ziele: Selbstregulation des Kindes verbessern. Entlastung der Bezugspersonen.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Bei Patienten mit neurologischen und muskulären Erkrankungen ist eine Unterstützung der Atmung häufig notwendig. Atemgymnastik wird in der Physiotherapie eingesetzt, um die spontane Atmung des Patienten zu verbessern und so bei chronisch kranken mehrfachbehinderten die Sauerstoffsättigung ausreicht.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Die Arbeit der Logopädie beinhaltet die Diagnostik und Behandlung sämtlicher kindlicher Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen, einschließlich aller hörbedingter Sprachstörungen, z.B: nach Cochlea-Implantation sowie die Diagnostik auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Basale Stimulation nach Fröhlich wird in der Ergotherapie eingesetzt, um die früheste, basale Kommunikation schwerst behinderter Kinder zu unterstützen oder durch Hilfsmittel über Gesten, Symbole bis hin zu Sprachcomputern.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

In der Diät- und Ernährungsberatung werden die Erstellung und Planung von Diätspeiseplänen und die Zubereitung spezieller Speisen und Sonderkostformen durchgeführt. Diäten, z.B. bei Stoffwechselerkrankungen, werden fachgerecht überwacht. Ernährungsaspekte werden in die Behandlungsplanung integriert.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

In der Physiotherapie sollen über Bewegung Heilungsprozesse gefördert und Fehlentwicklungen vermieden werden. Anerkannte physiotherapeutische Methoden werden angewandt, Hilfsmittel individuell angepasst. Bei entsprechender Indikation können spezifische Trainingsgeräte ergänzend eingesetzt werden.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Die psychologische Psychotherapie (auch mehrfach behinderter Kinder) umfasst Verhaltenstherapie und methodenübergreifende Konzepte, die an die speziellen Entwicklungsaufgaben der Patienten und die Ressourcen und Stärken der Familien angepasst werden. Psychodynamische Diagnostik.

MP63: Sozialdienst

Die Grundlage des Hilfeprozesses ist die Beratung und Begleitung der Eltern über die sozialrechtlichen Grundsätze, Unterstützungsformen und Nachteilsausgleiche. Die enge Kooperation mit allen intern und extern beteiligten Fachleuten zum Wohle der Kinder und ihrer Familien steht im Vordergrund.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Sozialpädiatrische Behandlung beinhaltet d. aktive Einbeziehung von Angehörigen und Patienten in die diagnostischen Entscheidungsschritte und Behandlungsmaßnahmen. Bei älteren Kindern und Jugendlichen ist dies ein wichtiger Motivationsfaktor. Alle Fachbereiche bieten Elterngespräche/-Anleitungen an.

MP27: Musiktherapie

Der Schwerpunkt der Therapie liegt in der Behandlung und Prävention von Problemen im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung und in der Unterstützung der Motivation, Ressourcen zu entdecken und selbstständig in Handlung umzusetzen. Hauptmethode ist die entwicklungsorientierte Musiktherapie.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Im kbo-Kinderzentrum München wird auf der Kinderstation ein kleingruppenorientiertes Bezugspflegesystem im familien-ähnlichen Setting praktiziert.

MP06: Basale Stimulation

Basale Stimulation nach Fröhlich wird in der Ergotherapie eingesetzt, um die früheste, basale Kommunikation schwerst behinderter Kinder zu unterstützen oder durch Hilfsmittel über Gesten, Symbole bis hin zu Sprachcomputern.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Ziele sind eine Verbesserung der Motorik, Koordination, Wahrnehmung, Kommunikation und sensorischen Verarbeitung sowie eine Unterstützung der Entwicklung. Der Patient soll befähigt werden, seinen Alltag mit allen Anforderungen aus der Umwelt so kompetent und strukturiert wie möglich zu bewältigen.

MP57: Biofeedback-Therapie

sEMG-Biofeedback kann bei Kindern mit zentralen und peripheren Bewegungsstörungen zur Aktivierung gelähmter Muskeln, Neurofeedback bei Kindern und Jugendlichen ab 9 Jahren mit einer Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung eingesetzt werden. Voraussetzung ist eine entsprechende Indikationsstellung.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Schulungen für chronisch kranke Kinder und ihre Familien werden angeboten für die Erkrankungen Neurodermitis, Nephrotisches Syndrom, chronische Niereninsuffizienz, Z.n. Transplantation eines soliden Organs und Multiplesklerose und ADHS.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation ist eine dreidemensionale psysiotherapeutische/ergotherapeutische und logopädische Behandlungsmethode, die bei Patienten aller medizinischen Fachbereiche Anwendung findet, bei denen das Bewegungsverhalten durch verschiedene Ursachen gestört ist.

MP55: Audiometrie/Hördiagnostik

Besteht der Verdacht auf eine Hörstörung oder weist das Kind ein Risiko für eine neurale Schwerhörigkeit auf, wird eine umfangreiche Hördiagnostik, bestehend aus HNO-Untersuchung, subjektiv-audiometrischen Verfahren und objektiven Tests, durchgeführt, um dann therapeutische Hilfen anzubieten.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik findet in enger Kooperation zwischen der Physiotherapeuten, Ärzten und niedergelassenen Orthopädietechnikunternehmen statt. Die Anpassung wird im kbo-Kinderzentrum München durchgeführt.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Montessori- Therapie basiert auf der Montessori- Pädagogik und - Heilpädagogik. Sie wird als Entwicklungstherapie mit besonderen Materialien durchgeführt und findet als Beratung, Anleitung und Einzel- und Kleingruppentherapie statt.

MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder

Die physiotherapeutische Methode der Vojta-Therapie findet auf der Grundlage der Reflexlokomotion statt. Ziel dieser Therapie ist es, die elementaren Bestandteile der menschlichen Aufrichtung und Fortbewegung wieder zugänglich und nutzbar zu machen.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

muslimische, vegetarische, vegane Kost auf Vorbestellung möglich

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Für neu angereiste Eltern wird einmal wöchentlich ein Informations-Café angeboten.

NM07: Rooming-in

Für Eltern mit Kindern mit Regulationsstörungen stehen 4 Zimmer für ein Rooming-In zur Verfügung.

NM63: Schule im Krankenhaus

Die Schule für Kranke ist im kbo-Kinderzentrum München vertreten.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Es stehen 23 Mutter/Eltern-Kind-Zimmer zur Verfügung. Hier werden die medizinisch notwendigen Begleitpersonen mit dem Kind untergebracht.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Ein Seelsorger ist im Kinderzentrum präsent und kann in Anspruch genommen werden.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

In den Elternzimmern steht ein Tresor zum Verschließen von Wertsachen zur Verfügung. Ein Andachtsraum steht den Familien zur Verfügung. Parkplätze stehen eingeschränkt vor dem Haus zur Verfügung.

NM50: Kinderbetreuung

Kinderbetreuung findet auf der Eltern-Kind-Station durch die Grünen Damen Mo-Fr vormittags für 2 Stunden, sowie am Mittwoch Nachmittag statt.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

weiter Begleitpersonen wie Geschwister können im kbo-Kinderzentrum mit untergebracht werden

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

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Tief greifende Entwicklungsstörungen
Fallzahl 87

Frühkindlicher Autismus [F84.0]

Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen
Fallzahl 84

Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörungen [F83]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 62

Fütterstörung im frühen Kindesalter [F98.2]

Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
Fallzahl 60

Expressive Sprachstörung [F80.1]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 50

Spastische diplegische Zerebralparese [G80.1]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 50

Anpassungsstörungen [F43.2]

Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
Fallzahl 38

Entwicklungsstörung des Sprechens oder der Sprache, nicht näher bezeichnet [F80.9]

Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
Fallzahl 24

Sonstige rezeptive Sprachstörung [F80.28]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 22

Sonstige emotionale Störungen des Kindesalters [F93.8]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 19

Spastische tetraplegische Zerebralparese [G80.0]

Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung
Fallzahl 18

Beidseitiger Hörverlust durch Schallempfindungsstörung [H90.3]

Nichtorganische Schlafstörungen
Fallzahl 15

Nichtorganische Insomnie [F51.0]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 14

Infantile hemiplegische Zerebralparese [G80.2]

Hyperkinetische Störungen
Fallzahl 14

Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung [F90.0]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 13

Dyskinetische Zerebralparese [G80.3]

Leichte Intelligenzminderung
Fallzahl 12

Leichte Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F70.0]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 12

Sonstige infantile Zerebralparese [G80.8]

Tief greifende Entwicklungsstörungen
Fallzahl 11

Asperger-Syndrom [F84.5]

Leichte Intelligenzminderung
Fallzahl 10

Leichte Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F70.1]

Mittelgradige Intelligenzminderung
Fallzahl 9

Mittelgradige Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F71.0]

Hemiparese und Hemiplegie
Fallzahl 7

Spastische Hemiparese und Hemiplegie [G81.1]

Hyperkinetische Störungen
Fallzahl 7

Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens [F90.1]

Störungen des Sozialverhaltens
Fallzahl 7

Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten [F91.3]

Tief greifende Entwicklungsstörungen
Fallzahl 7

Atypischer Autismus [F84.1]

Mittelgradige Intelligenzminderung
Fallzahl 6

Mittelgradige Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F71.1]

Primäre Myopathien
Fallzahl 5

Muskeldystrophie [G71.0]

Schwere Intelligenzminderung
Fallzahl 5

Schwere Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F72.0]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 5

Nichtorganische Enkopresis [F98.1]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 5

Sonstige näher bezeichnete Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend [F98.88]

Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung
Fallzahl 4

Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung [F89]

Schwere Intelligenzminderung
Fallzahl 4

Schwere Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F72.1]

Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung
Fallzahl 4

Hörverlust durch Schallempfindungsstörung, nicht näher bezeichnet [H90.5]

Dyslexie und sonstige Werkzeugstörungen, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 4

Apraxie [R48.2]

Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen
Fallzahl 0

Störung des Sozialverhaltens mit depressiver Störung [F92.0]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 0

Störung mit sozialer Ängstlichkeit des Kindesalters [F93.2]

Andere Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Andere Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F78.1]

Epilepsie
Fallzahl 0

Epilepsie, nicht näher bezeichnet [G40.9]

Hyperkinetische Störungen
Fallzahl 0

Hyperkinetische Störung, nicht näher bezeichnet [F90.9]

Monosomien und Deletionen der Autosomen, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 0

Sonstige Deletionen eines Chromosomenteils [Q93.5]

Störungen des Sozialverhaltens
Fallzahl 0

Auf den familiären Rahmen beschränkte Störung des Sozialverhaltens [F91.0]

Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Elektiver Mutismus [F94.0]

Sonstige extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen
Fallzahl 0

Extrapyramidale Krankheit oder Bewegungsstörung, nicht näher bezeichnet [G25.9]

Primäre Myopathien
Fallzahl 0

Angeborene Myopathien [G71.2]

Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen
Fallzahl 0

Umschriebene Entwicklungsstörung der Mundmotorik [F82.2]

Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache
Fallzahl 0

Artikulationsstörung [F80.0]

Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Störung sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit, nicht näher bezeichnet [F94.9]

Andere Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Andere Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F78.0]

Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F79.0]

Sonstige angeborene Fehlbildungen der Extremität(en)
Fallzahl 0

Arthrogryposis multiplex congenita [Q74.3]

Epilepsie
Fallzahl 0

Sonstige generalisierte Epilepsie und epileptische Syndrome [G40.4]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität mit Beginn in der Kindheit und Jugend [F98.80]

Nichtorganische Schlafstörungen
Fallzahl 0

Nichtorganische Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus [F51.2]

Down-Syndrom
Fallzahl 0

Trisomie 21, meiotische Non-disjunction [Q90.0]

Kopfschmerz
Fallzahl 0

Kopfschmerz [R51]

Sonstige Krankheiten des Gehirns
Fallzahl 0

Enzephalopathie, nicht näher bezeichnet [G93.4]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 0

Emotionale Störung mit Trennungsangst des Kindesalters [F93.0]

Hereditäre Ataxie
Fallzahl 0

Zerebellare Ataxie mit defektem DNA-Reparatursystem [G11.3]

Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Nicht näher bezeichnete Verhaltens- oder emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend [F98.9]

Paraparese und Paraplegie, Tetraparese und Tetraplegie
Fallzahl 0

Spastische Tetraparese und Tetraplegie: Nicht näher bezeichnet [G82.49]

Hereditäre Ataxie
Fallzahl 0

Hereditäre Ataxie, nicht näher bezeichnet [G11.9]

Tief greifende Entwicklungsstörungen
Fallzahl 0

Tief greifende Entwicklungsstörung, nicht näher bezeichnet [F84.9]

Essstörungen
Fallzahl 0

Essstörung, nicht näher bezeichnet [F50.9]

Sonstige Chromosomenanomalien, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 0

Chromosomenanomalie, nicht näher bezeichnet [Q99.9]

Down-Syndrom
Fallzahl 0

Down-Syndrom, nicht näher bezeichnet [Q90.9]

Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Reaktive Bindungsstörung des Kindesalters [F94.1]

Schwerste Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Schwerste Intelligenzminderung: Keine oder geringfügige Verhaltensstörung [F73.0]

Depressive Episode
Fallzahl 0

Leichte depressive Episode [F32.0]

Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Nicht näher bezeichnete Intelligenzminderung: Sonstige Verhaltensstörung [F79.8]

Sonstige extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen
Fallzahl 0

Sonstige Chorea [G25.5]

Andere Entwicklungsstörungen
Fallzahl 0

Andere Entwicklungsstörungen [F88]

Schwerste Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Schwerste Intelligenzminderung: Deutliche Verhaltensstörung, die Beobachtung oder Behandlung erfordert [F73.1]

Sonstige Chromosomenanomalien, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 0

Sonstige näher bezeichnete Chromosomenanomalien [Q99.8]

Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen
Fallzahl 0

Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen, nicht näher bezeichnet [F82.9]

Hereditäre Ataxie
Fallzahl 0

Früh beginnende zerebellare Ataxie [G11.1]

Paraparese und Paraplegie, Tetraparese und Tetraplegie
Fallzahl 0

Paraparese und Paraplegie, nicht näher bezeichnet: Nicht näher bezeichnet [G82.29]

Umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen
Fallzahl 0

Umschriebene Entwicklungsstörung der Fein- und Graphomotorik [F82.1]

Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung
Fallzahl 0

Einseitiger Hörverlust durch Schallempfindungsstörung bei nicht eingeschränktem Hörvermögen der anderen Seite [H90.4]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 0

Infantile Zerebralparese, nicht näher bezeichnet [G80.9]

Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Fallzahl 0

Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung [F94.2]

Sonstige Affektionen des N. opticus [II. Hirnnerv] und der Sehbahn
Fallzahl 0

Optikusatrophie [H47.2]

Hereditäre Ataxie
Fallzahl 0

Hereditäre spastische Paraplegie [G11.4]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 0

Emotionale Störung des Kindesalters, nicht näher bezeichnet [F93.9]

Emotionale Störungen des Kindesalters
Fallzahl 0

Emotionale Störung mit Geschwisterrivalität [F93.3]

Störungen des Sozialverhaltens
Fallzahl 0

Störung des Sozialverhaltens bei vorhandenen sozialen Bindungen [F91.2]

Schlafstörungen
Fallzahl 0

Ein- und Durchschlafstörungen [G47.0]

Schwerste Intelligenzminderung
Fallzahl 0

Schwerste Intelligenzminderung: Sonstige Verhaltensstörung [F73.8]

Depressive Episode
Fallzahl 0

Mittelgradige depressive Episode [F32.1]

Hemiparese und Hemiplegie
Fallzahl 0

Hemiparese und Hemiplegie, nicht näher bezeichnet [G81.9]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 0

Ataktische Zerebralparese [G80.4]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Verfügbare Sprachen: Arabisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Türkisch, Ungarisch, Polnisch

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Das Pflegepersonal auf beiden Stationen gewährleistet Unterstützung von Patienten mit geistiger Behinderung und Mobilitätseinschränkungen.

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

Informationsmaterial zur interkultuerellen Sprechstunde wird auf türkisch angeboten.

BF38: Kommunikationshilfen

Einfache statische Kommunikationshilfen (z. B. GoTalk9+); Dynamische Kommunikationsgeräte mit den Programmen GoTalkNOW und MetaTalkDE; Bildkartensysteme (z. B. PECS)

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

In einigen Abteilungen werden die Wege und die Zimmer mit Piktogrammen gekennzeichnet

BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Es sind rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen auf jedem Stockwerk des Hauses.

BF30: Mehrsprachige Internetseite

Web Seite auf Englisch abrufbar

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Alle Schalter für die Bedienung des Aufzugs sind in einer Höhe angebracht, die von Rollstuhlfahrer ohne Probleme bedient werden können.

BF24: Diätische Angebote

Bei Anmeldung von diätetischem Bedarf vor dem Aufenthalt kann dieser gewährleistet werden.

BF25: Dolmetscherdienste

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)

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FL09: Doktorandenbetreuung

Am Lehrstuhl Sozialpädiatrie werden kontinuierlich ca. 10 Doktorandinnen und Doktoranden betreut.

FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher

Mall V., Voigt F., Ziegler M., Jung, N. (Hrsg. 2016) und Mall V., Voigt F., Jung, N. (Hrsg. 2017) Kongressbände des Hellbrügge Symposiums, aktuell in Arbeit, Lübeck: Schmidt-Römhild Verlag. Weitere Herausgeberschaften und Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.

FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten

Der Ärztliche Direktor des kbo-Kinderzentrums München hat den Stiftungslehrstuhl für Sozialpädiatrie an der Technischen Universität München inne.

FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Folgende uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien befinden sich in Arbeit: Wirksamkeit v. ToeOff -Orthesen b. Patienten mit CP, Traumaambulanz,Frühe Hilfen, AMG Studie synaptische Plastizität b. RASOpathien, Hometreatment b. Pat. mit Triosomie 21, Validierung d. Neufassung der MFED.

FL02: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Hauptvorlesung Pädiatrie; PJ-Seminar, Vorlesung Spezielle Pädiatrie; Blockpraktikum Pädiatrie; Seminar Sozialpädiatrie; Famulaturen sind am kbo-Kinderzentrum München möglich.

FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

MSB (Munich of School of BioEngeneering der Technischen Universität München-TUM); Fakultät Gesundheitswissenschaften, Lehrstuhl Diversitätssoziologie (TUM); Ludwig-Maximilians-Universität, Neuropädiatrie; Danish Research Centre for Magnetic Resonance; Erasmus University Rotterdam.

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