Deutsches Herzzentrum München
Schreibt über sich selbst
Das Deutsche Herzzentrum München ist ein Fachkrankenhaus für Herz- und Kreislauferkrankungen. Träger ist das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, dem das DHM direkt unterstellt ist.
Auftrag des DHM ist die Versorgung herzkranker Kinder, Jugendlicher und Erwachsener. Das DHM betreibt Diagnostik und Therapie nach dem jeweils neuesten Stand medizinischer Erkenntnis und trägt durch praxisnahe eigene Forschung zur Weiterentwicklung von Diagnostik- und Therapiekonzepten bei.
Der Leitgedanke des Hauses ist, die verschiedenen zur Diagnostik und Therapie der Herz- und Kreislauferkrankungen erforderlichen Fachrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen, damit in ständiger enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die Patienten optimal versorgt werden.
Dieses Konzept hat sich in den vergangenen 40 Jahren hervorragend bewährt und fand inzwischen europaweit zahlreiche Nachahmer.
Das Deutsche Herzzentrum München ist als Modell für die Vereinigung von Spitzenleistungen in der Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen unter einem Dach in die Geschichte eingegangen. Seit seiner Gründung als erstes Herzzentrum in Europa in den Jahren 1972/73 hat dieses Modell zahlreiche Nachahmer gefunden.
Das Neuartige seines medizinischen Konzepts, Patienten aller Altersstufen und mit allen Erkrankungsformen auf diesem Gebiet an einem Ort zu behandeln, hat sich durchgesetzt und wurde auch auf andere medizinische Gebiete übertragen.
Der Leitgedanke des Hauses ist, die verschiedenen zur Diagnostik und Therapie der Herz- und Kreislauferkrankungen erforderlichen Fachrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen, damit in ständiger enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die Patienten optimal versorgt werden.
Fachabteilungen
Klinik für Chirurgie angeborener Herzfehler und Kinderherzchirurgie
Leitung: Direktor der Klinik für Chirurgie angeborener Herzfehler und Kinderherzchirurgie Prof. Dr. med. Jürgen Hörer
Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
Leitung: Direktor der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie Prof. Dr. med. Rüdiger Lange
Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen
Leitung: Direktor der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen Prof. Dr. med. Heribert Schunkert
Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie
Leitung: Direktor der Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie Prof. Dr. med. Peter Ewert
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 748Vorhofflimmern, persistierend [I48.1]
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 537Vorhofflattern, atypisch [I48.4]
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 530Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 501Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]
Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Fallzahl 448Aortenklappenstenose [I35.0]
Angina pectoris
Fallzahl 324Sonstige Formen der Angina pectoris [I20.8]
Angina pectoris
Fallzahl 281Instabile Angina pectoris [I20.0]
Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten
Fallzahl 275Mitralklappeninsuffizienz [I34.0]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 269Atherosklerotische Herzkrankheit: Zwei-Gefäß-Erkrankung [I25.12]
Sonstige kardiale Arrhythmien
Fallzahl 232Ventrikuläre Extrasystolie [I49.3]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP01: Akupressur
Die Akupressur ist ein therapeutisch angewandtes Heilverfahren, bei dem Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt wird. Als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird sie ergänzend zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten verwendet.
MP02: Akupunktur
Die Akupunktur – als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) – ist eine seit über 2000 Jahren bekannte Regulationstherapie. Sie kommt als Ergänzung zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten zum Einsatz.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Beratung der Angehörigen über weitere häusliche Pflege oder Heimunterbringung im Anschluss an die Krankenhausbehandlung, bei Bedarf auch über Betreuungsrecht oder Patientenverfügung.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Aktives Vorbeugen einer Lungenentzündung vor und nach Operationen durch Erlernen der richtigen Atem- und Hustentechnik mittels Atemtrainingsgeräten bzw. b. Bed. durch passive therapeutische Maßnahmen, intensivere Betreuung, Diagnostik und Therapie von Atemproblemen durch Atmungstherapeuten der DGP.
MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
Eine spezifische, altersgemäße, pädagogische und ergotherapeutische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.
MP06: Basale Stimulation
Bei kindlichen Entwicklungsstörungen wird die basale Stimulation zur Wahrnehmungsförderung eingesetzt.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Durch die gezielte Übungsanleitung wird die Beweglichkeit der Gelenke nach der Operation aufrechterhalten und der alte Kraftzustand wiederhergestellt.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Patienten, die bereits vor der Operation einen Schlaganfall oder neurologische Erkrankungen hatten, werden durch eine gezielte, individuelle Therapie nach dem Bobath-Konzept behandelt.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Staatlich anerkannte Diätassistentinnen führen individuelle Ernährungsberatungen auf ärztliche Anordnung und auf Wunsch durch. Schwerpunkte sind dabei Stoffwechselstörungen, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, postoperativer Chylothorax, Eiweißverlustsyndrom, erhöhtes Körpergewicht und Bluthochdruck.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Ein Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik wird in Absprache mit dem ärztlichen Dienst durch Mitarbeiter der Sozialberatung organisiert. Der Rahmenvertrag Entlassmanagement gemäß SGB 5 wird umgesetzt.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Altersgerechte pädagogische Betreuung von Patienten mit angeborenem Herzfehler bei großer physischer und psychischer Belastung. Gezielte Beschäftigung und vielfältige Angebote zur kreativen Gestaltung und positiven Ablenkung des Aufenthaltes
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Die Kontaktschwestern begleiten, unterstützen und informieren Eltern, Kinder, Jugendliche und Erwachsene während des Krankenhausaufenthaltes, unterstützen bei der Entlassvorbereitung und beraten und organisieren die Entlassung sowie die Nachsorge.
MP18: Fußreflexzonenmassage
Mit dieser Behandlungsform wird auf den funktionellen Gesamtablauf der Lebenskräfte des Organismus Einfluss genommen.
MP21: Kinästhetik
Die Unterstützung der Bewegungswahrnehmung hat die Erleichterung der Mobilisation von Menschen ohne Heben und Tragen zum Ziel, ebenso das Erkennen und Fördern der Bewegungsressourcen von Patienten und die Erhaltung der körperlichen Gesundheit der Pflegenden.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Einmal pro Woche kommt eine Kunsttherapeutin in die Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie. Ehrenamtliche Damen fahren mit dem Bücherwagen über die Station.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Unter manueller Lymphdrainage verstehen wir manuelles Abdrainieren (Ab- und Weiterleitung) der Gewebsflüssigkeit über die Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße. Eine Anwendung erfolgt bei Lymphabflussstörungen, z. B. nach Operation.
MP25: Massage
Postoperative Bewegungseinschränkungen können zu Verspannungen führen. Teilmassagen helfen unseren Patienten ihre Beschwerden zu lindern.
MP26: Medizinische Fußpflege
Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Fußpflegern/Podologen.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Der Körper wird in der Osteopathie als funktionelle Einheit betrachtet. Störungen eines Körperteils können sich demzufolge auch auf andere Bereiche auswirken. Durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates lassen sich auch Störungen der Organsysteme günstig beeinflussen.
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im Deutschen Herzzentrum München eine Schulberatung oder Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Die physikalische Therapie umfasst alle aufgeführten Einzelmaßnahmen im Bereich der Physiotherapie.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Physiotherapeuten verschaffen sich schon vor der Operation ein Bild über das Allgemeinbefinden und evtl. Begleiterkrankungen unserer Patienten. Sie machen sie mit atemtherapeutischen Maßnahmen vertraut, zeigen ihnen ein schonendes Abhusten und ein schmerzfreies Aufsetzen an die Bettkante.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Beratung und Information gemäß den Expertenstandards Sturzprophylaxe, Dekubitusprophylaxe, Ernährungsmanagement und Schmerzmanagement.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Psych. Unterstützung der Pat./Eltern mit angeborenem Herzfehler, Vermittlung an Beratungsstellen u. Therapeuten. Enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst: sozial-rechtliche Beratung der Eltern zu Schwerbehinderung, Antragstellungen, z.B. Pflegegrad, AHBs, Vorbereitung der familienorientierten Reha
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Durch gezielte Patientenanleitung wird die Wahrnehmung der Körperhaltung gefördert und die entsprechende Muskulatur gekräftigt.
MP37: Schmerztherapie/-management
Durch eine rechtzeitig eingeleitete systematische Schmerzeinschätzung, Schmerzbehandlung, Schulung und Beratung von Patienten und ihren Angehörigen tragen Ärzte, Pflegekräfte und Physiotherapeuten maßgeblich dazu bei, Schmerzen und deren negative Auswirkungen auf den Genesungsprozess zu verhindern.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Ernährungsberatung für Patienten durch geschulte Diätassistentinnen auf Anfrage. Schulungen für Angehörige u. Patienten zum Selbstmanagement d. Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten (zB Marcumar). Genetische Beratung, Begleitung der Gerinnungseinstellung nach Entlassung,Interstage Monitoring
MP43: Stillberatung
Eine Still- und Laktationsberaterin berät und unterstützt Mütter bei Problemen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Stillen und Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Hilfsmittelversorgern.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Bei Verspannungen von Gewebe und/oder Muskulatur kann diese Maßnahme eingesetzt werden. Der Stoffwechsel wird angeregt und Schlackenstoffe können besser abtransportiert werden.
MP51: Wundmanagement
Die Therapieform des modernen Wundmanagements umfasst Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement, Wunddokumentation. Die Behandlung erfolgt durch speziell geschultes Personal (Wundexperte ICW).
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Zusammenarbeit mit Stiftungen, Elternverbänden und Elterninitiativen, Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen und Weitervermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
MP63: Sozialdienst
Unterstützung bei sozialrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Schwerbehinderung, Pflegegrad), Fragen zur Nachsorge (häusliche Pflege, Hilfsmittel, Heimplatzvermittlung, Vermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen), Anschlussheilbehandlung und die familienorientierte Rehabilitation.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt das Deutsche Herzzentrum München das Ziel, ein hoch spezialisiertes Gebiet der Medizin für ein breites Publikum zugänglich und transparenter zu machen. Im Jahr 2020 konnten coronabedingt zahlreiche Patientenveranstaltungen nicht stattfinden.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Pränatale Vorbereitung für Schwangere, deren Kinder mit angeborenem Herzfehler auf die Welt kommen. Altersentsprechende und persönliche OP-Vorbereitung durch die Kontaktschwestern bzw. Psychologin bei sehr belasteten Familien. Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Ronald McDonald Elternhaus.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Beratung über sozialrechtliche Leistungen wie Pflegegrad, Schwerbehindertenausweis, Information über Alten-, Pflegeheime, Kurzzeitpflege
MP69: Eigenblutspende
Operationen am Herzen können mit erheblichen Blutverlusten einhergehen. In vielen Fällen kann der Patient vor der Operation sein eigenes Blut spenden, das ihm dann bei Bedarf während oder nach der Operation wieder zurück übertragen wird.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Es sind verschiedene Komfortniveaus möglich.
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Es sind Mutter-Kind-Einheiten mit eigener Nasszelle verfügbar.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Für Begleitpersonen von Patienten unter 18 Jahren steht in der Kinderkardiologie das Ronald McDonald Haus zur Verfügung. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten erfahren Sie auf den Stationen oder im Chefarztsekretariat Ihrer behandelnden Abteilung. Auch unsere Kontaktschwestern helfen gerne weiter.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Die Krankenzimmer sind moderne Zweibettzimmer. In jedem Zimmer ist eine Nasszelle mit Dusche und WC vorhanden.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Den Patienten stehen zwei ehrenamtliche Seelsorgerinnen, die regelmäßig ins DHM kommen, zur Seite.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Die Mitarbeiter unserer Klinikseelsorge gestalten (Not-)Taufen, Krankenkommunionsfeiern am Bett oder in der Kapelle, Krankensalbung, führen bei Bedarf Beichtgespräche oder Sterbegebete und intervenieren in Krisensituationen auch bei Angehörigen und beim Klinikpersonal.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Neben der Patientenbroschüre werden Informationsveranstaltungen angeboten, in der wir unsere Patienten persönlich bei der Beantwortung von Fragen, z.B. über eine bevorstehende Herzoperation, unterstützen möchten. Darüber hinaus findet die Beratung persönlich statt.
NM50: Kinderbetreuung
Eine spezifische, altersgemäße und pädagogische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Für viele Lebenssituationen sind Selbsthilfegruppen entstanden. Auskunft über das Spektrum der Angebote bzw. Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme gibt Ihnen das Sekretariat der behandelnden Klinik. Auf den Stationen liegt in der Regel Informationsmaterial der Selbsthilfegruppen aus.
NM63: Schule im Krankenhaus
Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im DHM nach Vereinbarung eine Schulberatung oder Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.
NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet
Für eigenständiges Arbeiten gibt es die Möglichkeit, auch moderne Medien wie iPads zu nutzen.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Diätassistentinnen klären ab, ob der Patient besondere Ernährungsgewohnheiten (z.B. Menü ohne Schweinefleisch), Allergien oder Unverträglichkeiten hat. Sie nehmen die Essenswünsche für Frühstück, Mittag und Abendessen auf.
NM68: Abschiedsraum
Ein eigener Abschiedsraum ist vorhanden. Für verstorbene Patienten mit angeborenem Herzfehler werden jährliche Gedenkfeiern in der nahe gelegenen Kirche St. Benno durchgeführt.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Aufenthaltsräume auf den Stationen z.T. mit Mikrowelle und Wasserkocher, TV in allen Krankenzimmern der Normalstationen, Radio, Telefon am Bett gegen Gebühr, Schrank mit abschließbarem Wertfach, WLAN-Zugang für private Notebooks, begrenzte Anzahl Parkplätze gegen Gebühr.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Aufzug mit Blindenschrift/ Brailleschrift
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Personelle Unterstützung, Patiententransportdienst zu Untersuchungen
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Eingeschränkt: Bodenebenheit und Klappsitze in der Dusche. Die Stationen 1.4 und 2.4 sind komplett rollstuhlgerecht konzipiert.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Die im Eingangsbereich der Klinik befindliche Cafeteria ist für Patienten und Besucher barrierefrei erreichbar.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Im Eingangsbereich (Lichthof) und in allen drei Stockwerken befinden sich rollstuhlgerechte Toiletten.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Mitarbeiter des Patiententransportdienstes bringen Patienten zu Fuß, im Rollstuhl oder im Bett zu ihren Untersuchungen/Interventionen oder unterstützen die Pflegekräfte bei Patientenfahrten. Das EDV-gestützte System verteilt die am PC-Arbeitsplatz erstellten Aufträge an die Fahrdienstmitarbeiter.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Im Bedarfsfall durch das Pflegepersonal.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Eingeschränkt vorhanden.
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Eingeschränkt vorhanden.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Patientenhebegeräte sind vorhanden.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF24: Diätische Angebote
Sonderdiäten werden in der Diätküche zubereitet und Beratungs- und Informationsmaterial kann bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden (vgl. Diät- und Ernährungsberatung in Kapitel A5).
BF25: Dolmetscherdienste
Unser Haus bietet Dolmetsch- und Übersetzungsdienst in englischer und arabischer Sprache an.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Zahlreiche Sprachen bei Bedarf
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
http://www.dhm.mhn.de/de/patienteninformation/download_patientenbroschueren.cfm
BF30: Mehrsprachige Internetseite
http://www.dhm.mhn.de/ww/en/pub/dhm.htm http://www.dhm.mhn.de/ww/ar/pub/dhm.htm http://www.dhm.mhn.de/ww/ru/pub/dhm.htm
BF31: Mehrsprachiges Orientierungssystem (Ausschilderung)
Einzelne Ausschilderungen in arabischer Schrift
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Im Erdgeschoss befindet sich ein Andachtsraum.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen
BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten
Patientenaufnahme mit visueller Anzeige der Aufnahmenummer
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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544 Aufrufe80336 München, Bayern
MFA / OTA (m/w/d) OP Freising/ Augenklinik Theresienhöhe
Seit 05.04.2023REALEYES MVZ München GmbH
872 Aufrufe80339 München, Bayern
Schreibt über sich selbst
Das Deutsche Herzzentrum München ist ein Fachkrankenhaus für Herz- und Kreislauferkrankungen. Träger ist das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, dem das DHM direkt unterstellt ist.
Auftrag des DHM ist die Versorgung herzkranker Kinder, Jugendlicher und Erwachsener. Das DHM betreibt Diagnostik und Therapie nach dem jeweils neuesten Stand medizinischer Erkenntnis und trägt durch praxisnahe eigene Forschung zur Weiterentwicklung von Diagnostik- und Therapiekonzepten bei.
Der Leitgedanke des Hauses ist, die verschiedenen zur Diagnostik und Therapie der Herz- und Kreislauferkrankungen erforderlichen Fachrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen, damit in ständiger enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die Patienten optimal versorgt werden.
Dieses Konzept hat sich in den vergangenen 40 Jahren hervorragend bewährt und fand inzwischen europaweit zahlreiche Nachahmer.
Das Deutsche Herzzentrum München ist als Modell für die Vereinigung von Spitzenleistungen in der Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen unter einem Dach in die Geschichte eingegangen. Seit seiner Gründung als erstes Herzzentrum in Europa in den Jahren 1972/73 hat dieses Modell zahlreiche Nachahmer gefunden.
Das Neuartige seines medizinischen Konzepts, Patienten aller Altersstufen und mit allen Erkrankungsformen auf diesem Gebiet an einem Ort zu behandeln, hat sich durchgesetzt und wurde auch auf andere medizinische Gebiete übertragen.
Der Leitgedanke des Hauses ist, die verschiedenen zur Diagnostik und Therapie der Herz- und Kreislauferkrankungen erforderlichen Fachrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen, damit in ständiger enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die Patienten optimal versorgt werden.
Fachabteilungen
Klinik für Chirurgie angeborener Herzfehler und Kinderherzchirurgie
Leitung: Direktor der Klinik für Chirurgie angeborener Herzfehler und Kinderherzchirurgie Prof. Dr. med. Jürgen Hörer
Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
Leitung: Direktor der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie Prof. Dr. med. Rüdiger Lange
Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen
Leitung: Direktor der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen Prof. Dr. med. Heribert Schunkert
Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie
Leitung: Direktor der Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie Prof. Dr. med. Peter Ewert
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 748Vorhofflimmern, persistierend [I48.1]
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 537Vorhofflattern, atypisch [I48.4]
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 530Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 501Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]
Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Fallzahl 448Aortenklappenstenose [I35.0]
Angina pectoris
Fallzahl 324Sonstige Formen der Angina pectoris [I20.8]
Angina pectoris
Fallzahl 281Instabile Angina pectoris [I20.0]
Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten
Fallzahl 275Mitralklappeninsuffizienz [I34.0]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 269Atherosklerotische Herzkrankheit: Zwei-Gefäß-Erkrankung [I25.12]
Sonstige kardiale Arrhythmien
Fallzahl 232Ventrikuläre Extrasystolie [I49.3]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP01: Akupressur
Die Akupressur ist ein therapeutisch angewandtes Heilverfahren, bei dem Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt wird. Als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird sie ergänzend zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten verwendet.
MP02: Akupunktur
Die Akupunktur – als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) – ist eine seit über 2000 Jahren bekannte Regulationstherapie. Sie kommt als Ergänzung zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten zum Einsatz.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Beratung der Angehörigen über weitere häusliche Pflege oder Heimunterbringung im Anschluss an die Krankenhausbehandlung, bei Bedarf auch über Betreuungsrecht oder Patientenverfügung.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Aktives Vorbeugen einer Lungenentzündung vor und nach Operationen durch Erlernen der richtigen Atem- und Hustentechnik mittels Atemtrainingsgeräten bzw. b. Bed. durch passive therapeutische Maßnahmen, intensivere Betreuung, Diagnostik und Therapie von Atemproblemen durch Atmungstherapeuten der DGP.
MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
Eine spezifische, altersgemäße, pädagogische und ergotherapeutische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.
MP06: Basale Stimulation
Bei kindlichen Entwicklungsstörungen wird die basale Stimulation zur Wahrnehmungsförderung eingesetzt.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Durch die gezielte Übungsanleitung wird die Beweglichkeit der Gelenke nach der Operation aufrechterhalten und der alte Kraftzustand wiederhergestellt.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Patienten, die bereits vor der Operation einen Schlaganfall oder neurologische Erkrankungen hatten, werden durch eine gezielte, individuelle Therapie nach dem Bobath-Konzept behandelt.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Staatlich anerkannte Diätassistentinnen führen individuelle Ernährungsberatungen auf ärztliche Anordnung und auf Wunsch durch. Schwerpunkte sind dabei Stoffwechselstörungen, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, postoperativer Chylothorax, Eiweißverlustsyndrom, erhöhtes Körpergewicht und Bluthochdruck.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Ein Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik wird in Absprache mit dem ärztlichen Dienst durch Mitarbeiter der Sozialberatung organisiert. Der Rahmenvertrag Entlassmanagement gemäß SGB 5 wird umgesetzt.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Altersgerechte pädagogische Betreuung von Patienten mit angeborenem Herzfehler bei großer physischer und psychischer Belastung. Gezielte Beschäftigung und vielfältige Angebote zur kreativen Gestaltung und positiven Ablenkung des Aufenthaltes
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Die Kontaktschwestern begleiten, unterstützen und informieren Eltern, Kinder, Jugendliche und Erwachsene während des Krankenhausaufenthaltes, unterstützen bei der Entlassvorbereitung und beraten und organisieren die Entlassung sowie die Nachsorge.
MP18: Fußreflexzonenmassage
Mit dieser Behandlungsform wird auf den funktionellen Gesamtablauf der Lebenskräfte des Organismus Einfluss genommen.
MP21: Kinästhetik
Die Unterstützung der Bewegungswahrnehmung hat die Erleichterung der Mobilisation von Menschen ohne Heben und Tragen zum Ziel, ebenso das Erkennen und Fördern der Bewegungsressourcen von Patienten und die Erhaltung der körperlichen Gesundheit der Pflegenden.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Einmal pro Woche kommt eine Kunsttherapeutin in die Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie. Ehrenamtliche Damen fahren mit dem Bücherwagen über die Station.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Unter manueller Lymphdrainage verstehen wir manuelles Abdrainieren (Ab- und Weiterleitung) der Gewebsflüssigkeit über die Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße. Eine Anwendung erfolgt bei Lymphabflussstörungen, z. B. nach Operation.
MP25: Massage
Postoperative Bewegungseinschränkungen können zu Verspannungen führen. Teilmassagen helfen unseren Patienten ihre Beschwerden zu lindern.
MP26: Medizinische Fußpflege
Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Fußpflegern/Podologen.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Der Körper wird in der Osteopathie als funktionelle Einheit betrachtet. Störungen eines Körperteils können sich demzufolge auch auf andere Bereiche auswirken. Durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates lassen sich auch Störungen der Organsysteme günstig beeinflussen.
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im Deutschen Herzzentrum München eine Schulberatung oder Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Die physikalische Therapie umfasst alle aufgeführten Einzelmaßnahmen im Bereich der Physiotherapie.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Physiotherapeuten verschaffen sich schon vor der Operation ein Bild über das Allgemeinbefinden und evtl. Begleiterkrankungen unserer Patienten. Sie machen sie mit atemtherapeutischen Maßnahmen vertraut, zeigen ihnen ein schonendes Abhusten und ein schmerzfreies Aufsetzen an die Bettkante.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Beratung und Information gemäß den Expertenstandards Sturzprophylaxe, Dekubitusprophylaxe, Ernährungsmanagement und Schmerzmanagement.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Psych. Unterstützung der Pat./Eltern mit angeborenem Herzfehler, Vermittlung an Beratungsstellen u. Therapeuten. Enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst: sozial-rechtliche Beratung der Eltern zu Schwerbehinderung, Antragstellungen, z.B. Pflegegrad, AHBs, Vorbereitung der familienorientierten Reha
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Durch gezielte Patientenanleitung wird die Wahrnehmung der Körperhaltung gefördert und die entsprechende Muskulatur gekräftigt.
MP37: Schmerztherapie/-management
Durch eine rechtzeitig eingeleitete systematische Schmerzeinschätzung, Schmerzbehandlung, Schulung und Beratung von Patienten und ihren Angehörigen tragen Ärzte, Pflegekräfte und Physiotherapeuten maßgeblich dazu bei, Schmerzen und deren negative Auswirkungen auf den Genesungsprozess zu verhindern.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Ernährungsberatung für Patienten durch geschulte Diätassistentinnen auf Anfrage. Schulungen für Angehörige u. Patienten zum Selbstmanagement d. Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten (zB Marcumar). Genetische Beratung, Begleitung der Gerinnungseinstellung nach Entlassung,Interstage Monitoring
MP43: Stillberatung
Eine Still- und Laktationsberaterin berät und unterstützt Mütter bei Problemen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Stillen und Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Hilfsmittelversorgern.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Bei Verspannungen von Gewebe und/oder Muskulatur kann diese Maßnahme eingesetzt werden. Der Stoffwechsel wird angeregt und Schlackenstoffe können besser abtransportiert werden.
MP51: Wundmanagement
Die Therapieform des modernen Wundmanagements umfasst Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement, Wunddokumentation. Die Behandlung erfolgt durch speziell geschultes Personal (Wundexperte ICW).
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Zusammenarbeit mit Stiftungen, Elternverbänden und Elterninitiativen, Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen und Weitervermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
MP63: Sozialdienst
Unterstützung bei sozialrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Schwerbehinderung, Pflegegrad), Fragen zur Nachsorge (häusliche Pflege, Hilfsmittel, Heimplatzvermittlung, Vermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen), Anschlussheilbehandlung und die familienorientierte Rehabilitation.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt das Deutsche Herzzentrum München das Ziel, ein hoch spezialisiertes Gebiet der Medizin für ein breites Publikum zugänglich und transparenter zu machen. Im Jahr 2020 konnten coronabedingt zahlreiche Patientenveranstaltungen nicht stattfinden.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Pränatale Vorbereitung für Schwangere, deren Kinder mit angeborenem Herzfehler auf die Welt kommen. Altersentsprechende und persönliche OP-Vorbereitung durch die Kontaktschwestern bzw. Psychologin bei sehr belasteten Familien. Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Ronald McDonald Elternhaus.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Beratung über sozialrechtliche Leistungen wie Pflegegrad, Schwerbehindertenausweis, Information über Alten-, Pflegeheime, Kurzzeitpflege
MP69: Eigenblutspende
Operationen am Herzen können mit erheblichen Blutverlusten einhergehen. In vielen Fällen kann der Patient vor der Operation sein eigenes Blut spenden, das ihm dann bei Bedarf während oder nach der Operation wieder zurück übertragen wird.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Es sind verschiedene Komfortniveaus möglich.
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Es sind Mutter-Kind-Einheiten mit eigener Nasszelle verfügbar.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Für Begleitpersonen von Patienten unter 18 Jahren steht in der Kinderkardiologie das Ronald McDonald Haus zur Verfügung. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten erfahren Sie auf den Stationen oder im Chefarztsekretariat Ihrer behandelnden Abteilung. Auch unsere Kontaktschwestern helfen gerne weiter.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Die Krankenzimmer sind moderne Zweibettzimmer. In jedem Zimmer ist eine Nasszelle mit Dusche und WC vorhanden.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Den Patienten stehen zwei ehrenamtliche Seelsorgerinnen, die regelmäßig ins DHM kommen, zur Seite.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Die Mitarbeiter unserer Klinikseelsorge gestalten (Not-)Taufen, Krankenkommunionsfeiern am Bett oder in der Kapelle, Krankensalbung, führen bei Bedarf Beichtgespräche oder Sterbegebete und intervenieren in Krisensituationen auch bei Angehörigen und beim Klinikpersonal.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Neben der Patientenbroschüre werden Informationsveranstaltungen angeboten, in der wir unsere Patienten persönlich bei der Beantwortung von Fragen, z.B. über eine bevorstehende Herzoperation, unterstützen möchten. Darüber hinaus findet die Beratung persönlich statt.
NM50: Kinderbetreuung
Eine spezifische, altersgemäße und pädagogische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Für viele Lebenssituationen sind Selbsthilfegruppen entstanden. Auskunft über das Spektrum der Angebote bzw. Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme gibt Ihnen das Sekretariat der behandelnden Klinik. Auf den Stationen liegt in der Regel Informationsmaterial der Selbsthilfegruppen aus.
NM63: Schule im Krankenhaus
Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im DHM nach Vereinbarung eine Schulberatung oder Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.
NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet
Für eigenständiges Arbeiten gibt es die Möglichkeit, auch moderne Medien wie iPads zu nutzen.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Diätassistentinnen klären ab, ob der Patient besondere Ernährungsgewohnheiten (z.B. Menü ohne Schweinefleisch), Allergien oder Unverträglichkeiten hat. Sie nehmen die Essenswünsche für Frühstück, Mittag und Abendessen auf.
NM68: Abschiedsraum
Ein eigener Abschiedsraum ist vorhanden. Für verstorbene Patienten mit angeborenem Herzfehler werden jährliche Gedenkfeiern in der nahe gelegenen Kirche St. Benno durchgeführt.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Aufenthaltsräume auf den Stationen z.T. mit Mikrowelle und Wasserkocher, TV in allen Krankenzimmern der Normalstationen, Radio, Telefon am Bett gegen Gebühr, Schrank mit abschließbarem Wertfach, WLAN-Zugang für private Notebooks, begrenzte Anzahl Parkplätze gegen Gebühr.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Aufzug mit Blindenschrift/ Brailleschrift
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Personelle Unterstützung, Patiententransportdienst zu Untersuchungen
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Eingeschränkt: Bodenebenheit und Klappsitze in der Dusche. Die Stationen 1.4 und 2.4 sind komplett rollstuhlgerecht konzipiert.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Die im Eingangsbereich der Klinik befindliche Cafeteria ist für Patienten und Besucher barrierefrei erreichbar.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Im Eingangsbereich (Lichthof) und in allen drei Stockwerken befinden sich rollstuhlgerechte Toiletten.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Mitarbeiter des Patiententransportdienstes bringen Patienten zu Fuß, im Rollstuhl oder im Bett zu ihren Untersuchungen/Interventionen oder unterstützen die Pflegekräfte bei Patientenfahrten. Das EDV-gestützte System verteilt die am PC-Arbeitsplatz erstellten Aufträge an die Fahrdienstmitarbeiter.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Im Bedarfsfall durch das Pflegepersonal.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Eingeschränkt vorhanden.
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Eingeschränkt vorhanden.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Patientenhebegeräte sind vorhanden.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF24: Diätische Angebote
Sonderdiäten werden in der Diätküche zubereitet und Beratungs- und Informationsmaterial kann bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden (vgl. Diät- und Ernährungsberatung in Kapitel A5).
BF25: Dolmetscherdienste
Unser Haus bietet Dolmetsch- und Übersetzungsdienst in englischer und arabischer Sprache an.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Zahlreiche Sprachen bei Bedarf
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
http://www.dhm.mhn.de/de/patienteninformation/download_patientenbroschueren.cfm
BF30: Mehrsprachige Internetseite
http://www.dhm.mhn.de/ww/en/pub/dhm.htm http://www.dhm.mhn.de/ww/ar/pub/dhm.htm http://www.dhm.mhn.de/ww/ru/pub/dhm.htm
BF31: Mehrsprachiges Orientierungssystem (Ausschilderung)
Einzelne Ausschilderungen in arabischer Schrift
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Im Erdgeschoss befindet sich ein Andachtsraum.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen
BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten
Patientenaufnahme mit visueller Anzeige der Aufnahmenummer
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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