Krankenhaus

Deutsches Herzzentrum München

80636 München - http://www.dhm.mhn.de
Akademisches Lehrkrankenhaus: Technische Universität München
10 von 25
+49 (89) 1218-3053
197
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Schreibt über sich selbst

Das Deutsche Herzzentrum München ist ein Fachkrankenhaus für Herz- und Kreislauferkrankungen. Träger ist das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, dem das DHM direkt unterstellt ist.

Auftrag des DHM ist die Versorgung herzkranker Kinder, Jugendlicher und Erwachsener. Das DHM betreibt Diagnostik und Therapie nach dem jeweils neuesten Stand medizinischer Erkenntnis und trägt durch praxisnahe eigene Forschung zur Weiterentwicklung von Diagnostik- und Therapiekonzepten bei.

Der Leitgedanke des Hauses ist, die verschiedenen zur Diagnostik und Therapie der Herz- und Kreislauferkrankungen erforderlichen Fachrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen, damit in ständiger enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die Patienten optimal versorgt werden.

Dieses Konzept hat sich in den vergangenen 40 Jahren hervorragend bewährt und fand inzwischen europaweit zahlreiche Nachahmer.

Das Deutsche Herzzentrum München ist als Modell für die Vereinigung von Spitzenleistungen in der Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen unter einem Dach in die Geschichte eingegangen. Seit seiner Gründung als erstes Herzzentrum in Europa in den Jahren 1972/73 hat dieses Modell zahlreiche Nachahmer gefunden.

Das Neuartige seines medizinischen Konzepts, Patienten aller Altersstufen und mit allen Erkrankungsformen auf diesem Gebiet an einem Ort zu behandeln, hat sich durchgesetzt und wurde auch auf andere medizinische Gebiete übertragen.

Der Leitgedanke des Hauses ist, die verschiedenen zur Diagnostik und Therapie der Herz- und Kreislauferkrankungen erforderlichen Fachrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen, damit in ständiger enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die Patienten optimal versorgt werden.

ICD-10-Diagnosen

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 926

Vorhofflimmern, persistierend [I48.1]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 714

Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]

Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Fallzahl 517

Aortenklappenstenose [I35.0]

Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 516

Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 463

Vorhofflattern, atypisch [I48.4]

Angina pectoris
Fallzahl 425

Sonstige Formen der Angina pectoris [I20.8]

Angina pectoris
Fallzahl 353

Instabile Angina pectoris [I20.0]

Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Fallzahl 348

Aortenklappenstenose [I35.0]

Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten
Fallzahl 283

Mitralklappeninsuffizienz [I34.0]

Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 256

Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP01: Akupressur

Die Akupressur ist ein therapeutisch angewandtes Heilverfahren, bei dem Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt wird. Als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird sie ergänzend zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten verwendet.

MP02: Akupunktur

Die Akupunktur – als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) – ist eine seit über 2000 Jahren bekannte Regulationstherapie. Sie kommt als Ergänzung zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten zum Einsatz.

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Beratung der Angehörigen über weitere häusliche Pflege oder Heimunterbringung im Anschluss an die Krankenhausbehandlung, bei Bedarf auch über Betreuungsrecht oder Patientenverfügung.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Aktives Vorbeugen einer Lungenentzündung vor und nach Operationen durch Erlernen der richtigen Atem- und Hustentechnik mittels Atemtrainingsgeräten bzw. b. Bed. durch passive therapeutische Maßnahmen, intensivere Betreuung, Diagnostik und Therapie von Atemproblemen durch Atmungstherapeuten der DGP.

MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern

Eine spezifische, altersgemäße, pädagogische und ergotherapeutische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.

MP06: Basale Stimulation

Bei kindlichen Entwicklungsstörungen wird die basale Stimulation zur Wahrnehmungsförderung eingesetzt.

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

z.B. Ergometertraining. Es erfolgt mittels Puls- und Blutdruckkontrolle ein gezieltes Ausdauertraining auf einem Fahrradergometer. Ziele sind die Verbesserung der konditionellen Fähigkeiten, wie Ausdauer und Kraft und die Ökonomisierung der Herzarbeit.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Patienten, die bereits vor der Operation einen Schlaganfall oder neurologische Erkrankungen hatten, werden durch eine gezielte, individuelle Therapie nach dem Bobath-Konzept behandelt.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Staatlich anerkannte Diätassistentinnen führen individuelle Ernährungsberatungen auf ärztliche Anordnung und auf Wunsch durch. Schwerpunkte sind dabei Stoffwechselstörungen, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, postoperativer Chylothorax, Eiweißverlustsyndrom, erhöhtes Körpergewicht und Bluthochdruck.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Ein Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik wird in Absprache mit dem ärztlichen Dienst durch die Sozialberatung organisiert. Der Rahmenvertrag Entlassmanagement gemäß SGB 5 wird umgesetzt. Die sozialmedizinische Nachsorge erfolgt in Anbindung an die Bunten Kreise.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Die Kontaktschwestern begleiten, unterstützen und informieren Eltern, Kinder, Jugendliche und Erwachsene während des Krankenhausaufenthaltes, unterstützen bei der Entlassvorbereitung und beraten und organisieren die Entlassung sowie die Nachsorge.

MP18: Fußreflexzonenmassage

Mit dieser Behandlungsform wird auf den funktionellen Gesamtablauf der Lebenskräfte des Organismus Einfluss genommen.

MP21: Kinästhetik

Die Unterstützung der Bewegungswahrnehmung hat die Erleichterung der Mobilisation von Menschen ohne Heben und Tragen zum Ziel, ebenso das Erkennen und Fördern der Bewegungsressourcen von Patienten und die Erhaltung der körperlichen Gesundheit der Pflegenden.

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Einmal pro Woche kommen die KlinikClowns sowie eine Kunsttherapeutin in die Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie. Zudem wird seit dem 01.09.2023 eine Musiktherapie angeboten.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Unter manueller Lymphdrainage verstehen wir manuelles Abdrainieren (Ab- und Weiterleitung) der Gewebsflüssigkeit über die Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße. Eine Anwendung erfolgt bei Lymphabflussstörungen, z. B. nach Operation.

MP25: Massage

Postoperative Bewegungseinschränkungen können zu Verspannungen führen. Teilmassagen helfen unseren Patienten ihre Beschwerden zu lindern.

MP26: Medizinische Fußpflege

Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Fußpflegern/Podologen.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Der Körper wird in der Osteopathie als funktionelle Einheit betrachtet. Störungen eines Körperteils können sich demzufolge auch auf andere Bereiche auswirken. Durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates lassen sich auch Störungen der Organsysteme günstig beeinflussen.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im DHM nach Vereinbarung Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

z.B. Elektrotherapie, um die Muskulatur zu lockern, die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu reduzieren und die Heilung zu verbessern.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Physiotherapeuten verschaffen sich schon vor der Operation ein Bild über das Allgemeinbefinden und evtl. Begleiterkrankungen unserer Patienten. Sie machen sie mit atemtherapeutischen Maßnahmen vertraut, zeigen ihnen ein schonendes Abhusten und ein schmerzfreies Aufsetzen an die Bettkante.

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Beratung und Information gemäß den Expertenstandards Sturzprophylaxe, Dekubitusprophylaxe, Ernährungsmanagement und Schmerzmanagement.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Psych. Unterstützung der Pat./Eltern bei angeborenem Herzfehler, Vermittlung an Beratungsstellen u. Therapeuten. Enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst: sozial-rechtliche Beratung der Eltern zu Schwerbehinderung, Antragstellungen, z.B. Pflegegrad, AHBs, Vorbereitung der familienorientierten Reha

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Durch gezielte Patientenanleitung wird die Wahrnehmung der Körperhaltung gefördert und die entsprechende Muskulatur gekräftigt.

MP37: Schmerztherapie/-management

Durch eine rechtzeitig eingeleitete systematische Schmerzeinschätzung, Schmerzbehandlung, Schulung und Beratung von Patienten und ihren Angehörigen tragen Ärzte, Pflegekräfte und Physiotherapeuten maßgeblich dazu bei, Schmerzen und deren negative Auswirkungen auf den Genesungsprozess zu verhindern.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Altersgerechte pädagogische Betreuung von Patienten mit angeborenem Herzfehler bei großer physischer und psychischer Belastung. Gezielte Beschäftigung und vielfältige Angebote zur kreativen Gestaltung und positiven Ablenkung des Aufenthaltes

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Trauermappe im Haus vorhanden.

MP45: Stomatherapie/-beratung

In Anbahnung an zu Hause wird für die Eltern der Patienten eine Stomatherapie/-beratung im DHM organisiert.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Ernährungsberatung für Patienten durch geschulte Diätassistentinnen auf Anfrage. Schulungen für Angehörige u. Patienten zum Selbstmanagement d. Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten (zB Marcumar). Genetische Beratung, Begleitung der Gerinnungseinstellung nach Entlassung,Interstage Monitoring

MP43: Stillberatung

Eine Still- und Laktationsberaterin berät und unterstützt Mütter bei Problemen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Stillen und Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Hilfsmittelversorgern.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Bei Verspannungen von Gewebe und/oder Muskulatur kann diese Maßnahme eingesetzt werden. Der Stoffwechsel wird angeregt und Schlackenstoffe können besser abtransportiert werden.

MP51: Wundmanagement

Die Therapieform des modernen Wundmanagements umfasst Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement, Wunddokumentation. Die Behandlung erfolgt durch speziell geschultes Personal (Wundexperte ICW).

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Zusammenarbeit mit Stiftungen, Elternverbänden und Elterninitiativen, Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen und Weitervermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen

MP63: Sozialdienst

Unterstützung bei sozialrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Schwerbehinderung, Pflegegrad), Fragen zur Nachsorge (häusliche Pflege, Hilfsmittel, Heimplatzvermittlung, Vermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen), Anschlussheilbehandlung und familienorientierter Rehabilitation.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt das Deutsche Herzzentrum München das Ziel, ein hoch spezialisiertes Gebiet der Medizin für ein breites Publikum zugänglich und transparenter zu machen.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Pränatale Vorbereitung für Schwangere, deren Kinder mit angeborenem Herzfehler auf die Welt kommen. Altersentsprechende und persönliche OP-Vorbereitung sowie Betreuung in Krisensituationen durch Kontaktschwestern bzw. Psychologin. Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Ronald McDonald Elternhaus.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Beratung über sozialrechtliche Leistungen wie Pflegegrad, Schwerbehindertenausweis, Information über Alten-, Pflegeheime, Kurzzeitpflege. Zusammenarbeit mit Kostenträgern und Rehabilitationskliniken

MP69: Eigenblutspende

Operationen am Herzen können mit erheblichen Blutverlusten einhergehen. In vielen Fällen kann der Patient vor der Operation sein eigenes Blut spenden, das ihm dann bei Bedarf während oder nach der Operation wieder zurück übertragen wird.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Es sind Mutter-Kind-Einheiten mit eigener Nasszelle verfügbar.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Für Begleitpersonen von Patienten unter 18 Jahren steht in der Kinderkardiologie das Ronald McDonald Haus zur Verfügung. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten erfahren Sie auf den Stationen oder im Chefarztsekretariat Ihrer behandelnden Abteilung. Auch unsere Kontaktschwestern helfen gerne weiter.

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Es sind verschiedene Komfortniveaus möglich.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Die Krankenzimmer sind moderne Zweibettzimmer. In jedem Zimmer ist eine Nasszelle mit Dusche und WC vorhanden.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Den Patienten stehen zwei ehrenamtliche Seelsorgerinnen, die regelmäßig ins DHM kommen, zur Seite.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Die Mitarbeiter unserer Klinikseelsorge gestalten (Not-)Taufen, Krankenkommunionsfeiern am Bett oder in der Kapelle, Krankensalbung, führen bei Bedarf Beichtgespräche oder Sterbegebete und intervenieren in Krisensituationen auch bei Angehörigen und beim Klinikpersonal.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Neben den wissenswerten Patienteninformationen auf der Homepage werden Patientenseminare angeboten, in denen wir unsere Patienten persönlich bei der Beantwortung von Fragen, z.B. über eine bevorstehende Herzoperation, unterstützen möchten. Darüber hinaus findet die Beratung persönlich statt.

NM50: Kinderbetreuung

Eine spezifische, altersgemäße und pädagogische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Für viele Lebenssituationen sind Selbsthilfegruppen entstanden. Auskunft über das Spektrum der Angebote bzw. Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme gibt Ihnen das Sekretariat der behandelnden Klinik. Auf den Stationen liegt in der Regel Informationsmaterial der Selbsthilfegruppen aus.

NM63: Schule im Krankenhaus

Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im DHM nach Vereinbarung Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.

NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet

Für eigenständiges Arbeiten gibt es die Möglichkeit, auch moderne Medien wie iPads zu nutzen.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Diätassistentinnen klären ab, ob der Patient besondere Ernährungsgewohnheiten (z.B. Menü ohne Schweinefleisch), Allergien oder Unverträglichkeiten hat. Sie nehmen die Essenswünsche für Frühstück, Mittag und Abendessen auf.

NM68: Abschiedsraum

Ein eigener Abschiedsraum ist vorhanden. Für verstorbene Patienten mit angeborenem Herzfehler werden jährliche Gedenkfeiern in der nahe gelegenen Kirche St. Benno durchgeführt.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Aufenthaltsräume auf den Stationen z.T. mit Mikrowelle und Wasserkocher, TV in allen Krankenzimmern der Normalstationen, Radio, Telefon am Bett gegen Gebühr, Schrank mit abschließbarem Wertfach, WLAN-Zugang für private Notebooks, begrenzte Anzahl Parkplätze gegen Gebühr.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Personelle Unterstützung, Patiententransportdienst zu Untersuchungen

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Eingeschränkt: Bodenebenheit und Klappsitze in der Dusche. Die Stationen 1.4 und 2.4 sind komplett rollstuhlgerecht konzipiert.

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

Die im Eingangsbereich der Klinik befindliche Cafeteria ist für Patienten und Besucher barrierefrei erreichbar.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Die Patientenaufzüge sind rollstuhlgerecht konzipiert.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Im Eingangsbereich (Lichthof) und in allen drei Stockwerken befinden sich rollstuhlgerechte Toiletten.

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Mitarbeiter des Patiententransportdienstes bringen Patienten zu Fuß, im Rollstuhl oder im Bett zu ihren Untersuchungen/Interventionen oder unterstützen die Pflegekräfte bei Patientenfahrten. Ein digitales System verteilt die am PC-Arbeitsplatz erstellten Aufträge an die Fahrdienstmitarbeiter.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Im Bedarfsfall durch das Pflegepersonal.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Eingeschränkt vorhanden.

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Eingeschränkt vorhanden.

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden. OP Tische, Patientenhebegeräte, Blutdruckmanchetten ect.

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Patientenhebegeräte sind vorhanden.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Alle Bereiche sind barrierefrei erreichbar.

BF24: Diätische Angebote

Sonderdiäten werden in der Diätküche zubereitet und Beratungs- und Informationsmaterial kann bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden (vgl. Diät- und Ernährungsberatung in Kapitel A5).

BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten

Patientenaufnahme mit visueller Anzeige der Aufnahmenummer

BF25: Dolmetscherdienste

Unser Haus bietet Dolmetsch- und Übersetzungsdienst in englischer und arabischer Sprache sowohl von intern als auch von extern an, gerade für OP-Vorbereitung, Krisengespräche etc.

BF37: Aufzug mit visueller Anzeige

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Zahlreiche Sprachen bei Bedarf, mehrsprachige digitale Patientenaufklärungsbögen stehen zur Verfügung.

BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage

Möglichkeit zur Auswahl des Kontrasts, der Schriftgröße und zur Verwendung eines Screenreaders auf der Homepage

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Aufzug mit Blindenschrift / Brailleschrift

BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme

In allen Fluren befindet sich ein Druckknopfmelder zur Feuerwehr, die Stationen sind mit Lichtruf, Herzalarmmeldern ausgestattet.

BF31: Mehrsprachiges Orientierungssystem (Ausschilderung)

Einzelne Ausschilderungen in englischer und arabischer Sprache.

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

Im Erdgeschoss befindet sich ein Andachtsraum.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten

Alle Klinikdirektoren sind Universitätsprofessoren und Lehrstuhlinhaber der TU München mit allen Aufgaben in Forschung und Lehre und verfolgen die akademischen Ziele der TUM Fakultät für Medizin. Weiterhin sind in den Kliniken von der TUM berufene C3, W3 und W2 Professoren tätig.

FL02: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

Der Pflegedirektor ist Lehrbeauftragter an einer Hochschule im Bachelorstudiengang Pflegemanagement. Die Verantwortliche für das Personalmanagement der Pflegedirektion ist Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Bachelorstudiengang Pflegemanagement.

FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Die Klinik koordiniert mehrere von der EU, dem BMBF u. dem Land Bayern geförderte wissenschaftliche Konsortien (DigiMed Bayern, Digitaler OP, CADgenomics, Ledocq etc.). Bestnoten für Dozenten des DHM für die akademische Lehre. Standort des DZHK. Mitglied der Munich Heart Alliance.

FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Enge Zusammenarbeit mit anderen in- und ausländischen Herzzentren in multizentrischen und transatlantischen Studien, grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch inkl. Hospitationen, sehr enge Forschungskooperation mit der Fakultät für Sportwissenschaft an der Technischen Universität München.

FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien

Teilnahme an multizentrischen Phase-II-Studien.

FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

Das DHM hat mehrere international hoch angesehene Studien konzipiert und publiziert. Das Haus spielt eine Vorreiterrolle für eine innovative wissenschaftlich begründete Medizin. Neben allg. Forschungslaboren (inkl. eigener Neubau) verfügt das DHM über ein eigenes Labor für Molekulargenetik.

FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Die Kliniken des DHM sind an mehreren nationalen und internationalen Multicenterstudien und Registerstudien beteiligt, die zum Teil direkt vom DHM als „Investigator Initiated Trials“ (IIT) durchgeführt werden.

FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher

Viele der im DHM tätigen Professoren sind Herausgeber oder Mitherausgeber von wissenschaftlichen Journalen und Lehrbüchern ihres Fachgebietes.

FL09: Doktorandenbetreuung

In allen Kliniken (Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie, Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen, Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Klinik für Chirurgie angeborener Herzfehler und Kinderherzchirurgie) hat die Doktorandenbetreuung einen hohen Stellenwert.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Ausbildung in anderen Heilberufen

HB01: Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger

Es bestehen folgende Möglichkeiten der Fachweiterbildung: Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG anerkannt, in Kooperation mit anderen Kliniken), sowie OP-Pflege in Kooperation mit anderen Kliniken (RoMed)

HB02: Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger

Weiter besteht die Möglichkeit der Fachweiterbildung für "Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege" (in Kooperation mit anderen Kliniken). Hierfür ist das DHM Weiterbildungsstätte gemäß DKG-Empfehlung.

HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner

Es bestehen folgende Möglichkeiten der Fachweiterbildung: Intensiv- und Anästhesiepflege in Kooperation mit anderen Kliniken, sowie OP-Pflege in Kooperation mit anderen Kliniken (RoMed)

HB12: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin und Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (MTLA)

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Schreibt über sich selbst

Das Deutsche Herzzentrum München ist ein Fachkrankenhaus für Herz- und Kreislauferkrankungen. Träger ist das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, dem das DHM direkt unterstellt ist.

Auftrag des DHM ist die Versorgung herzkranker Kinder, Jugendlicher und Erwachsener. Das DHM betreibt Diagnostik und Therapie nach dem jeweils neuesten Stand medizinischer Erkenntnis und trägt durch praxisnahe eigene Forschung zur Weiterentwicklung von Diagnostik- und Therapiekonzepten bei.

Der Leitgedanke des Hauses ist, die verschiedenen zur Diagnostik und Therapie der Herz- und Kreislauferkrankungen erforderlichen Fachrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen, damit in ständiger enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die Patienten optimal versorgt werden.

Dieses Konzept hat sich in den vergangenen 40 Jahren hervorragend bewährt und fand inzwischen europaweit zahlreiche Nachahmer.

Das Deutsche Herzzentrum München ist als Modell für die Vereinigung von Spitzenleistungen in der Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen unter einem Dach in die Geschichte eingegangen. Seit seiner Gründung als erstes Herzzentrum in Europa in den Jahren 1972/73 hat dieses Modell zahlreiche Nachahmer gefunden.

Das Neuartige seines medizinischen Konzepts, Patienten aller Altersstufen und mit allen Erkrankungsformen auf diesem Gebiet an einem Ort zu behandeln, hat sich durchgesetzt und wurde auch auf andere medizinische Gebiete übertragen.

Der Leitgedanke des Hauses ist, die verschiedenen zur Diagnostik und Therapie der Herz- und Kreislauferkrankungen erforderlichen Fachrichtungen unter einem Dach zusammenzuführen, damit in ständiger enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die Patienten optimal versorgt werden.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 926

Vorhofflimmern, persistierend [I48.1]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 714

Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]

Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Fallzahl 517

Aortenklappenstenose [I35.0]

Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 516

Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 463

Vorhofflattern, atypisch [I48.4]

Angina pectoris
Fallzahl 425

Sonstige Formen der Angina pectoris [I20.8]

Angina pectoris
Fallzahl 353

Instabile Angina pectoris [I20.0]

Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Fallzahl 348

Aortenklappenstenose [I35.0]

Nichtrheumatische Mitralklappenkrankheiten
Fallzahl 283

Mitralklappeninsuffizienz [I34.0]

Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 256

Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP01: Akupressur

Die Akupressur ist ein therapeutisch angewandtes Heilverfahren, bei dem Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt wird. Als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird sie ergänzend zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten verwendet.

MP02: Akupunktur

Die Akupunktur – als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) – ist eine seit über 2000 Jahren bekannte Regulationstherapie. Sie kommt als Ergänzung zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten zum Einsatz.

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Beratung der Angehörigen über weitere häusliche Pflege oder Heimunterbringung im Anschluss an die Krankenhausbehandlung, bei Bedarf auch über Betreuungsrecht oder Patientenverfügung.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Aktives Vorbeugen einer Lungenentzündung vor und nach Operationen durch Erlernen der richtigen Atem- und Hustentechnik mittels Atemtrainingsgeräten bzw. b. Bed. durch passive therapeutische Maßnahmen, intensivere Betreuung, Diagnostik und Therapie von Atemproblemen durch Atmungstherapeuten der DGP.

MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern

Eine spezifische, altersgemäße, pädagogische und ergotherapeutische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.

MP06: Basale Stimulation

Bei kindlichen Entwicklungsstörungen wird die basale Stimulation zur Wahrnehmungsförderung eingesetzt.

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

z.B. Ergometertraining. Es erfolgt mittels Puls- und Blutdruckkontrolle ein gezieltes Ausdauertraining auf einem Fahrradergometer. Ziele sind die Verbesserung der konditionellen Fähigkeiten, wie Ausdauer und Kraft und die Ökonomisierung der Herzarbeit.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Patienten, die bereits vor der Operation einen Schlaganfall oder neurologische Erkrankungen hatten, werden durch eine gezielte, individuelle Therapie nach dem Bobath-Konzept behandelt.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Staatlich anerkannte Diätassistentinnen führen individuelle Ernährungsberatungen auf ärztliche Anordnung und auf Wunsch durch. Schwerpunkte sind dabei Stoffwechselstörungen, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, postoperativer Chylothorax, Eiweißverlustsyndrom, erhöhtes Körpergewicht und Bluthochdruck.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Ein Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik wird in Absprache mit dem ärztlichen Dienst durch die Sozialberatung organisiert. Der Rahmenvertrag Entlassmanagement gemäß SGB 5 wird umgesetzt. Die sozialmedizinische Nachsorge erfolgt in Anbindung an die Bunten Kreise.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Die Kontaktschwestern begleiten, unterstützen und informieren Eltern, Kinder, Jugendliche und Erwachsene während des Krankenhausaufenthaltes, unterstützen bei der Entlassvorbereitung und beraten und organisieren die Entlassung sowie die Nachsorge.

MP18: Fußreflexzonenmassage

Mit dieser Behandlungsform wird auf den funktionellen Gesamtablauf der Lebenskräfte des Organismus Einfluss genommen.

MP21: Kinästhetik

Die Unterstützung der Bewegungswahrnehmung hat die Erleichterung der Mobilisation von Menschen ohne Heben und Tragen zum Ziel, ebenso das Erkennen und Fördern der Bewegungsressourcen von Patienten und die Erhaltung der körperlichen Gesundheit der Pflegenden.

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Einmal pro Woche kommen die KlinikClowns sowie eine Kunsttherapeutin in die Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie. Zudem wird seit dem 01.09.2023 eine Musiktherapie angeboten.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Unter manueller Lymphdrainage verstehen wir manuelles Abdrainieren (Ab- und Weiterleitung) der Gewebsflüssigkeit über die Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße. Eine Anwendung erfolgt bei Lymphabflussstörungen, z. B. nach Operation.

MP25: Massage

Postoperative Bewegungseinschränkungen können zu Verspannungen führen. Teilmassagen helfen unseren Patienten ihre Beschwerden zu lindern.

MP26: Medizinische Fußpflege

Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Fußpflegern/Podologen.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Der Körper wird in der Osteopathie als funktionelle Einheit betrachtet. Störungen eines Körperteils können sich demzufolge auch auf andere Bereiche auswirken. Durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates lassen sich auch Störungen der Organsysteme günstig beeinflussen.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im DHM nach Vereinbarung Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

z.B. Elektrotherapie, um die Muskulatur zu lockern, die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu reduzieren und die Heilung zu verbessern.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Physiotherapeuten verschaffen sich schon vor der Operation ein Bild über das Allgemeinbefinden und evtl. Begleiterkrankungen unserer Patienten. Sie machen sie mit atemtherapeutischen Maßnahmen vertraut, zeigen ihnen ein schonendes Abhusten und ein schmerzfreies Aufsetzen an die Bettkante.

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Beratung und Information gemäß den Expertenstandards Sturzprophylaxe, Dekubitusprophylaxe, Ernährungsmanagement und Schmerzmanagement.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Psych. Unterstützung der Pat./Eltern bei angeborenem Herzfehler, Vermittlung an Beratungsstellen u. Therapeuten. Enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst: sozial-rechtliche Beratung der Eltern zu Schwerbehinderung, Antragstellungen, z.B. Pflegegrad, AHBs, Vorbereitung der familienorientierten Reha

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Durch gezielte Patientenanleitung wird die Wahrnehmung der Körperhaltung gefördert und die entsprechende Muskulatur gekräftigt.

MP37: Schmerztherapie/-management

Durch eine rechtzeitig eingeleitete systematische Schmerzeinschätzung, Schmerzbehandlung, Schulung und Beratung von Patienten und ihren Angehörigen tragen Ärzte, Pflegekräfte und Physiotherapeuten maßgeblich dazu bei, Schmerzen und deren negative Auswirkungen auf den Genesungsprozess zu verhindern.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Altersgerechte pädagogische Betreuung von Patienten mit angeborenem Herzfehler bei großer physischer und psychischer Belastung. Gezielte Beschäftigung und vielfältige Angebote zur kreativen Gestaltung und positiven Ablenkung des Aufenthaltes

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Trauermappe im Haus vorhanden.

MP45: Stomatherapie/-beratung

In Anbahnung an zu Hause wird für die Eltern der Patienten eine Stomatherapie/-beratung im DHM organisiert.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Ernährungsberatung für Patienten durch geschulte Diätassistentinnen auf Anfrage. Schulungen für Angehörige u. Patienten zum Selbstmanagement d. Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten (zB Marcumar). Genetische Beratung, Begleitung der Gerinnungseinstellung nach Entlassung,Interstage Monitoring

MP43: Stillberatung

Eine Still- und Laktationsberaterin berät und unterstützt Mütter bei Problemen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Stillen und Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Hilfsmittelversorgern.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Bei Verspannungen von Gewebe und/oder Muskulatur kann diese Maßnahme eingesetzt werden. Der Stoffwechsel wird angeregt und Schlackenstoffe können besser abtransportiert werden.

MP51: Wundmanagement

Die Therapieform des modernen Wundmanagements umfasst Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement, Wunddokumentation. Die Behandlung erfolgt durch speziell geschultes Personal (Wundexperte ICW).

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Zusammenarbeit mit Stiftungen, Elternverbänden und Elterninitiativen, Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen und Weitervermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen

MP63: Sozialdienst

Unterstützung bei sozialrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Schwerbehinderung, Pflegegrad), Fragen zur Nachsorge (häusliche Pflege, Hilfsmittel, Heimplatzvermittlung, Vermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen), Anschlussheilbehandlung und familienorientierter Rehabilitation.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt das Deutsche Herzzentrum München das Ziel, ein hoch spezialisiertes Gebiet der Medizin für ein breites Publikum zugänglich und transparenter zu machen.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Pränatale Vorbereitung für Schwangere, deren Kinder mit angeborenem Herzfehler auf die Welt kommen. Altersentsprechende und persönliche OP-Vorbereitung sowie Betreuung in Krisensituationen durch Kontaktschwestern bzw. Psychologin. Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Ronald McDonald Elternhaus.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Beratung über sozialrechtliche Leistungen wie Pflegegrad, Schwerbehindertenausweis, Information über Alten-, Pflegeheime, Kurzzeitpflege. Zusammenarbeit mit Kostenträgern und Rehabilitationskliniken

MP69: Eigenblutspende

Operationen am Herzen können mit erheblichen Blutverlusten einhergehen. In vielen Fällen kann der Patient vor der Operation sein eigenes Blut spenden, das ihm dann bei Bedarf während oder nach der Operation wieder zurück übertragen wird.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Es sind Mutter-Kind-Einheiten mit eigener Nasszelle verfügbar.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Für Begleitpersonen von Patienten unter 18 Jahren steht in der Kinderkardiologie das Ronald McDonald Haus zur Verfügung. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten erfahren Sie auf den Stationen oder im Chefarztsekretariat Ihrer behandelnden Abteilung. Auch unsere Kontaktschwestern helfen gerne weiter.

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Es sind verschiedene Komfortniveaus möglich.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Die Krankenzimmer sind moderne Zweibettzimmer. In jedem Zimmer ist eine Nasszelle mit Dusche und WC vorhanden.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Den Patienten stehen zwei ehrenamtliche Seelsorgerinnen, die regelmäßig ins DHM kommen, zur Seite.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Die Mitarbeiter unserer Klinikseelsorge gestalten (Not-)Taufen, Krankenkommunionsfeiern am Bett oder in der Kapelle, Krankensalbung, führen bei Bedarf Beichtgespräche oder Sterbegebete und intervenieren in Krisensituationen auch bei Angehörigen und beim Klinikpersonal.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Neben den wissenswerten Patienteninformationen auf der Homepage werden Patientenseminare angeboten, in denen wir unsere Patienten persönlich bei der Beantwortung von Fragen, z.B. über eine bevorstehende Herzoperation, unterstützen möchten. Darüber hinaus findet die Beratung persönlich statt.

NM50: Kinderbetreuung

Eine spezifische, altersgemäße und pädagogische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Für viele Lebenssituationen sind Selbsthilfegruppen entstanden. Auskunft über das Spektrum der Angebote bzw. Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme gibt Ihnen das Sekretariat der behandelnden Klinik. Auf den Stationen liegt in der Regel Informationsmaterial der Selbsthilfegruppen aus.

NM63: Schule im Krankenhaus

Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im DHM nach Vereinbarung Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.

NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet

Für eigenständiges Arbeiten gibt es die Möglichkeit, auch moderne Medien wie iPads zu nutzen.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Diätassistentinnen klären ab, ob der Patient besondere Ernährungsgewohnheiten (z.B. Menü ohne Schweinefleisch), Allergien oder Unverträglichkeiten hat. Sie nehmen die Essenswünsche für Frühstück, Mittag und Abendessen auf.

NM68: Abschiedsraum

Ein eigener Abschiedsraum ist vorhanden. Für verstorbene Patienten mit angeborenem Herzfehler werden jährliche Gedenkfeiern in der nahe gelegenen Kirche St. Benno durchgeführt.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Aufenthaltsräume auf den Stationen z.T. mit Mikrowelle und Wasserkocher, TV in allen Krankenzimmern der Normalstationen, Radio, Telefon am Bett gegen Gebühr, Schrank mit abschließbarem Wertfach, WLAN-Zugang für private Notebooks, begrenzte Anzahl Parkplätze gegen Gebühr.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Personelle Unterstützung, Patiententransportdienst zu Untersuchungen

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Eingeschränkt: Bodenebenheit und Klappsitze in der Dusche. Die Stationen 1.4 und 2.4 sind komplett rollstuhlgerecht konzipiert.

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

Die im Eingangsbereich der Klinik befindliche Cafeteria ist für Patienten und Besucher barrierefrei erreichbar.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Die Patientenaufzüge sind rollstuhlgerecht konzipiert.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Im Eingangsbereich (Lichthof) und in allen drei Stockwerken befinden sich rollstuhlgerechte Toiletten.

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Mitarbeiter des Patiententransportdienstes bringen Patienten zu Fuß, im Rollstuhl oder im Bett zu ihren Untersuchungen/Interventionen oder unterstützen die Pflegekräfte bei Patientenfahrten. Ein digitales System verteilt die am PC-Arbeitsplatz erstellten Aufträge an die Fahrdienstmitarbeiter.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Im Bedarfsfall durch das Pflegepersonal.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Eingeschränkt vorhanden.

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Eingeschränkt vorhanden.

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Vorhanden. OP Tische, Patientenhebegeräte, Blutdruckmanchetten ect.

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Patientenhebegeräte sind vorhanden.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Alle Bereiche sind barrierefrei erreichbar.

BF24: Diätische Angebote

Sonderdiäten werden in der Diätküche zubereitet und Beratungs- und Informationsmaterial kann bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden (vgl. Diät- und Ernährungsberatung in Kapitel A5).

BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten

Patientenaufnahme mit visueller Anzeige der Aufnahmenummer

BF25: Dolmetscherdienste

Unser Haus bietet Dolmetsch- und Übersetzungsdienst in englischer und arabischer Sprache sowohl von intern als auch von extern an, gerade für OP-Vorbereitung, Krisengespräche etc.

BF37: Aufzug mit visueller Anzeige

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Zahlreiche Sprachen bei Bedarf, mehrsprachige digitale Patientenaufklärungsbögen stehen zur Verfügung.

BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage

Möglichkeit zur Auswahl des Kontrasts, der Schriftgröße und zur Verwendung eines Screenreaders auf der Homepage

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Aufzug mit Blindenschrift / Brailleschrift

BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme

In allen Fluren befindet sich ein Druckknopfmelder zur Feuerwehr, die Stationen sind mit Lichtruf, Herzalarmmeldern ausgestattet.

BF31: Mehrsprachiges Orientierungssystem (Ausschilderung)

Einzelne Ausschilderungen in englischer und arabischer Sprache.

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

Im Erdgeschoss befindet sich ein Andachtsraum.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten

Alle Klinikdirektoren sind Universitätsprofessoren und Lehrstuhlinhaber der TU München mit allen Aufgaben in Forschung und Lehre und verfolgen die akademischen Ziele der TUM Fakultät für Medizin. Weiterhin sind in den Kliniken von der TUM berufene C3, W3 und W2 Professoren tätig.

FL02: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

Der Pflegedirektor ist Lehrbeauftragter an einer Hochschule im Bachelorstudiengang Pflegemanagement. Die Verantwortliche für das Personalmanagement der Pflegedirektion ist Lehrbeauftragte an einer Hochschule im Bachelorstudiengang Pflegemanagement.

FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Die Klinik koordiniert mehrere von der EU, dem BMBF u. dem Land Bayern geförderte wissenschaftliche Konsortien (DigiMed Bayern, Digitaler OP, CADgenomics, Ledocq etc.). Bestnoten für Dozenten des DHM für die akademische Lehre. Standort des DZHK. Mitglied der Munich Heart Alliance.

FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Enge Zusammenarbeit mit anderen in- und ausländischen Herzzentren in multizentrischen und transatlantischen Studien, grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch inkl. Hospitationen, sehr enge Forschungskooperation mit der Fakultät für Sportwissenschaft an der Technischen Universität München.

FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien

Teilnahme an multizentrischen Phase-II-Studien.

FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

Das DHM hat mehrere international hoch angesehene Studien konzipiert und publiziert. Das Haus spielt eine Vorreiterrolle für eine innovative wissenschaftlich begründete Medizin. Neben allg. Forschungslaboren (inkl. eigener Neubau) verfügt das DHM über ein eigenes Labor für Molekulargenetik.

FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Die Kliniken des DHM sind an mehreren nationalen und internationalen Multicenterstudien und Registerstudien beteiligt, die zum Teil direkt vom DHM als „Investigator Initiated Trials“ (IIT) durchgeführt werden.

FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher

Viele der im DHM tätigen Professoren sind Herausgeber oder Mitherausgeber von wissenschaftlichen Journalen und Lehrbüchern ihres Fachgebietes.

FL09: Doktorandenbetreuung

In allen Kliniken (Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie, Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen, Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Klinik für Chirurgie angeborener Herzfehler und Kinderherzchirurgie) hat die Doktorandenbetreuung einen hohen Stellenwert.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Ausbildung in anderen Heilberufen

HB01: Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger

Es bestehen folgende Möglichkeiten der Fachweiterbildung: Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG anerkannt, in Kooperation mit anderen Kliniken), sowie OP-Pflege in Kooperation mit anderen Kliniken (RoMed)

HB02: Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger

Weiter besteht die Möglichkeit der Fachweiterbildung für "Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege" (in Kooperation mit anderen Kliniken). Hierfür ist das DHM Weiterbildungsstätte gemäß DKG-Empfehlung.

HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner

Es bestehen folgende Möglichkeiten der Fachweiterbildung: Intensiv- und Anästhesiepflege in Kooperation mit anderen Kliniken, sowie OP-Pflege in Kooperation mit anderen Kliniken (RoMed)

HB12: Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin und Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (MTLA)

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

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