Krankenhaus

Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Mittelhessen

35398 Gießen - http://www.ekm-gi.de
Akademisches Lehrkrankenhaus: Lehrkrankenhaus der Justus-Liebig-Universität Gießen
10 von 25
+49 (641) 96 06 - 160
263
14

Schreibt über sich selbst

Das AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN geht auf eine Initiative Gießener Bürger um die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück.

Daraus ging später der „Verein für Kranken, - Alten -u. Kinderpflege zu Gießen“ hervor, der im Jahr 1899 das Gebäude des Evangelischen Schwesternhauses in der Johannesstraße errichtete.

Im Laufe der beiden Weltkriege und auch danach wurde es immer mehr zum Krankenhaus um- und ausgebaut, bis die Möglichkeiten des Standortes erschöpft waren. Der Umzug auf die Hardt 1982 ging auch mit einer Namensänderung in Evangelisches Krankenhaus einher.

2008 übernahm die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft die Haupt-Trägerschaft (75%) des Hauses neben dem Verein für Kranken-, Alten- u. Kinderpflege zu Gießen (25%).

Durch die neue Trägerschaft ist das Evangelische Krankenhaus Mittelhessen Mitglied in einem starken, bundesweiten Verbund mit mehr als 100 Einrichtungen. Damit änderte sich nicht nur der Name des „EV“, wie man uns in Gießen gerne nennt. Wir bleiben damit wettbewerbsfähig und können unseren Patienten daher auch weiterhin hohe medizinische Standards bieten und diese sogar erweitern und ausbauen. Die Einrichtung des Fachärztezentrums, die Anschaffung neuer, hoch spezialisierter medizinischer Geräte sind nur einige Beispiele dafür.

Auch in Zukunft sind wir für Gießen und ganz Mittelhessen Ihr kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen der Gesundheit und Pflege. Pro Jahr werden bei uns knapp 10.000 Patienten stationär und 17.250 Patienten ambulant behandelt.

Was sich nicht ändert, ist unsere christliche Identität. Dabei bleibt es. Fortschrittliche Medizin und exzellente Pflege mit christlichen Werten zu verbinden, dies hat sich AGAPLESION zur Aufgabe gemacht. Und genau das macht den Unterschied zu anderen Gesundheitskonzernen aus.

Fachabteilungen

Abteilung für Interventionelle Radiologie

Leitung: Chefarzt für interventionelle Radiologie Dr. med. Hasan Er

Belegabteilung für Urologie

Leitung: Belegarzt Dr. med. Kai Dieter Braun

Diagnostikzentrum für Radiologie und Neurologie

Leitung: Facharzt für Radiologie Dr. med. Stephan Winter

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Leitung: Chefärztin Prof. Dr. med. Katja Schlosser

Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Leitung: Leitender Oberarzt Markus Preuth

Klinik für Endokrine- und Gefäßchirurgie

Leitung: Chefärztin Prof. Dr. med. Katja Schlosser

Klinik für Orthopädie und Sportmedizin

Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Jens Kordelle

Klinik für Plastische-, Ästhetische-, Rekonstruktive- und Handchirurgie

Leitung: Oberarzt Dr. med. Silvester von Bülow

Klinik für Unfallchirurgie

Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Jens Kordelle

Klinik für Wirbelsäulenchirurgie

Leitung: Sektionsleiter Wirbelsäulenchirurgie Dr. med. Thomas Kuhn

Medizinische Klinik I - Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Diabetologie -Sektion Gastroenterologie -

Leitung: Chefärztin Simone Biallas

Medizinische Klinik I - Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Diabetologie - Sektion Allgemeine Innere Medizin und Diabetologie -

Leitung: Chefärztin Simone Biallas

Medizinische Klinik II - Kardiologie und Angiologie

Leitung: Leitender Oberarzt Dr. med. Ralf Wiedemann

Medizinische Klinik III - Pneumologie und Internistische Intensivmedizin

Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Günther

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Sonstige Bandscheibenschäden
Fallzahl 217

Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie [M51.1]

Sonstige Spondylopathien
Fallzahl 197

Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich [M48.06]

Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 186

Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]

Hernia inguinalis
Fallzahl 177

Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet [K40.90]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 156

Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]

Schlafstörungen
Fallzahl 128

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom [G47.31]

Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 127

Essentielle Hypertonie, nicht näher bezeichnet: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.91]

Prostatahyperplasie
Fallzahl 123

Prostatahyperplasie [N40]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 121

Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]

Schlafstörungen
Fallzahl 117

Sonstige Schlafapnoe [G47.38]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Das Palliativ-Care Team, das sich aus speziell geschulten und weitergebildeten Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeitern der Seelsorge zusammensetzt, hat zum Ziel, Schwerstkranke und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Atemübungen/Asthmaschulungen unter Anl. der Physiotherapie oder einer Atempädagogin, inhalative Therapien, interne Schleimlösung mit VPR1 (Flutter, Cornet), Vibraxtherapien. Zusätzlich Einatemtrainer zur Aktivierung und Verbesserung der Bauchatmung, besonders nach größeren operativen Eingriffen.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Bei Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z. B. Schlaganfall) sollen die Bewegungsabläufe und Prozesse über eine sensorische Stimulation verbessert werden.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Die Diätassistenten beraten nicht nur Diabetiker, sondern sind bei jeder Form der Diätberatung eingeschaltet. Sie beraten stationär, wie auch ambulant, zu allen ernährungsabhängigen Erkrankungen, sowie zu den ernährungstherapeutischen Maßnahmen nach chirurgischen Eingriffen.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Das Entlassungsmanagement/ Sozialdienst kümmert sich um alle Patienten, die nach der Entlassung oder Verlegung weitere Betreuung und Versorgung (Pflege, Medikamente, Hilfsmittel) benötigen, diese frühzeitig zu planen, sowie Hausärzte und weiterversorgende Institutionen zu informieren.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Die Manualtherapie ist eine Gelenksmobilisationstechnik zum Lösen von Blockaden und zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

In der Physiotherapeutischen Abteilung des Krankenhauses werden ausschließlich Einzeltherapien, abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse der Patienten, angewendet.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Die PNF ist eine dreidimensionale Methode zur Behandlung des Bewegungsverhaltens, welches durch eine Erkrankung, Verletzung, OP oder Degeneration gestört ist.

MP37: Schmerztherapie/-management

In Zusammenarbeit mit den Schmerztherapeuten der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie können individuell angepasste Behandlungsschemata erstellt und durchgeführt werden.

MP63: Sozialdienst

Die Sozialdienstmitarbeiter bieten Unterstützung bei Problemen, die nach einer Entlassung aus dem Krankenhaus entstehen können. Sie beraten über Reha-Maßnahmen oder der Beantragung einer Pflegestufe und helfen bei der Organisation in die häusliche oder stationäre Pflege.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Es findet regelmäßig ein Abend der Gesundheit für Patienten, Besucher, sowie Kollegen, welche an neuen Informationen und Entwicklungsmethoden interessiert sind, statt. Teilnahme an Gesundheits-/Ausbildungsmessen. Es bestehen Webinarangebote.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Das Krankenhaus ist ein, von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), zertifiziertes Schulungszentrum für Patienten mit Typ 1 + 2 Diabetes mellitus. Schulungen werden von Diabetesberatern/-assistenten DDG und einem Diabetologen DDG durchgeführt. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.

MP45: Stomatherapie/-beratung

Speziell geschultes Personal betreut und berät in Fragen der Stomatherapie, schult die Patienten und deren Angehörige und vermittelt in die ambulante Weiterbetreuung und Versorgung zu Hause.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Patienten werden mit den notwendigen medizinischen Hilfsmitteln (Sauerstoffgerät, Stützstrümpfe, Gehhilfen etc.) während des stationären Aufenthaltes versorgt. Mehrere externe Sanitätsfachgeschäfte sichern die Versorgung.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Werden im Rahmen der Physiotherapie eingesetzt.

MP51: Wundmanagement

Durch die Wundmanagementgruppe werden regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter zur Versorgung von Wunden (z. B. auch Druckgeschwüre) durchgeführt. Die Mitarbeiter der Gruppe werden bei besonderen Fragestellungen und Problemen als Experten in der Wundversorgung hinzugezogen.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Der Pflegedienst des Krankenhauses unterhält eine schriftliche Kooperation zu dem diakonischen Pflegedienst. Zu weiteren ambulanten Pflegediensten im Umkreis des Krankenhauses wurden mündliche Absichtserklärungen zur Kooperation und Zusammenarbeit verabschiedet.

MP26: Medizinische Fußpflege

Gerade bei Diabetiker ist eine gute medizinische Fußpflege oder auch die Anleitung hierzu wichtig. Diese soll vor Entzündungen und/oder Wundheilungsstörungen (z. B. Diabetischer Fuß) schützen und zur Vermeidung dessen beitragen. Im Bedarfsfall wird eine externe Fachkraft hinzugezogen.

MP06: Basale Stimulation

Diverse Techniken sprechen die fünf Sinne (Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und Riechen) an. Dies soll bei Patienten zur Entspannung und Angstabbau, Verbesserung des Gleichgewichtes und Aktivierung aller körperlichen und seelischen Prozesse führen.

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Die Mitarbeiter des Sozialdienstes bieten individuelle Angehörigengespräche an. Ebenso stehen die Ärzte zur Verfügung.

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Erfolgt durch die Physiotherapie gemäß der individuellen Bedürfnisse.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Die Bezugspflege ist in unserem Pflegeverständnis etabliert und wird, soweit möglich, in allen Bereichen umgesetzt.

MP21: Kinästhetik

Bietet Unterstützung und Hilfe bei den Bewegungen und Bewegungsabläufen der Patienten, damit diese neue Bewegungsmöglichkeiten entdecken und neu erlernen. Dies trägt zur Genesung und Wiedererlangung der Selbstständigkeit der Patienten bei. Ist bereits in der Grundausbildung der Pflege vorhanden.

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

Erfolgt im Rahmen der Wundversorgung. Geschulte Wundmanager stehen zur Verfügung.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Die physiotherapeutische Behandlung wird durch das qualifizierte Personal des Bereiches übernommen. Eine Bädertherapie wird nicht angeboten.

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Raucherentwöhnung durch den Psychoonkologen bei pulmologischen Patienten.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Im Rahmen der Diabetesschulung und des Entlassmanagements.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Onkologische und palliative Versorgung.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage dient zur Entstauung von Schwellungen und wird präoperativ, postoperativ und bei internistischen Patienten je nach Krankheitsbild angewendet.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Es steht ein Psychoonkologe sowie der Sozialdienst beratend zur Verfügung.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Kontakte zu Selbsthilfegruppen kann über den Sozialdienst angefragt werden.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Auf Wunsch kann eine Begleitp. direkt im Zimmer des Patienten untergebracht werden. Bei Begr. einer med. notwendigen Begleitung (Verordnung durch einw. Arzt), werden die Kosten durch die Krankenkasse übernommen. Die Unterbringung einer Begleitperson ist ohne Vorlage einer Verordnung kostenpflichtig.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Der Abend der Gesundheit steht im Zeichen der Information und Kommunikation über unsere Arbeit, sowie neue medizinische Behandlungsmethoden, Entwicklungen in der Pflege, als auch der Überleitung. Der Kontakt und der Austauscht mit unseren Gästen ist uns daher besonders wichtig.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Bei einer täglichen Essensabfrage können die Patienten ihre Wunschkost individuell anpassen (z. B. fleischfrei, vegetarisch, vegan, laktosefrei,...). Auf Wunsch kann eine Diät- und Ernährungsberatung tätig werden.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Eine tägliche Unterstützung erfolgt durch die ehrenamtlichen Herzdamen und -buben. Zudem wird das Pflegeteam durch unseren Transportdienst bei den anfallenden innerklinischen Transporten unterstützt.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Patienten und Besuchern steht eine seelsorgerische Begleitung zur Verfügung. Die Klinikseelsorge möchte Patienten auf ihrem Weg begleiten. Jeden Sonntag findet um 10 Uhr ein ev. Gottesdienst statt. Das Abendmahl, die Kommunion, die Krankensalbung oder Aussegnung werden in unserem Hause angeboten.

NM68: Abschiedsraum

Ein Aufbahrungsraum ist vorhanden.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

In allen Peripherstationen vorhanden.

NM62: Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung

Zusammen mit zwei anderen regionalen Trägern wird die Schule des Christliches Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (CBG) betrieben.

NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet

Diese wird fortschreitend digitalisiert.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Für Patienten steht kostenfreies Fernsehen, Telefonieren, Nutzung von WLAN und Gebrauch des Tresors, sowie weitere Leistungsangebote zur Verfügung.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

Die Zimmer verfügen über ein Waschbecken, Dusche und Toilette.

NM02: Ein-Bett-Zimmer

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Kontakte zu Selbsthilfegruppen können über den Sozialdienst angefragt werden.

NM07: Rooming-in

Auf Wunsch kann eine Begleitp. direkt im Zimmer des Patienten untergebracht werden. Bei Begr. einer med. notwendigen Begleitung (Verordnung durch einw. Arzt), werden die Kosten durch die Krankenkasse übernommen. Die Unterbringung einer Begleitperson ist ohne Vorlage einer Verordnung kostenpflichtig.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Auf Wunsch kann eine Begleitp. direkt im Zimmer des Patienten untergebracht werden. Bei Begr. einer med. notwendigen Begleitung (Verordnung durch einw. Arzt), werden die Kosten durch die Krankenkasse übernommen. Die Unterbringung einer Begleitperson ist ohne Vorlage einer Verordnung kostenpflichtig.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Über eine interne Dolmetscherliste sind nachfolgende Sprachen abgedeckt: arabisch, aramäisch, bosnisch, englisch, finnisch, französisch, griechisch, italienisch, jugoslawisch, kroatisch, kurdisch, niederländisch, polnisch, rumänisch, russisch, serbokroatisch, spanisch, türkisch, ungarisch

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

- Stufen- und schwellenlose Erreichbarkeit der Bereiche. - Ausreichende Bewegungsfläche vor der Tür.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Die Patientenaufzüge im Krankenhaus, wie auch im Fachärztezentrum, sind für Menschen im Rollstuhl bedienbar.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Im Erdgeschoß des Krankenhauses und im Fachärztezentrum gibt es jeweils eine rollstuhlgerechte Toilette für Besucher.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

In unserem Haus arbeiten zwei Pflegeexperten für Menschen mit Demenz.

BF24: Diätische Angebote

Besondere Kostformen, die bei Allergien geeignet sind, beruhen auf individuellen Absprachen mit der Diätassistentin. Hierfür müssen alle Inhaltsstoffe in den einzelnen Menükomponenten bekannt sein, um den Patienten vor dem Kontakt mit den Antigenen zu schützen.

BF25: Dolmetscherdienste

Über ein externes Fremdsprachenunternehmen ist die Behandlungsmöglichkeit für alle Patienten gewährleistet.

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

Die Klinikkapelle befindet sich im Erdgeschoss des Krankenhauses.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

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Akademische Lehre

FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten

Schlosser (Uni Marburg). Schultheiss (LB Med. Hochschule Hannover, FB Uro). Kordelle (LB JLU Gießen, FB Humanmedizin). Laurer (LB JWG Uni Ffm FB Humanmedizin). Schloßhauer (LB JLU Gießen und Goethe Universität Frankfurt). Mann (Ethikseminar). Prof. Dr.med. Günther.

FL02: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

Prof. Dr. med. Kordelle hat eine Lehrbeauftragung an der Fresenius Fachhochschule in Köln, Idstein und Düsseldorf für den Studiengang Physiotherapie. Dr.med. Schloßhauer: Vorlesung Plastische Chirurgie im Rahmen des Schwerpunktcurriculum (SPC) „Muskuloskelettales System“ und Wahlfach Handchirurgie.

FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Als akademisches Lehrkrankenhaus werden Medizinstudenten im praktischen Jahr in den Fachdisziplinen Innere Medizin, Chirurgie, Plastische Chirurgie, Anästhesie, Strahlenschutz/ Radiologie und Intensivmedizin ausgebildet.

FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Prof. Dr. Dr. med. Laurer (Polytraumaforschung an der JWG Universität Frankfurt), Dr. med. Schloßhauer (Wissenschaftliche Projekte mit der JLU Gießen und der Goethe Uni Frankfurt), Prof. Dr. med. Günther (JLU Gießen)

FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher

Dr. med. Schloßhauer (regelmäßige Publikationen in internationalen Journals). PD Dr. med. Mann (Mitautor Anästhesielehrbuchreihe).

FL09: Doktorandenbetreuung

Durch Prof. Dr. Dr. med. Laurer (JWG Universität Frankfurt), Dr. med. Schloßhauer (Goethe Uni Frankfurt), Prof. Dr. med. Günther (JLU Gießen).

FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

Durch Prof. Dr. med. Günther.

FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien

Durch Prof. Dr. med. Günther.

FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Durch Prof. Dr. med. Günther.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

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Ausbildung in anderen Heilberufen

HB01: Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger

An das Krankenhaus angeschlossen und in Kooperation mit anderen Krankenhäusern, betreiben wir das Christliche Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Mittelhessen (CBG). Hierzu wurde ein gem. Trägerverein gegründet. In der Einrichtung findet die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger statt.

HB07: Operationstechnische Assistentin und Operationstechnischer Assistent (OTA)

Betreffend der Ausbildung von Operationstechnischen Assistenten (OTA), besteht eine Kooperation zwischen unserem Haus und der DRK-Schwesternschaft Marburg e.V.

HB17: Krankenpflegehelferin und Krankenpflegehelfer

Mit der Krankenpflegehilfeschule der DRK-Schwesternschaft Marburg e.V. besteht eine Kooperation zur Ausbildung von Krankenpflegehelfern in unserem Haus.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Schreibt über sich selbst

Das AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN geht auf eine Initiative Gießener Bürger um die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück.

Daraus ging später der „Verein für Kranken, - Alten -u. Kinderpflege zu Gießen“ hervor, der im Jahr 1899 das Gebäude des Evangelischen Schwesternhauses in der Johannesstraße errichtete.

Im Laufe der beiden Weltkriege und auch danach wurde es immer mehr zum Krankenhaus um- und ausgebaut, bis die Möglichkeiten des Standortes erschöpft waren. Der Umzug auf die Hardt 1982 ging auch mit einer Namensänderung in Evangelisches Krankenhaus einher.

2008 übernahm die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft die Haupt-Trägerschaft (75%) des Hauses neben dem Verein für Kranken-, Alten- u. Kinderpflege zu Gießen (25%).

Durch die neue Trägerschaft ist das Evangelische Krankenhaus Mittelhessen Mitglied in einem starken, bundesweiten Verbund mit mehr als 100 Einrichtungen. Damit änderte sich nicht nur der Name des „EV“, wie man uns in Gießen gerne nennt. Wir bleiben damit wettbewerbsfähig und können unseren Patienten daher auch weiterhin hohe medizinische Standards bieten und diese sogar erweitern und ausbauen. Die Einrichtung des Fachärztezentrums, die Anschaffung neuer, hoch spezialisierter medizinischer Geräte sind nur einige Beispiele dafür.

Auch in Zukunft sind wir für Gießen und ganz Mittelhessen Ihr kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen der Gesundheit und Pflege. Pro Jahr werden bei uns knapp 10.000 Patienten stationär und 17.250 Patienten ambulant behandelt.

Was sich nicht ändert, ist unsere christliche Identität. Dabei bleibt es. Fortschrittliche Medizin und exzellente Pflege mit christlichen Werten zu verbinden, dies hat sich AGAPLESION zur Aufgabe gemacht. Und genau das macht den Unterschied zu anderen Gesundheitskonzernen aus.

Fachabteilungen

Abteilung für Interventionelle Radiologie

Leitung: Chefarzt für interventionelle Radiologie Dr. med. Hasan Er

Belegabteilung für Urologie

Leitung: Belegarzt Dr. med. Kai Dieter Braun

Diagnostikzentrum für Radiologie und Neurologie

Leitung: Facharzt für Radiologie Dr. med. Stephan Winter

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Leitung: Chefärztin Prof. Dr. med. Katja Schlosser

Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Leitung: Leitender Oberarzt Markus Preuth

Klinik für Endokrine- und Gefäßchirurgie

Leitung: Chefärztin Prof. Dr. med. Katja Schlosser

Klinik für Orthopädie und Sportmedizin

Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Jens Kordelle

Klinik für Plastische-, Ästhetische-, Rekonstruktive- und Handchirurgie

Leitung: Oberarzt Dr. med. Silvester von Bülow

Klinik für Unfallchirurgie

Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Jens Kordelle

Klinik für Wirbelsäulenchirurgie

Leitung: Sektionsleiter Wirbelsäulenchirurgie Dr. med. Thomas Kuhn

Medizinische Klinik I - Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Diabetologie -Sektion Gastroenterologie -

Leitung: Chefärztin Simone Biallas

Medizinische Klinik I - Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin und Diabetologie - Sektion Allgemeine Innere Medizin und Diabetologie -

Leitung: Chefärztin Simone Biallas

Medizinische Klinik II - Kardiologie und Angiologie

Leitung: Leitender Oberarzt Dr. med. Ralf Wiedemann

Medizinische Klinik III - Pneumologie und Internistische Intensivmedizin

Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Günther

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Sonstige Bandscheibenschäden
Fallzahl 217

Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie [M51.1]

Sonstige Spondylopathien
Fallzahl 197

Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich [M48.06]

Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 186

Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]

Hernia inguinalis
Fallzahl 177

Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet [K40.90]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 156

Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]

Schlafstörungen
Fallzahl 128

Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom [G47.31]

Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 127

Essentielle Hypertonie, nicht näher bezeichnet: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.91]

Prostatahyperplasie
Fallzahl 123

Prostatahyperplasie [N40]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 121

Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]

Schlafstörungen
Fallzahl 117

Sonstige Schlafapnoe [G47.38]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Das Palliativ-Care Team, das sich aus speziell geschulten und weitergebildeten Ärzten, Pflegekräften und Mitarbeitern der Seelsorge zusammensetzt, hat zum Ziel, Schwerstkranke und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Atemübungen/Asthmaschulungen unter Anl. der Physiotherapie oder einer Atempädagogin, inhalative Therapien, interne Schleimlösung mit VPR1 (Flutter, Cornet), Vibraxtherapien. Zusätzlich Einatemtrainer zur Aktivierung und Verbesserung der Bauchatmung, besonders nach größeren operativen Eingriffen.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Bei Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z. B. Schlaganfall) sollen die Bewegungsabläufe und Prozesse über eine sensorische Stimulation verbessert werden.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Die Diätassistenten beraten nicht nur Diabetiker, sondern sind bei jeder Form der Diätberatung eingeschaltet. Sie beraten stationär, wie auch ambulant, zu allen ernährungsabhängigen Erkrankungen, sowie zu den ernährungstherapeutischen Maßnahmen nach chirurgischen Eingriffen.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Das Entlassungsmanagement/ Sozialdienst kümmert sich um alle Patienten, die nach der Entlassung oder Verlegung weitere Betreuung und Versorgung (Pflege, Medikamente, Hilfsmittel) benötigen, diese frühzeitig zu planen, sowie Hausärzte und weiterversorgende Institutionen zu informieren.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Die Manualtherapie ist eine Gelenksmobilisationstechnik zum Lösen von Blockaden und zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

In der Physiotherapeutischen Abteilung des Krankenhauses werden ausschließlich Einzeltherapien, abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse der Patienten, angewendet.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Die PNF ist eine dreidimensionale Methode zur Behandlung des Bewegungsverhaltens, welches durch eine Erkrankung, Verletzung, OP oder Degeneration gestört ist.

MP37: Schmerztherapie/-management

In Zusammenarbeit mit den Schmerztherapeuten der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie können individuell angepasste Behandlungsschemata erstellt und durchgeführt werden.

MP63: Sozialdienst

Die Sozialdienstmitarbeiter bieten Unterstützung bei Problemen, die nach einer Entlassung aus dem Krankenhaus entstehen können. Sie beraten über Reha-Maßnahmen oder der Beantragung einer Pflegestufe und helfen bei der Organisation in die häusliche oder stationäre Pflege.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Es findet regelmäßig ein Abend der Gesundheit für Patienten, Besucher, sowie Kollegen, welche an neuen Informationen und Entwicklungsmethoden interessiert sind, statt. Teilnahme an Gesundheits-/Ausbildungsmessen. Es bestehen Webinarangebote.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Das Krankenhaus ist ein, von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), zertifiziertes Schulungszentrum für Patienten mit Typ 1 + 2 Diabetes mellitus. Schulungen werden von Diabetesberatern/-assistenten DDG und einem Diabetologen DDG durchgeführt. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.

MP45: Stomatherapie/-beratung

Speziell geschultes Personal betreut und berät in Fragen der Stomatherapie, schult die Patienten und deren Angehörige und vermittelt in die ambulante Weiterbetreuung und Versorgung zu Hause.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Patienten werden mit den notwendigen medizinischen Hilfsmitteln (Sauerstoffgerät, Stützstrümpfe, Gehhilfen etc.) während des stationären Aufenthaltes versorgt. Mehrere externe Sanitätsfachgeschäfte sichern die Versorgung.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Werden im Rahmen der Physiotherapie eingesetzt.

MP51: Wundmanagement

Durch die Wundmanagementgruppe werden regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter zur Versorgung von Wunden (z. B. auch Druckgeschwüre) durchgeführt. Die Mitarbeiter der Gruppe werden bei besonderen Fragestellungen und Problemen als Experten in der Wundversorgung hinzugezogen.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Der Pflegedienst des Krankenhauses unterhält eine schriftliche Kooperation zu dem diakonischen Pflegedienst. Zu weiteren ambulanten Pflegediensten im Umkreis des Krankenhauses wurden mündliche Absichtserklärungen zur Kooperation und Zusammenarbeit verabschiedet.

MP26: Medizinische Fußpflege

Gerade bei Diabetiker ist eine gute medizinische Fußpflege oder auch die Anleitung hierzu wichtig. Diese soll vor Entzündungen und/oder Wundheilungsstörungen (z. B. Diabetischer Fuß) schützen und zur Vermeidung dessen beitragen. Im Bedarfsfall wird eine externe Fachkraft hinzugezogen.

MP06: Basale Stimulation

Diverse Techniken sprechen die fünf Sinne (Sehen, Hören, Schmecken, Fühlen und Riechen) an. Dies soll bei Patienten zur Entspannung und Angstabbau, Verbesserung des Gleichgewichtes und Aktivierung aller körperlichen und seelischen Prozesse führen.

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Die Mitarbeiter des Sozialdienstes bieten individuelle Angehörigengespräche an. Ebenso stehen die Ärzte zur Verfügung.

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Erfolgt durch die Physiotherapie gemäß der individuellen Bedürfnisse.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Die Bezugspflege ist in unserem Pflegeverständnis etabliert und wird, soweit möglich, in allen Bereichen umgesetzt.

MP21: Kinästhetik

Bietet Unterstützung und Hilfe bei den Bewegungen und Bewegungsabläufen der Patienten, damit diese neue Bewegungsmöglichkeiten entdecken und neu erlernen. Dies trägt zur Genesung und Wiedererlangung der Selbstständigkeit der Patienten bei. Ist bereits in der Grundausbildung der Pflege vorhanden.

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

Erfolgt im Rahmen der Wundversorgung. Geschulte Wundmanager stehen zur Verfügung.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Die physiotherapeutische Behandlung wird durch das qualifizierte Personal des Bereiches übernommen. Eine Bädertherapie wird nicht angeboten.

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Raucherentwöhnung durch den Psychoonkologen bei pulmologischen Patienten.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Im Rahmen der Diabetesschulung und des Entlassmanagements.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Onkologische und palliative Versorgung.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage dient zur Entstauung von Schwellungen und wird präoperativ, postoperativ und bei internistischen Patienten je nach Krankheitsbild angewendet.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Es steht ein Psychoonkologe sowie der Sozialdienst beratend zur Verfügung.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Kontakte zu Selbsthilfegruppen kann über den Sozialdienst angefragt werden.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Auf Wunsch kann eine Begleitp. direkt im Zimmer des Patienten untergebracht werden. Bei Begr. einer med. notwendigen Begleitung (Verordnung durch einw. Arzt), werden die Kosten durch die Krankenkasse übernommen. Die Unterbringung einer Begleitperson ist ohne Vorlage einer Verordnung kostenpflichtig.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Der Abend der Gesundheit steht im Zeichen der Information und Kommunikation über unsere Arbeit, sowie neue medizinische Behandlungsmethoden, Entwicklungen in der Pflege, als auch der Überleitung. Der Kontakt und der Austauscht mit unseren Gästen ist uns daher besonders wichtig.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Bei einer täglichen Essensabfrage können die Patienten ihre Wunschkost individuell anpassen (z. B. fleischfrei, vegetarisch, vegan, laktosefrei,...). Auf Wunsch kann eine Diät- und Ernährungsberatung tätig werden.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Eine tägliche Unterstützung erfolgt durch die ehrenamtlichen Herzdamen und -buben. Zudem wird das Pflegeteam durch unseren Transportdienst bei den anfallenden innerklinischen Transporten unterstützt.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Patienten und Besuchern steht eine seelsorgerische Begleitung zur Verfügung. Die Klinikseelsorge möchte Patienten auf ihrem Weg begleiten. Jeden Sonntag findet um 10 Uhr ein ev. Gottesdienst statt. Das Abendmahl, die Kommunion, die Krankensalbung oder Aussegnung werden in unserem Hause angeboten.

NM68: Abschiedsraum

Ein Aufbahrungsraum ist vorhanden.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

In allen Peripherstationen vorhanden.

NM62: Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung

Zusammen mit zwei anderen regionalen Trägern wird die Schule des Christliches Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (CBG) betrieben.

NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet

Diese wird fortschreitend digitalisiert.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Für Patienten steht kostenfreies Fernsehen, Telefonieren, Nutzung von WLAN und Gebrauch des Tresors, sowie weitere Leistungsangebote zur Verfügung.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

Die Zimmer verfügen über ein Waschbecken, Dusche und Toilette.

NM02: Ein-Bett-Zimmer

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Kontakte zu Selbsthilfegruppen können über den Sozialdienst angefragt werden.

NM07: Rooming-in

Auf Wunsch kann eine Begleitp. direkt im Zimmer des Patienten untergebracht werden. Bei Begr. einer med. notwendigen Begleitung (Verordnung durch einw. Arzt), werden die Kosten durch die Krankenkasse übernommen. Die Unterbringung einer Begleitperson ist ohne Vorlage einer Verordnung kostenpflichtig.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Auf Wunsch kann eine Begleitp. direkt im Zimmer des Patienten untergebracht werden. Bei Begr. einer med. notwendigen Begleitung (Verordnung durch einw. Arzt), werden die Kosten durch die Krankenkasse übernommen. Die Unterbringung einer Begleitperson ist ohne Vorlage einer Verordnung kostenpflichtig.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Über eine interne Dolmetscherliste sind nachfolgende Sprachen abgedeckt: arabisch, aramäisch, bosnisch, englisch, finnisch, französisch, griechisch, italienisch, jugoslawisch, kroatisch, kurdisch, niederländisch, polnisch, rumänisch, russisch, serbokroatisch, spanisch, türkisch, ungarisch

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

- Stufen- und schwellenlose Erreichbarkeit der Bereiche. - Ausreichende Bewegungsfläche vor der Tür.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Die Patientenaufzüge im Krankenhaus, wie auch im Fachärztezentrum, sind für Menschen im Rollstuhl bedienbar.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Im Erdgeschoß des Krankenhauses und im Fachärztezentrum gibt es jeweils eine rollstuhlgerechte Toilette für Besucher.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

In unserem Haus arbeiten zwei Pflegeexperten für Menschen mit Demenz.

BF24: Diätische Angebote

Besondere Kostformen, die bei Allergien geeignet sind, beruhen auf individuellen Absprachen mit der Diätassistentin. Hierfür müssen alle Inhaltsstoffe in den einzelnen Menükomponenten bekannt sein, um den Patienten vor dem Kontakt mit den Antigenen zu schützen.

BF25: Dolmetscherdienste

Über ein externes Fremdsprachenunternehmen ist die Behandlungsmöglichkeit für alle Patienten gewährleistet.

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

Die Klinikkapelle befindet sich im Erdgeschoss des Krankenhauses.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

FL01: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten

Schlosser (Uni Marburg). Schultheiss (LB Med. Hochschule Hannover, FB Uro). Kordelle (LB JLU Gießen, FB Humanmedizin). Laurer (LB JWG Uni Ffm FB Humanmedizin). Schloßhauer (LB JLU Gießen und Goethe Universität Frankfurt). Mann (Ethikseminar). Prof. Dr.med. Günther.

FL02: Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen

Prof. Dr. med. Kordelle hat eine Lehrbeauftragung an der Fresenius Fachhochschule in Köln, Idstein und Düsseldorf für den Studiengang Physiotherapie. Dr.med. Schloßhauer: Vorlesung Plastische Chirurgie im Rahmen des Schwerpunktcurriculum (SPC) „Muskuloskelettales System“ und Wahlfach Handchirurgie.

FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Als akademisches Lehrkrankenhaus werden Medizinstudenten im praktischen Jahr in den Fachdisziplinen Innere Medizin, Chirurgie, Plastische Chirurgie, Anästhesie, Strahlenschutz/ Radiologie und Intensivmedizin ausgebildet.

FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Prof. Dr. Dr. med. Laurer (Polytraumaforschung an der JWG Universität Frankfurt), Dr. med. Schloßhauer (Wissenschaftliche Projekte mit der JLU Gießen und der Goethe Uni Frankfurt), Prof. Dr. med. Günther (JLU Gießen)

FL08: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher

Dr. med. Schloßhauer (regelmäßige Publikationen in internationalen Journals). PD Dr. med. Mann (Mitautor Anästhesielehrbuchreihe).

FL09: Doktorandenbetreuung

Durch Prof. Dr. Dr. med. Laurer (JWG Universität Frankfurt), Dr. med. Schloßhauer (Goethe Uni Frankfurt), Prof. Dr. med. Günther (JLU Gießen).

FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien

Durch Prof. Dr. med. Günther.

FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien

Durch Prof. Dr. med. Günther.

FL07: Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien

Durch Prof. Dr. med. Günther.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Ausbildung in anderen Heilberufen

HB01: Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger

An das Krankenhaus angeschlossen und in Kooperation mit anderen Krankenhäusern, betreiben wir das Christliche Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Mittelhessen (CBG). Hierzu wurde ein gem. Trägerverein gegründet. In der Einrichtung findet die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger statt.

HB07: Operationstechnische Assistentin und Operationstechnischer Assistent (OTA)

Betreffend der Ausbildung von Operationstechnischen Assistenten (OTA), besteht eine Kooperation zwischen unserem Haus und der DRK-Schwesternschaft Marburg e.V.

HB17: Krankenpflegehelferin und Krankenpflegehelfer

Mit der Krankenpflegehilfeschule der DRK-Schwesternschaft Marburg e.V. besteht eine Kooperation zur Ausbildung von Krankenpflegehelfern in unserem Haus.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

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