Universitätsklinikum Halle (Saale)
Schreibt über sich selbst
Das Universitätsklinikum Halle (Saale) ist der überregional anerkannte Experte für schwierige, schwerste und seltene Erkrankungen und Verletzungen im südlichen Sachsen-Anhalt. Wir behandeln Patientinnen und Patienten aller Altersklassen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und profitieren dabei von der engen Verzahnung mit der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Forschenden der Medizinischen Fakultät steuern besonders auf den Gebieten der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Onkologie Innovationen für die Therapie und Diagnostik der Patientinnen und Patienten bei.
Etwa 40.000 Patienten kommen jährlich zur stationären Behandlung zu uns an unseren Hauptstandort in der Ernst-Grube-Straße in Halle. Des Weiteren werden unsere ambulanten Therapie- und Diagnostikmöglichkeiten pro Jahr in 120.000 Fällen genutzt. Wir bieten eine große Anzahl von Spezialsprechstunden an und versorgen damit Erkrankte – beispielsweise mit Mukoviszidose oder Hämophilie - , die ansonsten keinen Ansprechpartner im südlichen Sachsen-Anhalt haben.
Das UKH verfügt zudem über ein Medizinisches Versorgungszentrum mit mehreren Fachgebieten. Unsere Zentrale Notaufnahme (ZNA) ist die größte in Sachsen-Anhalt und rund um die Uhr mit einem großen Facharztspektrum Anlaufstelle für Erkrankte aller Altersgruppen. Mehr als 40.000 Patientinnen und Patienten suchen im Jahr die ZNA auf. Ebenso kümmern sich unsere Zahnkliniken an allen Tagen des Jahres um Menschen mit (akuten) Zahnproblemen – als einzige Einrichtung dieser Art in Sachsen-Anhalt. In der Diagnostik und Therapie können wir Spezialtechniken wie den modernen Hybrid-OP in unserem Herzzentrum mit Herzchirurgie und Kardiologie oder den OP-Roboter „Da Vinci“ in der Urologie einsetzen. Unser Transplantationszentrum – seit mehr als 40 Jahren bestehend – verpflanzt jährlich mehr als 40 Nieren, darunter besonders viele Lebendspenden. In unserem Perinatalzentrum können lebensrettende Eingriffe bereits vorgeburtlich vorgenommen werden.
Wir wollen angesichts der demografischen Entwicklung die medizinische Versorgung im südlichen Sachsen-Anhalt sichern helfen und unsere Arbeit am Wohl der Patienten orientieren. Gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät kümmert sich das Universitätsklinikum Halle (Saale) intensiv um die künftige medizinische Betreuung in unterversorgten Regionen des Landes. Beispielsweise werden künftige Hausärzte in der „Klasse Allgemeinmedizin“ ausgebildet und im Verbund Allgemeinmedizin weitergebildet. Ebenso absolvieren viele junge Ärztinnen und Ärzte – besonders in den „kleinen“ Fächern – ihre Facharztausbildung in Kliniken und Instituten des Universitätsklinikums. Etwa 2000 junge Menschen studieren an der Medizinischen Fakultät Medizin, Zahnmedizin oder Gesundheits- und Pflegewissenschaften.
Die hallesche Universitätsmedizin hat mehr als 4000 Mitarbeiter/innen. Wir sind damit einer der größten Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt. Auch bei der Zahl der Auszubildenden – in mehr als zehn Ausbildungsberufen und mit einem eigenen Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe – engagieren wir uns für den Nachwuchs. Neben der Ausbildung bieten wir zahlreiche Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten an. Das UKH verfügt über einen eigenen Kindergarten mit ausgedehnten Öffnungszeiten.
Fachabteilungen
Department für Innere Medizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I (Schwerpunkt: Gastroenterologie, Hepatologie, Gastroenterologische Onkologie, Pneumologie)
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Patrick Michl
Department für Innere Medizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II (Schwerpunkt: Nierenerkrankungen und Nierentransplantationszentrum, Rheumatologie, Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten)
Leitung: Ärztlicher Leiter des Department für Innere Medizin /Direktor Innere Medizin II Prof. Dr. med. Matthias Girndt
Department für Innere Medizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III (Schwerpunkt: Erkrankungen des Herzens und der Gefäße, Internistische Intensivmedizin)
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Daniel Sedding
Department für Innere Medizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV (Schwerpunkt: Onkologie, Krankheiten des Blutes und der Lymphe, Krankheiten mit Gerinnungsstörungen)
Leitung: Direktorin Prof. Dr. med. Mascha Binder
Department für Innere Medizin - Universitätslinik und Poliklinik für Altersmedizin
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Tino Prell
Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie - Abteilung für Operative Orthopädie, Abteilung für Endoprothetik, Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Abteilung für Alterstraumatologie
Leitung: Geschäftsführender Direktor Department Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Prof. Dr. med. Karl-Stefan Delank
Department für Strahlenmedizin - Abteilung Nuklearmedizin
Leitung: Ärztlicher Leiter bis 30.09.2022 Dr. med. Andreas Odparlik
Department für Strahlenmedizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Radiologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. Dr. Walter A. Wohlgemuth
Department für Strahlenmedizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie
Leitung: Geschäftsführender Direktor Department für Strahlenmedizin / Direktor Strahlentherapie Prof. Dr. med. Dirk Vordermark
Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde - Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Leitung: Komm. Direktorin apl. Prof. Dr. Dr. Konstanze Scheller
Department für operative u. konservative Kinder- und Jugendmedizin - Universitätsklinik u. Poliklinik für Pädiatrie I, Universitätsklinik u. Poliklinik für Pädiatrie II, Abteilung für Neonatologie u. Pädiatr. Intensivmedizin, Universitätsklinik u. Poliklinik für Kindertraumatologie u. -chirurgie
Leitung: Geschäftsführender Direktor Department für Operative und konservative Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. med. Martin Kaiser
Einrichtung für Transfusionsmedizin
Leitung: Ärztlicher Leiter Dr. med. Julian Hering
Universitätsklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Michael Bucher
Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Arne Viestenz
Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Cord Sunderkötter
Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin - Zentrum für Fetalchirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Michael Tchirikov
Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Christoph Thomssen
Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Stefan Plontke
Universitätsklinik und Poliklinik für Herzchirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Gábor Szabó
Universitätsklinik und Poliklinik für Neurochirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Christian Strauss
Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Markus Otto
Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Paolo Fornara
Universitätsklinik und Poliklinik für Viszerale, Gefäß- und Endokrine Chirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Jörg Kleeff
Zentrale Notaufnahme
Leitung: Ärztlicher Leiter Dipl. med. Mroawan Amoury
Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung
Leitung: Leiterin bis 31.10.2022 Judith Weilepp
Zentrallabor
Leitung: Ärztliche Leiterin Dr. med. Beatrice Ludwig-Kraus
Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Hermann M. Behre
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 857Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]
Glaukom
Fallzahl 410Primäres Weitwinkelglaukom [H40.1]
Spontangeburt eines Einlings
Fallzahl 352Spontangeburt eines Einlings [O80]
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 342Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 252Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]
Bösartige Neubildung der Prostata
Fallzahl 250Bösartige Neubildung der Prostata [C61]
Netzhautablösung und Netzhautriss
Fallzahl 248Netzhautablösung mit Netzhautriss [H33.0]
Chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel
Fallzahl 236Hyperplasie der Rachenmandel [J35.2]
Sonstige nichttoxische Struma
Fallzahl 229Nichttoxische mehrknotige Struma [E04.2]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 224Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP01: Akupressur
Akupressurbehandlungen werden unter der Geburt zur Schmerzlinderung angewandt.
MP02: Akupunktur
Zur Vorbereitung der Geburt und zur Schmerzlinderung unter der Geburt bieten wir Akupunktur für Schwangere und Gebärende an.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Beratung v. Angehörigen erfolgt durch Pflegekräfte, Pflegekonsile und Mitarbeitende des Entlassungsmanagement in sozialrechtlichen u. onkolog. Belangen. Neben der Anleitung zur Ausführung von behandlungspfleger. Techniken werden Angehörige bei der Vermittlung von Ansprechperson unterstützt.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Atemgymnastik stellt u. a. eine wirksame Strategie zur Verhütung und Therapie von Pneumonien dar. Die Pflege führt Maßnahmen zur Prophylaxe durch, Atemtherapie wird mit speziellen Techniken von der Physiotherapie übernommen. Eine zusätzliche Atmungstherapeutin steht ggf. zur Verfügung.
MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
In der Kinderheilkunde wird pädagogisches Personal vorgehalten sowie eine ärztliche Frühgeborenen-Nachsorge. Zur entwicklungsfördernden Pflege bei Frühgeborenen wird ein spezielles Pflegekonzept angewendet, z.B. Infant Handling.
MP06: Basale Stimulation
In der Intensivpflege und auf Normalstationen wird Basale Stimulation durch das pflegerische und physiotherapeutische Personal in die pflegerische Behandlung integriert.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Behandlung durch gezielte Maßnahmen zur Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Selbständigkeit.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
In den Kliniken werden Konzepte bei der Betreuung Sterbender und deren Angehöriger angeboten (z.B. Ritualienkoffer). Besondere Unterstützung erfahren die Sterbenden durch Palliative Care und palliative Liasondienste. Auf Wunsch informieren die Mitarbeitenden zur Trauerbegleitung die Klinikseelsorge.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Onkologische Sport- und Bewegungstherapie für alle Krebspatient:innen während und nach der Therapie, Psychiatrie-spezifische Sporttherapie.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Therapiekonzept auf neuro-physiologischer Grundlage wird bei zerebralen Bewegungsstörungen und in der Orthopädie angewandt.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Für Diabetiker:innen bietet das Universitätsklinikum neben der Betreuung in der Diabetesambulanz auch strukturierte Schulungen im stationären Bereich an. Unterstützung leisten auch unsere Ernährungsexpert:innen.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Die Diät- und Ernährungsberatung vermittelt Ernährungsstrategien bei oraler, enteraler und parenteraler Nahrungsaufnahme an Angehörige und Patient:innen. Insbesondere wird ein Konzept zur Erfassung und Behandlung von Mangelernährung umgesetzt.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Das pflegerische Entlassungsmanagement dient dem frühzeitigen Erkennen des nachstationären Unterstützungsbedarfs. Speziell die Mitarbeitenden des Entlassungsmanagements stellen die Versorgungskontinuität für Patient:innen zwischen stationärem und ambulantem Bereich sicher.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Behandlung motorischer, sensomotorischer, psychischer und kognitiver Einschränkungen von Patient:innen aller Altersstufen. Ziel sind Erhalt und Wiederherstellung größtmöglicher Selbstständigkeit (Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit) - z.B. in der Traumatologie, Rheumatologie.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Vor und während des Krankenhausaufenthaltes begleiten Belegungs- u. Case Manager:innen die Patient:innen. Sie organisieren und koordinieren die Abläufe der Behandlung der Patient:innen in Zusammenarbeit mit den weiteren beteiligten Berufsgruppen. In der Pädiatrie wird eine Bezugspflege angestrebt.
MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
Unsere Hebammen bieten regelmäßig für werdende Eltern Geburtsvorbereitungskurse an. Hierbei können sich die Eltern über Fragen rund um die Geburt beraten lassen. Die Kurse finden im Rahmen der Pandemie online statt. Die Kosten für die Schwangere übernimmt die Krankenkasse.
MP21: Kinästhetik
Präventionsprogramm, rückengerechtes Arbeiten der Pflegenden und Therapeut:innen an Patient:innen mit Hilfsmitteln in Form eines ergonomischen Patiententransfers. Allen Pflegenden werden Fortbildungskurse zum Thema Kinästhetik durch die Halle School of Health Care gGmbH (HSHC) angeboten.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Inkontinenzberatung bieten wir in der Gynäkologie, Urologie, Orthopädie sowie der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie an. Ergänzt wird das Angebot durch das pflegerische Konsil Stoma- und Inkontinenzberatung für das gesamte Klinikum.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Ergo- und kunsttherapeutische Angebote u.a. durch bildnerische und kreative Gestaltung mit verschiedenen Materialien in Form von freiem Gestalten und gruppenbasiertem Arbeiten.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Komplexe physiotherapeutische Entstauungstherapie, durchgeführt zur Reduzierung von Lymphödemen, bei primären und sekundären Erkrankungen des Lymphsystems (z.B. postoperativ).
MP25: Massage
z. B. Segmentmassage, Bindegewebsmassage, Kolonmassage
MP26: Medizinische Fußpflege
Medizinische Kosmetik bieten wir für das gesamte Klinikum an. Bei Bedarf vermitteln die Pflegenden Kontakt zur hausinternen medizinischen Fußpflege.
MP27: Musiktherapie
Aktive und rezeptive Teilhabe an musiktherapeutischen Angeboten mit Klang, Ton, Geräusch, Bewegung und Stimme, auch angewandte Musiktherapie bei Früh- und Neugreborene durch ausgebildete Musiktherapeut:innen.
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Homöopathische Methoden werden in der Klinik für Geburtshilfe angeboten.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Osteopathische Techniken im Rahmen der Manuellen Therapie.
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Schulpflichtige Kinder werden durch Pädagog:innen unterrichtet. Darüber hinaus betreuen Erzieher:innen Kinder im Vorschulalter, insbesondere auf den onkologischen Stationen.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
z.B. medizinische Bäder, Stangerbäder, Zwei- und Vierzellenbäder, Hydrotherapie, Ultraschalltherapie, Elektrotherapie
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Spezielle Behandlungskonzepte z. B. Krankengymnastik, Komplexbehandlungen, Krankengymnastik am Gerät, Palliativkomplexbehandlungen.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
z.B. Krebssportzentrum, gezielte Sportangebote für Betroffene sowie REA-Kurse für die Eltern durch das ärztliche Personal
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Psychologisches bzw. psychotherapeutische Leitungen können bei Bedarf durch ein Konsil von der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik angeboten werden.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Spezielle Therapiekonzepte, die der Prävention dienen und zur Kräftigung der Rückenmuskulatur führen. Eine Verhaltensschulung wird durchgeführt und Hausprogramme werden erarbeitet.
MP36: Säuglingspflegekurse
Unsere Hebammen und Entbindungspfleger bieten auf der Wochenbettstation Babybad an. Die Eltern erfahren Grundlagen der Neugeborenenpflege und können ihr Neugeborenes unter Anleitung baden. Spezielle Techniken der Babymassage finden Anwendung.
MP37: Schmerztherapie/-management
Die Linderung und Reduzierung von Schmerzen ist ein zentrales Element interdisziplinärer Zusammenarbeit am UKH. Um die gegenwärtigen Strategien qualitativ zu sichern, wird der nationale Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege umgesetzt. (Angebot des pflegerischen Konsils Schmerzberatung)
MP38: Sehschule/Orthoptik
Diagnostik u. Therapie aller Formen v. gestörtem Binokularsehen, aber auch bei okulär bedingten Zwangshaltungen. Unterstützung d. Indikationsstellg. b. Schiel- und Nystagmus-OP. Therapie: Okklusionsbehandlung, Augenmuskel-OP, Brillenanpassung unter Verwendg. v. Prismengläsern.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Am Universitätsklinikum werden im stationären Versorgungsbereich fachspezifische pflegerische Informations- und Beratungsangebote vorgehalten. Bereichsübergreifende Angebote beziehen sich beispielsweise auf prophylaktische Maßnahmen zur Vermeidung von Druckgeschwüren oder Sturzereignissen.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Behandlung von Wahrnehmungsstörungen, dient zur Entspannung des Körpers, zum Erspüren von Störungen, Erreichen von Ruhe und Gelassenheit, Lösungstherapie Schaarschuch-Haase, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson.
MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen
Zusatzangebot "Hebammenkreißsaal",Gebärsäle mit modernen,bequemen,multifunkt. Betten u. altern. Angeboten (u.a. Hocker,Halteseil,Sprossenwand,Gebärraum).Durchfg. v. Wassergeburten,Aroma- u. Homöopathie, spez. Massagetechniken,umfassende Progr. z. Schmerzlinderung adaptiv zum Geburtsablauf einsetzbar
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
-pfleg. Konsil Entlassungsmanagement (EM). Das EM organisiert in Absprache mit den Ärzt:innen, Pflegenden, Patient:innen/Angehörigen die Verlegung in die amb./stat. Nachversorgung. -Pflegevisiten z.B. in der Onkologie -Transp. pflegewissenschaftl. Erkenntnisse durch fachführend. Pflegeexpert:innen
MP43: Stillberatung
Die Mütter werden bezüglich des Stillens und der optimalen Versorgung ihres Kindes durch unsere Hebammen und speziell ausgebildete Stillberaterinnen angeleitet.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Für Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen bieten wir eine fachspezifische Diagnostik, Beratung sowie Therapie an.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Für die betroffenen Patient:innen sowie deren Angehörige werden durch das pflegerische Konsil Stomatherapie- und Inkontinenzberatung vielfältige Angebote unterbreitet.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Pflegenden stellen bereits frühzeitig Kontakt zu den Mitarbeitenden des Entlassungsmanagements her, welche entsprechende Beratungen mit den Patient:innen/Angehörigen durchführen, um für die Patient:innen die optimale Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln sicherzustellen.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Verschiedene Möglichkeiten je nach Indikation, z. B. Fangopackungen, Heiße Rolle, Eispackungen
MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik
Nach der Entbindung werden spezielle Techniken der Frührückbildung angewendet.
MP51: Wundmanagement
Die qualitätsgesicherte Versorgung von Wunden wie Druckgeschwüre oder Ulcus cruris wird durch das pflegerisches Konsil Wundmanagement gewährleistet. Dieses Konsil berät Patient:innen und Mitarbeitende und passt individuell entsprechende Behandlungsstrategien in Absprache mit dem ärztl. Dienst an.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Enge Zus.-arbeit aller Organzentren mit Selbsthilfegr., Kontaktherstellg. durch pfleger. Konsil EM u. Pflegenden bei Bedarf für alle stat. Patient:innen (z.B. bei Brustkrebs,Genitaltumoren,Darmkrebs,Harninkontinenz).Unsere Physiotherapeut:innen sind in Vorträgen,Beratungen,Weiterbildg. eingebunden.
MP53: Aromapflege/-therapie
Die Aromatherapie wird für palliative dermatoonkologische Patient:innen im Rahmen der palliativen Komplexbehandlung angeboten.
MP54: Asthmaschulung
Spezielle Atemtherapie und Verhaltensregeln bei Asthma.
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Die Audiometrie ist die Messung des Hörvermögens, d. h. die Quantifizierung bestimmter (auditiver) Leistungen des Ohres. Diese Diagnostik wird in der HNO-Ambulanz durchgeführt.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Nach Maßgabe des Genesungsfortschritts u.a. durch ergotherapeutisches Training und gezielte Belastungserprobungen.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Kognitive Trainingsverfahren einschl. Hirnleistungstraining gehören zum festen therapeutischen Angebot der Neurologie.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Neuromuskuläre Behandlungstechnik; über Stimulationen werden Reize ausgelöst, die eine bestimmte Reaktion auf die Muskulatur haben. Diese Technik wird u.a. in der Traumatologie und Neurologie (zertifiziertes Neuromuskuläres Zentrum) eingesetzt.
MP61: Redressionstherapie
Die Redressionstherapie wird bei Bedarf vom Kinderarzt angeordnet und durch das Pflegepersonal der Wochen- und Neugeborenenstation durchgeführt. Ebenfalls werden die Eltern betroffener Kinder angeleitet.
MP62: Snoezelen
Im Bereich der Unfallchirurgie steht ein Snoezelraum für geriatrische oder dilirante Patient:innen zur Verfügung. Zudem wird ein Sinneswagen eingesetzt, um entsprechend dem Snoezel-Konzept flexibel in unterschiedlichen Patientenzimmern agieren zu können.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
z.B. Wegweisungen, Vorlesungsreihen für Patient:innen, klinikspezifische Infoveranstaltungen, Veranstaltungen im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“, UKH-Homepage, Neo-KITS Verein. Während der Pandemie wurde alternativ zur Kreißsaalführung ein Imagefilm auf der Homepage veröffentlicht.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Elternberatung und sozialmedizinische Nachsorge werden von der Kinderheilkunde angeboten.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Zur Behandlung von Schlaganfallpatient:innen wird ein spezielles Therapiekonzept vorgehalten, welches die interdisziplinäre Zusammenarbeit durch die Fachbereiche Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und Pflege vorsieht.
MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
Neurophysiologische Behandlungstechnik; Auf gezielte Reize in bestimmten Körperlagen lassen sich unbewusste, wiederkehrende motorische Reaktionen auslösen. Besonders einsetzbar bei Kindern mit Koordinationsstörungen, neurologischen und orthopädischen Erkrankungen.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Das Entlassungsmanagement (EM) arbeitet eng mit amb. und stat. Nachsorgern zusammen. Auch die Beratung d. Patient:innen/Angehörigen sowie die Überleitung an die Nachsorgeeinrichtungen werden durch das EM initiiert und durchgeführt. Seit 2020 betreibt die UKH Pflege GmbH einen amb. Pflegedienst.
MP69: Eigenblutspende
Die Möglichkeit zur Eigenblutspende besteht.
MP63: Sozialdienst
Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche u. pfleger. Behandlung durch gezielte Maßnahmen zur Erhaltung bzw. Wiedererlangung d. Selbständigkeit bis hin zur Eingliederung in d. Erwerbsleben. Grundl. der Versorgung ist der gesetzl. Rahmenvertrag zum EM nach dem VStG sowie der nationale Expertenstandard.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Auf den Stationen der DIM-Klinik sind Zweibettzimmer mit Einzelbelegung möglich. In allen anderen Kliniken stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung.
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf den Stationen der DIM-Klinik sind Zweibettzimmer mit Einzelbelegung möglich. Auf allen anderen Stationen stehen Ein-Bett-Zimmer inklusive eigener Nasszelle zur Verfügung.
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Die Kinderstationen und die Neonatologie halten mehrere Mutter-Kind bzw. ein Elternzimmer vor. Auf der Wochenstation kann ein Familienzimmer genutzt werden. 2 neue Wahlleistungszimmer mit qualitativ hochwertiger Ausstattung
NM07: Rooming-in
Unsere Wochenstation gibt den Müttern die Möglichkeit, ihr Kind die ganze Zeit bei sich zu haben. Im Bereich der pädiatrischen Intensivstation werden zwei Rooming-In-Zimmer vorgehalten
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Die Aufnahme einer Begleitperson ist grundsätzlich (abgesehen von der Nuklearmedizin) möglich. Ebenfalls steht ein Gästehaus der MLU zur Verfügung (www.boardinghaus-weinberg-campus.de) oder die Pension am Klinikum
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
In allen Kliniken stehen überwiegend Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf jeder Station stehen überwiegend Zwei-Bett-Zimmer inklusive eigener Nasszellen zur Verfügung.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Das Seelsorge-Team bietet Besuche und Gespräche auf Station sowie Andachten und Gottesdienste an.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Regelmäßig werden Informationsveranstaltungen von Kliniken und Abteilungen angeboten.
NM50: Kinderbetreuung
Die Betreuung wird durch Erzieher:innen sichergestellt. Klinikclowns muntern unsere Kinder auf und bringen sie zum Lachen. In der Kindertagesstätte ist die Aufnahme eines Gastkinds möglich.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Umfangreiche Zusammenarbeit mit regionalen Selbsthilfeorganisationen aus verschiedenen Bereichen, z.B. Rheumaliga, Verein zur Förderung krebskranker Kinder
NM63: Schule im Krankenhaus
Lehrer:innen bieten Schulunterricht an. Eine externe Pädagogin bietet 3-4-mal in der Woche Unterricht für die onkologischen Patient:innen mit Langzeitaufenthalt auf der Kinderstation an.
NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet
Es wurden Pads (4-5 Stk.) an langzeit-kranke Kinder ausgegeben, um die Teilnahme am Krankenhaus-Schulunterricht vom Patientenbett aus über eine Zoom-Konferenz zum Krankenhauslehrer zu ermöglichen und damit die Infektionsgefahr zu minimieren.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Besondere Ernährungsgewohnheiten werden durch den Dienstleister zur Speisenversorgung berücksichtigt, z.B. vegetarisch, vegan, glutenfrei, muslimisch.
NM68: Abschiedsraum
Im Abschiedsraum kann eine unentgeltliche Aufbahrung des Verstorbenen durchgeführt werden.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Jedes Bett ist mit einem Entertainmentsystem inkl. Telefon ausgestattet. WLAN steht den Patient:innen ebenfalls zur Verfügung. Die Patient:innen haben in Schränken die Möglichkeit ein Schließfach für Wertgegenstände zu nutzen. Auf jeder Station befindet sich ein Aufenthaltsraum für Patient:innen.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Aufzüge mit Sprachansage sind in den Funktionsgebäuden und Haus 20 vorhanden.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Unterstützung kann durch die Patienteninformation oder den innerbetrieblichen Transport angefordert werden.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Der rollstuhlgerechte Zugang ist zu allen Serviceeinrichtungen gegeben.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
Die Aufzüge sind rollstuhlgerecht bedienbar.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Besonders frequentierte Einrichtungen/Ambulanzen sind durch ein farbbasiertes Leitsystem und Piktrogramme leichter zu erreichen. Ebenfalls werden Infektionszimmer durch leicht verständliche Aushänge hinsichtlich zu beachtender Maßnahmen gekennzeichnet.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Es sind farbliche Leitsysteme zu diversen Funktionsabteilungen (z.B. Augenambulanz) mit extra großer Beschriftung vorhanden.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Unterstützung erfolgt durch die Pflegekräfte der Kliniken, z.B. in der Geriatrie.
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher:innen sind in öffentlichen Bereichen vorhanden.
BF25: Dolmetscherdienste
z.B. arabisch, bosnisch, kroatisch, serbisch, türkisch, rumänisch, russisch, kurdisch, somali, thailändisch, ungarisch, englisch, tunesisch u.v.m. durch direkten Kontakt oder Videodolmetschen möglich.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Es stehen Betten für Patient:innen mit einem Gewicht bis 230 bzw. 360 kg zur Verfügung. Weiterhin können die Zimmer mit Betten mit einer Verlängerung für übergroße Patient:innen ausgestattet werden.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Spezielle Lifter werden zur Pflege übergewichtiger Patient:innen eingesetzt. Zum Transport stehen entsprechende Rollstühle zur Verfügung.
BF24: Diätische Angebote
Das Ernährungsberatungsteam steht als kompetente Ansprechpersonen bei Problemen wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Nahrungsmittelunverträglichkeit zur Verfügung.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Untersuchungsgeräte für Patient:innen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße sind vorhanden.
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
OP-Tische sind teilweise bis zu einem Körpergewicht von 360 kg zugelassen. Schleusen ist bei Bedarf manuell möglich.
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
In Abhängigkeit vom jeweiligen Gerät ist ein max. Körpergewicht von 230-300 kg sowie eine max. Körpergröße von 205 cm möglich.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. spanisch, portugiesisch, italienisch, russisch, polnisch, persisch, englisch
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Rollstuhlgerechte Toiletten und Duschräume sind auf allen Stationen vorhanden.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
z.B. Antithrombosestrümpfe und Anziehhilfen für Kompressionsstrümpfe
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Es existiert ein Farbkonzept in der Klinik für Altersmedizin und Abt. für Alterstraumatologie. Der Außenbereich ist gesichert.
BF23: Allergenarme Zimmer
Es liegen keine allergenarmen Zimmer vor. Für Personen mit Allergien steht spezielle Bettwäsche zur Verfügung.
BF30: Mehrsprachige Internetseite
Die Homepage der Universitätsklinik Halle (Saale) ist in deutscher und englischer Sprache aufrufbar.
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
fremdsprachliche Aufklärungsbögen, Merkblätter Hygiene
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Es befindet sich ein Blindenleitsystem im Eingangsbereich bis zur Zentralen Aufnahme für Patient:innen sowie eine Wegweisung zu den einzelnen Kabinen. Personelle Unterstützung kann gern durch den Innerbetrieblichen Krankentransport angefordert werden.
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
Das Informationsmaterial und die Internetseite werden grundsätzlich in leichter verständlicher Sprache erstellt. Speechless Help an jedem Patient:innenbett.
BF31: Mehrsprachiges Orientierungssystem (Ausschilderung)
z.B. englische Hinweise zur Patientenaufnahme
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Raum der Begegnung steht zur Verfügung und kann durch die Seelsorge genutzt werden.
BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses
https://www.umh.de/krankenversorgung/barrierefrei-vor-ort
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Es sind drei Behindertenparkplätze für Mitarbeitende auf dem Gelände des Klinikums vorhanden. Im öffentlichen Parkhaus gegenüber dem Haupteingang sind Behindertenparklpätze für Patient:innen und Besucher:innen vorhanden.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Von den öffentlichen Verkehrsmitteln ist eine barrierefreie Erreichbarkeit des Klinikums gegeben. Am Haupteingang ist ein barrierefreier Zugang möglich. Der Infopoint ist behindertengerecht konzipiert. Dieser kann von Rollstuhlfahrern genutzt werden.
BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten
Im Wartebereich der HNO- und Augen-Ambulanz befindet sich eine visuelle Anzeigetafel.
BF38: Kommunikationshilfen
Im Patientenentertainment (Tablets) ist das Speechless System installiert. Es handelt sich hierbei um ein interaktives Sprachhilfe-Tool in verschiedenen Sprachen. In der Augenambulanz gibt es Lesehilfen für sehschwache Patient:innen. Zudem können bei Bedarf auch 16'' Tablets genutzt werden.
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
Alle Behandlungszimmer sowie Patientenzimmer und die Sanitäranlagen auf den Stationen und den Magistralen sind mit einer Rufanlage ausgestattet.
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
Alle Aufzüge besitzen eine visuelle Stockwerkanzeige, überwiegend auch mit Sprachansage.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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Ausbildung in anderen Heilberufen
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Das Universitätsklinikum Halle (Saale) ist der überregional anerkannte Experte für schwierige, schwerste und seltene Erkrankungen und Verletzungen im südlichen Sachsen-Anhalt. Wir behandeln Patientinnen und Patienten aller Altersklassen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und profitieren dabei von der engen Verzahnung mit der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Forschenden der Medizinischen Fakultät steuern besonders auf den Gebieten der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Onkologie Innovationen für die Therapie und Diagnostik der Patientinnen und Patienten bei.
Etwa 40.000 Patienten kommen jährlich zur stationären Behandlung zu uns an unseren Hauptstandort in der Ernst-Grube-Straße in Halle. Des Weiteren werden unsere ambulanten Therapie- und Diagnostikmöglichkeiten pro Jahr in 120.000 Fällen genutzt. Wir bieten eine große Anzahl von Spezialsprechstunden an und versorgen damit Erkrankte – beispielsweise mit Mukoviszidose oder Hämophilie - , die ansonsten keinen Ansprechpartner im südlichen Sachsen-Anhalt haben.
Das UKH verfügt zudem über ein Medizinisches Versorgungszentrum mit mehreren Fachgebieten. Unsere Zentrale Notaufnahme (ZNA) ist die größte in Sachsen-Anhalt und rund um die Uhr mit einem großen Facharztspektrum Anlaufstelle für Erkrankte aller Altersgruppen. Mehr als 40.000 Patientinnen und Patienten suchen im Jahr die ZNA auf. Ebenso kümmern sich unsere Zahnkliniken an allen Tagen des Jahres um Menschen mit (akuten) Zahnproblemen – als einzige Einrichtung dieser Art in Sachsen-Anhalt. In der Diagnostik und Therapie können wir Spezialtechniken wie den modernen Hybrid-OP in unserem Herzzentrum mit Herzchirurgie und Kardiologie oder den OP-Roboter „Da Vinci“ in der Urologie einsetzen. Unser Transplantationszentrum – seit mehr als 40 Jahren bestehend – verpflanzt jährlich mehr als 40 Nieren, darunter besonders viele Lebendspenden. In unserem Perinatalzentrum können lebensrettende Eingriffe bereits vorgeburtlich vorgenommen werden.
Wir wollen angesichts der demografischen Entwicklung die medizinische Versorgung im südlichen Sachsen-Anhalt sichern helfen und unsere Arbeit am Wohl der Patienten orientieren. Gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät kümmert sich das Universitätsklinikum Halle (Saale) intensiv um die künftige medizinische Betreuung in unterversorgten Regionen des Landes. Beispielsweise werden künftige Hausärzte in der „Klasse Allgemeinmedizin“ ausgebildet und im Verbund Allgemeinmedizin weitergebildet. Ebenso absolvieren viele junge Ärztinnen und Ärzte – besonders in den „kleinen“ Fächern – ihre Facharztausbildung in Kliniken und Instituten des Universitätsklinikums. Etwa 2000 junge Menschen studieren an der Medizinischen Fakultät Medizin, Zahnmedizin oder Gesundheits- und Pflegewissenschaften.
Die hallesche Universitätsmedizin hat mehr als 4000 Mitarbeiter/innen. Wir sind damit einer der größten Arbeitgeber in Sachsen-Anhalt. Auch bei der Zahl der Auszubildenden – in mehr als zehn Ausbildungsberufen und mit einem eigenen Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe – engagieren wir uns für den Nachwuchs. Neben der Ausbildung bieten wir zahlreiche Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten an. Das UKH verfügt über einen eigenen Kindergarten mit ausgedehnten Öffnungszeiten.
Fachabteilungen
Department für Innere Medizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I (Schwerpunkt: Gastroenterologie, Hepatologie, Gastroenterologische Onkologie, Pneumologie)
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Patrick Michl
Department für Innere Medizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II (Schwerpunkt: Nierenerkrankungen und Nierentransplantationszentrum, Rheumatologie, Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten)
Leitung: Ärztlicher Leiter des Department für Innere Medizin /Direktor Innere Medizin II Prof. Dr. med. Matthias Girndt
Department für Innere Medizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III (Schwerpunkt: Erkrankungen des Herzens und der Gefäße, Internistische Intensivmedizin)
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Daniel Sedding
Department für Innere Medizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV (Schwerpunkt: Onkologie, Krankheiten des Blutes und der Lymphe, Krankheiten mit Gerinnungsstörungen)
Leitung: Direktorin Prof. Dr. med. Mascha Binder
Department für Innere Medizin - Universitätslinik und Poliklinik für Altersmedizin
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Tino Prell
Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie - Abteilung für Operative Orthopädie, Abteilung für Endoprothetik, Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Abteilung für Alterstraumatologie
Leitung: Geschäftsführender Direktor Department Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Prof. Dr. med. Karl-Stefan Delank
Department für Strahlenmedizin - Abteilung Nuklearmedizin
Leitung: Ärztlicher Leiter bis 30.09.2022 Dr. med. Andreas Odparlik
Department für Strahlenmedizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Radiologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. Dr. Walter A. Wohlgemuth
Department für Strahlenmedizin - Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie
Leitung: Geschäftsführender Direktor Department für Strahlenmedizin / Direktor Strahlentherapie Prof. Dr. med. Dirk Vordermark
Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde - Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Leitung: Komm. Direktorin apl. Prof. Dr. Dr. Konstanze Scheller
Department für operative u. konservative Kinder- und Jugendmedizin - Universitätsklinik u. Poliklinik für Pädiatrie I, Universitätsklinik u. Poliklinik für Pädiatrie II, Abteilung für Neonatologie u. Pädiatr. Intensivmedizin, Universitätsklinik u. Poliklinik für Kindertraumatologie u. -chirurgie
Leitung: Geschäftsführender Direktor Department für Operative und konservative Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. med. Martin Kaiser
Einrichtung für Transfusionsmedizin
Leitung: Ärztlicher Leiter Dr. med. Julian Hering
Universitätsklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Michael Bucher
Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheilkunde
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Arne Viestenz
Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Cord Sunderkötter
Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin - Zentrum für Fetalchirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Michael Tchirikov
Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Christoph Thomssen
Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Stefan Plontke
Universitätsklinik und Poliklinik für Herzchirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Gábor Szabó
Universitätsklinik und Poliklinik für Neurochirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Christian Strauss
Universitätsklinik und Poliklinik für Neurologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Markus Otto
Universitätsklinik und Poliklinik für Urologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Paolo Fornara
Universitätsklinik und Poliklinik für Viszerale, Gefäß- und Endokrine Chirurgie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Jörg Kleeff
Zentrale Notaufnahme
Leitung: Ärztlicher Leiter Dipl. med. Mroawan Amoury
Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung
Leitung: Leiterin bis 31.10.2022 Judith Weilepp
Zentrallabor
Leitung: Ärztliche Leiterin Dr. med. Beatrice Ludwig-Kraus
Zentrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
Leitung: Direktor Prof. Dr. med. Hermann M. Behre
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 857Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]
Glaukom
Fallzahl 410Primäres Weitwinkelglaukom [H40.1]
Spontangeburt eines Einlings
Fallzahl 352Spontangeburt eines Einlings [O80]
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 342Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 252Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]
Bösartige Neubildung der Prostata
Fallzahl 250Bösartige Neubildung der Prostata [C61]
Netzhautablösung und Netzhautriss
Fallzahl 248Netzhautablösung mit Netzhautriss [H33.0]
Chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel
Fallzahl 236Hyperplasie der Rachenmandel [J35.2]
Sonstige nichttoxische Struma
Fallzahl 229Nichttoxische mehrknotige Struma [E04.2]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 224Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP01: Akupressur
Akupressurbehandlungen werden unter der Geburt zur Schmerzlinderung angewandt.
MP02: Akupunktur
Zur Vorbereitung der Geburt und zur Schmerzlinderung unter der Geburt bieten wir Akupunktur für Schwangere und Gebärende an.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Beratung v. Angehörigen erfolgt durch Pflegekräfte, Pflegekonsile und Mitarbeitende des Entlassungsmanagement in sozialrechtlichen u. onkolog. Belangen. Neben der Anleitung zur Ausführung von behandlungspfleger. Techniken werden Angehörige bei der Vermittlung von Ansprechperson unterstützt.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Atemgymnastik stellt u. a. eine wirksame Strategie zur Verhütung und Therapie von Pneumonien dar. Die Pflege führt Maßnahmen zur Prophylaxe durch, Atemtherapie wird mit speziellen Techniken von der Physiotherapie übernommen. Eine zusätzliche Atmungstherapeutin steht ggf. zur Verfügung.
MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
In der Kinderheilkunde wird pädagogisches Personal vorgehalten sowie eine ärztliche Frühgeborenen-Nachsorge. Zur entwicklungsfördernden Pflege bei Frühgeborenen wird ein spezielles Pflegekonzept angewendet, z.B. Infant Handling.
MP06: Basale Stimulation
In der Intensivpflege und auf Normalstationen wird Basale Stimulation durch das pflegerische und physiotherapeutische Personal in die pflegerische Behandlung integriert.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Behandlung durch gezielte Maßnahmen zur Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Selbständigkeit.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
In den Kliniken werden Konzepte bei der Betreuung Sterbender und deren Angehöriger angeboten (z.B. Ritualienkoffer). Besondere Unterstützung erfahren die Sterbenden durch Palliative Care und palliative Liasondienste. Auf Wunsch informieren die Mitarbeitenden zur Trauerbegleitung die Klinikseelsorge.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Onkologische Sport- und Bewegungstherapie für alle Krebspatient:innen während und nach der Therapie, Psychiatrie-spezifische Sporttherapie.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Therapiekonzept auf neuro-physiologischer Grundlage wird bei zerebralen Bewegungsstörungen und in der Orthopädie angewandt.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Für Diabetiker:innen bietet das Universitätsklinikum neben der Betreuung in der Diabetesambulanz auch strukturierte Schulungen im stationären Bereich an. Unterstützung leisten auch unsere Ernährungsexpert:innen.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Die Diät- und Ernährungsberatung vermittelt Ernährungsstrategien bei oraler, enteraler und parenteraler Nahrungsaufnahme an Angehörige und Patient:innen. Insbesondere wird ein Konzept zur Erfassung und Behandlung von Mangelernährung umgesetzt.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Das pflegerische Entlassungsmanagement dient dem frühzeitigen Erkennen des nachstationären Unterstützungsbedarfs. Speziell die Mitarbeitenden des Entlassungsmanagements stellen die Versorgungskontinuität für Patient:innen zwischen stationärem und ambulantem Bereich sicher.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Behandlung motorischer, sensomotorischer, psychischer und kognitiver Einschränkungen von Patient:innen aller Altersstufen. Ziel sind Erhalt und Wiederherstellung größtmöglicher Selbstständigkeit (Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit) - z.B. in der Traumatologie, Rheumatologie.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Vor und während des Krankenhausaufenthaltes begleiten Belegungs- u. Case Manager:innen die Patient:innen. Sie organisieren und koordinieren die Abläufe der Behandlung der Patient:innen in Zusammenarbeit mit den weiteren beteiligten Berufsgruppen. In der Pädiatrie wird eine Bezugspflege angestrebt.
MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
Unsere Hebammen bieten regelmäßig für werdende Eltern Geburtsvorbereitungskurse an. Hierbei können sich die Eltern über Fragen rund um die Geburt beraten lassen. Die Kurse finden im Rahmen der Pandemie online statt. Die Kosten für die Schwangere übernimmt die Krankenkasse.
MP21: Kinästhetik
Präventionsprogramm, rückengerechtes Arbeiten der Pflegenden und Therapeut:innen an Patient:innen mit Hilfsmitteln in Form eines ergonomischen Patiententransfers. Allen Pflegenden werden Fortbildungskurse zum Thema Kinästhetik durch die Halle School of Health Care gGmbH (HSHC) angeboten.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Inkontinenzberatung bieten wir in der Gynäkologie, Urologie, Orthopädie sowie der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie an. Ergänzt wird das Angebot durch das pflegerische Konsil Stoma- und Inkontinenzberatung für das gesamte Klinikum.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Ergo- und kunsttherapeutische Angebote u.a. durch bildnerische und kreative Gestaltung mit verschiedenen Materialien in Form von freiem Gestalten und gruppenbasiertem Arbeiten.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Komplexe physiotherapeutische Entstauungstherapie, durchgeführt zur Reduzierung von Lymphödemen, bei primären und sekundären Erkrankungen des Lymphsystems (z.B. postoperativ).
MP25: Massage
z. B. Segmentmassage, Bindegewebsmassage, Kolonmassage
MP26: Medizinische Fußpflege
Medizinische Kosmetik bieten wir für das gesamte Klinikum an. Bei Bedarf vermitteln die Pflegenden Kontakt zur hausinternen medizinischen Fußpflege.
MP27: Musiktherapie
Aktive und rezeptive Teilhabe an musiktherapeutischen Angeboten mit Klang, Ton, Geräusch, Bewegung und Stimme, auch angewandte Musiktherapie bei Früh- und Neugreborene durch ausgebildete Musiktherapeut:innen.
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Homöopathische Methoden werden in der Klinik für Geburtshilfe angeboten.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Osteopathische Techniken im Rahmen der Manuellen Therapie.
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Schulpflichtige Kinder werden durch Pädagog:innen unterrichtet. Darüber hinaus betreuen Erzieher:innen Kinder im Vorschulalter, insbesondere auf den onkologischen Stationen.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
z.B. medizinische Bäder, Stangerbäder, Zwei- und Vierzellenbäder, Hydrotherapie, Ultraschalltherapie, Elektrotherapie
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Spezielle Behandlungskonzepte z. B. Krankengymnastik, Komplexbehandlungen, Krankengymnastik am Gerät, Palliativkomplexbehandlungen.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
z.B. Krebssportzentrum, gezielte Sportangebote für Betroffene sowie REA-Kurse für die Eltern durch das ärztliche Personal
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Psychologisches bzw. psychotherapeutische Leitungen können bei Bedarf durch ein Konsil von der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik angeboten werden.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Spezielle Therapiekonzepte, die der Prävention dienen und zur Kräftigung der Rückenmuskulatur führen. Eine Verhaltensschulung wird durchgeführt und Hausprogramme werden erarbeitet.
MP36: Säuglingspflegekurse
Unsere Hebammen und Entbindungspfleger bieten auf der Wochenbettstation Babybad an. Die Eltern erfahren Grundlagen der Neugeborenenpflege und können ihr Neugeborenes unter Anleitung baden. Spezielle Techniken der Babymassage finden Anwendung.
MP37: Schmerztherapie/-management
Die Linderung und Reduzierung von Schmerzen ist ein zentrales Element interdisziplinärer Zusammenarbeit am UKH. Um die gegenwärtigen Strategien qualitativ zu sichern, wird der nationale Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege umgesetzt. (Angebot des pflegerischen Konsils Schmerzberatung)
MP38: Sehschule/Orthoptik
Diagnostik u. Therapie aller Formen v. gestörtem Binokularsehen, aber auch bei okulär bedingten Zwangshaltungen. Unterstützung d. Indikationsstellg. b. Schiel- und Nystagmus-OP. Therapie: Okklusionsbehandlung, Augenmuskel-OP, Brillenanpassung unter Verwendg. v. Prismengläsern.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Am Universitätsklinikum werden im stationären Versorgungsbereich fachspezifische pflegerische Informations- und Beratungsangebote vorgehalten. Bereichsübergreifende Angebote beziehen sich beispielsweise auf prophylaktische Maßnahmen zur Vermeidung von Druckgeschwüren oder Sturzereignissen.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Behandlung von Wahrnehmungsstörungen, dient zur Entspannung des Körpers, zum Erspüren von Störungen, Erreichen von Ruhe und Gelassenheit, Lösungstherapie Schaarschuch-Haase, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson.
MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen
Zusatzangebot "Hebammenkreißsaal",Gebärsäle mit modernen,bequemen,multifunkt. Betten u. altern. Angeboten (u.a. Hocker,Halteseil,Sprossenwand,Gebärraum).Durchfg. v. Wassergeburten,Aroma- u. Homöopathie, spez. Massagetechniken,umfassende Progr. z. Schmerzlinderung adaptiv zum Geburtsablauf einsetzbar
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
-pfleg. Konsil Entlassungsmanagement (EM). Das EM organisiert in Absprache mit den Ärzt:innen, Pflegenden, Patient:innen/Angehörigen die Verlegung in die amb./stat. Nachversorgung. -Pflegevisiten z.B. in der Onkologie -Transp. pflegewissenschaftl. Erkenntnisse durch fachführend. Pflegeexpert:innen
MP43: Stillberatung
Die Mütter werden bezüglich des Stillens und der optimalen Versorgung ihres Kindes durch unsere Hebammen und speziell ausgebildete Stillberaterinnen angeleitet.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Für Menschen jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen bieten wir eine fachspezifische Diagnostik, Beratung sowie Therapie an.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Für die betroffenen Patient:innen sowie deren Angehörige werden durch das pflegerische Konsil Stomatherapie- und Inkontinenzberatung vielfältige Angebote unterbreitet.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Pflegenden stellen bereits frühzeitig Kontakt zu den Mitarbeitenden des Entlassungsmanagements her, welche entsprechende Beratungen mit den Patient:innen/Angehörigen durchführen, um für die Patient:innen die optimale Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln sicherzustellen.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Verschiedene Möglichkeiten je nach Indikation, z. B. Fangopackungen, Heiße Rolle, Eispackungen
MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik
Nach der Entbindung werden spezielle Techniken der Frührückbildung angewendet.
MP51: Wundmanagement
Die qualitätsgesicherte Versorgung von Wunden wie Druckgeschwüre oder Ulcus cruris wird durch das pflegerisches Konsil Wundmanagement gewährleistet. Dieses Konsil berät Patient:innen und Mitarbeitende und passt individuell entsprechende Behandlungsstrategien in Absprache mit dem ärztl. Dienst an.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Enge Zus.-arbeit aller Organzentren mit Selbsthilfegr., Kontaktherstellg. durch pfleger. Konsil EM u. Pflegenden bei Bedarf für alle stat. Patient:innen (z.B. bei Brustkrebs,Genitaltumoren,Darmkrebs,Harninkontinenz).Unsere Physiotherapeut:innen sind in Vorträgen,Beratungen,Weiterbildg. eingebunden.
MP53: Aromapflege/-therapie
Die Aromatherapie wird für palliative dermatoonkologische Patient:innen im Rahmen der palliativen Komplexbehandlung angeboten.
MP54: Asthmaschulung
Spezielle Atemtherapie und Verhaltensregeln bei Asthma.
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Die Audiometrie ist die Messung des Hörvermögens, d. h. die Quantifizierung bestimmter (auditiver) Leistungen des Ohres. Diese Diagnostik wird in der HNO-Ambulanz durchgeführt.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Nach Maßgabe des Genesungsfortschritts u.a. durch ergotherapeutisches Training und gezielte Belastungserprobungen.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Kognitive Trainingsverfahren einschl. Hirnleistungstraining gehören zum festen therapeutischen Angebot der Neurologie.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Neuromuskuläre Behandlungstechnik; über Stimulationen werden Reize ausgelöst, die eine bestimmte Reaktion auf die Muskulatur haben. Diese Technik wird u.a. in der Traumatologie und Neurologie (zertifiziertes Neuromuskuläres Zentrum) eingesetzt.
MP61: Redressionstherapie
Die Redressionstherapie wird bei Bedarf vom Kinderarzt angeordnet und durch das Pflegepersonal der Wochen- und Neugeborenenstation durchgeführt. Ebenfalls werden die Eltern betroffener Kinder angeleitet.
MP62: Snoezelen
Im Bereich der Unfallchirurgie steht ein Snoezelraum für geriatrische oder dilirante Patient:innen zur Verfügung. Zudem wird ein Sinneswagen eingesetzt, um entsprechend dem Snoezel-Konzept flexibel in unterschiedlichen Patientenzimmern agieren zu können.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
z.B. Wegweisungen, Vorlesungsreihen für Patient:innen, klinikspezifische Infoveranstaltungen, Veranstaltungen im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“, UKH-Homepage, Neo-KITS Verein. Während der Pandemie wurde alternativ zur Kreißsaalführung ein Imagefilm auf der Homepage veröffentlicht.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Elternberatung und sozialmedizinische Nachsorge werden von der Kinderheilkunde angeboten.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Zur Behandlung von Schlaganfallpatient:innen wird ein spezielles Therapiekonzept vorgehalten, welches die interdisziplinäre Zusammenarbeit durch die Fachbereiche Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und Pflege vorsieht.
MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
Neurophysiologische Behandlungstechnik; Auf gezielte Reize in bestimmten Körperlagen lassen sich unbewusste, wiederkehrende motorische Reaktionen auslösen. Besonders einsetzbar bei Kindern mit Koordinationsstörungen, neurologischen und orthopädischen Erkrankungen.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Das Entlassungsmanagement (EM) arbeitet eng mit amb. und stat. Nachsorgern zusammen. Auch die Beratung d. Patient:innen/Angehörigen sowie die Überleitung an die Nachsorgeeinrichtungen werden durch das EM initiiert und durchgeführt. Seit 2020 betreibt die UKH Pflege GmbH einen amb. Pflegedienst.
MP69: Eigenblutspende
Die Möglichkeit zur Eigenblutspende besteht.
MP63: Sozialdienst
Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche u. pfleger. Behandlung durch gezielte Maßnahmen zur Erhaltung bzw. Wiedererlangung d. Selbständigkeit bis hin zur Eingliederung in d. Erwerbsleben. Grundl. der Versorgung ist der gesetzl. Rahmenvertrag zum EM nach dem VStG sowie der nationale Expertenstandard.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Auf den Stationen der DIM-Klinik sind Zweibettzimmer mit Einzelbelegung möglich. In allen anderen Kliniken stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung.
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf den Stationen der DIM-Klinik sind Zweibettzimmer mit Einzelbelegung möglich. Auf allen anderen Stationen stehen Ein-Bett-Zimmer inklusive eigener Nasszelle zur Verfügung.
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Die Kinderstationen und die Neonatologie halten mehrere Mutter-Kind bzw. ein Elternzimmer vor. Auf der Wochenstation kann ein Familienzimmer genutzt werden. 2 neue Wahlleistungszimmer mit qualitativ hochwertiger Ausstattung
NM07: Rooming-in
Unsere Wochenstation gibt den Müttern die Möglichkeit, ihr Kind die ganze Zeit bei sich zu haben. Im Bereich der pädiatrischen Intensivstation werden zwei Rooming-In-Zimmer vorgehalten
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Die Aufnahme einer Begleitperson ist grundsätzlich (abgesehen von der Nuklearmedizin) möglich. Ebenfalls steht ein Gästehaus der MLU zur Verfügung (www.boardinghaus-weinberg-campus.de) oder die Pension am Klinikum
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
In allen Kliniken stehen überwiegend Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Auf jeder Station stehen überwiegend Zwei-Bett-Zimmer inklusive eigener Nasszellen zur Verfügung.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Das Seelsorge-Team bietet Besuche und Gespräche auf Station sowie Andachten und Gottesdienste an.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Regelmäßig werden Informationsveranstaltungen von Kliniken und Abteilungen angeboten.
NM50: Kinderbetreuung
Die Betreuung wird durch Erzieher:innen sichergestellt. Klinikclowns muntern unsere Kinder auf und bringen sie zum Lachen. In der Kindertagesstätte ist die Aufnahme eines Gastkinds möglich.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Umfangreiche Zusammenarbeit mit regionalen Selbsthilfeorganisationen aus verschiedenen Bereichen, z.B. Rheumaliga, Verein zur Förderung krebskranker Kinder
NM63: Schule im Krankenhaus
Lehrer:innen bieten Schulunterricht an. Eine externe Pädagogin bietet 3-4-mal in der Woche Unterricht für die onkologischen Patient:innen mit Langzeitaufenthalt auf der Kinderstation an.
NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet
Es wurden Pads (4-5 Stk.) an langzeit-kranke Kinder ausgegeben, um die Teilnahme am Krankenhaus-Schulunterricht vom Patientenbett aus über eine Zoom-Konferenz zum Krankenhauslehrer zu ermöglichen und damit die Infektionsgefahr zu minimieren.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Besondere Ernährungsgewohnheiten werden durch den Dienstleister zur Speisenversorgung berücksichtigt, z.B. vegetarisch, vegan, glutenfrei, muslimisch.
NM68: Abschiedsraum
Im Abschiedsraum kann eine unentgeltliche Aufbahrung des Verstorbenen durchgeführt werden.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Jedes Bett ist mit einem Entertainmentsystem inkl. Telefon ausgestattet. WLAN steht den Patient:innen ebenfalls zur Verfügung. Die Patient:innen haben in Schränken die Möglichkeit ein Schließfach für Wertgegenstände zu nutzen. Auf jeder Station befindet sich ein Aufenthaltsraum für Patient:innen.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Aufzüge mit Sprachansage sind in den Funktionsgebäuden und Haus 20 vorhanden.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Unterstützung kann durch die Patienteninformation oder den innerbetrieblichen Transport angefordert werden.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Der rollstuhlgerechte Zugang ist zu allen Serviceeinrichtungen gegeben.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
Die Aufzüge sind rollstuhlgerecht bedienbar.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Besonders frequentierte Einrichtungen/Ambulanzen sind durch ein farbbasiertes Leitsystem und Piktrogramme leichter zu erreichen. Ebenfalls werden Infektionszimmer durch leicht verständliche Aushänge hinsichtlich zu beachtender Maßnahmen gekennzeichnet.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Es sind farbliche Leitsysteme zu diversen Funktionsabteilungen (z.B. Augenambulanz) mit extra großer Beschriftung vorhanden.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Unterstützung erfolgt durch die Pflegekräfte der Kliniken, z.B. in der Geriatrie.
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher:innen sind in öffentlichen Bereichen vorhanden.
BF25: Dolmetscherdienste
z.B. arabisch, bosnisch, kroatisch, serbisch, türkisch, rumänisch, russisch, kurdisch, somali, thailändisch, ungarisch, englisch, tunesisch u.v.m. durch direkten Kontakt oder Videodolmetschen möglich.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Es stehen Betten für Patient:innen mit einem Gewicht bis 230 bzw. 360 kg zur Verfügung. Weiterhin können die Zimmer mit Betten mit einer Verlängerung für übergroße Patient:innen ausgestattet werden.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Spezielle Lifter werden zur Pflege übergewichtiger Patient:innen eingesetzt. Zum Transport stehen entsprechende Rollstühle zur Verfügung.
BF24: Diätische Angebote
Das Ernährungsberatungsteam steht als kompetente Ansprechpersonen bei Problemen wie Übergewicht, Bluthochdruck oder Nahrungsmittelunverträglichkeit zur Verfügung.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Untersuchungsgeräte für Patient:innen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße sind vorhanden.
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
OP-Tische sind teilweise bis zu einem Körpergewicht von 360 kg zugelassen. Schleusen ist bei Bedarf manuell möglich.
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
In Abhängigkeit vom jeweiligen Gerät ist ein max. Körpergewicht von 230-300 kg sowie eine max. Körpergröße von 205 cm möglich.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. spanisch, portugiesisch, italienisch, russisch, polnisch, persisch, englisch
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Rollstuhlgerechte Toiletten und Duschräume sind auf allen Stationen vorhanden.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
z.B. Antithrombosestrümpfe und Anziehhilfen für Kompressionsstrümpfe
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Es existiert ein Farbkonzept in der Klinik für Altersmedizin und Abt. für Alterstraumatologie. Der Außenbereich ist gesichert.
BF23: Allergenarme Zimmer
Es liegen keine allergenarmen Zimmer vor. Für Personen mit Allergien steht spezielle Bettwäsche zur Verfügung.
BF30: Mehrsprachige Internetseite
Die Homepage der Universitätsklinik Halle (Saale) ist in deutscher und englischer Sprache aufrufbar.
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
fremdsprachliche Aufklärungsbögen, Merkblätter Hygiene
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Es befindet sich ein Blindenleitsystem im Eingangsbereich bis zur Zentralen Aufnahme für Patient:innen sowie eine Wegweisung zu den einzelnen Kabinen. Personelle Unterstützung kann gern durch den Innerbetrieblichen Krankentransport angefordert werden.
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
Das Informationsmaterial und die Internetseite werden grundsätzlich in leichter verständlicher Sprache erstellt. Speechless Help an jedem Patient:innenbett.
BF31: Mehrsprachiges Orientierungssystem (Ausschilderung)
z.B. englische Hinweise zur Patientenaufnahme
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Raum der Begegnung steht zur Verfügung und kann durch die Seelsorge genutzt werden.
BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses
https://www.umh.de/krankenversorgung/barrierefrei-vor-ort
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Es sind drei Behindertenparkplätze für Mitarbeitende auf dem Gelände des Klinikums vorhanden. Im öffentlichen Parkhaus gegenüber dem Haupteingang sind Behindertenparklpätze für Patient:innen und Besucher:innen vorhanden.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Von den öffentlichen Verkehrsmitteln ist eine barrierefreie Erreichbarkeit des Klinikums gegeben. Am Haupteingang ist ein barrierefreier Zugang möglich. Der Infopoint ist behindertengerecht konzipiert. Dieser kann von Rollstuhlfahrern genutzt werden.
BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten
Im Wartebereich der HNO- und Augen-Ambulanz befindet sich eine visuelle Anzeigetafel.
BF38: Kommunikationshilfen
Im Patientenentertainment (Tablets) ist das Speechless System installiert. Es handelt sich hierbei um ein interaktives Sprachhilfe-Tool in verschiedenen Sprachen. In der Augenambulanz gibt es Lesehilfen für sehschwache Patient:innen. Zudem können bei Bedarf auch 16'' Tablets genutzt werden.
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
Alle Behandlungszimmer sowie Patientenzimmer und die Sanitäranlagen auf den Stationen und den Magistralen sind mit einer Rufanlage ausgestattet.
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
Alle Aufzüge besitzen eine visuelle Stockwerkanzeige, überwiegend auch mit Sprachansage.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.