Krankenhaus

Universitätsmedizin Göttingen

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Schreibt über sich selbst

Neben den spezifischen Aufgaben eines Hochschulklinikums in Ausbildung und Forschung erfüllt das Göttinger Universitätsklinikum mit rund 1.500 Betten als einziges Krankenhaus der Maximalversorgung in Südniedersachsen sehr weitgehende Aufgaben der Gesundheitsversorgung. Rund 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen die Patientenversorgung sicher. Die Universitätsmedizin Göttingen ist der größte Arbeitgeber und - durch die Angliederung von acht Schulen für Fachberufe im Gesundheitswesen - einer der wichtigsten Ausbilder der Region.

In über 40 Kliniken mit ebenso vielen Polikliniken und zahlreichen Spezialsprechstunden sind alle Grunddisziplinen und ein großes Spektrum medizinischer Spezialdisziplinen in Diagnostik und Therapie kompetent vertreten. Jedes Jahr werden im Klinikum rund 60.000 Patienten stationär und ungefähr 173.000 ambulant behandelt. Einzelne Spezialdisziplinen versorgen ein Einzugsgebiet weit über die südniedersächsische Region und die angrenzenden Bundesländer hinaus.

Für die Region Göttingen stellt das Klinikum in allen medizinischen Disziplinen die Notfallversorgung sicher. Der interdisziplinären Notfallaufnahme (Tag/Nacht TN) sind eine Intermediate Care, eine Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit) sowie eine Stroke Unit (Schlaganfallstation) als besonders spezialisierte Einheiten angeschlossen.

Mit interdisziplinären Stationen und Leistungszentren (u. a. Universitäts-Krebszentrum, Herzzentrum, Brustzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Sozialpädiatrisches Zentrum, Perinatalzentrum, neurologische und psychiatrische Tagesklinik, Kardiopsychosomatische Station) sowie integrierten Strukturen (z.B. ambulante Vor- und Nachbehandlung stationärer Patienten) ist das Universitätsklinikum bestens auf die Herausforderungen der neuen Entwicklungen im Gesundheitswesen vorbereitet.

Die Universitätsmedizin Göttingen wird seit dem 1. Mai 1999 von einem dreiköpfigen Vorstand mit den Ressorts “Forschung und Lehre”, “Krankenversorgung” und “Wirtschaftsführung und Administration” geleitet.

Die Georg-August-Universität Göttingen wurde zum 1. Januar 2003 gemäß § 55 Niedersächsischem Hochschulgesetz (NHG) auf Antrag des Senats in die Trägerschaft einer Stiftung öffentlichen Rechts überführt. Damit verbunden ist eine juristische Verselbständigung der Universität gegenüber dem Staat und damit ein Zugewinn an Autonomie der Hochschule.

Aufgabe der Stiftung ist es, die Universität Göttingen insbesondere in Forschung, Lehre und Krankenversorgung, Dienstleistungen im öffentlichen Gesundheitswesen, Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Technologietransfer zu fördern und weiter zu entwickeln. Ziel ist es dabei, durch einen eigenverantwortlichen und effizienten Einsatz der ihr überlassenen Mittel die Qualität von Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung an der Universität zu steigern.

Die Stiftung Universität Göttingen gliedert sich in die Teilbereiche Universität Göttingen (ohne Medizin) und Universitätsmedizin Göttingen mit jeweils eigenen Stiftungsvermögen und eigenen Stiftungs- und Stiftungsaufsichtsorganen. Damit wurde den besonderen Aufgaben des Universitätsmedizin in der zentralen Gesundheitsversorgung in Südniedersachsen Rechnung getragen.

Fachabteilungen

Abteilung Rechtsmedizin

Leitung: Direktor Prof. Dr. Wolfgang Grellner

Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin

Leitung: Direktor Prof. Dr. Ernst Hallier

Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Christian Riedel

Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Joachim Lotz

Institut für Humangenetik

Leitung: Direktor (Institut für Humangenetik) Univ.-Prof. Dr. Bernd Wollnik

Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Uwe Groß

Institut für Neuropathologie

Leitung: Direktorin Univ.-Prof. Dr. Christine Stadelmann-Nessler

Institut für Pathologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Philipp Ströbel

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Michael Ghadimi

Klinik für Anästhesiologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Konrad Meissner

Klinik für Augenheilkunde

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Hans Hoerauf

Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Michael P. Schön

Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie & Endokrinologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Volker Ellenrieder

Klinik für Geriatrie

Leitung: Direktorin Univ.-Prof.Dr.med. Christine von Arnim

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Leitung: Direktorin Univ.-Prof. Dr. med. Julia Gallwas

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Dirk Beutner

Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. med Ingo Kutschka

Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie

Leitung: Kommissarischer Direktor Univ.-Prof. Dr. med. Gerald Wulf

Klinik für Kardiologie und Pneumologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. med. Gerd Hasenfuß

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Leitung: Direktorin der Klinik Univ.-Prof. Dr. Jutta Gärtner

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie

Leitung: Direktorin Univ.-Prof. Dr. Luise Poustka

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake

Klinik für Nephrologie und Rheumatologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Michael Zeisberg

Klinik für Neurochirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Veit Rohde

Klinik für Neurologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Mathias Bähr

Klinik für Nuklearmedizin

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Jan Alexander Bucerius

Klinik für Palliativmedizin

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Friedemann Nauck

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Jens Wiltfang

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen

Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Intensivmedizin und Neonatologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Thomas Paul

Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof.Dr.med. Stefan Rieken

Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Lehmann

Klinik für Urologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Lutz Trojan

Pharmakologisch-Toxikologisches Servicezentrum

Leitung: Leitung Dr. Martin Ebbecke

Poliklinik für Kieferorthopädie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Philipp Meyer-Marcotty

Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie

Leitung: Direktorin Univ.-Prof. Dr. Annette Wiegand

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Ralf Bürgers

UMG-Labor

Leitung: Ärztliche Leitung Prof. Dr. med. Andreas Fischer

Zentralabteilung Transfusionsmedizin

Leitung: Direktor (komm.) Priv.-Doz. Dr. Joachim Riggert

Zentrale Notaufnahme

Leitung: Leitung Prof. Dr. Sabine Blaschke

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 730

Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]

Bösartige Neubildung der Prostata
Fallzahl 662

Bösartige Neubildung der Prostata [C61]

Glaukom
Fallzahl 501

Primäres Weitwinkelglaukom [H40.1]

Netzhautablösung und Netzhautriss
Fallzahl 499

Netzhautablösung mit Netzhautriss [H33.0]

Hirninfarkt
Fallzahl 483

Hirninfarkt durch Thrombose zerebraler Arterien [I63.3]

Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Fallzahl 457

Aortenklappenstenose [I35.0]

Prostatahyperplasie
Fallzahl 446

Prostatahyperplasie [N40]

Cataracta senilis
Fallzahl 378

Cataracta nuclearis senilis [H25.1]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 369

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Fallzahl 297

[]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP01: Akupressur

Im Rahmen der physiotherapeutischen Schmerztherapie wird Akupressur eingesetzt.

MP02: Akupunktur

Wird Bsp.in der Geburtshilfe sowohl zur Geburtsvorbereitung (ab der 36. Schwangerschaftswoche) als auch bei Schwangerschafts-beschwerden angeboten. Die Behandlung erfolgt durch speziell ausgebildete Hebammen, die über ein anerkanntes Zertifikat zur Akupunkturbehandlung verfügen

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Alle Berufsgruppen bieten Angehörigen Beratungen in unterschiedlichen Formen und mit unterschiedlichen Inhalten an. Informationen erhalten die Angehörigen über die entsprechende Fachabteilung.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Zu der Atemgymnastik/-therapie gehören aktive und passive Maßnahmen der Physiotherapeut*innen, die sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch auf allen Normalstationen und Intensivstationen angewandt werden (z.B. als Pneumonieprophylaxe, Training bei Asthma-Erkrankungen).

MP06: Basale Stimulation

Die Förderung von z.B. bewusstseinsbeeinträchtigten Pat. zielt darauf ab, neg. Einflüsse einzuschränken und pos. Empfindungen zu vermitteln. Sie wird vorw. auf den Intensivstat. u. den Stat. d. Inneren Medizin durch Pflegefachpers. und Physiotherapeut*innen mit entsp. Zusatzqualifikation angewandt.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Neben den Leistungen des Sozialdienstes erfolgen in einigen Kliniken im Rahmen eines multimodalen Behandlungsprogramms spezielle Beratungen bezüglich beruflicher Möglichkeiten und Perspektiven; im Rahmen des BG-Heilverfahrens findet eine gezielte Rehabilitationsberatung statt.

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Teams auf den jeweiligen Stationen und ein pall. Konsiliardienst begleiten die Sterbenden. Ein spezialisierter amb. Palliativdienst bietet eine Palliativversorgung für schwerkranke Menschen in Göttingen/Landkreis an. Eine spez. stat. Palliativversorgung ermögl. die Begleitung komplexer Situationen.

MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Maßnahmen die Koordination, Beweglichkeit und Muskelaktivität der Patient*innen verbessern oder so weit als möglich erhalten. Die Schmerztagesklinik der Klinik für Anästhesiologie sowie die Kliniken der Psychosozialen Medizin haben eigene Angebote. Das Fortbildungsprogramm der UMG bietet Kurse an.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Diese wird von Mitarbeiter*innen der ZA Physiother. und des Pflegedienstes in den Kliniken für Neurologie u. Kinderheilkunde angeboten, um ein physiologisches Bewegungsverhalten und Körperwahrnehmung zu verbessern. Dies dient dem Ziel, eine größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag zu erlangen.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Beratung und Schulung zählt zu den Hauptaufgaben der Diabetiker-Ambulanzen in der Kl. für Gastroenterologie und Endokriniologie, der Kl. für Neuropädiatrie sowie während der Schwangerschaft in der Kl. für Gynäkologie und Geburtshilfe. Die ZA Physiotherapie bietet spezielle Bewegungsgruppen an.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Ist Bestandteil des individ. Behandlungskonzeptes und erfolgt krankheitsbezogen durch spez. ausgebildete Mitarbeiter*innen der jeweiligen Kliniken. Ein hoch spezialisiertes Therapeut*innenteam berät und behandelt übergewichtige Pat. in der Adipositas-Amb. der Kl. f Gastroentero- und Endokrinologie.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Wird vom Pflegedienst in den Bereichen der Universtätsmedizin Göttingen angeboten.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Die Ergotherapie gehört zur ZA Physiotherapie u. bedient Anforderungen aus allen Kliniken der UMG. Die psychiat. Kliniken haben eigene, direkt in die multidisziplinären Teams eingebundene Ergotherapeut*innen, die ein spez. auf die dortigen Patient*innen zugeschnittenes Therapiekonzept umsetzen.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Es wird kliniksspezifisch ein Case-Management angeboten und umfasst das Aufnahme- und Belegungsmanagement, die Steuerung der patientennahen Prozesse in Versorgung, Diagnostik und Therapie sowie die Patientenberatung und -begleitung während des Krankenhausaufenthaltes umfasst.

MP18: Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonenmassage wird als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) von der Zentralabteilung Physiotherapie angeboten.

MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik

Geburtsvorbereitungs-kurse werden von der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe angeboten: https://frauenklinik.umg.eu/patienten-besucher/kurse/geburtsvorbereitungskurse/

MP21: Kinästhetik

Wird in diversen Kliniken und Abteilungen der UMG angeboten und umgesetzt.

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Ärzt*innen,Pflegefachpersonen der Kliniken beraten Patient*innen und Angehörige.Z.Bsp.funkt. Beckenbodentraining,Galileotraining,welches von der BE Physiotherapie durchgeführt wird.Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist federführende Abteilung des zert. Kontinenz-und Beckenbodenzentrums.

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Diese Therapieformen gehören zum Behandlungsprogramm der Abteilungen des Zentrums Psychosoziale Medizin. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie wird die Kunsttherapie im Rahmen von Unterrichtsprojekten sowie im ergotherapeutisch-heilpädagogischen Bereich eingesetzt.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Die man. Lymphdrainage ist eine Maßnahme, die zur Abschwellung von ödematösen Gelenks- und Gewebsstrukturen dient. Diese wird in der UMG insbesondere in der Traumatologie und Gynäkologie, aber auch in der Onkologie und Palliativversorgung angewendet.

MP25: Massage

Massageanwendungen erfolgen durch die Zentralabteilung Physiotherapie und werden für die stationären und ambulanten Patient*innen angeboten.

MP26: Medizinische Fußpflege

Patient*innen haben die Möglichkeit eine/n externe/n freiberufliche/n Podolog*in zu konsultieren. Die Behandlung erfolgt nach Terminabsprache auf der jeweiligen Station. Bei medizinischer Indikation zur Fußpflege wird auf Verordnung/Rezept behandelt.

MP27: Musiktherapie

Die Beschäftigung mit Klang und Rhythmus ist in einigen Kliniken Bestandteil des multimodalen Therapieangebotes für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene. Die Musiktherapie erfolgt durch eine/n ausgebildete/n Musiktherapeut*in als Einzel- und Gruppenangebot.

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

Naturheilverfahren, wie z.B. Aromatherapie, Wickel und Auflagen, Heiltees, naturheilkundliche Pflege sowie Homöopathie werden insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin, der Psychiatrie und Psychosomatik sowie der Neurologie, der Onkologie und weiteren Einzelstationen eingesetzt.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Manualtherapie wird bei Bewegungsstörung und zur Schmerzbehandlung in der Zentralabteilung Physiotherapie eingesetzt.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Für die Pat. aus den pädiatr. Abt. besteht ein Unterrichtsangebot durch Kliniklehrer*innen in eigenen Unterrichtsräumen der UMG. In der Kl. f. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie erfolgt an 5 Tagen/Woche Einzel- oder Gruppenunterricht, der in den Therapieplan der Pat. integriert ist.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Im Rahmen der Behandlung ambulanter und stationären Patient*innen kommt eine Vielzahl differenzierter Techniken, wie z.B. Brügger, Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF), Manuelle Therapie, Bobath, Vojta, Med. Aufbautraining, Med. Trainingstherapie, Laufbandtherapie usw. zum Einsatz.

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Zu den zahlreichen Angeboten in diversen Kliniken der UMG zählen bspw. eine Fatigue-Prävention durch Sport, Schulungen zur Prävention von Berufsallergien, Raucherentwöhnungskurse, eine Adipositas-Gruppe im Kindes- und Jugendalter und das sog. Antabus-Programm zur Alkoholrückfallprophylaxe.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Die UMG bietet in Kooperation mit den Kliniken des psychosozialen Zentrums ein umfassendes psychologisches und psychotherapeutisches Leistungsspektrum wie bspw. Gesprächs-, Verhaltens- und Suchttherapien, konzentrative Bewegungstherapie sowie testpsychologische Diagnostik und Neurofeedback an.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

In der Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie werden ein multimodales Rückentrainingsprogramm und ein Heimprogramm bei Problemen im Bereich der Halswirbelsäule angeboten. Haltungsschulung ist regelmäßig Teil der Physiotherapiebehandlung.

MP36: Säuglingspflegekurse

Zur Säuglingspflege wird jede Wöchnerin und auf Wunsch auch der/die Partner*in individuell von Hebammen und Pflegefachpersonen angeleitet.

MP37: Schmerztherapie/-management

Ursachenbezogen in allen Kliniken. Postop. Akutschmerzdienst d. Schmerzambulanz der Kl. für Anästh. arbeitet interdisziplinär für stat. und amb. Pat..Diff. Schmerzdiag. u.-therapie . Die Behandlung tumorbedingter Schmerzen erfolgt durch palliativmed. Konsildienst, Ambulanz o. Palliativstation.

MP38: Sehschule/Orthoptik

Die Sehschule/Orthoptik der Klinik für Augenheilkunde führt eine umfassende Diagnostik von stationären und ambulanten Patient*innen durch. In Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzt*innen passen ausgebildete Orthoptist*innen u. a. vergrößernde Sehhilfen und Prismenbrillen an.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Eine zentrale onkologische Pflegeberatung durch speziell geschulte Pflegefachpersonen wird kliniksübergreifend angeboten. Andere Formen der Beratung erfolgen insbesondere bei chronischen Erkrankungen, oder wenn es gilt, erlernte Tätigkeiten zuhause anzuwenden.

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Neben dem Entspannungstraining für Schwangere werden autogenes Training, die progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Atem- und Lösungstherapie, Autogenes Training sowie die Feldenkrais-Methode angeboten.

MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen

Allg. Informationsabend für werdende Eltern inkl. Kreißsaalbesichtigung und informative Gesprächsrunde an jedem 1. und 3. Dienstag im Monat um 18.00 Uhr, aktuell als Online-Angebot: https://frauenklinik.umg.eu/patienten-besucher/kurse/info-abend/.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Ein umfangreiches pflegerisches u. naturheilkundliches Spektrum wird von qualifizierten Experten (Onkologie-Fachpflegekräfte, Breast-Care Nurse, Stoma- und Wundtherapeuten, Pfl. mit Palliative Care Qualifikation, Experten für Entlassungsmanagement, Pfl. mit Zusatzausb. Heilpraktiker) angewandt.

MP43: Stillberatung

Die Stillberatung erfolgt direkt nach der Geburt und im weiteren Verlauf auf der Wöchnerinnenstation, auf der eine zert. Laktationsberaterin arbeitet, auf den Stationen der Kinderkliniken von einer weiteren zert. Laktationsberaterin, und jeweils vom Pflegefachpersonal.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Das Leistungsangebot der Kl. für HNO erstreckt sich über die Diagnostik und Therapie bei ambulanten und stationären Patient*innen mit sämtlichen Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen im Kindes- und Erwachsenenalter sowie die Spezialdiagnostik von Redeflussstörungen.

MP45: Stomatherapie/-beratung

Qualifizierte Stomatherapeut*innen informieren die Betroffenen kliniksübergreifend zum Stoma-Ableitungssystem, zur Ernährung und zur Versorgung. Sie übernehmen die Anleitung und Beratung der Betroffenen sowie der Pflegefachpersonen.

MP46: Traditionelle Chinesische Medizin

Die traditionelle chinesische Medizin (z.B. Moxibustion und Akupunktur) wird in der Geburtsvorbereitung vereinzelt angewandt.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Dies erfolgt für stationäre Patient*innen im Rahmen der regelhaften pflegerischen Versorgung, im Rahmen der Patientenüberleitung auch für Patient*innen nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus. Um eine spezielle Schienenversorgung kümmern sich die Ergotherapeut*innen.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Dies erfolgt 1. im Rahmen der Physiotherapie, 2. im Rahmen der Naturheilkundlichen Pflege, 3. in der regelhaften pflegerischen Versorgung.

MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik

Die Wochenbettgymnastik erfolgt während des Klinikaufenthaltes durch die Zentralabteilung Physiotherapie und kann zu Hause von der betreuenden Hebamme fortgeführt werden: https://frauenklinik.umg.eu/patienten-besucher/kurse/rueckbildungskurse/

MP51: Wundmanagement

Qualifizierte Wundtherapeut*innen und Wundexpert*innen (ICW) führen für alle Kliniken eine spezielle Versorgung von chronischen Wunden, Wundheilungsstörungen und großflächigen Wunden durch. Sie beraten Patient*innen sowie das pflegerische Personal der jeweiligen Station.

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Im Rahmen der sozialdienstlichen und überleitungsrelevanten Leistungserbringung, werden die Patient*innen je nach Erkrankung gezielt auf Selbsthilfegruppen hingewiesen und mit entsprechenden Informationen versorgt. siehe auch unter: http://www.gesundheitszentrum-goe.de.

MP53: Aromapflege/-therapie

Aromapflege wird auf der Wochen- u. onkolog. Stationen angeboten, in der Kinder- und Jugendmedizin, Psychiatrie sowie auf Pflegestat. und Funktionsbereichen der Onkologie u. der Kl. für Neurologie durch speziell qualifizierte Pflegekräfte und drei MA mit Heilpraktikerausbildung.

MP54: Asthmaschulung

Wird von der Zentralabteilung Physiotherapie angeboten.

MP55: Audiometrie/Hördiagnostik

Höruntersuchungen stehen allen Kliniken der UMG in Kooperation mit der HNO-Klinik zur Verfügung. Die Audiometrie wird speziell beim Neugeborenen-Hörscreening, im Rahmen von arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen sowie zur Ableitung von akustisch-evozierten Potentialen (AEP) eingesetzt.

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Bestandteil des multimod. aktivierenden Rückentrainingsprog. für Pat. mit chron. Rückenschmerzen. Berufsbezogenes Training zur Vorbereitung auf die Arbeitsplatzrückkehr. In den psychosozialen Fächern erfolgen Arbeitserprobungen, die teilweise schon während des stationären Aufenthaltes beginnen.

MP57: Biofeedback-Therapie

Das Biofeedback-Training ist eine bewährte Technik aus der Lernpsychologie. Es wird z.B. bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS oder auch bei Patient*innen mit Inkontinenz angewendet. Die Anwendung dieser Technik kann ohne Medikamente oder chirurg. Eingriff Heilung bzw. Besserung bewirken.

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Im multimodalen Behandlungskonzept, v. a. bei verhaltenstherap. Maßn. im Bereich der Kinder-& Jugendmedizin und der Psychosozialen Medizin, hat das kognitive Training zur Kompensation verlorener kognitiver Funktionen & optimaler Ausnutzung der kognitiven Reservekapazität einen großen Stellenwert.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Die PNF ist eine Ganzkörperbehandlung, bei der ein verbessertes Zusammenspiel zwischen Muskeln und Nerven erreicht wird. Sie wird überwiegend bei Nervenverletzungen in den peripheren Körperregionen oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems eingesetzt.

MP61: Redressionstherapie

Sie ist eine anerkannte Methode der Behandlung von Klumpfüßen, um eine normale Gelenksstellung sowie Funktionsfähigkeit der Füße zu gewinnen oder die Pflege zu erleichtern. Sie wird hauptsächlich in der Abteilung Neuropädiatrie in Kooperation mit der Zentralabteilung Physiotherapie angewandt.

MP62: Snoezelen

Snoezelen ist eine Form der Tiefenentspannung, bei der in einem speziell dafür eingerichteten Raum eine Vielfalt sensorischer Anregungen geboten wird. Dadurch werden Selbstregulationsprozesse angestoßen. Die Abteilung Neuropädiatrie verfügt über einen "Snoezel"-Raum.

MP63: Sozialdienst

Der Sozialdienst berät Patient*innen zu sozialen, beruflichen, finanziellen oder organisatorischen Problemen, die als Folge der jeweiligen Erkrankung und Therapie auftreten, vermittelt Anschlussheilbehandlung, Nachsorge, medizinische Rehabilitationsmaßnahmen und stationäre Pflegeplätze.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Die UMG bietet regelmäßig eine Vielzahl von Veranstaltungen an. Hierüber informiert wird auf der Homepage (https://www.umg.eu/), über Plakate sowie durch Informationsflyer, die auf den Stationen und im Eingangsbereich ausliegen.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Im SPZ sowie in den psychosozialen Kliniken werden verschiedene Leistungen angeboten wie z.B. Erziehungsberatung, Paargespräche, Beteiligung am Eltern-Kind-Programm der Stadt Göttingen. Eltern mit Stillproblemen können telefonisch und während des stationären Aufenthaltes beraten werden.

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Das SPZ bietet diverse Angebote an, unter anderem psychologische Betreuung der betroffenen Patient*innen sowie die Schlucktherapie und die Spezialdiagnostik von Redeflussstörungen. In der Neurologie bieten Parkinson-Nurses an Parkinson Erkrankten bes. Unterstützung, Betreuung und Beratung an.

MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder

Durch therapeutische Anwendung der Reflexbewegungen können elementare Bewegungsmuster bei Patient*innen mit geschädigtem Zentralnervensystem und Bewegungsapparat – zumindest in Teilbereichen – wieder erreicht werden.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Eine Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen wird in diversen Abteilungen der UMG angeboten, besonders im Rahmen der Kinderheilkunde, Palliativmedizin und des Entlassungsmanagements.

MP69: Eigenblutspende

Wird bei Indikationsstellung durch den/die behandelnde/n Ärzt*in von der Abteilung Transfusionsmedizin durchgeführt.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Patienten können in besonderen Lebenssituationen ein Zwei-Bett-Zimmer als Einzelzimmer nutzen. Bei Wahlleistungsmöglichkeiten erhalten Patienten, wenn möglich, ebenfalls ein Zwei-Bett-Zimmer als Einzelzimmer. Die meisten Patientenzimmer der UMG haben eine eigene Dusche und ein eigenes WC.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Mutter-Kind-Zimmer befinden sich auf den Stationen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie auf den Stationen des Zentrums der Kinderheilkunde und Jugendmedizin.

NM07: Rooming-in

Wird auf der Wochenstation für alle Wöchnerinnen angeboten, dabei kann das Neugeborene auch zwischenzeitlich oder über Nacht von Kinderkrankenschwestern betreut werden. Die Unterbringung von Vätern im Familienzimmer ist kostenpflichtig möglich, wenn die Stationsbelegung dieses zulässt.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Angehörige können bei Bedarf mit aufgenommen werden. Die Kosten sind, sofern keine med. Gründe dafür vorliegen, selber zu tragen. Bei längerfristigen stationärer Behandlung können Eltern vorübergehend im nahe gelegenen Elternhaus wohnen. Die Klinik für Palliativmedizin verfügt über 8 solcher EZ.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Die Stationen in den Bettenhäusern verfügen über Zwei-Bett-Zimmer, die mit eigener Dusche und WC ausgestattet sind.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Für die Orientierung in der UMG stehen die Pförtner als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung. Erhältlich sind Orientierungskarten, um sich im Haus besser zurechtfinden zu können. Daneben bieten die "Grünen Damen" als "Lotsendienst" bei Bedarf den Patienten ihre Unterstützung an.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Die Kirche (ev,kath) bietet Seelsorge für Pat., Angehörige u. Mitarb. an. Dies umfasst: Gespräch, spirituelle-sakramentale Begleitung mit Gebet u. Segen, Sterbebeistand, Begleitung bei Diagnosevermittlung, ethischen Entscheidungen u. Krisenintervention. Es gibt eine Rufbereitschaft für Notfälle.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Monatl. werden ca. 30 Info-Veranstaltungen angeboten. Die Unternehmenskommunikation bekommt die Veranstaltungen mitgeteilt und trägt diese in den Veranstaltungsplan ein, der auf der Homepage veröffentlicht wird. Zusätzlich wird er für Patienten und Besucher ausgelegt.

NM50: Kinderbetreuung

Die "Kinderstube" für die Kinderbetreuung von ambulanten Patienten oder Besuchern mit den Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 9.30 - 12.30 Uhr und Mo, Mi, Fr 15.00 - 18.00 Uhr. Betreuungsmöglichkeiten für Mitarbeiter s. Link. Die Kindertagesstätte ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Je nach Krankheitsbild stellen die behandelnden Fachabteilungen einen Kontakt zu diversen Selbsthilfeorganisationen her. Näheres zu den einzelnen Fachabteilungen steht im B-Teil.

NM63: Schule im Krankenhaus

Aus den verschiedenen Schulformen sind Lehrer für den Unterricht abgeordnet. Das pädagogische Ziel ist, durch individuelle Förderung u. Unterricht den Bildungsweg u. die Rolle als Schüler zu erhalten, Motivation u. Zukunftsperspektiven zu schaffen und den Willen zur Krankheitsbewältigung zu stärken.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Die Zubereitung der Speisen erfolgt grundsätzlich ohne Alkohol. Es wird eine Kostform „Vollkost ohne Schwein“ angeboten. Die Gastronomie ist zertifiziert nach: DIN EN ISO 9001

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

NM68: Abschiedsraum

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

Wird sukzessive verbessert.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Ist in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie verfügbar.

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Trifft für die Stationen der Klinik für Dermatologie, Venerologie, Neurophysiologie und Allergologie, der Klinik für Palliativmedizin sowie für die Stroke Unit zu.

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Sind im Untersuchungs-, Behandlungs- und Funktionsbereich vorhanden.

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Zentrale Anlaufstelle für die Patienten sind die"Grünen Damen" die bei allen administrativen Angelegenheiten,die im Rahmen des Krankheitsgeschehens anfallen,ihre Unterstützung anbieten.Der ehrenamtliche Dienst des Palliativzentrums begleitet Schwerstkranke und Sterbende ambulant und stationär.

BF24: Diätische Angebote

Diätische Angebote werden bei Bedarf aktualisiert und sind im Patienten-Verpflegungskonzept und Diätkatalog einsehbar.Die Adipositas-Ambulanz bietet Programme(z. B.Kochschulung)für übergewichtige Patienten an.Es sind interne Laienübersetzerdienste als auch externe Dolmetscherdienste verfügbar.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Spezielle Betten können über die Firma Arjo geordert werden.

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die OP-Tische sind bis 350 kg belastbar. Darüber hinaus ist ein Schwerlasttisch vorhanden.

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Fast alle Anlagen sind bis 200 kg belastbar. Ausnahmen bilden das MRT, welches bis 130 kg bzw. je nach Körperumfang einsetzbar ist; das Gerät zur Knochendichtemessung ist bis 159 kg belastbar; das vollständige digitale Röntgensystem kann bei Pat. bis 300 kg verwendet werden.

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Hilfsgeräte wie z.B. Patientenlifter stehen für jedes Bettenhaus jeweils einmal zur Verfügung. Spezielle Toilettenstühle sind ebenfalls vorhanden.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Der interne Krankentransportdienst der UMG besitzt 2 Rollstühle die bis 270kg belastbar sind.

BF25: Dolmetscherdienste

Es sind sowohl interne Laienübersetzerdienste als auch externe Dolmetscherdienste verfügbar.

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

In den Aufzügen

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF30: Mehrsprachige Internetseite

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Schreibt über sich selbst

Neben den spezifischen Aufgaben eines Hochschulklinikums in Ausbildung und Forschung erfüllt das Göttinger Universitätsklinikum mit rund 1.500 Betten als einziges Krankenhaus der Maximalversorgung in Südniedersachsen sehr weitgehende Aufgaben der Gesundheitsversorgung. Rund 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen die Patientenversorgung sicher. Die Universitätsmedizin Göttingen ist der größte Arbeitgeber und - durch die Angliederung von acht Schulen für Fachberufe im Gesundheitswesen - einer der wichtigsten Ausbilder der Region.

In über 40 Kliniken mit ebenso vielen Polikliniken und zahlreichen Spezialsprechstunden sind alle Grunddisziplinen und ein großes Spektrum medizinischer Spezialdisziplinen in Diagnostik und Therapie kompetent vertreten. Jedes Jahr werden im Klinikum rund 60.000 Patienten stationär und ungefähr 173.000 ambulant behandelt. Einzelne Spezialdisziplinen versorgen ein Einzugsgebiet weit über die südniedersächsische Region und die angrenzenden Bundesländer hinaus.

Für die Region Göttingen stellt das Klinikum in allen medizinischen Disziplinen die Notfallversorgung sicher. Der interdisziplinären Notfallaufnahme (Tag/Nacht TN) sind eine Intermediate Care, eine Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit) sowie eine Stroke Unit (Schlaganfallstation) als besonders spezialisierte Einheiten angeschlossen.

Mit interdisziplinären Stationen und Leistungszentren (u. a. Universitäts-Krebszentrum, Herzzentrum, Brustzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Sozialpädiatrisches Zentrum, Perinatalzentrum, neurologische und psychiatrische Tagesklinik, Kardiopsychosomatische Station) sowie integrierten Strukturen (z.B. ambulante Vor- und Nachbehandlung stationärer Patienten) ist das Universitätsklinikum bestens auf die Herausforderungen der neuen Entwicklungen im Gesundheitswesen vorbereitet.

Die Universitätsmedizin Göttingen wird seit dem 1. Mai 1999 von einem dreiköpfigen Vorstand mit den Ressorts “Forschung und Lehre”, “Krankenversorgung” und “Wirtschaftsführung und Administration” geleitet.

Die Georg-August-Universität Göttingen wurde zum 1. Januar 2003 gemäß § 55 Niedersächsischem Hochschulgesetz (NHG) auf Antrag des Senats in die Trägerschaft einer Stiftung öffentlichen Rechts überführt. Damit verbunden ist eine juristische Verselbständigung der Universität gegenüber dem Staat und damit ein Zugewinn an Autonomie der Hochschule.

Aufgabe der Stiftung ist es, die Universität Göttingen insbesondere in Forschung, Lehre und Krankenversorgung, Dienstleistungen im öffentlichen Gesundheitswesen, Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Technologietransfer zu fördern und weiter zu entwickeln. Ziel ist es dabei, durch einen eigenverantwortlichen und effizienten Einsatz der ihr überlassenen Mittel die Qualität von Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung an der Universität zu steigern.

Die Stiftung Universität Göttingen gliedert sich in die Teilbereiche Universität Göttingen (ohne Medizin) und Universitätsmedizin Göttingen mit jeweils eigenen Stiftungsvermögen und eigenen Stiftungs- und Stiftungsaufsichtsorganen. Damit wurde den besonderen Aufgaben des Universitätsmedizin in der zentralen Gesundheitsversorgung in Südniedersachsen Rechnung getragen.

Fachabteilungen

Abteilung Rechtsmedizin

Leitung: Direktor Prof. Dr. Wolfgang Grellner

Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin

Leitung: Direktor Prof. Dr. Ernst Hallier

Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Christian Riedel

Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Joachim Lotz

Institut für Humangenetik

Leitung: Direktor (Institut für Humangenetik) Univ.-Prof. Dr. Bernd Wollnik

Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Uwe Groß

Institut für Neuropathologie

Leitung: Direktorin Univ.-Prof. Dr. Christine Stadelmann-Nessler

Institut für Pathologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Philipp Ströbel

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Michael Ghadimi

Klinik für Anästhesiologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Konrad Meissner

Klinik für Augenheilkunde

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Hans Hoerauf

Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Michael P. Schön

Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie & Endokrinologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Volker Ellenrieder

Klinik für Geriatrie

Leitung: Direktorin Univ.-Prof.Dr.med. Christine von Arnim

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Leitung: Direktorin Univ.-Prof. Dr. med. Julia Gallwas

Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Dirk Beutner

Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. med Ingo Kutschka

Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie

Leitung: Kommissarischer Direktor Univ.-Prof. Dr. med. Gerald Wulf

Klinik für Kardiologie und Pneumologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. med. Gerd Hasenfuß

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Leitung: Direktorin der Klinik Univ.-Prof. Dr. Jutta Gärtner

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie

Leitung: Direktorin Univ.-Prof. Dr. Luise Poustka

Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake

Klinik für Nephrologie und Rheumatologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Michael Zeisberg

Klinik für Neurochirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Veit Rohde

Klinik für Neurologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Mathias Bähr

Klinik für Nuklearmedizin

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Jan Alexander Bucerius

Klinik für Palliativmedizin

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Friedemann Nauck

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Jens Wiltfang

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen

Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Intensivmedizin und Neonatologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Thomas Paul

Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof.Dr.med. Stefan Rieken

Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Lehmann

Klinik für Urologie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Lutz Trojan

Pharmakologisch-Toxikologisches Servicezentrum

Leitung: Leitung Dr. Martin Ebbecke

Poliklinik für Kieferorthopädie

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Philipp Meyer-Marcotty

Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie

Leitung: Direktorin Univ.-Prof. Dr. Annette Wiegand

Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik

Leitung: Direktor Univ.-Prof. Dr. Ralf Bürgers

UMG-Labor

Leitung: Ärztliche Leitung Prof. Dr. med. Andreas Fischer

Zentralabteilung Transfusionsmedizin

Leitung: Direktor (komm.) Priv.-Doz. Dr. Joachim Riggert

Zentrale Notaufnahme

Leitung: Leitung Prof. Dr. Sabine Blaschke

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 730

Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]

Bösartige Neubildung der Prostata
Fallzahl 662

Bösartige Neubildung der Prostata [C61]

Glaukom
Fallzahl 501

Primäres Weitwinkelglaukom [H40.1]

Netzhautablösung und Netzhautriss
Fallzahl 499

Netzhautablösung mit Netzhautriss [H33.0]

Hirninfarkt
Fallzahl 483

Hirninfarkt durch Thrombose zerebraler Arterien [I63.3]

Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
Fallzahl 457

Aortenklappenstenose [I35.0]

Prostatahyperplasie
Fallzahl 446

Prostatahyperplasie [N40]

Cataracta senilis
Fallzahl 378

Cataracta nuclearis senilis [H25.1]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 369

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Fallzahl 297

[]

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Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP01: Akupressur

Im Rahmen der physiotherapeutischen Schmerztherapie wird Akupressur eingesetzt.

MP02: Akupunktur

Wird Bsp.in der Geburtshilfe sowohl zur Geburtsvorbereitung (ab der 36. Schwangerschaftswoche) als auch bei Schwangerschafts-beschwerden angeboten. Die Behandlung erfolgt durch speziell ausgebildete Hebammen, die über ein anerkanntes Zertifikat zur Akupunkturbehandlung verfügen

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Alle Berufsgruppen bieten Angehörigen Beratungen in unterschiedlichen Formen und mit unterschiedlichen Inhalten an. Informationen erhalten die Angehörigen über die entsprechende Fachabteilung.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Zu der Atemgymnastik/-therapie gehören aktive und passive Maßnahmen der Physiotherapeut*innen, die sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch auf allen Normalstationen und Intensivstationen angewandt werden (z.B. als Pneumonieprophylaxe, Training bei Asthma-Erkrankungen).

MP06: Basale Stimulation

Die Förderung von z.B. bewusstseinsbeeinträchtigten Pat. zielt darauf ab, neg. Einflüsse einzuschränken und pos. Empfindungen zu vermitteln. Sie wird vorw. auf den Intensivstat. u. den Stat. d. Inneren Medizin durch Pflegefachpers. und Physiotherapeut*innen mit entsp. Zusatzqualifikation angewandt.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Neben den Leistungen des Sozialdienstes erfolgen in einigen Kliniken im Rahmen eines multimodalen Behandlungsprogramms spezielle Beratungen bezüglich beruflicher Möglichkeiten und Perspektiven; im Rahmen des BG-Heilverfahrens findet eine gezielte Rehabilitationsberatung statt.

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Teams auf den jeweiligen Stationen und ein pall. Konsiliardienst begleiten die Sterbenden. Ein spezialisierter amb. Palliativdienst bietet eine Palliativversorgung für schwerkranke Menschen in Göttingen/Landkreis an. Eine spez. stat. Palliativversorgung ermögl. die Begleitung komplexer Situationen.

MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Maßnahmen die Koordination, Beweglichkeit und Muskelaktivität der Patient*innen verbessern oder so weit als möglich erhalten. Die Schmerztagesklinik der Klinik für Anästhesiologie sowie die Kliniken der Psychosozialen Medizin haben eigene Angebote. Das Fortbildungsprogramm der UMG bietet Kurse an.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Diese wird von Mitarbeiter*innen der ZA Physiother. und des Pflegedienstes in den Kliniken für Neurologie u. Kinderheilkunde angeboten, um ein physiologisches Bewegungsverhalten und Körperwahrnehmung zu verbessern. Dies dient dem Ziel, eine größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag zu erlangen.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Beratung und Schulung zählt zu den Hauptaufgaben der Diabetiker-Ambulanzen in der Kl. für Gastroenterologie und Endokriniologie, der Kl. für Neuropädiatrie sowie während der Schwangerschaft in der Kl. für Gynäkologie und Geburtshilfe. Die ZA Physiotherapie bietet spezielle Bewegungsgruppen an.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Ist Bestandteil des individ. Behandlungskonzeptes und erfolgt krankheitsbezogen durch spez. ausgebildete Mitarbeiter*innen der jeweiligen Kliniken. Ein hoch spezialisiertes Therapeut*innenteam berät und behandelt übergewichtige Pat. in der Adipositas-Amb. der Kl. f Gastroentero- und Endokrinologie.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Wird vom Pflegedienst in den Bereichen der Universtätsmedizin Göttingen angeboten.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Die Ergotherapie gehört zur ZA Physiotherapie u. bedient Anforderungen aus allen Kliniken der UMG. Die psychiat. Kliniken haben eigene, direkt in die multidisziplinären Teams eingebundene Ergotherapeut*innen, die ein spez. auf die dortigen Patient*innen zugeschnittenes Therapiekonzept umsetzen.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Es wird kliniksspezifisch ein Case-Management angeboten und umfasst das Aufnahme- und Belegungsmanagement, die Steuerung der patientennahen Prozesse in Versorgung, Diagnostik und Therapie sowie die Patientenberatung und -begleitung während des Krankenhausaufenthaltes umfasst.

MP18: Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonenmassage wird als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) von der Zentralabteilung Physiotherapie angeboten.

MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik

Geburtsvorbereitungs-kurse werden von der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe angeboten: https://frauenklinik.umg.eu/patienten-besucher/kurse/geburtsvorbereitungskurse/

MP21: Kinästhetik

Wird in diversen Kliniken und Abteilungen der UMG angeboten und umgesetzt.

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Ärzt*innen,Pflegefachpersonen der Kliniken beraten Patient*innen und Angehörige.Z.Bsp.funkt. Beckenbodentraining,Galileotraining,welches von der BE Physiotherapie durchgeführt wird.Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist federführende Abteilung des zert. Kontinenz-und Beckenbodenzentrums.

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Diese Therapieformen gehören zum Behandlungsprogramm der Abteilungen des Zentrums Psychosoziale Medizin. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie wird die Kunsttherapie im Rahmen von Unterrichtsprojekten sowie im ergotherapeutisch-heilpädagogischen Bereich eingesetzt.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Die man. Lymphdrainage ist eine Maßnahme, die zur Abschwellung von ödematösen Gelenks- und Gewebsstrukturen dient. Diese wird in der UMG insbesondere in der Traumatologie und Gynäkologie, aber auch in der Onkologie und Palliativversorgung angewendet.

MP25: Massage

Massageanwendungen erfolgen durch die Zentralabteilung Physiotherapie und werden für die stationären und ambulanten Patient*innen angeboten.

MP26: Medizinische Fußpflege

Patient*innen haben die Möglichkeit eine/n externe/n freiberufliche/n Podolog*in zu konsultieren. Die Behandlung erfolgt nach Terminabsprache auf der jeweiligen Station. Bei medizinischer Indikation zur Fußpflege wird auf Verordnung/Rezept behandelt.

MP27: Musiktherapie

Die Beschäftigung mit Klang und Rhythmus ist in einigen Kliniken Bestandteil des multimodalen Therapieangebotes für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene. Die Musiktherapie erfolgt durch eine/n ausgebildete/n Musiktherapeut*in als Einzel- und Gruppenangebot.

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

Naturheilverfahren, wie z.B. Aromatherapie, Wickel und Auflagen, Heiltees, naturheilkundliche Pflege sowie Homöopathie werden insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin, der Psychiatrie und Psychosomatik sowie der Neurologie, der Onkologie und weiteren Einzelstationen eingesetzt.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Manualtherapie wird bei Bewegungsstörung und zur Schmerzbehandlung in der Zentralabteilung Physiotherapie eingesetzt.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Für die Pat. aus den pädiatr. Abt. besteht ein Unterrichtsangebot durch Kliniklehrer*innen in eigenen Unterrichtsräumen der UMG. In der Kl. f. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie erfolgt an 5 Tagen/Woche Einzel- oder Gruppenunterricht, der in den Therapieplan der Pat. integriert ist.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Im Rahmen der Behandlung ambulanter und stationären Patient*innen kommt eine Vielzahl differenzierter Techniken, wie z.B. Brügger, Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF), Manuelle Therapie, Bobath, Vojta, Med. Aufbautraining, Med. Trainingstherapie, Laufbandtherapie usw. zum Einsatz.

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Zu den zahlreichen Angeboten in diversen Kliniken der UMG zählen bspw. eine Fatigue-Prävention durch Sport, Schulungen zur Prävention von Berufsallergien, Raucherentwöhnungskurse, eine Adipositas-Gruppe im Kindes- und Jugendalter und das sog. Antabus-Programm zur Alkoholrückfallprophylaxe.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Die UMG bietet in Kooperation mit den Kliniken des psychosozialen Zentrums ein umfassendes psychologisches und psychotherapeutisches Leistungsspektrum wie bspw. Gesprächs-, Verhaltens- und Suchttherapien, konzentrative Bewegungstherapie sowie testpsychologische Diagnostik und Neurofeedback an.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

In der Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie werden ein multimodales Rückentrainingsprogramm und ein Heimprogramm bei Problemen im Bereich der Halswirbelsäule angeboten. Haltungsschulung ist regelmäßig Teil der Physiotherapiebehandlung.

MP36: Säuglingspflegekurse

Zur Säuglingspflege wird jede Wöchnerin und auf Wunsch auch der/die Partner*in individuell von Hebammen und Pflegefachpersonen angeleitet.

MP37: Schmerztherapie/-management

Ursachenbezogen in allen Kliniken. Postop. Akutschmerzdienst d. Schmerzambulanz der Kl. für Anästh. arbeitet interdisziplinär für stat. und amb. Pat..Diff. Schmerzdiag. u.-therapie . Die Behandlung tumorbedingter Schmerzen erfolgt durch palliativmed. Konsildienst, Ambulanz o. Palliativstation.

MP38: Sehschule/Orthoptik

Die Sehschule/Orthoptik der Klinik für Augenheilkunde führt eine umfassende Diagnostik von stationären und ambulanten Patient*innen durch. In Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzt*innen passen ausgebildete Orthoptist*innen u. a. vergrößernde Sehhilfen und Prismenbrillen an.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Eine zentrale onkologische Pflegeberatung durch speziell geschulte Pflegefachpersonen wird kliniksübergreifend angeboten. Andere Formen der Beratung erfolgen insbesondere bei chronischen Erkrankungen, oder wenn es gilt, erlernte Tätigkeiten zuhause anzuwenden.

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Neben dem Entspannungstraining für Schwangere werden autogenes Training, die progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Atem- und Lösungstherapie, Autogenes Training sowie die Feldenkrais-Methode angeboten.

MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen

Allg. Informationsabend für werdende Eltern inkl. Kreißsaalbesichtigung und informative Gesprächsrunde an jedem 1. und 3. Dienstag im Monat um 18.00 Uhr, aktuell als Online-Angebot: https://frauenklinik.umg.eu/patienten-besucher/kurse/info-abend/.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Ein umfangreiches pflegerisches u. naturheilkundliches Spektrum wird von qualifizierten Experten (Onkologie-Fachpflegekräfte, Breast-Care Nurse, Stoma- und Wundtherapeuten, Pfl. mit Palliative Care Qualifikation, Experten für Entlassungsmanagement, Pfl. mit Zusatzausb. Heilpraktiker) angewandt.

MP43: Stillberatung

Die Stillberatung erfolgt direkt nach der Geburt und im weiteren Verlauf auf der Wöchnerinnenstation, auf der eine zert. Laktationsberaterin arbeitet, auf den Stationen der Kinderkliniken von einer weiteren zert. Laktationsberaterin, und jeweils vom Pflegefachpersonal.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Das Leistungsangebot der Kl. für HNO erstreckt sich über die Diagnostik und Therapie bei ambulanten und stationären Patient*innen mit sämtlichen Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen im Kindes- und Erwachsenenalter sowie die Spezialdiagnostik von Redeflussstörungen.

MP45: Stomatherapie/-beratung

Qualifizierte Stomatherapeut*innen informieren die Betroffenen kliniksübergreifend zum Stoma-Ableitungssystem, zur Ernährung und zur Versorgung. Sie übernehmen die Anleitung und Beratung der Betroffenen sowie der Pflegefachpersonen.

MP46: Traditionelle Chinesische Medizin

Die traditionelle chinesische Medizin (z.B. Moxibustion und Akupunktur) wird in der Geburtsvorbereitung vereinzelt angewandt.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Dies erfolgt für stationäre Patient*innen im Rahmen der regelhaften pflegerischen Versorgung, im Rahmen der Patientenüberleitung auch für Patient*innen nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus. Um eine spezielle Schienenversorgung kümmern sich die Ergotherapeut*innen.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Dies erfolgt 1. im Rahmen der Physiotherapie, 2. im Rahmen der Naturheilkundlichen Pflege, 3. in der regelhaften pflegerischen Versorgung.

MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik

Die Wochenbettgymnastik erfolgt während des Klinikaufenthaltes durch die Zentralabteilung Physiotherapie und kann zu Hause von der betreuenden Hebamme fortgeführt werden: https://frauenklinik.umg.eu/patienten-besucher/kurse/rueckbildungskurse/

MP51: Wundmanagement

Qualifizierte Wundtherapeut*innen und Wundexpert*innen (ICW) führen für alle Kliniken eine spezielle Versorgung von chronischen Wunden, Wundheilungsstörungen und großflächigen Wunden durch. Sie beraten Patient*innen sowie das pflegerische Personal der jeweiligen Station.

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Im Rahmen der sozialdienstlichen und überleitungsrelevanten Leistungserbringung, werden die Patient*innen je nach Erkrankung gezielt auf Selbsthilfegruppen hingewiesen und mit entsprechenden Informationen versorgt. siehe auch unter: http://www.gesundheitszentrum-goe.de.

MP53: Aromapflege/-therapie

Aromapflege wird auf der Wochen- u. onkolog. Stationen angeboten, in der Kinder- und Jugendmedizin, Psychiatrie sowie auf Pflegestat. und Funktionsbereichen der Onkologie u. der Kl. für Neurologie durch speziell qualifizierte Pflegekräfte und drei MA mit Heilpraktikerausbildung.

MP54: Asthmaschulung

Wird von der Zentralabteilung Physiotherapie angeboten.

MP55: Audiometrie/Hördiagnostik

Höruntersuchungen stehen allen Kliniken der UMG in Kooperation mit der HNO-Klinik zur Verfügung. Die Audiometrie wird speziell beim Neugeborenen-Hörscreening, im Rahmen von arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen sowie zur Ableitung von akustisch-evozierten Potentialen (AEP) eingesetzt.

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Bestandteil des multimod. aktivierenden Rückentrainingsprog. für Pat. mit chron. Rückenschmerzen. Berufsbezogenes Training zur Vorbereitung auf die Arbeitsplatzrückkehr. In den psychosozialen Fächern erfolgen Arbeitserprobungen, die teilweise schon während des stationären Aufenthaltes beginnen.

MP57: Biofeedback-Therapie

Das Biofeedback-Training ist eine bewährte Technik aus der Lernpsychologie. Es wird z.B. bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS oder auch bei Patient*innen mit Inkontinenz angewendet. Die Anwendung dieser Technik kann ohne Medikamente oder chirurg. Eingriff Heilung bzw. Besserung bewirken.

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Im multimodalen Behandlungskonzept, v. a. bei verhaltenstherap. Maßn. im Bereich der Kinder-& Jugendmedizin und der Psychosozialen Medizin, hat das kognitive Training zur Kompensation verlorener kognitiver Funktionen & optimaler Ausnutzung der kognitiven Reservekapazität einen großen Stellenwert.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Die PNF ist eine Ganzkörperbehandlung, bei der ein verbessertes Zusammenspiel zwischen Muskeln und Nerven erreicht wird. Sie wird überwiegend bei Nervenverletzungen in den peripheren Körperregionen oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems eingesetzt.

MP61: Redressionstherapie

Sie ist eine anerkannte Methode der Behandlung von Klumpfüßen, um eine normale Gelenksstellung sowie Funktionsfähigkeit der Füße zu gewinnen oder die Pflege zu erleichtern. Sie wird hauptsächlich in der Abteilung Neuropädiatrie in Kooperation mit der Zentralabteilung Physiotherapie angewandt.

MP62: Snoezelen

Snoezelen ist eine Form der Tiefenentspannung, bei der in einem speziell dafür eingerichteten Raum eine Vielfalt sensorischer Anregungen geboten wird. Dadurch werden Selbstregulationsprozesse angestoßen. Die Abteilung Neuropädiatrie verfügt über einen "Snoezel"-Raum.

MP63: Sozialdienst

Der Sozialdienst berät Patient*innen zu sozialen, beruflichen, finanziellen oder organisatorischen Problemen, die als Folge der jeweiligen Erkrankung und Therapie auftreten, vermittelt Anschlussheilbehandlung, Nachsorge, medizinische Rehabilitationsmaßnahmen und stationäre Pflegeplätze.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Die UMG bietet regelmäßig eine Vielzahl von Veranstaltungen an. Hierüber informiert wird auf der Homepage (https://www.umg.eu/), über Plakate sowie durch Informationsflyer, die auf den Stationen und im Eingangsbereich ausliegen.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Im SPZ sowie in den psychosozialen Kliniken werden verschiedene Leistungen angeboten wie z.B. Erziehungsberatung, Paargespräche, Beteiligung am Eltern-Kind-Programm der Stadt Göttingen. Eltern mit Stillproblemen können telefonisch und während des stationären Aufenthaltes beraten werden.

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Das SPZ bietet diverse Angebote an, unter anderem psychologische Betreuung der betroffenen Patient*innen sowie die Schlucktherapie und die Spezialdiagnostik von Redeflussstörungen. In der Neurologie bieten Parkinson-Nurses an Parkinson Erkrankten bes. Unterstützung, Betreuung und Beratung an.

MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder

Durch therapeutische Anwendung der Reflexbewegungen können elementare Bewegungsmuster bei Patient*innen mit geschädigtem Zentralnervensystem und Bewegungsapparat – zumindest in Teilbereichen – wieder erreicht werden.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Eine Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen wird in diversen Abteilungen der UMG angeboten, besonders im Rahmen der Kinderheilkunde, Palliativmedizin und des Entlassungsmanagements.

MP69: Eigenblutspende

Wird bei Indikationsstellung durch den/die behandelnde/n Ärzt*in von der Abteilung Transfusionsmedizin durchgeführt.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Patienten können in besonderen Lebenssituationen ein Zwei-Bett-Zimmer als Einzelzimmer nutzen. Bei Wahlleistungsmöglichkeiten erhalten Patienten, wenn möglich, ebenfalls ein Zwei-Bett-Zimmer als Einzelzimmer. Die meisten Patientenzimmer der UMG haben eine eigene Dusche und ein eigenes WC.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Mutter-Kind-Zimmer befinden sich auf den Stationen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie auf den Stationen des Zentrums der Kinderheilkunde und Jugendmedizin.

NM07: Rooming-in

Wird auf der Wochenstation für alle Wöchnerinnen angeboten, dabei kann das Neugeborene auch zwischenzeitlich oder über Nacht von Kinderkrankenschwestern betreut werden. Die Unterbringung von Vätern im Familienzimmer ist kostenpflichtig möglich, wenn die Stationsbelegung dieses zulässt.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Angehörige können bei Bedarf mit aufgenommen werden. Die Kosten sind, sofern keine med. Gründe dafür vorliegen, selber zu tragen. Bei längerfristigen stationärer Behandlung können Eltern vorübergehend im nahe gelegenen Elternhaus wohnen. Die Klinik für Palliativmedizin verfügt über 8 solcher EZ.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Die Stationen in den Bettenhäusern verfügen über Zwei-Bett-Zimmer, die mit eigener Dusche und WC ausgestattet sind.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Für die Orientierung in der UMG stehen die Pförtner als zentrale Anlaufstelle zur Verfügung. Erhältlich sind Orientierungskarten, um sich im Haus besser zurechtfinden zu können. Daneben bieten die "Grünen Damen" als "Lotsendienst" bei Bedarf den Patienten ihre Unterstützung an.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Die Kirche (ev,kath) bietet Seelsorge für Pat., Angehörige u. Mitarb. an. Dies umfasst: Gespräch, spirituelle-sakramentale Begleitung mit Gebet u. Segen, Sterbebeistand, Begleitung bei Diagnosevermittlung, ethischen Entscheidungen u. Krisenintervention. Es gibt eine Rufbereitschaft für Notfälle.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Monatl. werden ca. 30 Info-Veranstaltungen angeboten. Die Unternehmenskommunikation bekommt die Veranstaltungen mitgeteilt und trägt diese in den Veranstaltungsplan ein, der auf der Homepage veröffentlicht wird. Zusätzlich wird er für Patienten und Besucher ausgelegt.

NM50: Kinderbetreuung

Die "Kinderstube" für die Kinderbetreuung von ambulanten Patienten oder Besuchern mit den Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 9.30 - 12.30 Uhr und Mo, Mi, Fr 15.00 - 18.00 Uhr. Betreuungsmöglichkeiten für Mitarbeiter s. Link. Die Kindertagesstätte ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Je nach Krankheitsbild stellen die behandelnden Fachabteilungen einen Kontakt zu diversen Selbsthilfeorganisationen her. Näheres zu den einzelnen Fachabteilungen steht im B-Teil.

NM63: Schule im Krankenhaus

Aus den verschiedenen Schulformen sind Lehrer für den Unterricht abgeordnet. Das pädagogische Ziel ist, durch individuelle Förderung u. Unterricht den Bildungsweg u. die Rolle als Schüler zu erhalten, Motivation u. Zukunftsperspektiven zu schaffen und den Willen zur Krankheitsbewältigung zu stärken.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Die Zubereitung der Speisen erfolgt grundsätzlich ohne Alkohol. Es wird eine Kostform „Vollkost ohne Schwein“ angeboten. Die Gastronomie ist zertifiziert nach: DIN EN ISO 9001

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

NM68: Abschiedsraum

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

Wird sukzessive verbessert.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Ist in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie verfügbar.

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Trifft für die Stationen der Klinik für Dermatologie, Venerologie, Neurophysiologie und Allergologie, der Klinik für Palliativmedizin sowie für die Stroke Unit zu.

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Sind im Untersuchungs-, Behandlungs- und Funktionsbereich vorhanden.

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Zentrale Anlaufstelle für die Patienten sind die"Grünen Damen" die bei allen administrativen Angelegenheiten,die im Rahmen des Krankheitsgeschehens anfallen,ihre Unterstützung anbieten.Der ehrenamtliche Dienst des Palliativzentrums begleitet Schwerstkranke und Sterbende ambulant und stationär.

BF24: Diätische Angebote

Diätische Angebote werden bei Bedarf aktualisiert und sind im Patienten-Verpflegungskonzept und Diätkatalog einsehbar.Die Adipositas-Ambulanz bietet Programme(z. B.Kochschulung)für übergewichtige Patienten an.Es sind interne Laienübersetzerdienste als auch externe Dolmetscherdienste verfügbar.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Spezielle Betten können über die Firma Arjo geordert werden.

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die OP-Tische sind bis 350 kg belastbar. Darüber hinaus ist ein Schwerlasttisch vorhanden.

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Fast alle Anlagen sind bis 200 kg belastbar. Ausnahmen bilden das MRT, welches bis 130 kg bzw. je nach Körperumfang einsetzbar ist; das Gerät zur Knochendichtemessung ist bis 159 kg belastbar; das vollständige digitale Röntgensystem kann bei Pat. bis 300 kg verwendet werden.

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Hilfsgeräte wie z.B. Patientenlifter stehen für jedes Bettenhaus jeweils einmal zur Verfügung. Spezielle Toilettenstühle sind ebenfalls vorhanden.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Der interne Krankentransportdienst der UMG besitzt 2 Rollstühle die bis 270kg belastbar sind.

BF25: Dolmetscherdienste

Es sind sowohl interne Laienübersetzerdienste als auch externe Dolmetscherdienste verfügbar.

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

In den Aufzügen

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF30: Mehrsprachige Internetseite

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

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