St. Marien Krankenhaus Lampertheim
Schreibt über sich selbst
Das St. Marien Krankenhaus ist ein Akut-Krankenhaus für Innere Medizin und Geriatrie mit 85 Betten, inkl. fünf Intensivbetten, und einer geriatrischen Tagesklinik mit zehn Plätzen. Es liegt im Herzen von Lampertheim.
Auf Menschlichkeit und eine ganzheitliche Betreuung legen wir großen Wert. Unser Ziel ist es, neben der professionellen Diagnostik, Therapie und Pflege, dem kranken Menschen in persönlicher Atmosphäre Sicherheit und Geborgenheit sowie kompetente Hilfe anzubieten. Dabei fühlen wir uns unserem christlichen geprägtem Leitbild verpflichtet.
Als Krankenhaus, welches seinen Ursprung in katholischer Trägerschaft hatte, bildet der christliche Weltbild die Grundlage unseres Handelns.
Nach diesem Glauben sind alle Menschen Geschöpfe Gottes und dessen Ebenbild. Insofern besitzt der Mensch eine einzigartige Würde und Unverwechselbarkeit, die er weder durch Krankheit noch durch den Tod verliert. Ein wichtiger Aspekt dieser Würde ist die Selbstbestimmung des Menschen. Jeder trägt für sein Leben die Verantwortung.
Im Alltag unseres Krankenhauses konkretisiert sich das christliche Menschenbild in praktizierter Nächstenliebe.
Jesu Auftrag, den Nächsten zu lieben und die Kranken zu heilen, ist der Grund, weshalb dieses Krankenhaus existiert. Der christliche Glaube war die Motivation, dieses Krankenhaus zu gründen, und bleibt Motivation, es weiter zu betreiben.
Wir behandeln unsere Patienten gleich, unabhängig von Religion, Rasse oder sozialer Herkunft, und bringen ihnen Wertschätzung entgegen. Ein freundlicher und verbindlicher Umgangston ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
Wir verstehen Krankheit nicht als isolierten Defekt des Körpers, sondern als ein Geschehen, das den Menschen in seiner Ganzheit betrifft. Ein kranker Mensch befindet sich in einer für ihn besonderen Situation. Neben den Belastungen, Einschränkungen und Schmerzen, die mit seiner Krankheit einhergehen können, ist sehr häufig Unsicherheit und Angst eine Folge der Erkrankung und der Behandlungsnotwendigkeit.
Unsere Aufgabe ist es daher neben der professionellen Diagnostik, Therapie und Pflege, dem Patienten Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Wir tun dies, indem wir solche Ängste und Befürchtungen ernst nehmen, kompetent handeln, das genaue Krankheitsbild möglichst früh abklären und den Patienten umfassend informieren. Wir berücksichtigen dabei, dass die Wahrnehmung des Patienten verändert ist und dass besonders unsere älteren Patienten ein anderes Zeitgefühl haben und für viele Dinge des Lebens mehr Zeit benötigen.
Wir nehmen unsere Patienten ernst und lassen sie, soweit es ihnen möglich ist, selbst bestimmen. Dazu klären wir umfassend auf und erläutern unsere diagnostischen, therapeutischen und pflegerischen Maßnahmen. Wir wahren die Privatsphäre so gut es in einem Krankenhaus-Betrieb möglich ist. Soweit der Patient es wünscht, beziehen wir die Angehörigen in unser Behandlungskonzept mit ein.
Das Angebot seelsorglicher Begleitung ist für uns selbstverständlich. Die Krankenhausseelsorger helfen den Patienten und Angehörigen im persönlichen Gespräch, wie auch durch gottesdienstliches Handeln, besondere Krisensituationen zu bewältigen. Zur Seelsorge gehört auch das tröstende Wort oder die Gespräche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Patienten.
Zu unseren Leistungen gehört auch die Vorbereitung der Patienten auf die Zeit nach dem Klinikaufenthalt, wo viele mit krankheits- oder altersbedingten Einschränkungen leben müssen. Dazu arbeiten wir mit den niedergelassenen Ärzten, den Diensten der Caritas und anderen sozialen Einrichtungen eng zusammen.
Wir sind davon überzeugt, dass neben einer gesunden Ernährung körperliche, geistige, seelische und soziale Aktivität zu einer gesunden Lebensführung gehört. Um diese zu fördern, sind wir auch präventiv tätig.
Fachabteilungen
Geriatrie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Csaba Reich
Innere Medizin
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Matthias Ebert
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Störungen des Ganges und der Mobilität
Fallzahl 182Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Ganges und der Mobilität [R26.8]
Herzinsuffizienz
Fallzahl 133Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]
Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 115Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]
Volumenmangel
Fallzahl 100Volumenmangel [E86]
Fraktur des Femurs
Fallzahl 79Femurfraktur: Trochantär, nicht näher bezeichnet [S72.10]
Hirninfarkt
Fallzahl 75Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien [I63.5]
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Fallzahl 67Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet [N39.0]
Akute Bronchitis
Fallzahl 64Akute Bronchitis durch sonstige näher bezeichnete Erreger [J20.8]
Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
Fallzahl 57Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Infektion der unteren Atemwege: FEV1 nicht näher bezeichnet [J44.09]
Synkope und Kollaps
Fallzahl 52Synkope und Kollaps [R55]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Unsere Ergotherapeuten unterstützen, begleiten und beraten Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, bei für sie bedeutungsvollen Betätigungen im Alltag mit dem Ziel, sie in der Durchführung dieser Betätigungen in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Unsere Physiotherapeuten haben neben ihrer beruflichen Qualifikation Zusatzqualifikationen wie Manuelle Therapie, Bobath-Therapie, Lymphdrainage oder Physiotherapie an Geräten erworben. Unterstützt werden die Therapien durch Übungsgeräte in der gut ausgestatten Abteilung.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Die Bobath-Therapie ist ein rehabilitativer Ansatz in der Therapie und Pflege v. Patienten mit Schädigungen des Gehirns oder des Rückenmarks. Das Konzept geht davon aus, dass gesunde Hirnregionen die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführten Aufgaben neu lernen und übernehmen können.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Die Wirkungsweise der manuellen Lymphdrainage dient hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine). Durch spezielle Verschiebetechniken wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben.
MP25: Massage
Für die Massageanwendungen stehen ausgebildete Therapeuten zur Verfügung. Massagen haben eine Vielzahl von Wirkungen z.B. die lokale Steigerung der Durchblutung, Entspannung der Muskulatur, Schmerzlinderung, psychische Entspannung, Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Unser Krankenhaus bietet die Möglichkeit der Anwendung von Elektrotherapie, Kälte- und Wärmeanwendungen z.B. Fango, Heißluft sowie Mehrzellenbad.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Hierbei handelt es sich um spezielle Übungen, die die Atmung fördernd unterstützen. Atemgymnastik ist besonders relevant bei Patienten mit akuten und chronischen Atemwegserkrankungen sowie zur Verbeugung von Lungenentzündungen bei geschwächten Patienten.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Wir bieten Kälte- und Wärmeanwendungen z.B. in Form von Fango.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Da eines unserer Ziele ist, unsere Patienten auf die Zeit nach dem Klinikaufenthalt vorzubereiten, unterstützen und beraten unserer Mitarbeiter z.B. der Physiotherapie, Ergotherapie, Pflege selbstverständlich bei der Versorgung mit Hilfsmitteln.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Logopädie wird bei unterschiedlichen neuromuskulären Problemen angeboten, im Wesentlichen geht es um die Erkennung und Behandlung von Schluckstörungen sowie Sprach- und Sprechstörungen nach Schädel-Hirn-Traumen, Schlaganfällen oder bei fortschreitenden neurodegenerativen Erkrankungen
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Zum Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen gibt es Vorgaben, die sich aus unserem Leitbild ergeben. Die palliative Versorgung von Patienten mit unheilbaren Erkrankungen ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Wir beraten u. unterstützen bei Fragen, die sich zur Entlassung ergeben können, insb. wenn sich der Unterstützungsbedarf ändert. Dazu gehört Beratung hinsichtlich der Pflege im häuslichen Umfeld, Beschaffung v. Hilfsmitteln, Beantragung eines Pflegegrades, Unterstützung bei der Heimunterbringung.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Wir bieten z.B. im Bereich der Schluckstörungen, der Ernährung Anleitungen und Beratungen an. Auch in Fragen der Mobilisierung, fördernder Unterstützung und Pflege von Patienten sowie bei der Hilfsmittelversorgung stehen wir bereit.
MP51: Wundmanagement
Wir verfügen über ausgebildete zertifizierte Wundexperten. Der DNQP - Expertenstandard "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden" wird umgesetzt.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Sowohl unsere Sozialarbeiter wie auch therapeutische Mitarbeiter bieten individuell die Beratung von Patienten sowie deren Angehörigen an. Beratungsthemen sind beispielsweise die Vorbereitung auf die Entlassung, Beratung und Organisation von Hilfsmitteln oder zu unterstützenden Diensten.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Besonders für unsere geriatrischen Patienten bieten wir unterschiedliche Möglichkeiten des Hirnleistungstrainings an z.B. die Anwendung spezieller EDV-gestützter Programme unter Anleitung von Ergotherapeuten.
MP63: Sozialdienst
Der Sozialdienst kann von Patienten sowie deren Angehörigen während des Klinikaufenthaltes in Anspruch genommen werden. Er bietet Unterstützung bei sozialmedizinischen Problemen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung auftreten.
MP21: Kinästhetik
Teilweise haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege Grundkurse in Kinästhetik abgeschlossen und wenden das Konzept zielorientiert für Patientinnen und Patienten an, bei denen entsprechender Bedarf ermittelt wurde.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Vorwiegend finden Einzeltherapien statt. Der Schwerpunkt unseres speziell ausgebildeten Therapeuten liegt in der ressourcenorientierten Änderung des Verhaltens. Ein externer Psychologe ist im Rahmen des geriatrischen und palliativen Behandlungskonzepts mehrmals wöchentlich im Haus.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Bei der PNF wird u. a. versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Dazu werden Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z.B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Unsere Patienten erhalten Wirbelsäulengymnastik / Rückenschulungen durch ausgebildete Physiotherapeuten z.B. nach Wirbelkörperfraktur, bei degenerative Veränderungen.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Durch Schulungen von Mitarbeitern aller Berufsgruppen des therapeutischen Teams ist es möglich das Bobathkonzept regelmäßig anzuwenden. Daneben werden neueste Therapieansätze genutzt wie Spiegeltherapie, Laufbandtherapie, Schwindeltherapie
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromatherapie erfolgt nach Allergieaustestung ausgerichtet am Bedarf des Patienten.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Der DNQP - Expertenstandard zur Kontinenzförderung kommt berufsgruppenübergreifend zur Anwendung.
MP37: Schmerztherapie/-management
Ärzte und Pflegekräfte arbeiten bei der Bekämpfung von Schmerzen, sowohl medikamentös als auch durch lindernde Maßnahmen wie z.B. Wärmebehandlungen, eng zusammen. Schmerzerfassung und dessen Behandlung sind zentrale Aufgaben. Der DNQP - Expertenstandard Schmerz befindet sich in der Umsetzung.
MP27: Musiktherapie
Die Musiktherapie ist ein ergänzender Baustein in der Versorgung geriatrischer Patienten. Durch die Wirkung von Musik erreichen wir insbesondere bei Krankheitsbilder wie Depression und Altersdemenz sehr gute Ergebnisse.
MP45: Stomatherapie/-beratung
In Kooperation mit einer externen Stomatherapeutin.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Unser Haus bietet manuelle Therpaie an. Über bestimmte Muskel- und Gelenkstechniken wird Balance und Beweglichkeit verbessert, Blockaden können gelöst werden.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Die Unterbringung im Ein-Bett-Zimmer bieten wir als Wahlleistung an. Pandemiebedigt kann es zu Einschränkungen dieses Angebots kommen. Unsere Einbettzimmer sind mit eigener Dusche und WC ausgestattet. Sie verfügen neben der modernen Einrichtung über Komfortbetten und Wertfächer im Zimmer.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Die Unterbringung einer Begleitperson ist bei freier Bettenkapazität möglich. Falls dies gewünscht wird, geben unsere Mitarbeiter gerne Auskunft zu den Möglichkeiten und Kosten.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Aktuelle Preise für dieses Angebot können bei Aufnahme erfragt werden.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Seelsorge ist ein wichtiger Bestandteil unseres Hauses. Die katholischen und evangelischen Krankenhausseelsorger nehmen sich Zeit und Ruhe, um mit Patientinnen und Patienten über das zu sprechen, was sie gerade bewegt. Auch Angehörige können sich an sie wenden.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Wir respektieren Besonderheiten kultursensibler Ernährungsgewohnheiten. Gemeinsam mit unserem Caterer findet dies z.B. Berücksichtigung bei der Speiseplanung. Unterstützung bei der Speiseauswahl finden unsere Patienten durch Servicekräfte, die versuchen individuelle Möglichkeiten auszuschöpfen.
NM68: Abschiedsraum
Angehörige können in unserem Abschiedsraum von Ihren Verstorbenen Abschied nehmen.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Unsere Patientenzimmer sind mit Fernseher ausgestattet. Die Stationen verfügen über Aufenthaltsbereiche.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Die Schlafapnoe-Selbsthilfegruppe Kreis Bergstraße führte - soweit das im Berichtsjahr pandemiebedingt möglich war - Informations- und Beratungsveranstaltungen am St. Marien durch.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Unsere Pflegekräfte verfügen zum Teil über die Zusatzqualifikation "Pflegeexpertin für Geriatrie", welche Aspekte zum Thema Demenz beinhaltet.
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Alle Patientenzimmer sind mit rollstuhlgerechter Dusche und Toilette ausgestattet.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Rollstuhlgerechter Zugang existiert zu allen Funktionsbereichen, Stationen sowie Serviceeinrichtungen wie z.B. zur Snackbar oder Kapelle.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
Unsere Aufzüge sind rollstuhlgerecht bedienbar.
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Diese befinden sich im Erdgeschoss gegenüber der Cafeteria sowie im Bereich der Radiologie.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Bei Bedarf erhalten Menschen mit Bewegungseinschränkung personelle Unterstützung. Sie werden z.B. zu Untersuchungen begleitet. Wir verfügen über zahlreiche Hilfsmittel wie z.B. Rollatoren, Rollstühle, Lifter, die Patienten zur Verfügung gestellt werden können.
BF24: Diätische Angebote
Diätische Angebote für Patienten mit: Laktoseintoleranz, Histamin-Intoleranz, Fructose- und Sorbitmalabsorption, Glutenunverträglichkeit sowie allgemeine Allergien z.B. Fisch, Nuss usw.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Wir verfügen tlw. über Betten mit einer Tragelast bis 250 kg. Alle Betten können mit Bettverlängerungen ausgestattet werden - teilweise sind diese integriert. Bei Bedarf können Betten mit Überbreite zur Verfügung gestellt werden.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Patientenlifter - je nach Bauart bis 200 kg.
BF25: Dolmetscherdienste
Wird bei Bedarf hinzugezogen. Hausintern liegt eine Fremdsprachenliste vor, auf welcher Mitarbeiter ihre Sprachkenntnisse angeben. Sie können bei Kommunikationsproblemen zu Hilfe gerufen werden. Aufklärungsbogen können in diversen Fremdsprachen angeboten werden.
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Zum Teil Aufzüge mit Braille-Beschriftung
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen z.B. durch Patientenbegleitdienst.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Wir verfügen z.B. über extra breite Blutdruckmanschetten und spezielle Körperwaagen.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Unser Team ist multikulturell. Wir versuchen Sprachbarrieren für Patienten auszuräumen.
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Unsere Kapelle steht allen Interessierten rund um die Uhr zur Verfügung.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Im Bereich der Geriatrie arbeiten wir mit Piktogrammen an den Zimmertüren der Patienten. Anleitungen zur hygienischen Händereinigung - und Desinfektion sind z.B. als Piktogramme hinterlegt.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Viele Türen zu den Abteilungen verfügen über eine Automatik.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Unser Krankenhaus ist ebenerdig - alternativ über eine entsprechend ausgelegte Schräge - zu erreichen.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
Aufklärungs- und Einverständisbogen werden durch unser angewendetes Tool in mehreren Sprachen angeboten.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Famulatur ist in unserem Haus möglich.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB06: Ergotherapeutin und Ergotherapeut
Unsere Abteilung Ergotherapie beteiligt sich in Kooperation mit Fachschulen für Ergotherapie an der praktischen Ausbildung von Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen.
HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner
Das Krankenhaus bildet seit 2021 Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in Kooperation mit der Gesundheitsakademie Bergstraße aus. Daneben bestehen Kooperationen mit externen Ausbildungsträgern für praktische Einsätze in der Akutpflege für Auszubildende, die durch Praxisanleiter begleitet werden.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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Schreibt über sich selbst
Das St. Marien Krankenhaus ist ein Akut-Krankenhaus für Innere Medizin und Geriatrie mit 85 Betten, inkl. fünf Intensivbetten, und einer geriatrischen Tagesklinik mit zehn Plätzen. Es liegt im Herzen von Lampertheim.
Auf Menschlichkeit und eine ganzheitliche Betreuung legen wir großen Wert. Unser Ziel ist es, neben der professionellen Diagnostik, Therapie und Pflege, dem kranken Menschen in persönlicher Atmosphäre Sicherheit und Geborgenheit sowie kompetente Hilfe anzubieten. Dabei fühlen wir uns unserem christlichen geprägtem Leitbild verpflichtet.
Als Krankenhaus, welches seinen Ursprung in katholischer Trägerschaft hatte, bildet der christliche Weltbild die Grundlage unseres Handelns.
Nach diesem Glauben sind alle Menschen Geschöpfe Gottes und dessen Ebenbild. Insofern besitzt der Mensch eine einzigartige Würde und Unverwechselbarkeit, die er weder durch Krankheit noch durch den Tod verliert. Ein wichtiger Aspekt dieser Würde ist die Selbstbestimmung des Menschen. Jeder trägt für sein Leben die Verantwortung.
Im Alltag unseres Krankenhauses konkretisiert sich das christliche Menschenbild in praktizierter Nächstenliebe.
Jesu Auftrag, den Nächsten zu lieben und die Kranken zu heilen, ist der Grund, weshalb dieses Krankenhaus existiert. Der christliche Glaube war die Motivation, dieses Krankenhaus zu gründen, und bleibt Motivation, es weiter zu betreiben.
Wir behandeln unsere Patienten gleich, unabhängig von Religion, Rasse oder sozialer Herkunft, und bringen ihnen Wertschätzung entgegen. Ein freundlicher und verbindlicher Umgangston ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
Wir verstehen Krankheit nicht als isolierten Defekt des Körpers, sondern als ein Geschehen, das den Menschen in seiner Ganzheit betrifft. Ein kranker Mensch befindet sich in einer für ihn besonderen Situation. Neben den Belastungen, Einschränkungen und Schmerzen, die mit seiner Krankheit einhergehen können, ist sehr häufig Unsicherheit und Angst eine Folge der Erkrankung und der Behandlungsnotwendigkeit.
Unsere Aufgabe ist es daher neben der professionellen Diagnostik, Therapie und Pflege, dem Patienten Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Wir tun dies, indem wir solche Ängste und Befürchtungen ernst nehmen, kompetent handeln, das genaue Krankheitsbild möglichst früh abklären und den Patienten umfassend informieren. Wir berücksichtigen dabei, dass die Wahrnehmung des Patienten verändert ist und dass besonders unsere älteren Patienten ein anderes Zeitgefühl haben und für viele Dinge des Lebens mehr Zeit benötigen.
Wir nehmen unsere Patienten ernst und lassen sie, soweit es ihnen möglich ist, selbst bestimmen. Dazu klären wir umfassend auf und erläutern unsere diagnostischen, therapeutischen und pflegerischen Maßnahmen. Wir wahren die Privatsphäre so gut es in einem Krankenhaus-Betrieb möglich ist. Soweit der Patient es wünscht, beziehen wir die Angehörigen in unser Behandlungskonzept mit ein.
Das Angebot seelsorglicher Begleitung ist für uns selbstverständlich. Die Krankenhausseelsorger helfen den Patienten und Angehörigen im persönlichen Gespräch, wie auch durch gottesdienstliches Handeln, besondere Krisensituationen zu bewältigen. Zur Seelsorge gehört auch das tröstende Wort oder die Gespräche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Patienten.
Zu unseren Leistungen gehört auch die Vorbereitung der Patienten auf die Zeit nach dem Klinikaufenthalt, wo viele mit krankheits- oder altersbedingten Einschränkungen leben müssen. Dazu arbeiten wir mit den niedergelassenen Ärzten, den Diensten der Caritas und anderen sozialen Einrichtungen eng zusammen.
Wir sind davon überzeugt, dass neben einer gesunden Ernährung körperliche, geistige, seelische und soziale Aktivität zu einer gesunden Lebensführung gehört. Um diese zu fördern, sind wir auch präventiv tätig.
Fachabteilungen
Geriatrie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Csaba Reich
Innere Medizin
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Matthias Ebert
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Störungen des Ganges und der Mobilität
Fallzahl 182Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Ganges und der Mobilität [R26.8]
Herzinsuffizienz
Fallzahl 133Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]
Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 115Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]
Volumenmangel
Fallzahl 100Volumenmangel [E86]
Fraktur des Femurs
Fallzahl 79Femurfraktur: Trochantär, nicht näher bezeichnet [S72.10]
Hirninfarkt
Fallzahl 75Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien [I63.5]
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Fallzahl 67Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet [N39.0]
Akute Bronchitis
Fallzahl 64Akute Bronchitis durch sonstige näher bezeichnete Erreger [J20.8]
Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
Fallzahl 57Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Infektion der unteren Atemwege: FEV1 nicht näher bezeichnet [J44.09]
Synkope und Kollaps
Fallzahl 52Synkope und Kollaps [R55]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Unsere Ergotherapeuten unterstützen, begleiten und beraten Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, bei für sie bedeutungsvollen Betätigungen im Alltag mit dem Ziel, sie in der Durchführung dieser Betätigungen in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Unsere Physiotherapeuten haben neben ihrer beruflichen Qualifikation Zusatzqualifikationen wie Manuelle Therapie, Bobath-Therapie, Lymphdrainage oder Physiotherapie an Geräten erworben. Unterstützt werden die Therapien durch Übungsgeräte in der gut ausgestatten Abteilung.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Die Bobath-Therapie ist ein rehabilitativer Ansatz in der Therapie und Pflege v. Patienten mit Schädigungen des Gehirns oder des Rückenmarks. Das Konzept geht davon aus, dass gesunde Hirnregionen die zuvor von den erkrankten Regionen ausgeführten Aufgaben neu lernen und übernehmen können.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Die Wirkungsweise der manuellen Lymphdrainage dient hauptsächlich als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine). Durch spezielle Verschiebetechniken wird die Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben.
MP25: Massage
Für die Massageanwendungen stehen ausgebildete Therapeuten zur Verfügung. Massagen haben eine Vielzahl von Wirkungen z.B. die lokale Steigerung der Durchblutung, Entspannung der Muskulatur, Schmerzlinderung, psychische Entspannung, Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Unser Krankenhaus bietet die Möglichkeit der Anwendung von Elektrotherapie, Kälte- und Wärmeanwendungen z.B. Fango, Heißluft sowie Mehrzellenbad.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Hierbei handelt es sich um spezielle Übungen, die die Atmung fördernd unterstützen. Atemgymnastik ist besonders relevant bei Patienten mit akuten und chronischen Atemwegserkrankungen sowie zur Verbeugung von Lungenentzündungen bei geschwächten Patienten.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Wir bieten Kälte- und Wärmeanwendungen z.B. in Form von Fango.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Da eines unserer Ziele ist, unsere Patienten auf die Zeit nach dem Klinikaufenthalt vorzubereiten, unterstützen und beraten unserer Mitarbeiter z.B. der Physiotherapie, Ergotherapie, Pflege selbstverständlich bei der Versorgung mit Hilfsmitteln.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Logopädie wird bei unterschiedlichen neuromuskulären Problemen angeboten, im Wesentlichen geht es um die Erkennung und Behandlung von Schluckstörungen sowie Sprach- und Sprechstörungen nach Schädel-Hirn-Traumen, Schlaganfällen oder bei fortschreitenden neurodegenerativen Erkrankungen
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Zum Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen gibt es Vorgaben, die sich aus unserem Leitbild ergeben. Die palliative Versorgung von Patienten mit unheilbaren Erkrankungen ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Wir beraten u. unterstützen bei Fragen, die sich zur Entlassung ergeben können, insb. wenn sich der Unterstützungsbedarf ändert. Dazu gehört Beratung hinsichtlich der Pflege im häuslichen Umfeld, Beschaffung v. Hilfsmitteln, Beantragung eines Pflegegrades, Unterstützung bei der Heimunterbringung.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Wir bieten z.B. im Bereich der Schluckstörungen, der Ernährung Anleitungen und Beratungen an. Auch in Fragen der Mobilisierung, fördernder Unterstützung und Pflege von Patienten sowie bei der Hilfsmittelversorgung stehen wir bereit.
MP51: Wundmanagement
Wir verfügen über ausgebildete zertifizierte Wundexperten. Der DNQP - Expertenstandard "Pflege von Menschen mit chronischen Wunden" wird umgesetzt.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Sowohl unsere Sozialarbeiter wie auch therapeutische Mitarbeiter bieten individuell die Beratung von Patienten sowie deren Angehörigen an. Beratungsthemen sind beispielsweise die Vorbereitung auf die Entlassung, Beratung und Organisation von Hilfsmitteln oder zu unterstützenden Diensten.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Besonders für unsere geriatrischen Patienten bieten wir unterschiedliche Möglichkeiten des Hirnleistungstrainings an z.B. die Anwendung spezieller EDV-gestützter Programme unter Anleitung von Ergotherapeuten.
MP63: Sozialdienst
Der Sozialdienst kann von Patienten sowie deren Angehörigen während des Klinikaufenthaltes in Anspruch genommen werden. Er bietet Unterstützung bei sozialmedizinischen Problemen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung auftreten.
MP21: Kinästhetik
Teilweise haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege Grundkurse in Kinästhetik abgeschlossen und wenden das Konzept zielorientiert für Patientinnen und Patienten an, bei denen entsprechender Bedarf ermittelt wurde.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Vorwiegend finden Einzeltherapien statt. Der Schwerpunkt unseres speziell ausgebildeten Therapeuten liegt in der ressourcenorientierten Änderung des Verhaltens. Ein externer Psychologe ist im Rahmen des geriatrischen und palliativen Behandlungskonzepts mehrmals wöchentlich im Haus.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Bei der PNF wird u. a. versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren. Dazu werden Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln und Bindegewebe z.B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Unsere Patienten erhalten Wirbelsäulengymnastik / Rückenschulungen durch ausgebildete Physiotherapeuten z.B. nach Wirbelkörperfraktur, bei degenerative Veränderungen.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Durch Schulungen von Mitarbeitern aller Berufsgruppen des therapeutischen Teams ist es möglich das Bobathkonzept regelmäßig anzuwenden. Daneben werden neueste Therapieansätze genutzt wie Spiegeltherapie, Laufbandtherapie, Schwindeltherapie
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromatherapie erfolgt nach Allergieaustestung ausgerichtet am Bedarf des Patienten.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Der DNQP - Expertenstandard zur Kontinenzförderung kommt berufsgruppenübergreifend zur Anwendung.
MP37: Schmerztherapie/-management
Ärzte und Pflegekräfte arbeiten bei der Bekämpfung von Schmerzen, sowohl medikamentös als auch durch lindernde Maßnahmen wie z.B. Wärmebehandlungen, eng zusammen. Schmerzerfassung und dessen Behandlung sind zentrale Aufgaben. Der DNQP - Expertenstandard Schmerz befindet sich in der Umsetzung.
MP27: Musiktherapie
Die Musiktherapie ist ein ergänzender Baustein in der Versorgung geriatrischer Patienten. Durch die Wirkung von Musik erreichen wir insbesondere bei Krankheitsbilder wie Depression und Altersdemenz sehr gute Ergebnisse.
MP45: Stomatherapie/-beratung
In Kooperation mit einer externen Stomatherapeutin.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Unser Haus bietet manuelle Therpaie an. Über bestimmte Muskel- und Gelenkstechniken wird Balance und Beweglichkeit verbessert, Blockaden können gelöst werden.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Die Unterbringung im Ein-Bett-Zimmer bieten wir als Wahlleistung an. Pandemiebedigt kann es zu Einschränkungen dieses Angebots kommen. Unsere Einbettzimmer sind mit eigener Dusche und WC ausgestattet. Sie verfügen neben der modernen Einrichtung über Komfortbetten und Wertfächer im Zimmer.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Die Unterbringung einer Begleitperson ist bei freier Bettenkapazität möglich. Falls dies gewünscht wird, geben unsere Mitarbeiter gerne Auskunft zu den Möglichkeiten und Kosten.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Aktuelle Preise für dieses Angebot können bei Aufnahme erfragt werden.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Seelsorge ist ein wichtiger Bestandteil unseres Hauses. Die katholischen und evangelischen Krankenhausseelsorger nehmen sich Zeit und Ruhe, um mit Patientinnen und Patienten über das zu sprechen, was sie gerade bewegt. Auch Angehörige können sich an sie wenden.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Wir respektieren Besonderheiten kultursensibler Ernährungsgewohnheiten. Gemeinsam mit unserem Caterer findet dies z.B. Berücksichtigung bei der Speiseplanung. Unterstützung bei der Speiseauswahl finden unsere Patienten durch Servicekräfte, die versuchen individuelle Möglichkeiten auszuschöpfen.
NM68: Abschiedsraum
Angehörige können in unserem Abschiedsraum von Ihren Verstorbenen Abschied nehmen.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Unsere Patientenzimmer sind mit Fernseher ausgestattet. Die Stationen verfügen über Aufenthaltsbereiche.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Die Schlafapnoe-Selbsthilfegruppe Kreis Bergstraße führte - soweit das im Berichtsjahr pandemiebedingt möglich war - Informations- und Beratungsveranstaltungen am St. Marien durch.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Unsere Pflegekräfte verfügen zum Teil über die Zusatzqualifikation "Pflegeexpertin für Geriatrie", welche Aspekte zum Thema Demenz beinhaltet.
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Alle Patientenzimmer sind mit rollstuhlgerechter Dusche und Toilette ausgestattet.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Rollstuhlgerechter Zugang existiert zu allen Funktionsbereichen, Stationen sowie Serviceeinrichtungen wie z.B. zur Snackbar oder Kapelle.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
Unsere Aufzüge sind rollstuhlgerecht bedienbar.
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Diese befinden sich im Erdgeschoss gegenüber der Cafeteria sowie im Bereich der Radiologie.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Bei Bedarf erhalten Menschen mit Bewegungseinschränkung personelle Unterstützung. Sie werden z.B. zu Untersuchungen begleitet. Wir verfügen über zahlreiche Hilfsmittel wie z.B. Rollatoren, Rollstühle, Lifter, die Patienten zur Verfügung gestellt werden können.
BF24: Diätische Angebote
Diätische Angebote für Patienten mit: Laktoseintoleranz, Histamin-Intoleranz, Fructose- und Sorbitmalabsorption, Glutenunverträglichkeit sowie allgemeine Allergien z.B. Fisch, Nuss usw.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Wir verfügen tlw. über Betten mit einer Tragelast bis 250 kg. Alle Betten können mit Bettverlängerungen ausgestattet werden - teilweise sind diese integriert. Bei Bedarf können Betten mit Überbreite zur Verfügung gestellt werden.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Patientenlifter - je nach Bauart bis 200 kg.
BF25: Dolmetscherdienste
Wird bei Bedarf hinzugezogen. Hausintern liegt eine Fremdsprachenliste vor, auf welcher Mitarbeiter ihre Sprachkenntnisse angeben. Sie können bei Kommunikationsproblemen zu Hilfe gerufen werden. Aufklärungsbogen können in diversen Fremdsprachen angeboten werden.
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Zum Teil Aufzüge mit Braille-Beschriftung
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
Personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen z.B. durch Patientenbegleitdienst.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Wir verfügen z.B. über extra breite Blutdruckmanschetten und spezielle Körperwaagen.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Unser Team ist multikulturell. Wir versuchen Sprachbarrieren für Patienten auszuräumen.
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Unsere Kapelle steht allen Interessierten rund um die Uhr zur Verfügung.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Im Bereich der Geriatrie arbeiten wir mit Piktogrammen an den Zimmertüren der Patienten. Anleitungen zur hygienischen Händereinigung - und Desinfektion sind z.B. als Piktogramme hinterlegt.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Viele Türen zu den Abteilungen verfügen über eine Automatik.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Unser Krankenhaus ist ebenerdig - alternativ über eine entsprechend ausgelegte Schräge - zu erreichen.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
Aufklärungs- und Einverständisbogen werden durch unser angewendetes Tool in mehreren Sprachen angeboten.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Famulatur ist in unserem Haus möglich.
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Ausbildung in anderen Heilberufen
HB06: Ergotherapeutin und Ergotherapeut
Unsere Abteilung Ergotherapie beteiligt sich in Kooperation mit Fachschulen für Ergotherapie an der praktischen Ausbildung von Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen.
HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner
Das Krankenhaus bildet seit 2021 Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner in Kooperation mit der Gesundheitsakademie Bergstraße aus. Daneben bestehen Kooperationen mit externen Ausbildungsträgern für praktische Einsätze in der Akutpflege für Auszubildende, die durch Praxisanleiter begleitet werden.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
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