LWL-Klinik Lengerich, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine
Schreibt über sich selbst
Die Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine versorgt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine und Umgebung sowie im angrenzenden westlichen Teil des Kreises Steinfurt mit stationären und ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen Krankenhausleistungen.
Die Abteilung verfügt über 60 stationäre Behandlungsplätze.
Hier werden alle seelischen Störungen und Erkrankungen des Erwachsenenalters behandelt. Neben Psychosen, affektiven Erkrankungen wie Depressionen, stoffgebundenen sowie nicht stoffgebundenen Süchten und Persönlichkeitsstörungen werden auch Menschen im höheren Lebensalter beispielsweise mit Depressionen oder Menschen mit Demenz behandelt. Zum Spektrum gehören auch die Behandlung von Angststörungen, Essstörungen, Anpassungsstörungen, Störungen und Erkrankungen von Menschen mit Migrationshintergrund und posttraumatischen Belastungsstörungen.
Die direkte räumliche Anbindung an das Jakobi-Krankenhaus und die Kooperation mit allen somatischen Abteilungen des Gesundheitszentrums Rheine gewährleisten optimale Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit gleichzeitig bestehenden seelischen und körperlichen Erkrankungen.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 133Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Schizophrenie
Fallzahl 132Paranoide Schizophrenie [F20.0]
Depressive Episode
Fallzahl 118Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 89Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 50Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 44Anpassungsstörungen [F43.2]
Schizoaffektive Störungen
Fallzahl 22Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv [F25.1]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 19Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 15Delir bei Demenz [F05.1]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 15Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation [akuter Rausch] [F10.0]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Einweisungen aus Heim- und Pflegeeinr., ggf. aufsuchendes Konsil durch MA der Pflege, des Sozial- oder ärztl. Dienstes. Koordiniert durch den Soziald. Entlassungen in Heim- und Pflegeeinr.; Kurzzeit- und amb. Behandlungspflege sowie amb. psychiat.Pflege durch Pflege- oder Soziald. vermittelt.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Meditation: Fantasiereisen, rhythmische Einreibungen, Aromatherapie, Akupunktur, Genussgruppe.
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromatherapie und rhythmische Einreibungen in einem speziellen Ruheraum,
MP63: Sozialdienst
Steht während des gesamten Behandlungsverlaufs zur Verfügung und ist auch in therapeutsche Angebote wie psychoedukative Gruppenangebote sowie Angehörigengruppe integriert. Sozialdienst kann sowohl ambulant als auch stationär tätig werden: fördert Kontinuität in der Behandlung.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP37: Schmerztherapie/-management
Als integraler Bestandteil der psychiatrisch- psychotherapeutischen Behandlung z.B. bei somatoformen Schmerzstörungen. Zusammen mit benachbarten somatischen Abtlg. Konsil oder Mitbehandlung, z.B. Palliativabtlg. Jakobi Krankenhaus. Vermittlung zu schmerztherapeut. Zentren .z.B. Uni Klinik Münster.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Integraler Bestandteil der psychiatrisch-psychotherapeut. Behandlung ist die Kooperation mit dem Integrationsfachdienst, der spezialisiert ist, Arbeitserprobungen für vermindert leistungsfähig Erkrankte zu vermitteln und mit Jobcentern zur Unterstützung von psych. erkrankten Langzeitarbeitslosen.
MP62: Snoezelen
In einem speziell dafür hergerichteten Ruheraum: ergänzend können Musik-, Aroma- und Lichtherapeutische Elemente zur Entspannungsförderung genutzt werden.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Im Rahmen der Ergotherapie: Konzentrations- und Gedächtnisschulung aber auch MKT: Metakognitives Training, ein Training zur Verbesserung schiozohrenietypischer fehlerhafter Denk- und Verhaltensmuster.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Unterstützung bei Gründung von SHG: Kooperation mit Netzwerk Ehrenamt und Selbsthilfe Kreis Steinfurt. Kostenlose Nutzung des Konferenzraums der Abtlg. und Unterstützung z. B. Fachvortrag. SHG: Angehörige von psychisch Erkrankten, Depression, Bipolare Störungen, Borderline SHG, Borrelliose SHG
MP51: Wundmanagement
z. B. spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
An öffentlichen, jährlichen Kunstaustellungen werden Psychiatrieerfahrene Künstlerinnen und Künstler beteiligt, die in diesem Rahmen eine hohe Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Die Öffentlichkeit nimmt regen Anteil an diesen Veranstaltungen und erhält gleichzeitig Einblicke in die Abteilung.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Info. über psychiatr. Erkrankungen, Therapiemöglichkeiten und Umgang mit psychischen Erkrankg. für Pat. und Angehörige als Teil des Behandlungskonzeptes.z.B. Vermittlung von Recovery."Psychoseseminar"als bes. Angebot: Trialog zw. Genesungsbegleitern, Angehörigen und profess. Helfern.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Regelmässige Angehörigengruppe. Kinder von psychisch erkrankten Eltern werden während der Behandlung besonders berücksichtigt und erhalten z.B. altersgerechte Informationsangebote. Regelmäßige Familiengespräche.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
im Rahmen der eigenen Sport- u. Bewegungstherapie, Gymnastik, Schwimmen. Nach Verordnung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durch die im Haus befindliche Abteilung Physiotherapie und physikalische Therapie Jakobi Krankenhaus
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Neurologischer Konsiliardienst, in Kooperation mit benachbarter neurolog. Abt., im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durch die im Haus befindliche Abteilung Physiotherapie und physikalische Therapie/Jakobi Krankenhaus.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Nach kultur- und religionsspezifischer Ernährung wird explizit gefragt. Im Einzelfall können sich Patienten-innen auch in der Stationsküche eigenes Essen zubereiten, desweiteren können Angehörige gewohntes Essen mitbringen.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Regelmäßig treffen sich in der Klinik: SHG bipolare Störungen, Angehörige von Psychoseerkrankten, Trialog/Psychoseseminar, Besuch externer SHG wird vermittelt z.B: Anonyme Alkoholiker oder Kreuzbund
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Regelmäßig: z.B. Angehörigengruppe, Angehörigengespräche, Angehörigenvisiten.
NM62: Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung
Nach Absprache möglich.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Ein TV-Raum und WLAN sind auf den Stationen vorhanden. Ein Telefon wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Es gibt einen Aufenthaltsraum als Rückzugs- und Ruhemöglichkeit für Patienten und Angehörige.
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Vorhanden.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Vorhanden.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Klinikpfarrer Dr. Dirk Klute im Rahmen"Kirche in der Klinik"
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Bei Bedarf kann jedes Zimmer entsprechend genutzt werden
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Vorhanden.
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
Vorhanden.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Nach Absprache grundsätzlich in allen Zimmern möglich.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
in allen Einzelzimmern
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
vorhanden
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
überall erfüllt
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
erfüllt
BF11: Besondere personelle Unterstützung
wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt: z.B. Begleitung von Patienten-innen zur Station oder zu externen Terminen, wozu auch ein Dienstwagen genutzt werden kann
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
z.B. werden Türen von Patientenzimmern bei Bedarf individuell kenntlich gemacht: z.B. durch ein Symbol oder Foto
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
Die Verständlichkeit von Informationsmaterial wird durch regelmäßige Rückfragen und Überarbeitungen verbessert.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
erfüllt
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Durch Bezugspflege gewährleistet. Wertschätzender, störungs- und verhaltensorient. Umgang, Validation bei dement. Erkrg. Bei Pat. mit Intelligenzminderung. und psychischen Erkrg. beziehen wir positive Erfahrungen bspw. mit spez. päd. Konzepten mit ein. Ggf. Kooperation mit der LWL-Klinik Münster.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
vorhanden
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
vorhanden
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
vorhanden
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
nach Verordnung
BF23: Allergenarme Zimmer
Die Zimmer sind alle allergenarm: so werden beispielsweise keine Teppiche verwendet.
BF25: Dolmetscherdienste
wird bei Bedarf auch von extern angefordert, nachfolgende Sprachkenntnisse sind durch eigene Mitarbeiter:innen vorhanden: englisch, türkisch, kurdisch, arabisch, russisch, serbo-kroatisch, albanisch, serbisch, kroatisch.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
spezielle Sprechstunde für Patiententen-innen mit folgenden Sprach- und Kulturhintergrund: russisch, serbisch, kroatisch, albanisch.
BF24: Diätische Angebote
wird individuell berücksichtigt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
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Ausbildung in anderen Heilberufen
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Medizinische Fachangestellte / Medizinische Fachkraft / Ambulanzhelden (gn*) Kardiologie
Seit 24.04.2024Universitätsklinikum Münster
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OP-Koordinator (gn*)
Seit 24.04.2024Universitätsklinikum Münster
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Oberarzt (gn*) für die Abteilung für Kinder- und Neugeborenenchirurgie
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Schreibt über sich selbst
Die Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie Rheine versorgt die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheine und Umgebung sowie im angrenzenden westlichen Teil des Kreises Steinfurt mit stationären und ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen Krankenhausleistungen.
Die Abteilung verfügt über 60 stationäre Behandlungsplätze.
Hier werden alle seelischen Störungen und Erkrankungen des Erwachsenenalters behandelt. Neben Psychosen, affektiven Erkrankungen wie Depressionen, stoffgebundenen sowie nicht stoffgebundenen Süchten und Persönlichkeitsstörungen werden auch Menschen im höheren Lebensalter beispielsweise mit Depressionen oder Menschen mit Demenz behandelt. Zum Spektrum gehören auch die Behandlung von Angststörungen, Essstörungen, Anpassungsstörungen, Störungen und Erkrankungen von Menschen mit Migrationshintergrund und posttraumatischen Belastungsstörungen.
Die direkte räumliche Anbindung an das Jakobi-Krankenhaus und die Kooperation mit allen somatischen Abteilungen des Gesundheitszentrums Rheine gewährleisten optimale Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit gleichzeitig bestehenden seelischen und körperlichen Erkrankungen.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 133Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Schizophrenie
Fallzahl 132Paranoide Schizophrenie [F20.0]
Depressive Episode
Fallzahl 118Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 89Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 50Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 44Anpassungsstörungen [F43.2]
Schizoaffektive Störungen
Fallzahl 22Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv [F25.1]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 19Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 15Delir bei Demenz [F05.1]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 15Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation [akuter Rausch] [F10.0]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Einweisungen aus Heim- und Pflegeeinr., ggf. aufsuchendes Konsil durch MA der Pflege, des Sozial- oder ärztl. Dienstes. Koordiniert durch den Soziald. Entlassungen in Heim- und Pflegeeinr.; Kurzzeit- und amb. Behandlungspflege sowie amb. psychiat.Pflege durch Pflege- oder Soziald. vermittelt.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Meditation: Fantasiereisen, rhythmische Einreibungen, Aromatherapie, Akupunktur, Genussgruppe.
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromatherapie und rhythmische Einreibungen in einem speziellen Ruheraum,
MP63: Sozialdienst
Steht während des gesamten Behandlungsverlaufs zur Verfügung und ist auch in therapeutsche Angebote wie psychoedukative Gruppenangebote sowie Angehörigengruppe integriert. Sozialdienst kann sowohl ambulant als auch stationär tätig werden: fördert Kontinuität in der Behandlung.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP37: Schmerztherapie/-management
Als integraler Bestandteil der psychiatrisch- psychotherapeutischen Behandlung z.B. bei somatoformen Schmerzstörungen. Zusammen mit benachbarten somatischen Abtlg. Konsil oder Mitbehandlung, z.B. Palliativabtlg. Jakobi Krankenhaus. Vermittlung zu schmerztherapeut. Zentren .z.B. Uni Klinik Münster.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Integraler Bestandteil der psychiatrisch-psychotherapeut. Behandlung ist die Kooperation mit dem Integrationsfachdienst, der spezialisiert ist, Arbeitserprobungen für vermindert leistungsfähig Erkrankte zu vermitteln und mit Jobcentern zur Unterstützung von psych. erkrankten Langzeitarbeitslosen.
MP62: Snoezelen
In einem speziell dafür hergerichteten Ruheraum: ergänzend können Musik-, Aroma- und Lichtherapeutische Elemente zur Entspannungsförderung genutzt werden.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Im Rahmen der Ergotherapie: Konzentrations- und Gedächtnisschulung aber auch MKT: Metakognitives Training, ein Training zur Verbesserung schiozohrenietypischer fehlerhafter Denk- und Verhaltensmuster.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Unterstützung bei Gründung von SHG: Kooperation mit Netzwerk Ehrenamt und Selbsthilfe Kreis Steinfurt. Kostenlose Nutzung des Konferenzraums der Abtlg. und Unterstützung z. B. Fachvortrag. SHG: Angehörige von psychisch Erkrankten, Depression, Bipolare Störungen, Borderline SHG, Borrelliose SHG
MP51: Wundmanagement
z. B. spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
An öffentlichen, jährlichen Kunstaustellungen werden Psychiatrieerfahrene Künstlerinnen und Künstler beteiligt, die in diesem Rahmen eine hohe Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Die Öffentlichkeit nimmt regen Anteil an diesen Veranstaltungen und erhält gleichzeitig Einblicke in die Abteilung.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Info. über psychiatr. Erkrankungen, Therapiemöglichkeiten und Umgang mit psychischen Erkrankg. für Pat. und Angehörige als Teil des Behandlungskonzeptes.z.B. Vermittlung von Recovery."Psychoseseminar"als bes. Angebot: Trialog zw. Genesungsbegleitern, Angehörigen und profess. Helfern.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Regelmässige Angehörigengruppe. Kinder von psychisch erkrankten Eltern werden während der Behandlung besonders berücksichtigt und erhalten z.B. altersgerechte Informationsangebote. Regelmäßige Familiengespräche.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
im Rahmen der eigenen Sport- u. Bewegungstherapie, Gymnastik, Schwimmen. Nach Verordnung im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durch die im Haus befindliche Abteilung Physiotherapie und physikalische Therapie Jakobi Krankenhaus
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Neurologischer Konsiliardienst, in Kooperation mit benachbarter neurolog. Abt., im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung durch die im Haus befindliche Abteilung Physiotherapie und physikalische Therapie/Jakobi Krankenhaus.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Nach kultur- und religionsspezifischer Ernährung wird explizit gefragt. Im Einzelfall können sich Patienten-innen auch in der Stationsküche eigenes Essen zubereiten, desweiteren können Angehörige gewohntes Essen mitbringen.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Regelmäßig treffen sich in der Klinik: SHG bipolare Störungen, Angehörige von Psychoseerkrankten, Trialog/Psychoseseminar, Besuch externer SHG wird vermittelt z.B: Anonyme Alkoholiker oder Kreuzbund
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Regelmäßig: z.B. Angehörigengruppe, Angehörigengespräche, Angehörigenvisiten.
NM62: Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung
Nach Absprache möglich.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Ein TV-Raum und WLAN sind auf den Stationen vorhanden. Ein Telefon wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Es gibt einen Aufenthaltsraum als Rückzugs- und Ruhemöglichkeit für Patienten und Angehörige.
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Vorhanden.
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Vorhanden.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Klinikpfarrer Dr. Dirk Klute im Rahmen"Kirche in der Klinik"
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Bei Bedarf kann jedes Zimmer entsprechend genutzt werden
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Vorhanden.
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
Vorhanden.
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Nach Absprache grundsätzlich in allen Zimmern möglich.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
in allen Einzelzimmern
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
vorhanden
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
überall erfüllt
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
erfüllt
BF11: Besondere personelle Unterstützung
wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt: z.B. Begleitung von Patienten-innen zur Station oder zu externen Terminen, wozu auch ein Dienstwagen genutzt werden kann
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
z.B. werden Türen von Patientenzimmern bei Bedarf individuell kenntlich gemacht: z.B. durch ein Symbol oder Foto
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
Die Verständlichkeit von Informationsmaterial wird durch regelmäßige Rückfragen und Überarbeitungen verbessert.
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
erfüllt
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Durch Bezugspflege gewährleistet. Wertschätzender, störungs- und verhaltensorient. Umgang, Validation bei dement. Erkrg. Bei Pat. mit Intelligenzminderung. und psychischen Erkrg. beziehen wir positive Erfahrungen bspw. mit spez. päd. Konzepten mit ein. Ggf. Kooperation mit der LWL-Klinik Münster.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
vorhanden
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
vorhanden
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
vorhanden
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
nach Verordnung
BF23: Allergenarme Zimmer
Die Zimmer sind alle allergenarm: so werden beispielsweise keine Teppiche verwendet.
BF25: Dolmetscherdienste
wird bei Bedarf auch von extern angefordert, nachfolgende Sprachkenntnisse sind durch eigene Mitarbeiter:innen vorhanden: englisch, türkisch, kurdisch, arabisch, russisch, serbo-kroatisch, albanisch, serbisch, kroatisch.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
spezielle Sprechstunde für Patiententen-innen mit folgenden Sprach- und Kulturhintergrund: russisch, serbisch, kroatisch, albanisch.
BF24: Diätische Angebote
wird individuell berücksichtigt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL06: Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
FL05: Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Ausbildung in anderen Heilberufen
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Seit 24.04.2024Universitätsklinikum Münster
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Seit 24.04.2024Universitätsklinikum Münster
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58 AufrufeOberarzt (gn*) für die Abteilung für Kinder- und Neugeborenenchirurgie
Seit 19.04.2024Universitätsklinikum Münster
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