BG Klinikum Bergmannstrost Halle
Schreibt über sich selbst
Das Berufsgenossenschaftliche Klinikum Bergmannstrost ist ein zertifiziertes überregionales Traumazentrum mit einer Zulassung für das Schwerstverletzungsarten-Verfahren (SAV) und einem bundeslandübergreifenden Einzugsgebiet.
Als Spezialklinik für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit dem Querschnittgelähmtenzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt sie Patienten interdisziplinär auf höchstem medizinischen Niveau. Eine enge Verzahnung der Akutmedizin mit einer frühstmöglichen Rehabilitation charakterisiert dabei die tägliche Arbeit. Vor allem die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung der Patienten in das Arbeits- und Lebensumfeld stehen im Vordergrund. Getreu dem Motto: „Helfen und heilen mit allen geeigneten Mitteln.“
In 10 Fachkliniken, auf 18 Stationen mit insgesamt 580 Betten setzen sich über 1300 Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten und Mitarbeiter täglich rund um die Uhr für das Wohl der Patienten ein. Auf diese Weise können jährlich zirka 14.400 Patienten stationär und über 38.600 Patienten ambulant behandelt werden, gleich ob sie über die Unfallversicherungsträger, gesetzlich oder privat krankenversichert sind.
Gegründet wurde die Klinik 1894 als Genesungshaus für Bergleute. Damit ist sie die zweitälteste Unfallklinik Deutschlands.
Heute ist das BG Klinikum Bergmannstrost Halle Mitglied im Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung.
Fachabteilungen
Innere Medizin
Leitung: Chefarzt Dr. med. Friedrich Ernst
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Leitung: Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Kleeff
Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin
Leitung: Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Hermann Wrigge
Klinik für Neurochirurgie
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Hans Jörg Meisel
Klinik für Neurologie / Stroke Unit
Leitung: Chefarzt PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth
Klinik für Plastische- und Handchirurgie
Leitung: Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Frank Siemers
Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Leitung: Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Kobbe
Zentrum für Fachübergreifende Frührehabilitation
Leitung: Chefarzt PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth
Zentrum für Rückenmarkverletzte und Klinik für Orthopädie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Klaus Röhl
Zentrum für Schwerbrandverletzte
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Frank Siemers
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Sonstige Bandscheibenschäden
Fallzahl 258Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie [M51.1]
Sonstige Spondylopathien
Fallzahl 176Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich [M48.06]
Hirninfarkt
Fallzahl 154Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien [I63.5]
Fraktur des Unterarmes
Fallzahl 130Distale Fraktur des Radius: Extensionsfraktur [S52.51]
Hirninfarkt
Fallzahl 127Sonstiger Hirninfarkt [I63.8]
Fraktur des Femurs
Fallzahl 125Schenkelhalsfraktur: Intrakapsulär [S72.01]
Fraktur des Femurs
Fallzahl 105Femurfraktur: Trochantär, nicht näher bezeichnet [S72.10]
Hernia inguinalis
Fallzahl 99Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet [K40.90]
Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens
Fallzahl 97Fraktur des Os sacrum [S32.1]
Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
Fallzahl 80Fraktur des Außenknöchels [S82.6]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP26: Medizinische Fußpflege
in Kooperation mit externen Anbietern
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Neben der Beratung durch Diätassistenten ist eine spezielle pflegerische Ernährungsberatung etabliert. Gemeinsam mit dem Patienten wird bei Bedarf ein individueller Ernährungsplan erarbeitet und durch die Küche umgesetzt. Zudem verfügen wir über einen umfassenden Diätkatalog.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Die interdisziplinäre ärztlich/pflegerische Beratung zu Fragen der Wund- und Stomaversorgung, Inkontinenzversorgung sowie zu anderen Fragen sind am Bergmannstrost ebenso selbstverständlich, wie die individuelle Beratung von Patienten/Angehörigen oder die Kooperation mit nachfolgenden Einrichtungen.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Im Rahmen der Heilbehandlung Schwerstverletzter sind spezielle Behandlungskonzepte in der Therapie notwendig. Hier werden speziell ausgebildetes Personal und auch eine großzügig angelegte technische Ausstattung vorgehalten (Schlingentisch, Kraftgeräte, Gehschule, Medizinische Trainingstherapie).
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Das Bergmannstrost ist Kooperationspartner der Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis. Bei Bedarf werden entsprechende Kontakte zu Selbsthilfegruppen an Patienten/Angehörige vermittelt wird. Im Neurozentrum hat sich eine Selbsthilfegruppe für Schlaganfall-Patienten gegründet.
MP06: Basale Stimulation
Basale Stimulation ist ein Element der therapeutischen Pflege. Patienten können so unterstützt werden, das elementare Bedürfnis nach Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation zu verspüren. Die Pflegefachkräfte ermöglichen unseren tw. schwerstkranken Patienten solche Wahrnehmungserfahrungen.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Durch diese Behandlung wird es ermöglicht, gestörte oder fehlende Bewegungen und Funktionen anzubahnen und zu fördern. Besonders wird diese Technik im Rückenmarkzentrum, in der Neurochirurgie und der Neurologie/ Frührehablitation angewandt.
MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
Die Verfahren nach Bobath und Vojta sind integraler Bestandteil der interdisziplinären Therapie in der Klinik für Frührehabilitation nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Trauma sowie auch nach komplexen Verletzungen am Bewegungsapparat.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Die zum Einsatz kommenden Techniken der Entspannungstherapie betreffen sowohl das autogene Training wie die Muskelentspannungstherapie nach Jacobsen und spezielle Techniken in Anlehnung an die Feldenkrais-Therapie.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Das Bergmannstrost verfügt über eine zertifizierte Schlaganfallakutstation (Überregionale Stroke Unit) mit 8 Betten. Diese stellt neben der Akut-Schlaganfallversorgung für die Region Südliches Sachsen-Anhalt auch teleneurologische Leistungen für angeschlossene Kooperationskliniken zur Verfügung.
MP51: Wundmanagement
Wundmanagement umfasst besondere pflegerische und medizinische Maßnahmen zur Wundheilung. Hausweit werden die Pflegefachkräfte durch zertifizierte Wundmanager qualifiziert und fachlich unterstützt sowie Patienten/Angehörige bei besonderen Fragestellungen (z.B. chronische Wunden) individuell beraten.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Eine wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Lungenentzündungen im Krankenhaus stellt die gezielte Atemgymnastik dar. Sowohl die Krankengymnasten als auch speziell geschulte Pflegefachkräfte führen die Atemgymnastik mit den Patienten durch.
MP02: Akupunktur
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Hierzu gehören Laserbehandlungen, Elektrotherapie, Fango-Paraffin-Packungen und Wassertreten nach Kneipp zum Leistungsspektrum der Klinik für physikalische und rehabilitative Medizin.
MP21: Kinästhetik
Kinästhesie bedeutet Bewegungsempfindung und wird als „Fähigkeit, Bewegungen der Körperteile unbewusst zu kontrollieren und zu steuern angewendet.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Manuelle Lymphdrainage unterstützt den Abtransport von Schlackstoffen und Gewebeflüssigkeit aus dem Bindegewebe. Mit verschiedenen Grifftechniken wird der Lymphfluss aktiviert.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Beartungs- und Unterstützungsangebote zur Bewegungs- und Haltungsanalyse
MP46: Traditionelle Chinesische Medizin
Chigong - wird als Therapiebestandteil in unserem Schmerzzentrum angewandt.
MP61: Redressionstherapie
Redressionstherapeuten und speziell ausgebildete Ärzte erarbeiten zur Behandlung spastischer Muskeltonuserhöhungen die bestmöglichste Behandlungsform, sei sie medikamentös (Tabletten, Botulinumtoxininjektionen usw.) oder nicht-medikamentös (spezielle Physiotherapie, Gips- oder Schienenversorgung).
MP69: Eigenblutspende
MP63: Sozialdienst
In unserem Sozialdienst arbeiten sowohl Dipl.-Sozialarbeiter als auch Dipl.-Sozialpädagogen. Neben der Organisation der Entlassung und der entsprechenden Versorgung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt, steht der Sozialdienst Patienten und Angehörigen für ihre Fragen zur Verfügung.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Durch den hohen Ausbildungsstand der Mitarbeiter können verschiedene Angebote für Angehörige, Patienten und Kollegen (Fortbildungen, Kongresse, medizin. Info-Veranstaltungen) angeboten werden. Viele Angebote stehen dabei sowohl interessiertem Fachpublikum als auch Patienten/Angehörigen zur Verfügung
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromapflege als Pflegemethode orientiert sich an den individuellen Pflegeproblemen und Bedürfnissen der Patienten. Die Anwendung und Wirkung der ätherischen Öle, Emulsionen und Tees erfolgt über den Geruchssinn und über die intakte Haut durch Pflegefachkräfte.
MP37: Schmerztherapie/-management
Neben der Behandlung von Schmerzen bei schweren Erkrankungen und Unfällen, vor und nach Operationen sowie in der Rehabilitation, werden durch das Schmerzzentrum auch Maßnahmen der multimodalen Schmerztherapie sichergestellt. Diese erfolgen durch medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Patienten und Angehörige können neben den speziellen medizinischen und pflegerischen Beratungsdienstleistungen auch jederzeit psychologische und Sozialberatung in Anspruch nehmen sofern notwendig. Außerdem ist ein Patientenfürsprecher für die Belange der Patienten vorhanden.
MP25: Massage
An den BG Kliniken werden verschiedene Massagetechniken angeboten: Klassische Massage, Unterwasserdruckstrahlmassage, Reflexzonenmassage sowie spezielle weitere Massagetechniken.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
im Sinne der Bezugspflege
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Mitarbeiter externer stationärer Pflegeeinrichtungen sowie ambulanter Pflegedienste werden z.B. im Rahmen von Hospitationen von den Pflegefachkräften in die besonderen Bedürfnisse und Behandlungskonzepte der Patienten eingewiesen. Ein eigener ambulanter Pflegedienst steht bei Bedarf zur Verfügung.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Belastungstraining und Arbeitserprobung werden in der Klinik begonnen und im Verlauf der Rehabilitation unter Begleitung unserer Experten direkt vor Ort am Arbeitsplatz fortgesetzt. Übungswerkstätten stellen eine umfassende Vorbereitung auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz sicher.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Mit speziellen Verfahren werden Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisleistung, logisches Denkvermögen, Strukturierungsfähigkeit und die inhaltliche sowie zeitliche Belastbarkeit untersucht und trainiert. Es werden individuelle Therapiekonzepte erstellt und Kompensationsstrategien vermittelt.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Behandlungsmethode, welche v. a. in der Neurologie Anwendung findet. Es wird versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren indem die Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln oder Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert werden.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Speziell ausgebildete Stomatherapeuten bieten Beratungen zu künstlicher Ernährung mit Ernährungssonde, Spritze oder Infusion sowie fachliche Unterstützung der Patienten und Angehörigen zur Anlage und Pflege von künstlichen Darm- oder Harnausgängen an.
MP18: Fußreflexzonenmassage
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Neben der Klinikseelsorge sowie der Betreuung durch Pflegefachkräfte und Psychologen bieten gerade die intensivpflegerischen Bereiche besondere Trauer- und Sterbebegleitungskonzepte in dieser besonderen Situation an. Individuelle Besuchzeiten/ Beratung sind dabei selbstverständlich.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Durch die Klinik für physikalische und rehabilitative Medizin sind krankengymnastische Behandlungen auf neurphysiologischer bzw. muskuloskellettaler Grundlage sichergestellt. Besondere Therapieformen wie Krangengymnastik nach Bruckner, Bobath, PNF oder Vojta sind dabei selbstverständlich.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Mittels speziellen Handgriffen werden Störungen im Bereich der Gelenke oder der Wirbelsäule lokalisiert und mit speziellen manuellen Techniken behandelt. Außerdem wird eine ganzheitliche/ biopsychosoziale Sichtweise auf Beschwerden und reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat entwickelt.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Angehörigen von Patienten können wesentlich zur Genesung beitragen. Deshalb erfolgt eine Betreuung der Angehörigen im Rahmen der Bezugspflege und die Vermittlung von weiteren Ansprechpartnern (Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Sozialdienst).
MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik
Als BG-Klinik ist es selbstverständlich, eine modern ausgestattete Schwimmhalle vorzuhalten. Neben der Bewegungstherapie können durch den absenkbaren Boden des Schwimmbeckens (Tiefenregulierung, schiefe Ebene) besondere Therapien für gelähmte und andere schwerstverletzte Patienten angeboten werden.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Gruppen/ Einzeltherapie, Unterstützung von Patienten auch im privaten Bereich
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Im Bedarfsfall werden für Patienten mit Arbeitsunfällen Informationen oder der direkte Kontakt zu den Kostenträgern vermittelt.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
In der Entlassungsplanung übernimmt der Sozialdienst zur Sicherstellung der weiterführenden Betreuung und nachbehandelnde Einrichtungen (Rehabilitation, Pflegeheim, Pflegedienst) die Organisation. Jeder Patient erhält einen Entlassungsbrief.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Fachkundige Beratung zur Versorgung von Heil- und Hilfsmitteln sowie deren individuelle Anpassung und Wartung erfolgt in Eigenregie oder mit externen Partnern. Alle Fachdisziplinen arbeiten dabei eng zusammen, sodass eine frühzeitige Versorgung und Schulung gewährleistet ist.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Durch Ergotherapie soll der tägliche Berufs- und Lebensalltag weitgehend ohne Hilfsmittel ermöglicht werden. Die Therapie beginnt bereits am Patientenbett. Neben Alltagstraining (An-/Auskleiden, Essen/ Trinken usw.) werden berufsspezifisch gezielte Therapien (Arbeitsplatz, Autofahren) angeboten.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Im diesem Fachbereich der Klinik für physikalische und rehabilitative Medizin werden Leistungen wie Ultraschall, Elektrotherapie, Hydroelektrische Bäder, Medizinische Teilbäder mit CO2-Zusatz durchgeführt.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Rückenkolleg
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Ein-Bett- Zimmer stehen bei Bedarf für Patienten zur Verfügung
NM50: Kinderbetreuung
in Kooperation
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
NM68: Abschiedsraum
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Mutter Kind Zimmer stehen bei Bedarf für Patienten zur Verfügung
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage
Die Internetseite ist barrierearm gestaltet, d.h. es können Kontraste und Schriftgrößen eingestellt, sowie der Inhalt vorgelesen werden.
BF23: Allergenarme Zimmer
Wir bieten spezielle Bettwäsche für Allergiker an.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses
BF11: Besondere personelle Unterstützung
BF30: Mehrsprachige Internetseite
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen
An jedem Patientenbett ist eine Patientenrufanlage etabliert.
BF01: Kontrastreiche Beschriftungen in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
in öffentlichen Bereichen, z.B. Aufzügen
BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten
BF38: Kommunikationshilfen
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Im Zuge der Straßenbauarbeiten wurde der Zugang zum öffentlichen Verkehrsnetz barrierearm gestaltet.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Raum der Stille, weitere Räumlichkeiten können bei Bedarf bereitgestellt werden.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
BF24: Diätische Angebote
BF25: Dolmetscherdienste
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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Das Berufsgenossenschaftliche Klinikum Bergmannstrost ist ein zertifiziertes überregionales Traumazentrum mit einer Zulassung für das Schwerstverletzungsarten-Verfahren (SAV) und einem bundeslandübergreifenden Einzugsgebiet.
Als Spezialklinik für Unfall-, Schwerstbrand- und Wirbelsäulenverletzte sowie mit dem Querschnittgelähmtenzentrum, dem Neurozentrum und Zentrum für Septische Chirurgie behandelt sie Patienten interdisziplinär auf höchstem medizinischen Niveau. Eine enge Verzahnung der Akutmedizin mit einer frühstmöglichen Rehabilitation charakterisiert dabei die tägliche Arbeit. Vor allem die berufliche Rehabilitation und die Wiedereingliederung der Patienten in das Arbeits- und Lebensumfeld stehen im Vordergrund. Getreu dem Motto: „Helfen und heilen mit allen geeigneten Mitteln.“
In 10 Fachkliniken, auf 18 Stationen mit insgesamt 580 Betten setzen sich über 1300 Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten und Mitarbeiter täglich rund um die Uhr für das Wohl der Patienten ein. Auf diese Weise können jährlich zirka 14.400 Patienten stationär und über 38.600 Patienten ambulant behandelt werden, gleich ob sie über die Unfallversicherungsträger, gesetzlich oder privat krankenversichert sind.
Gegründet wurde die Klinik 1894 als Genesungshaus für Bergleute. Damit ist sie die zweitälteste Unfallklinik Deutschlands.
Heute ist das BG Klinikum Bergmannstrost Halle Mitglied im Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung.
Fachabteilungen
Innere Medizin
Leitung: Chefarzt Dr. med. Friedrich Ernst
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Leitung: Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Kleeff
Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin
Leitung: Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Hermann Wrigge
Klinik für Neurochirurgie
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Hans Jörg Meisel
Klinik für Neurologie / Stroke Unit
Leitung: Chefarzt PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth
Klinik für Plastische- und Handchirurgie
Leitung: Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Frank Siemers
Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Leitung: Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Kobbe
Zentrum für Fachübergreifende Frührehabilitation
Leitung: Chefarzt PD Dr. med. habil. Kai Wohlfarth
Zentrum für Rückenmarkverletzte und Klinik für Orthopädie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Klaus Röhl
Zentrum für Schwerbrandverletzte
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. med. Frank Siemers
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Sonstige Bandscheibenschäden
Fallzahl 258Lumbale und sonstige Bandscheibenschäden mit Radikulopathie [M51.1]
Sonstige Spondylopathien
Fallzahl 176Spinal(kanal)stenose: Lumbalbereich [M48.06]
Hirninfarkt
Fallzahl 154Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien [I63.5]
Fraktur des Unterarmes
Fallzahl 130Distale Fraktur des Radius: Extensionsfraktur [S52.51]
Hirninfarkt
Fallzahl 127Sonstiger Hirninfarkt [I63.8]
Fraktur des Femurs
Fallzahl 125Schenkelhalsfraktur: Intrakapsulär [S72.01]
Fraktur des Femurs
Fallzahl 105Femurfraktur: Trochantär, nicht näher bezeichnet [S72.10]
Hernia inguinalis
Fallzahl 99Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet [K40.90]
Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens
Fallzahl 97Fraktur des Os sacrum [S32.1]
Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
Fallzahl 80Fraktur des Außenknöchels [S82.6]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP26: Medizinische Fußpflege
in Kooperation mit externen Anbietern
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Neben der Beratung durch Diätassistenten ist eine spezielle pflegerische Ernährungsberatung etabliert. Gemeinsam mit dem Patienten wird bei Bedarf ein individueller Ernährungsplan erarbeitet und durch die Küche umgesetzt. Zudem verfügen wir über einen umfassenden Diätkatalog.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Die interdisziplinäre ärztlich/pflegerische Beratung zu Fragen der Wund- und Stomaversorgung, Inkontinenzversorgung sowie zu anderen Fragen sind am Bergmannstrost ebenso selbstverständlich, wie die individuelle Beratung von Patienten/Angehörigen oder die Kooperation mit nachfolgenden Einrichtungen.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Im Rahmen der Heilbehandlung Schwerstverletzter sind spezielle Behandlungskonzepte in der Therapie notwendig. Hier werden speziell ausgebildetes Personal und auch eine großzügig angelegte technische Ausstattung vorgehalten (Schlingentisch, Kraftgeräte, Gehschule, Medizinische Trainingstherapie).
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Das Bergmannstrost ist Kooperationspartner der Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis. Bei Bedarf werden entsprechende Kontakte zu Selbsthilfegruppen an Patienten/Angehörige vermittelt wird. Im Neurozentrum hat sich eine Selbsthilfegruppe für Schlaganfall-Patienten gegründet.
MP06: Basale Stimulation
Basale Stimulation ist ein Element der therapeutischen Pflege. Patienten können so unterstützt werden, das elementare Bedürfnis nach Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation zu verspüren. Die Pflegefachkräfte ermöglichen unseren tw. schwerstkranken Patienten solche Wahrnehmungserfahrungen.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Durch diese Behandlung wird es ermöglicht, gestörte oder fehlende Bewegungen und Funktionen anzubahnen und zu fördern. Besonders wird diese Technik im Rückenmarkzentrum, in der Neurochirurgie und der Neurologie/ Frührehablitation angewandt.
MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
Die Verfahren nach Bobath und Vojta sind integraler Bestandteil der interdisziplinären Therapie in der Klinik für Frührehabilitation nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Trauma sowie auch nach komplexen Verletzungen am Bewegungsapparat.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Die zum Einsatz kommenden Techniken der Entspannungstherapie betreffen sowohl das autogene Training wie die Muskelentspannungstherapie nach Jacobsen und spezielle Techniken in Anlehnung an die Feldenkrais-Therapie.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Das Bergmannstrost verfügt über eine zertifizierte Schlaganfallakutstation (Überregionale Stroke Unit) mit 8 Betten. Diese stellt neben der Akut-Schlaganfallversorgung für die Region Südliches Sachsen-Anhalt auch teleneurologische Leistungen für angeschlossene Kooperationskliniken zur Verfügung.
MP51: Wundmanagement
Wundmanagement umfasst besondere pflegerische und medizinische Maßnahmen zur Wundheilung. Hausweit werden die Pflegefachkräfte durch zertifizierte Wundmanager qualifiziert und fachlich unterstützt sowie Patienten/Angehörige bei besonderen Fragestellungen (z.B. chronische Wunden) individuell beraten.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Eine wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Lungenentzündungen im Krankenhaus stellt die gezielte Atemgymnastik dar. Sowohl die Krankengymnasten als auch speziell geschulte Pflegefachkräfte führen die Atemgymnastik mit den Patienten durch.
MP02: Akupunktur
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Hierzu gehören Laserbehandlungen, Elektrotherapie, Fango-Paraffin-Packungen und Wassertreten nach Kneipp zum Leistungsspektrum der Klinik für physikalische und rehabilitative Medizin.
MP21: Kinästhetik
Kinästhesie bedeutet Bewegungsempfindung und wird als „Fähigkeit, Bewegungen der Körperteile unbewusst zu kontrollieren und zu steuern angewendet.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Manuelle Lymphdrainage unterstützt den Abtransport von Schlackstoffen und Gewebeflüssigkeit aus dem Bindegewebe. Mit verschiedenen Grifftechniken wird der Lymphfluss aktiviert.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Beartungs- und Unterstützungsangebote zur Bewegungs- und Haltungsanalyse
MP46: Traditionelle Chinesische Medizin
Chigong - wird als Therapiebestandteil in unserem Schmerzzentrum angewandt.
MP61: Redressionstherapie
Redressionstherapeuten und speziell ausgebildete Ärzte erarbeiten zur Behandlung spastischer Muskeltonuserhöhungen die bestmöglichste Behandlungsform, sei sie medikamentös (Tabletten, Botulinumtoxininjektionen usw.) oder nicht-medikamentös (spezielle Physiotherapie, Gips- oder Schienenversorgung).
MP69: Eigenblutspende
MP63: Sozialdienst
In unserem Sozialdienst arbeiten sowohl Dipl.-Sozialarbeiter als auch Dipl.-Sozialpädagogen. Neben der Organisation der Entlassung und der entsprechenden Versorgung im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt, steht der Sozialdienst Patienten und Angehörigen für ihre Fragen zur Verfügung.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Durch den hohen Ausbildungsstand der Mitarbeiter können verschiedene Angebote für Angehörige, Patienten und Kollegen (Fortbildungen, Kongresse, medizin. Info-Veranstaltungen) angeboten werden. Viele Angebote stehen dabei sowohl interessiertem Fachpublikum als auch Patienten/Angehörigen zur Verfügung
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromapflege als Pflegemethode orientiert sich an den individuellen Pflegeproblemen und Bedürfnissen der Patienten. Die Anwendung und Wirkung der ätherischen Öle, Emulsionen und Tees erfolgt über den Geruchssinn und über die intakte Haut durch Pflegefachkräfte.
MP37: Schmerztherapie/-management
Neben der Behandlung von Schmerzen bei schweren Erkrankungen und Unfällen, vor und nach Operationen sowie in der Rehabilitation, werden durch das Schmerzzentrum auch Maßnahmen der multimodalen Schmerztherapie sichergestellt. Diese erfolgen durch medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Patienten und Angehörige können neben den speziellen medizinischen und pflegerischen Beratungsdienstleistungen auch jederzeit psychologische und Sozialberatung in Anspruch nehmen sofern notwendig. Außerdem ist ein Patientenfürsprecher für die Belange der Patienten vorhanden.
MP25: Massage
An den BG Kliniken werden verschiedene Massagetechniken angeboten: Klassische Massage, Unterwasserdruckstrahlmassage, Reflexzonenmassage sowie spezielle weitere Massagetechniken.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
im Sinne der Bezugspflege
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Mitarbeiter externer stationärer Pflegeeinrichtungen sowie ambulanter Pflegedienste werden z.B. im Rahmen von Hospitationen von den Pflegefachkräften in die besonderen Bedürfnisse und Behandlungskonzepte der Patienten eingewiesen. Ein eigener ambulanter Pflegedienst steht bei Bedarf zur Verfügung.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Belastungstraining und Arbeitserprobung werden in der Klinik begonnen und im Verlauf der Rehabilitation unter Begleitung unserer Experten direkt vor Ort am Arbeitsplatz fortgesetzt. Übungswerkstätten stellen eine umfassende Vorbereitung auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz sicher.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Mit speziellen Verfahren werden Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisleistung, logisches Denkvermögen, Strukturierungsfähigkeit und die inhaltliche sowie zeitliche Belastbarkeit untersucht und trainiert. Es werden individuelle Therapiekonzepte erstellt und Kompensationsstrategien vermittelt.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Behandlungsmethode, welche v. a. in der Neurologie Anwendung findet. Es wird versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren indem die Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln oder Bindegewebe z. B. durch Druck, Dehnung, Entspannung oder auch Streckung stimuliert werden.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Speziell ausgebildete Stomatherapeuten bieten Beratungen zu künstlicher Ernährung mit Ernährungssonde, Spritze oder Infusion sowie fachliche Unterstützung der Patienten und Angehörigen zur Anlage und Pflege von künstlichen Darm- oder Harnausgängen an.
MP18: Fußreflexzonenmassage
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Neben der Klinikseelsorge sowie der Betreuung durch Pflegefachkräfte und Psychologen bieten gerade die intensivpflegerischen Bereiche besondere Trauer- und Sterbebegleitungskonzepte in dieser besonderen Situation an. Individuelle Besuchzeiten/ Beratung sind dabei selbstverständlich.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Durch die Klinik für physikalische und rehabilitative Medizin sind krankengymnastische Behandlungen auf neurphysiologischer bzw. muskuloskellettaler Grundlage sichergestellt. Besondere Therapieformen wie Krangengymnastik nach Bruckner, Bobath, PNF oder Vojta sind dabei selbstverständlich.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Mittels speziellen Handgriffen werden Störungen im Bereich der Gelenke oder der Wirbelsäule lokalisiert und mit speziellen manuellen Techniken behandelt. Außerdem wird eine ganzheitliche/ biopsychosoziale Sichtweise auf Beschwerden und reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat entwickelt.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Angehörigen von Patienten können wesentlich zur Genesung beitragen. Deshalb erfolgt eine Betreuung der Angehörigen im Rahmen der Bezugspflege und die Vermittlung von weiteren Ansprechpartnern (Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Sozialdienst).
MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik
Als BG-Klinik ist es selbstverständlich, eine modern ausgestattete Schwimmhalle vorzuhalten. Neben der Bewegungstherapie können durch den absenkbaren Boden des Schwimmbeckens (Tiefenregulierung, schiefe Ebene) besondere Therapien für gelähmte und andere schwerstverletzte Patienten angeboten werden.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Gruppen/ Einzeltherapie, Unterstützung von Patienten auch im privaten Bereich
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Im Bedarfsfall werden für Patienten mit Arbeitsunfällen Informationen oder der direkte Kontakt zu den Kostenträgern vermittelt.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
In der Entlassungsplanung übernimmt der Sozialdienst zur Sicherstellung der weiterführenden Betreuung und nachbehandelnde Einrichtungen (Rehabilitation, Pflegeheim, Pflegedienst) die Organisation. Jeder Patient erhält einen Entlassungsbrief.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Fachkundige Beratung zur Versorgung von Heil- und Hilfsmitteln sowie deren individuelle Anpassung und Wartung erfolgt in Eigenregie oder mit externen Partnern. Alle Fachdisziplinen arbeiten dabei eng zusammen, sodass eine frühzeitige Versorgung und Schulung gewährleistet ist.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Durch Ergotherapie soll der tägliche Berufs- und Lebensalltag weitgehend ohne Hilfsmittel ermöglicht werden. Die Therapie beginnt bereits am Patientenbett. Neben Alltagstraining (An-/Auskleiden, Essen/ Trinken usw.) werden berufsspezifisch gezielte Therapien (Arbeitsplatz, Autofahren) angeboten.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Im diesem Fachbereich der Klinik für physikalische und rehabilitative Medizin werden Leistungen wie Ultraschall, Elektrotherapie, Hydroelektrische Bäder, Medizinische Teilbäder mit CO2-Zusatz durchgeführt.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Rückenkolleg
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Ein-Bett- Zimmer stehen bei Bedarf für Patienten zur Verfügung
NM50: Kinderbetreuung
in Kooperation
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
NM68: Abschiedsraum
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Mutter Kind Zimmer stehen bei Bedarf für Patienten zur Verfügung
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage
Die Internetseite ist barrierearm gestaltet, d.h. es können Kontraste und Schriftgrößen eingestellt, sowie der Inhalt vorgelesen werden.
BF23: Allergenarme Zimmer
Wir bieten spezielle Bettwäsche für Allergiker an.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses
BF11: Besondere personelle Unterstützung
BF30: Mehrsprachige Internetseite
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen
An jedem Patientenbett ist eine Patientenrufanlage etabliert.
BF01: Kontrastreiche Beschriftungen in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
in öffentlichen Bereichen, z.B. Aufzügen
BF36: Ausstattung der Wartebereiche vor Behandlungsräumen mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten
BF38: Kommunikationshilfen
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Im Zuge der Straßenbauarbeiten wurde der Zugang zum öffentlichen Verkehrsnetz barrierearm gestaltet.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Raum der Stille, weitere Räumlichkeiten können bei Bedarf bereitgestellt werden.
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
BF24: Diätische Angebote
BF25: Dolmetscherdienste
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.