Krankenhaus

Marienkrankenhaus Soest

59494 Soest - http://smk.hospitalverbund.de
Akademisches Lehrkrankenhaus: Westfälische Wilhelmsuniversität Münster (seit April 2021)
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+49 (2921) 391 - 2240
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Schreibt über sich selbst

Das Marienkrankenhaus Soest wurde als Katholisches Krankenhaus im Jahr 1857 von der Soester Domgemeinde St. Patrokli gegründet. Es steht in der Tradition alter Krankenanstalten im Dienst der Kranken der Stadt Soest und ihrer Umgebung.

Der heutige Standort am nördlichen Rand der Altstadt wurde 1895 an der Widumgasse begründet. Schon zum Beginn des Krankenhausbetriebes pflegte das Krankenhaus eine enge Verbindung mit freiberuflichen Ärzten, die in der Anfangszeit die Medizinische Versorgung durchführten. Zum 1.1.1998 wurde die Trägerschaft in eine gemeinnützige GmbH überführt. Hauptgesellschafterin war die Katholische Kirchengemeinde St. Patrokli in Soest, die CURA Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft für Soziale Einrichtungen GmbH war Minderheitsgesellschafterin.

Im Jahr 2004 beteiligte sich die Katholische Kirchengemeinde St. Pankratius Möhnesee-Körbecke an der Trägergesellschaft. Seit diesem Zeitpunkt ist die Trägerin des Krankenhauses auch Trägerin des St. Elisabeth Wohn- und Pflegeheimes in Möhnesee-Körbecke. Im März 2007 trat die Marienkrankenhaus gGmbH dem Katholischen Hospitalverbund Hellweg bei, der jetzt als Holdinggesellschaft für drei Krankenhäuser und zwei Pflegeheime zwischen Unna und Soest fungiert.

In neun Hauptfachabteilungen sowie einer Belegabteilung werden im Marienkrankenhaus bei einer Kapazität von 238 Betten jährlich etwa 13.000 Patienten stationär umfassend versorgt. Hinzu kommt die ambulante Versorgung von rund 34.000 Patienten im Jahr. Zudem wird die Notfallversorgung der Stadt Werl und der umliegenden Region vom Krankenhaus aus geleistet.

Der überwiegende Anteil der rund 410 Beschäftigten ist in den Kernbereichen Medizin und Pflege tätig. Weitere Arbeitsbereiche sind die Verwaltung, Technik und Hauswirtschaft.

ICD-10-Diagnosen

Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
Fallzahl 302

Bösartige Neubildung: Oberlappen (-Bronchus) [C34.1]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 213

Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe [I50.14]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 203

Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]

Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 170

Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]

Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 159

Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]

Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
Fallzahl 156

Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichnet: FEV1 <35 % des Sollwertes [J44.10]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 143

Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung [I50.13]

Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 141

Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]

Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
Fallzahl 140

Bösartige Neubildung: Unterlappen (-Bronchus) [C34.3]

Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
Fallzahl 132

Lobärpneumonie, nicht näher bezeichnet [J18.1]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen durch den Sozialdienst des Hauses; Pflegekurse und Einzelschulungen für Angehörige durch die Mitarbeiterin der Familialen Pflege (auch Schwerpunktkurs "Demenz"); Angehörige werden auf Wunsch in die Diabetesberatung mit einbezogen.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Ausgebildete Pflegeexperten/in für Atmung und Beatmungspatienten (Atmungstherapeuten, Dt. Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V./DGP) begleiten Sie u.a. in der vor- u. nachoperativen Phase und geben Ihnen praktische Hilfestelllungen für Ihren Alltag krankheits- und symptomorientiert.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Unser Sozialdienst berät Sie u. a. in allen Fragen zu Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussheilbehandlungen nach Ihrem Krankenhausaufenthalt und unterstützt Sie bei der Beantragung zur Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse.

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Betreuung im Palliativbereich durch Palliativmediziner, weitergebildete "Palliativ-Care"-Pflegefachkräfte sowie ein multiprofessionelles Team: Mediziner, Pflege, Psychologe, Sozialdienst, Physiotherapie, amb. und stat. Hospizdienst, Seelsorge; Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Kreis Soest e.V..

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Bewegungstherapie wird stationär durch das physiotherapeutische Team angeboten. Im Focus stehen hier u.a. die Verbesserung Ihrer kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit und die Wiedereingliederung in den Alltag.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Vor-u. vollstat. Beratung, Schulung u. Therapie von Patienten mit Diabetes mellitus (Typ1, Typ2, Gestationsdiabetes), Einzel- u. Grupppenschulung, diabetol. Mitbetreuung and. Fachabteilungen, Insulinpumpentherapie/-schulung; kontinuierl. Glukosemessung; Ambulanz f. diabetesbedingte Fußkomplikationen

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Unsere Fachkräfte, Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen (DDG), beraten Sie individuell, wenn Sie Ihre Ernährung auf Grund von z. B. Diabetes mellitus, Übergewicht oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten umstellen müssen.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Das Entlassungsmanagement wird von speziell ausgebildeten Pflegeexperten koordiniert. Während Ihres Aufenthaltes wird Ihr Unterstützungsbedarf nach Entlassung eingeschätzt und alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet, damit Sie nach Ihrem Krankenhausaufenthalt optimal versorgt sind.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Um Ihnen eine ganzheitliche Versorgung zukommen zu lassen, wird in der Pflege das Konzept der Bereichspflege und Primary Nursing, unterstützt durch das Instrument der Pflegevisite mit kollegialer Beratung, umgesetzt. Sie haben einen Hauptansprechpartner, die Koordination erfolgt durch Case Manager.

MP21: Kinästhetik

Der Großteil unserer pflegerischen Mitarbeiter/innen ist in Kinästhetik geschult und wendet diese Technik in der täglichen Pflege an. Angehörige werden auf Wunsch durch ausgebildete "Peer-Tutoren" in Kinästhetik angeleitet (z.B. für die häusliche Pflege).

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Kontinenztraining und Inkontinenzberatung sind u. a. Inhalt des Pflegekurses für Angehörige und werden zudem im Einzeltraining durch die Mitarbeiterin der "Familialen Pflege" vermittelt. Das Team der Physiotherapie bietet Beckenbodentraining an.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Lymphdrainage ist eine schonende Massageform, welche zur Verminderung oder Beseitigung von angeborenen oder erworbenen Schwellungen aufgrund traumatischer-, operativer-, neurologischer-, venöser-und idiopathischer Ursachen eingesetzt wird.

MP25: Massage

Klassische Massagetherapie/ Bindegewebsmassage durch das physiotherapeutische Team

MP26: Medizinische Fußpflege

Eine Anmeldung zur medizinischen Fußpflege kann durch Ihre Ansprechpartner in der Pflege erfolgen.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Unsere Physiotherapeuten haben die spezielle Weiterbildung "Manuelle Therapie". Durch Manuelle Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, von Muskeln und Gelenken, durch spezielle Handgriffe- und Mobilisationstechniken beseitigt und Schmerzen gelindert.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Alle gängigen physiotherapeutischen Therapien für orthopädische-, unfallchirurgische-, neurologische-, kardiologische- und pulmologische Krankheitsbilder. Kinesiotape wird indikationsabhängig therapieunterstützend angeboten.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Angebot zur psychosozialen- und psychoonkologischen Beratung durch weitergebildete Mitarbeiter des Sozialdienstes sowie konsiliarisch durch kooperierende Dipl.- Psychotherapeuten.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Die Rückenschule zielt auf eine Optimierung der Körperhaltung, das Erlernen von rückenschonendem Bewegungsverhalten im Alltag und den Einsatz von entlastenden sowie schmerzlindernden Haltungstechniken ab. Hiervon profitieren insbesondere Patienten mit chronischen Rückenschmerzen.

MP37: Schmerztherapie/-management

Unter der Leitung der Anästhesieabteilung wurde ein qualifiziertes Schmerzmanagement für akute und chronische Schmerzen für alle Phasen Ihres Aufenthaltes etabliert. Seit Oktober 2018 verfügt das Marienkrankenhaus über eine eigene Schmerzklinik.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Angebot von Pflegekursen, Demenzschulungen, Angehörigengesprächskreisen, indiv. Einzelschulungen durch die "Familiale Pflege"; Atmungstherapeutische Beratung, Anleitung und Schulung von Patienten und Angehörigen durch ausgebildete Atmungstherapeuten; Stomaberatung; Diabetesberatung und -schulung.

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Wir bieten unseren Patienten eine auf sie angepasste individuelle Entspannungstherapie an. Das Spektrum reicht von "Entspannung nach Jacobsen" über die "heiße Rolle" bis zu besonderen Massagetechniken und Aromatherapie.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Anwendung des "Fast-track-Verfahrens" in der Orthopädie und Unfallchirurgie; Atmungstherapie durch ausgebildete Atmungstherapeuten; "Palliativ-Care"-Pflegefachkräfte; Zusatzqualifikation "Pain Nurse" im Schmerzmanagement; Fachkräfte zur Betreuung kognitiv eingeschränkter Menschen.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie wird in Kooperation mit einer ortsansässigen Logopädischen Praxis angeboten.

MP45: Stomatherapie/-beratung

Die Beratung und Schulung erfolgt durch speziell weitergebildete Pflegefachkräfte.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Sanitätshäusern. Eines befindet sich in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Wärme- und Kälteanwendungen werden auf ärztliche Anordnung durch unsere Pflegefachkräfte sowie durch das physiotherapeutische Team durchgeführt.

MP51: Wundmanagement

Spezielle Versorgung akuter Verletzungen sowie chronischer Wunden: Dekubitus, Ulcus cruris und Diabetisches Fußsyndrom durch speziell ausgebildete Ärzte und Pflegefachkräfte (Wundmanager); Fußambulanz (ambulante / stationäre Behandlung).

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Unser Sozialdienst und die Fachabteilungen stehen im engen Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kreis Soest und unterstützen die Selbsthilfegruppen durch fachliche Beiträge und Räumlichkeiten, z. B. Stoma-Selbsthilfegruppe (ILCO e.V.).

MP53: Aromapflege/-therapie

Aromapflege /-therapie wird im Rahmen der Intensiv- und Palliativpflege sowie der Atmungstherapie und im Schmerzmanagement eingesetzt.

MP54: Asthmaschulung

Asthmaschulungen werden durch unsere ausgebildeten Atmungstherapeuten (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. / DGP) während Ihres stationären Aufenthaltes in Einzel- und Gruppentherapien angeboten.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

PNF ist eine therapieunterstützende Maßnahme zum Training spezieller Muskelketten und fließt bei Bedarf mit in die laufende Therapie ein.

MP63: Sozialdienst

Patienten- und Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen, d.h. Beratung und Organisation nachstationärer Versorgung und Unterstützung bei Antragsstellungen jeglicher Art und Überleitung in eine Einrichtung sowie ins häusliche Umfeld (Familiale Pflege).

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Angebot von Pflegekursen, Demenzschulungen und Angehörigengesprächskreisen durch die "Familiale Pflege". Vorträge und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen werden durch die Fachbereiche regelmäßig angeboten. Aktuelle Infos finden Sie auf unseren Internetseiten.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Nutzung des einheitlichen Pflegeüberleitungsbogens des Kreises Soest; Austausch über Pflegeanforderungen und -möglichkeiten im Dialog mit vor- und nachstationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Unser Sozialdienst nimmt an den Treffen der Wohn- und Pflegeheime Kreis Soest teil.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM02: Ein-Bett-Zimmer

Wahlleistung, alle mit eigener Nasszelle

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistung

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Wenn Sie Ihr Kind während des Aufenthaltes begleiten möchten, wird Ihnen das ermöglicht. Die Leistung ist kostenpflichtig, wird aber - wenn medizinisch begründbar - von den Kostenträgern übernommen. Wir unterstützen Sie bei der Antragsstellung.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

Wahlleistung mit eigener Naßzelle

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistung

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Wenn Sie Ihren Angehörigen oder Ihr Kind während des Aufenthaltes begleiten möchten, wird Ihnen das ermöglicht. Die Leistung ist kostenpflichtig, wird aber -wenn medizinisch begründbar- teilweise von den Kostenträgern übernommen. Wir unterstützen Sie selbstverständlich gern bei der Antragsstellung.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Begleitung unserer Patienten in die Fachabteilungen wird durch unsere Mitarbeiter der Pflege ausgeführt.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Multiprofessionelle Seelsorge ist ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Unser katholischer Pfarrer und unser evangelischer Pfarrer haben feste Sprechzeiten vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten kann jederzeit Kontakt zur Seelsorge aufgenommen werden.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Internetseite

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Unser Sozialdienst und die Fachabteilungen stehen im engen Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kreis Soest.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Besondere Ernährungsgewohnheiten werden individuell berücksichtigt. Freie Komponentenwahl.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Aktuelle Hinweise zu unseren Serviceangeboten finden Sie auf unserer Internetseite in der Rubrik Patienten & Besucher.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Aufzüge mit Sprachansage

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

OP-Tische bis 365 kg Körpergewicht und 2,15 m Körpergröße ausgelegt.

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

CT-Gerät für Patienten bis 200 kg Körpergewicht, Angiographie-Gerät bis 160 kg Körpergewicht, MRT-Geräteöffnung: 70 cm

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

mobiler Toilettenwagen (XXL), Rollstuhl (XXL), Patientenlifter bis 270 kg Körpergewicht vorhanden

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Roll- und Toilettenstühle sowie Betten und Lifter für Patienten mit Übergewicht sind vorhanden; diverse Hilfsmittel (z.B. Anti-Thrombosestrümpfe) für Patienten mit besonderer Körpergröße sind vorhanden oder können zeitnah durch das kooperierende Sanitätshaus geliefert werden.

BF24: Diätische Angebote

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

Verschiedene Motive zur Zimmererkennung sind vorhanden und werden bei Bedarf zusammen mit den Patienten ausgesucht und angebracht. Unterstützung finden die Patienten - wenn erforderlich - durch unser OBS-Team (OBS = Orientierung - Beobachten - Schützen).

BF25: Dolmetscherdienste

Eine hauseigene Liste mit Sprachkenntnissen von Mitarbeitern steht aktuell zur Verfügung. Bei Bedarf wird ein professioneller Dolmetscherdienst hinzugezogen.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage

Die Erklärung zur digitalen Barrierefreiheit im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments gilt für das Angebot www.hospitalverbund-hellweg.de und die zugehörigen Einrichtungen.

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

3 Behindertenparkplätze stehen vor dem Haupteingang zur Verfügung.

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Der Haupteingang ist ebenerdig und kann bis zur Tür mit dem Rollstuhl oder Auto erreicht werden. Die Aufnahmeplätze in der administrativen Anmeldung und in der Notaufnahme sind auf Schreibtischhöhe und ebenfalls für Rollstuhlfahrer / Kleinwüchsige geeignet.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

Es sind keine Informationen zur "Akademische Lehre" vorhanden.

Ausbildung in anderen Heilberufen

Es sind keine Informationen zur "Ausbildung in anderen Heilberufen" vorhanden.

Schreibt über sich selbst

Das Marienkrankenhaus Soest wurde als Katholisches Krankenhaus im Jahr 1857 von der Soester Domgemeinde St. Patrokli gegründet. Es steht in der Tradition alter Krankenanstalten im Dienst der Kranken der Stadt Soest und ihrer Umgebung.

Der heutige Standort am nördlichen Rand der Altstadt wurde 1895 an der Widumgasse begründet. Schon zum Beginn des Krankenhausbetriebes pflegte das Krankenhaus eine enge Verbindung mit freiberuflichen Ärzten, die in der Anfangszeit die Medizinische Versorgung durchführten. Zum 1.1.1998 wurde die Trägerschaft in eine gemeinnützige GmbH überführt. Hauptgesellschafterin war die Katholische Kirchengemeinde St. Patrokli in Soest, die CURA Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft für Soziale Einrichtungen GmbH war Minderheitsgesellschafterin.

Im Jahr 2004 beteiligte sich die Katholische Kirchengemeinde St. Pankratius Möhnesee-Körbecke an der Trägergesellschaft. Seit diesem Zeitpunkt ist die Trägerin des Krankenhauses auch Trägerin des St. Elisabeth Wohn- und Pflegeheimes in Möhnesee-Körbecke. Im März 2007 trat die Marienkrankenhaus gGmbH dem Katholischen Hospitalverbund Hellweg bei, der jetzt als Holdinggesellschaft für drei Krankenhäuser und zwei Pflegeheime zwischen Unna und Soest fungiert.

In neun Hauptfachabteilungen sowie einer Belegabteilung werden im Marienkrankenhaus bei einer Kapazität von 238 Betten jährlich etwa 13.000 Patienten stationär umfassend versorgt. Hinzu kommt die ambulante Versorgung von rund 34.000 Patienten im Jahr. Zudem wird die Notfallversorgung der Stadt Werl und der umliegenden Region vom Krankenhaus aus geleistet.

Der überwiegende Anteil der rund 410 Beschäftigten ist in den Kernbereichen Medizin und Pflege tätig. Weitere Arbeitsbereiche sind die Verwaltung, Technik und Hauswirtschaft.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
Fallzahl 302

Bösartige Neubildung: Oberlappen (-Bronchus) [C34.1]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 213

Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe [I50.14]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 203

Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]

Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 170

Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]

Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 159

Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]

Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
Fallzahl 156

Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichnet: FEV1 <35 % des Sollwertes [J44.10]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 143

Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung [I50.13]

Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 141

Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]

Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
Fallzahl 140

Bösartige Neubildung: Unterlappen (-Bronchus) [C34.3]

Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
Fallzahl 132

Lobärpneumonie, nicht näher bezeichnet [J18.1]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen durch den Sozialdienst des Hauses; Pflegekurse und Einzelschulungen für Angehörige durch die Mitarbeiterin der Familialen Pflege (auch Schwerpunktkurs "Demenz"); Angehörige werden auf Wunsch in die Diabetesberatung mit einbezogen.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Ausgebildete Pflegeexperten/in für Atmung und Beatmungspatienten (Atmungstherapeuten, Dt. Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V./DGP) begleiten Sie u.a. in der vor- u. nachoperativen Phase und geben Ihnen praktische Hilfestelllungen für Ihren Alltag krankheits- und symptomorientiert.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Unser Sozialdienst berät Sie u. a. in allen Fragen zu Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussheilbehandlungen nach Ihrem Krankenhausaufenthalt und unterstützt Sie bei der Beantragung zur Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse.

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Betreuung im Palliativbereich durch Palliativmediziner, weitergebildete "Palliativ-Care"-Pflegefachkräfte sowie ein multiprofessionelles Team: Mediziner, Pflege, Psychologe, Sozialdienst, Physiotherapie, amb. und stat. Hospizdienst, Seelsorge; Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Kreis Soest e.V..

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Bewegungstherapie wird stationär durch das physiotherapeutische Team angeboten. Im Focus stehen hier u.a. die Verbesserung Ihrer kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit und die Wiedereingliederung in den Alltag.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Vor-u. vollstat. Beratung, Schulung u. Therapie von Patienten mit Diabetes mellitus (Typ1, Typ2, Gestationsdiabetes), Einzel- u. Grupppenschulung, diabetol. Mitbetreuung and. Fachabteilungen, Insulinpumpentherapie/-schulung; kontinuierl. Glukosemessung; Ambulanz f. diabetesbedingte Fußkomplikationen

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Unsere Fachkräfte, Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen (DDG), beraten Sie individuell, wenn Sie Ihre Ernährung auf Grund von z. B. Diabetes mellitus, Übergewicht oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten umstellen müssen.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Das Entlassungsmanagement wird von speziell ausgebildeten Pflegeexperten koordiniert. Während Ihres Aufenthaltes wird Ihr Unterstützungsbedarf nach Entlassung eingeschätzt und alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet, damit Sie nach Ihrem Krankenhausaufenthalt optimal versorgt sind.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Um Ihnen eine ganzheitliche Versorgung zukommen zu lassen, wird in der Pflege das Konzept der Bereichspflege und Primary Nursing, unterstützt durch das Instrument der Pflegevisite mit kollegialer Beratung, umgesetzt. Sie haben einen Hauptansprechpartner, die Koordination erfolgt durch Case Manager.

MP21: Kinästhetik

Der Großteil unserer pflegerischen Mitarbeiter/innen ist in Kinästhetik geschult und wendet diese Technik in der täglichen Pflege an. Angehörige werden auf Wunsch durch ausgebildete "Peer-Tutoren" in Kinästhetik angeleitet (z.B. für die häusliche Pflege).

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Kontinenztraining und Inkontinenzberatung sind u. a. Inhalt des Pflegekurses für Angehörige und werden zudem im Einzeltraining durch die Mitarbeiterin der "Familialen Pflege" vermittelt. Das Team der Physiotherapie bietet Beckenbodentraining an.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Lymphdrainage ist eine schonende Massageform, welche zur Verminderung oder Beseitigung von angeborenen oder erworbenen Schwellungen aufgrund traumatischer-, operativer-, neurologischer-, venöser-und idiopathischer Ursachen eingesetzt wird.

MP25: Massage

Klassische Massagetherapie/ Bindegewebsmassage durch das physiotherapeutische Team

MP26: Medizinische Fußpflege

Eine Anmeldung zur medizinischen Fußpflege kann durch Ihre Ansprechpartner in der Pflege erfolgen.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Unsere Physiotherapeuten haben die spezielle Weiterbildung "Manuelle Therapie". Durch Manuelle Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, von Muskeln und Gelenken, durch spezielle Handgriffe- und Mobilisationstechniken beseitigt und Schmerzen gelindert.

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Alle gängigen physiotherapeutischen Therapien für orthopädische-, unfallchirurgische-, neurologische-, kardiologische- und pulmologische Krankheitsbilder. Kinesiotape wird indikationsabhängig therapieunterstützend angeboten.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Angebot zur psychosozialen- und psychoonkologischen Beratung durch weitergebildete Mitarbeiter des Sozialdienstes sowie konsiliarisch durch kooperierende Dipl.- Psychotherapeuten.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Die Rückenschule zielt auf eine Optimierung der Körperhaltung, das Erlernen von rückenschonendem Bewegungsverhalten im Alltag und den Einsatz von entlastenden sowie schmerzlindernden Haltungstechniken ab. Hiervon profitieren insbesondere Patienten mit chronischen Rückenschmerzen.

MP37: Schmerztherapie/-management

Unter der Leitung der Anästhesieabteilung wurde ein qualifiziertes Schmerzmanagement für akute und chronische Schmerzen für alle Phasen Ihres Aufenthaltes etabliert. Seit Oktober 2018 verfügt das Marienkrankenhaus über eine eigene Schmerzklinik.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Angebot von Pflegekursen, Demenzschulungen, Angehörigengesprächskreisen, indiv. Einzelschulungen durch die "Familiale Pflege"; Atmungstherapeutische Beratung, Anleitung und Schulung von Patienten und Angehörigen durch ausgebildete Atmungstherapeuten; Stomaberatung; Diabetesberatung und -schulung.

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Wir bieten unseren Patienten eine auf sie angepasste individuelle Entspannungstherapie an. Das Spektrum reicht von "Entspannung nach Jacobsen" über die "heiße Rolle" bis zu besonderen Massagetechniken und Aromatherapie.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Anwendung des "Fast-track-Verfahrens" in der Orthopädie und Unfallchirurgie; Atmungstherapie durch ausgebildete Atmungstherapeuten; "Palliativ-Care"-Pflegefachkräfte; Zusatzqualifikation "Pain Nurse" im Schmerzmanagement; Fachkräfte zur Betreuung kognitiv eingeschränkter Menschen.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie wird in Kooperation mit einer ortsansässigen Logopädischen Praxis angeboten.

MP45: Stomatherapie/-beratung

Die Beratung und Schulung erfolgt durch speziell weitergebildete Pflegefachkräfte.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Sanitätshäusern. Eines befindet sich in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses.

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Wärme- und Kälteanwendungen werden auf ärztliche Anordnung durch unsere Pflegefachkräfte sowie durch das physiotherapeutische Team durchgeführt.

MP51: Wundmanagement

Spezielle Versorgung akuter Verletzungen sowie chronischer Wunden: Dekubitus, Ulcus cruris und Diabetisches Fußsyndrom durch speziell ausgebildete Ärzte und Pflegefachkräfte (Wundmanager); Fußambulanz (ambulante / stationäre Behandlung).

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Unser Sozialdienst und die Fachabteilungen stehen im engen Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kreis Soest und unterstützen die Selbsthilfegruppen durch fachliche Beiträge und Räumlichkeiten, z. B. Stoma-Selbsthilfegruppe (ILCO e.V.).

MP53: Aromapflege/-therapie

Aromapflege /-therapie wird im Rahmen der Intensiv- und Palliativpflege sowie der Atmungstherapie und im Schmerzmanagement eingesetzt.

MP54: Asthmaschulung

Asthmaschulungen werden durch unsere ausgebildeten Atmungstherapeuten (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. / DGP) während Ihres stationären Aufenthaltes in Einzel- und Gruppentherapien angeboten.

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

PNF ist eine therapieunterstützende Maßnahme zum Training spezieller Muskelketten und fließt bei Bedarf mit in die laufende Therapie ein.

MP63: Sozialdienst

Patienten- und Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen, d.h. Beratung und Organisation nachstationärer Versorgung und Unterstützung bei Antragsstellungen jeglicher Art und Überleitung in eine Einrichtung sowie ins häusliche Umfeld (Familiale Pflege).

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Angebot von Pflegekursen, Demenzschulungen und Angehörigengesprächskreisen durch die "Familiale Pflege". Vorträge und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen werden durch die Fachbereiche regelmäßig angeboten. Aktuelle Infos finden Sie auf unseren Internetseiten.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Nutzung des einheitlichen Pflegeüberleitungsbogens des Kreises Soest; Austausch über Pflegeanforderungen und -möglichkeiten im Dialog mit vor- und nachstationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Unser Sozialdienst nimmt an den Treffen der Wohn- und Pflegeheime Kreis Soest teil.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM02: Ein-Bett-Zimmer

Wahlleistung, alle mit eigener Nasszelle

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistung

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Wenn Sie Ihr Kind während des Aufenthaltes begleiten möchten, wird Ihnen das ermöglicht. Die Leistung ist kostenpflichtig, wird aber - wenn medizinisch begründbar - von den Kostenträgern übernommen. Wir unterstützen Sie bei der Antragsstellung.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

Wahlleistung mit eigener Naßzelle

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistung

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Wenn Sie Ihren Angehörigen oder Ihr Kind während des Aufenthaltes begleiten möchten, wird Ihnen das ermöglicht. Die Leistung ist kostenpflichtig, wird aber -wenn medizinisch begründbar- teilweise von den Kostenträgern übernommen. Wir unterstützen Sie selbstverständlich gern bei der Antragsstellung.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Begleitung unserer Patienten in die Fachabteilungen wird durch unsere Mitarbeiter der Pflege ausgeführt.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Multiprofessionelle Seelsorge ist ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Unser katholischer Pfarrer und unser evangelischer Pfarrer haben feste Sprechzeiten vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten kann jederzeit Kontakt zur Seelsorge aufgenommen werden.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Internetseite

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Unser Sozialdienst und die Fachabteilungen stehen im engen Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kreis Soest.

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Besondere Ernährungsgewohnheiten werden individuell berücksichtigt. Freie Komponentenwahl.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Aktuelle Hinweise zu unseren Serviceangeboten finden Sie auf unserer Internetseite in der Rubrik Patienten & Besucher.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Aufzüge mit Sprachansage

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

OP-Tische bis 365 kg Körpergewicht und 2,15 m Körpergröße ausgelegt.

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

CT-Gerät für Patienten bis 200 kg Körpergewicht, Angiographie-Gerät bis 160 kg Körpergewicht, MRT-Geräteöffnung: 70 cm

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

mobiler Toilettenwagen (XXL), Rollstuhl (XXL), Patientenlifter bis 270 kg Körpergewicht vorhanden

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Roll- und Toilettenstühle sowie Betten und Lifter für Patienten mit Übergewicht sind vorhanden; diverse Hilfsmittel (z.B. Anti-Thrombosestrümpfe) für Patienten mit besonderer Körpergröße sind vorhanden oder können zeitnah durch das kooperierende Sanitätshaus geliefert werden.

BF24: Diätische Angebote

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

Verschiedene Motive zur Zimmererkennung sind vorhanden und werden bei Bedarf zusammen mit den Patienten ausgesucht und angebracht. Unterstützung finden die Patienten - wenn erforderlich - durch unser OBS-Team (OBS = Orientierung - Beobachten - Schützen).

BF25: Dolmetscherdienste

Eine hauseigene Liste mit Sprachkenntnissen von Mitarbeitern steht aktuell zur Verfügung. Bei Bedarf wird ein professioneller Dolmetscherdienst hinzugezogen.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage

Die Erklärung zur digitalen Barrierefreiheit im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments gilt für das Angebot www.hospitalverbund-hellweg.de und die zugehörigen Einrichtungen.

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

3 Behindertenparkplätze stehen vor dem Haupteingang zur Verfügung.

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Der Haupteingang ist ebenerdig und kann bis zur Tür mit dem Rollstuhl oder Auto erreicht werden. Die Aufnahmeplätze in der administrativen Anmeldung und in der Notaufnahme sind auf Schreibtischhöhe und ebenfalls für Rollstuhlfahrer / Kleinwüchsige geeignet.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

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Ausbildung in anderen Heilberufen

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