Marienkrankenhaus Soest
Schreibt über sich selbst
Das Marienkrankenhaus Soest wurde als Katholisches Krankenhaus im Jahr 1857 von der Soester Domgemeinde St. Patrokli gegründet. Es steht in der Tradition alter Krankenanstalten im Dienst der Kranken der Stadt Soest und ihrer Umgebung.
Der heutige Standort am nördlichen Rand der Altstadt wurde 1895 an der Widumgasse begründet. Schon zum Beginn des Krankenhausbetriebes pflegte das Krankenhaus eine enge Verbindung mit freiberuflichen Ärzten, die in der Anfangszeit die Medizinische Versorgung durchführten. Zum 1.1.1998 wurde die Trägerschaft in eine gemeinnützige GmbH überführt. Hauptgesellschafterin war die Katholische Kirchengemeinde St. Patrokli in Soest, die CURA Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft für Soziale Einrichtungen GmbH war Minderheitsgesellschafterin.
Im Jahr 2004 beteiligte sich die Katholische Kirchengemeinde St. Pankratius Möhnesee-Körbecke an der Trägergesellschaft. Seit diesem Zeitpunkt ist die Trägerin des Krankenhauses auch Trägerin des St. Elisabeth Wohn- und Pflegeheimes in Möhnesee-Körbecke. Im März 2007 trat die Marienkrankenhaus gGmbH dem Katholischen Hospitalverbund Hellweg bei, der jetzt als Holdinggesellschaft für drei Krankenhäuser und zwei Pflegeheime zwischen Unna und Soest fungiert.
In neun Hauptfachabteilungen sowie einer Belegabteilung werden im Marienkrankenhaus bei einer Kapazität von 238 Betten jährlich etwa 13.000 Patienten stationär umfassend versorgt. Hinzu kommt die ambulante Versorgung von rund 34.000 Patienten im Jahr. Zudem wird die Notfallversorgung der Stadt Werl und der umliegenden Region vom Krankenhaus aus geleistet.
Der überwiegende Anteil der rund 410 Beschäftigten ist in den Kernbereichen Medizin und Pflege tätig. Weitere Arbeitsbereiche sind die Verwaltung, Technik und Hauswirtschaft.
Fachabteilungen
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Golo Brodik
Allgemeine Innere Medizin / Kardiologie
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. Markus Flesch
Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Leitung: Chefarzt Dr. Dr. Peter Lierz M. Sc.
Diabetologie
Leitung: Chefarzt Dr. Stephan Morbach
Gastroenterologie und Hepatologie
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. Norbert Lügering
Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Phlebologie
Leitung: Chefarzt Tobias Margott
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde(Belegabteilung)
Leitung: Belegärzte
Orthopädie- und Unfallchirurgie / Endoprothetikzentrum
Leitung: Chefarzt Dr. Matthias Klotz
Plastische, Ästhetische, Hand- & Wiederherstellungschirurgie
Leitung: Chefarzt Dr. Volker Dreimann
Pneumologie, Allergologie, Schlafmedizin und Internistische Onkologie
Leitung: Chefarzt Dr. Mathias Elbers
Thoraxchirurgie
Leitung: Chefarzt Dr. Dietrich Stockhausen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
Fallzahl 302Bösartige Neubildung: Oberlappen (-Bronchus) [C34.1]
Herzinsuffizienz
Fallzahl 213Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe [I50.14]
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 203Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 170Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]
Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 159Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]
Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
Fallzahl 156Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichnet: FEV1 <35 % des Sollwertes [J44.10]
Herzinsuffizienz
Fallzahl 143Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung [I50.13]
Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 141Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
Fallzahl 140Bösartige Neubildung: Unterlappen (-Bronchus) [C34.3]
Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
Fallzahl 132Lobärpneumonie, nicht näher bezeichnet [J18.1]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen durch den Sozialdienst des Hauses; Pflegekurse und Einzelschulungen für Angehörige durch die Mitarbeiterin der Familialen Pflege (auch Schwerpunktkurs "Demenz"); Angehörige werden auf Wunsch in die Diabetesberatung mit einbezogen.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Ausgebildete Pflegeexperten/in für Atmung und Beatmungspatienten (Atmungstherapeuten, Dt. Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V./DGP) begleiten Sie u.a. in der vor- u. nachoperativen Phase und geben Ihnen praktische Hilfestelllungen für Ihren Alltag krankheits- und symptomorientiert.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Unser Sozialdienst berät Sie u. a. in allen Fragen zu Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussheilbehandlungen nach Ihrem Krankenhausaufenthalt und unterstützt Sie bei der Beantragung zur Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Betreuung im Palliativbereich durch Palliativmediziner, weitergebildete "Palliativ-Care"-Pflegefachkräfte sowie ein multiprofessionelles Team: Mediziner, Pflege, Psychologe, Sozialdienst, Physiotherapie, amb. und stat. Hospizdienst, Seelsorge; Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Kreis Soest e.V..
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Bewegungstherapie wird stationär durch das physiotherapeutische Team angeboten. Im Focus stehen hier u.a. die Verbesserung Ihrer kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit und die Wiedereingliederung in den Alltag.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Vor-u. vollstat. Beratung, Schulung u. Therapie von Patienten mit Diabetes mellitus (Typ1, Typ2, Gestationsdiabetes), Einzel- u. Grupppenschulung, diabetol. Mitbetreuung and. Fachabteilungen, Insulinpumpentherapie/-schulung; kontinuierl. Glukosemessung; Ambulanz f. diabetesbedingte Fußkomplikationen
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Unsere Fachkräfte, Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen (DDG), beraten Sie individuell, wenn Sie Ihre Ernährung auf Grund von z. B. Diabetes mellitus, Übergewicht oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten umstellen müssen.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Das Entlassungsmanagement wird von speziell ausgebildeten Pflegeexperten koordiniert. Während Ihres Aufenthaltes wird Ihr Unterstützungsbedarf nach Entlassung eingeschätzt und alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet, damit Sie nach Ihrem Krankenhausaufenthalt optimal versorgt sind.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Um Ihnen eine ganzheitliche Versorgung zukommen zu lassen, wird in der Pflege das Konzept der Bereichspflege und Primary Nursing, unterstützt durch das Instrument der Pflegevisite mit kollegialer Beratung, umgesetzt. Sie haben einen Hauptansprechpartner, die Koordination erfolgt durch Case Manager.
MP21: Kinästhetik
Der Großteil unserer pflegerischen Mitarbeiter/innen ist in Kinästhetik geschult und wendet diese Technik in der täglichen Pflege an. Angehörige werden auf Wunsch durch ausgebildete "Peer-Tutoren" in Kinästhetik angeleitet (z.B. für die häusliche Pflege).
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Kontinenztraining und Inkontinenzberatung sind u. a. Inhalt des Pflegekurses für Angehörige und werden zudem im Einzeltraining durch die Mitarbeiterin der "Familialen Pflege" vermittelt. Das Team der Physiotherapie bietet Beckenbodentraining an.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Lymphdrainage ist eine schonende Massageform, welche zur Verminderung oder Beseitigung von angeborenen oder erworbenen Schwellungen aufgrund traumatischer-, operativer-, neurologischer-, venöser-und idiopathischer Ursachen eingesetzt wird.
MP25: Massage
Klassische Massagetherapie/ Bindegewebsmassage durch das physiotherapeutische Team
MP26: Medizinische Fußpflege
Eine Anmeldung zur medizinischen Fußpflege kann durch Ihre Ansprechpartner in der Pflege erfolgen.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Unsere Physiotherapeuten haben die spezielle Weiterbildung "Manuelle Therapie". Durch Manuelle Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, von Muskeln und Gelenken, durch spezielle Handgriffe- und Mobilisationstechniken beseitigt und Schmerzen gelindert.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Alle gängigen physiotherapeutischen Therapien für orthopädische-, unfallchirurgische-, neurologische-, kardiologische- und pulmologische Krankheitsbilder. Kinesiotape wird indikationsabhängig therapieunterstützend angeboten.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Angebot zur psychosozialen- und psychoonkologischen Beratung durch weitergebildete Mitarbeiter des Sozialdienstes sowie konsiliarisch durch kooperierende Dipl.- Psychotherapeuten.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Die Rückenschule zielt auf eine Optimierung der Körperhaltung, das Erlernen von rückenschonendem Bewegungsverhalten im Alltag und den Einsatz von entlastenden sowie schmerzlindernden Haltungstechniken ab. Hiervon profitieren insbesondere Patienten mit chronischen Rückenschmerzen.
MP37: Schmerztherapie/-management
Unter der Leitung der Anästhesieabteilung wurde ein qualifiziertes Schmerzmanagement für akute und chronische Schmerzen für alle Phasen Ihres Aufenthaltes etabliert. Seit Oktober 2018 verfügt das Marienkrankenhaus über eine eigene Schmerzklinik.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Angebot von Pflegekursen, Demenzschulungen, Angehörigengesprächskreisen, indiv. Einzelschulungen durch die "Familiale Pflege"; Atmungstherapeutische Beratung, Anleitung und Schulung von Patienten und Angehörigen durch ausgebildete Atmungstherapeuten; Stomaberatung; Diabetesberatung und -schulung.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Wir bieten unseren Patienten eine auf sie angepasste individuelle Entspannungstherapie an. Das Spektrum reicht von "Entspannung nach Jacobsen" über die "heiße Rolle" bis zu besonderen Massagetechniken und Aromatherapie.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Anwendung des "Fast-track-Verfahrens" in der Orthopädie und Unfallchirurgie; Atmungstherapie durch ausgebildete Atmungstherapeuten; "Palliativ-Care"-Pflegefachkräfte; Zusatzqualifikation "Pain Nurse" im Schmerzmanagement; Fachkräfte zur Betreuung kognitiv eingeschränkter Menschen.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie wird in Kooperation mit einer ortsansässigen Logopädischen Praxis angeboten.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Die Beratung und Schulung erfolgt durch speziell weitergebildete Pflegefachkräfte.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Sanitätshäusern. Eines befindet sich in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Wärme- und Kälteanwendungen werden auf ärztliche Anordnung durch unsere Pflegefachkräfte sowie durch das physiotherapeutische Team durchgeführt.
MP51: Wundmanagement
Spezielle Versorgung akuter Verletzungen sowie chronischer Wunden: Dekubitus, Ulcus cruris und Diabetisches Fußsyndrom durch speziell ausgebildete Ärzte und Pflegefachkräfte (Wundmanager); Fußambulanz (ambulante / stationäre Behandlung).
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Unser Sozialdienst und die Fachabteilungen stehen im engen Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kreis Soest und unterstützen die Selbsthilfegruppen durch fachliche Beiträge und Räumlichkeiten, z. B. Stoma-Selbsthilfegruppe (ILCO e.V.).
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromapflege /-therapie wird im Rahmen der Intensiv- und Palliativpflege sowie der Atmungstherapie und im Schmerzmanagement eingesetzt.
MP54: Asthmaschulung
Asthmaschulungen werden durch unsere ausgebildeten Atmungstherapeuten (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. / DGP) während Ihres stationären Aufenthaltes in Einzel- und Gruppentherapien angeboten.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
PNF ist eine therapieunterstützende Maßnahme zum Training spezieller Muskelketten und fließt bei Bedarf mit in die laufende Therapie ein.
MP63: Sozialdienst
Patienten- und Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen, d.h. Beratung und Organisation nachstationärer Versorgung und Unterstützung bei Antragsstellungen jeglicher Art und Überleitung in eine Einrichtung sowie ins häusliche Umfeld (Familiale Pflege).
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Angebot von Pflegekursen, Demenzschulungen und Angehörigengesprächskreisen durch die "Familiale Pflege". Vorträge und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen werden durch die Fachbereiche regelmäßig angeboten. Aktuelle Infos finden Sie auf unseren Internetseiten.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Nutzung des einheitlichen Pflegeüberleitungsbogens des Kreises Soest; Austausch über Pflegeanforderungen und -möglichkeiten im Dialog mit vor- und nachstationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Unser Sozialdienst nimmt an den Treffen der Wohn- und Pflegeheime Kreis Soest teil.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Wahlleistung, alle mit eigener Nasszelle
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Wahlleistung
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Wenn Sie Ihr Kind während des Aufenthaltes begleiten möchten, wird Ihnen das ermöglicht. Die Leistung ist kostenpflichtig, wird aber - wenn medizinisch begründbar - von den Kostenträgern übernommen. Wir unterstützen Sie bei der Antragsstellung.
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
Wahlleistung mit eigener Naßzelle
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Wahlleistung
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Wenn Sie Ihren Angehörigen oder Ihr Kind während des Aufenthaltes begleiten möchten, wird Ihnen das ermöglicht. Die Leistung ist kostenpflichtig, wird aber -wenn medizinisch begründbar- teilweise von den Kostenträgern übernommen. Wir unterstützen Sie selbstverständlich gern bei der Antragsstellung.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Begleitung unserer Patienten in die Fachabteilungen wird durch unsere Mitarbeiter der Pflege ausgeführt.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Multiprofessionelle Seelsorge ist ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Unser katholischer Pfarrer und unser evangelischer Pfarrer haben feste Sprechzeiten vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten kann jederzeit Kontakt zur Seelsorge aufgenommen werden.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Internetseite
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Unser Sozialdienst und die Fachabteilungen stehen im engen Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kreis Soest.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Besondere Ernährungsgewohnheiten werden individuell berücksichtigt. Freie Komponentenwahl.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Aktuelle Hinweise zu unseren Serviceangeboten finden Sie auf unserer Internetseite in der Rubrik Patienten & Besucher.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Aufzüge mit Sprachansage
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
OP-Tische bis 365 kg Körpergewicht und 2,15 m Körpergröße ausgelegt.
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
CT-Gerät für Patienten bis 200 kg Körpergewicht, Angiographie-Gerät bis 160 kg Körpergewicht, MRT-Geräteöffnung: 70 cm
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
mobiler Toilettenwagen (XXL), Rollstuhl (XXL), Patientenlifter bis 270 kg Körpergewicht vorhanden
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Roll- und Toilettenstühle sowie Betten und Lifter für Patienten mit Übergewicht sind vorhanden; diverse Hilfsmittel (z.B. Anti-Thrombosestrümpfe) für Patienten mit besonderer Körpergröße sind vorhanden oder können zeitnah durch das kooperierende Sanitätshaus geliefert werden.
BF24: Diätische Angebote
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Verschiedene Motive zur Zimmererkennung sind vorhanden und werden bei Bedarf zusammen mit den Patienten ausgesucht und angebracht. Unterstützung finden die Patienten - wenn erforderlich - durch unser OBS-Team (OBS = Orientierung - Beobachten - Schützen).
BF25: Dolmetscherdienste
Eine hauseigene Liste mit Sprachkenntnissen von Mitarbeitern steht aktuell zur Verfügung. Bei Bedarf wird ein professioneller Dolmetscherdienst hinzugezogen.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage
Die Erklärung zur digitalen Barrierefreiheit im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments gilt für das Angebot www.hospitalverbund-hellweg.de und die zugehörigen Einrichtungen.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
3 Behindertenparkplätze stehen vor dem Haupteingang zur Verfügung.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Der Haupteingang ist ebenerdig und kann bis zur Tür mit dem Rollstuhl oder Auto erreicht werden. Die Aufnahmeplätze in der administrativen Anmeldung und in der Notaufnahme sind auf Schreibtischhöhe und ebenfalls für Rollstuhlfahrer / Kleinwüchsige geeignet.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
Ausbildung in anderen Heilberufen
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Schreibt über sich selbst
Das Marienkrankenhaus Soest wurde als Katholisches Krankenhaus im Jahr 1857 von der Soester Domgemeinde St. Patrokli gegründet. Es steht in der Tradition alter Krankenanstalten im Dienst der Kranken der Stadt Soest und ihrer Umgebung.
Der heutige Standort am nördlichen Rand der Altstadt wurde 1895 an der Widumgasse begründet. Schon zum Beginn des Krankenhausbetriebes pflegte das Krankenhaus eine enge Verbindung mit freiberuflichen Ärzten, die in der Anfangszeit die Medizinische Versorgung durchführten. Zum 1.1.1998 wurde die Trägerschaft in eine gemeinnützige GmbH überführt. Hauptgesellschafterin war die Katholische Kirchengemeinde St. Patrokli in Soest, die CURA Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft für Soziale Einrichtungen GmbH war Minderheitsgesellschafterin.
Im Jahr 2004 beteiligte sich die Katholische Kirchengemeinde St. Pankratius Möhnesee-Körbecke an der Trägergesellschaft. Seit diesem Zeitpunkt ist die Trägerin des Krankenhauses auch Trägerin des St. Elisabeth Wohn- und Pflegeheimes in Möhnesee-Körbecke. Im März 2007 trat die Marienkrankenhaus gGmbH dem Katholischen Hospitalverbund Hellweg bei, der jetzt als Holdinggesellschaft für drei Krankenhäuser und zwei Pflegeheime zwischen Unna und Soest fungiert.
In neun Hauptfachabteilungen sowie einer Belegabteilung werden im Marienkrankenhaus bei einer Kapazität von 238 Betten jährlich etwa 13.000 Patienten stationär umfassend versorgt. Hinzu kommt die ambulante Versorgung von rund 34.000 Patienten im Jahr. Zudem wird die Notfallversorgung der Stadt Werl und der umliegenden Region vom Krankenhaus aus geleistet.
Der überwiegende Anteil der rund 410 Beschäftigten ist in den Kernbereichen Medizin und Pflege tätig. Weitere Arbeitsbereiche sind die Verwaltung, Technik und Hauswirtschaft.
Fachabteilungen
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Golo Brodik
Allgemeine Innere Medizin / Kardiologie
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. Markus Flesch
Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Leitung: Chefarzt Dr. Dr. Peter Lierz M. Sc.
Diabetologie
Leitung: Chefarzt Dr. Stephan Morbach
Gastroenterologie und Hepatologie
Leitung: Chefarzt Prof. Dr. Norbert Lügering
Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Phlebologie
Leitung: Chefarzt Tobias Margott
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde(Belegabteilung)
Leitung: Belegärzte
Orthopädie- und Unfallchirurgie / Endoprothetikzentrum
Leitung: Chefarzt Dr. Matthias Klotz
Plastische, Ästhetische, Hand- & Wiederherstellungschirurgie
Leitung: Chefarzt Dr. Volker Dreimann
Pneumologie, Allergologie, Schlafmedizin und Internistische Onkologie
Leitung: Chefarzt Dr. Mathias Elbers
Thoraxchirurgie
Leitung: Chefarzt Dr. Dietrich Stockhausen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
Fallzahl 302Bösartige Neubildung: Oberlappen (-Bronchus) [C34.1]
Herzinsuffizienz
Fallzahl 213Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe [I50.14]
Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 203Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]
Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 170Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]
Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 159Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]
Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
Fallzahl 156Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichnet: FEV1 <35 % des Sollwertes [J44.10]
Herzinsuffizienz
Fallzahl 143Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung [I50.13]
Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 141Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
Fallzahl 140Bösartige Neubildung: Unterlappen (-Bronchus) [C34.3]
Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
Fallzahl 132Lobärpneumonie, nicht näher bezeichnet [J18.1]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen durch den Sozialdienst des Hauses; Pflegekurse und Einzelschulungen für Angehörige durch die Mitarbeiterin der Familialen Pflege (auch Schwerpunktkurs "Demenz"); Angehörige werden auf Wunsch in die Diabetesberatung mit einbezogen.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Ausgebildete Pflegeexperten/in für Atmung und Beatmungspatienten (Atmungstherapeuten, Dt. Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V./DGP) begleiten Sie u.a. in der vor- u. nachoperativen Phase und geben Ihnen praktische Hilfestelllungen für Ihren Alltag krankheits- und symptomorientiert.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Unser Sozialdienst berät Sie u. a. in allen Fragen zu Rehabilitationsmaßnahmen und Anschlussheilbehandlungen nach Ihrem Krankenhausaufenthalt und unterstützt Sie bei der Beantragung zur Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Betreuung im Palliativbereich durch Palliativmediziner, weitergebildete "Palliativ-Care"-Pflegefachkräfte sowie ein multiprofessionelles Team: Mediziner, Pflege, Psychologe, Sozialdienst, Physiotherapie, amb. und stat. Hospizdienst, Seelsorge; Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Kreis Soest e.V..
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Bewegungstherapie wird stationär durch das physiotherapeutische Team angeboten. Im Focus stehen hier u.a. die Verbesserung Ihrer kardiopulmonalen Leistungsfähigkeit und die Wiedereingliederung in den Alltag.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Vor-u. vollstat. Beratung, Schulung u. Therapie von Patienten mit Diabetes mellitus (Typ1, Typ2, Gestationsdiabetes), Einzel- u. Grupppenschulung, diabetol. Mitbetreuung and. Fachabteilungen, Insulinpumpentherapie/-schulung; kontinuierl. Glukosemessung; Ambulanz f. diabetesbedingte Fußkomplikationen
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Unsere Fachkräfte, Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen (DDG), beraten Sie individuell, wenn Sie Ihre Ernährung auf Grund von z. B. Diabetes mellitus, Übergewicht oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten umstellen müssen.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Das Entlassungsmanagement wird von speziell ausgebildeten Pflegeexperten koordiniert. Während Ihres Aufenthaltes wird Ihr Unterstützungsbedarf nach Entlassung eingeschätzt und alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet, damit Sie nach Ihrem Krankenhausaufenthalt optimal versorgt sind.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Um Ihnen eine ganzheitliche Versorgung zukommen zu lassen, wird in der Pflege das Konzept der Bereichspflege und Primary Nursing, unterstützt durch das Instrument der Pflegevisite mit kollegialer Beratung, umgesetzt. Sie haben einen Hauptansprechpartner, die Koordination erfolgt durch Case Manager.
MP21: Kinästhetik
Der Großteil unserer pflegerischen Mitarbeiter/innen ist in Kinästhetik geschult und wendet diese Technik in der täglichen Pflege an. Angehörige werden auf Wunsch durch ausgebildete "Peer-Tutoren" in Kinästhetik angeleitet (z.B. für die häusliche Pflege).
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Kontinenztraining und Inkontinenzberatung sind u. a. Inhalt des Pflegekurses für Angehörige und werden zudem im Einzeltraining durch die Mitarbeiterin der "Familialen Pflege" vermittelt. Das Team der Physiotherapie bietet Beckenbodentraining an.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Lymphdrainage ist eine schonende Massageform, welche zur Verminderung oder Beseitigung von angeborenen oder erworbenen Schwellungen aufgrund traumatischer-, operativer-, neurologischer-, venöser-und idiopathischer Ursachen eingesetzt wird.
MP25: Massage
Klassische Massagetherapie/ Bindegewebsmassage durch das physiotherapeutische Team
MP26: Medizinische Fußpflege
Eine Anmeldung zur medizinischen Fußpflege kann durch Ihre Ansprechpartner in der Pflege erfolgen.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Unsere Physiotherapeuten haben die spezielle Weiterbildung "Manuelle Therapie". Durch Manuelle Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, von Muskeln und Gelenken, durch spezielle Handgriffe- und Mobilisationstechniken beseitigt und Schmerzen gelindert.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Alle gängigen physiotherapeutischen Therapien für orthopädische-, unfallchirurgische-, neurologische-, kardiologische- und pulmologische Krankheitsbilder. Kinesiotape wird indikationsabhängig therapieunterstützend angeboten.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Angebot zur psychosozialen- und psychoonkologischen Beratung durch weitergebildete Mitarbeiter des Sozialdienstes sowie konsiliarisch durch kooperierende Dipl.- Psychotherapeuten.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Die Rückenschule zielt auf eine Optimierung der Körperhaltung, das Erlernen von rückenschonendem Bewegungsverhalten im Alltag und den Einsatz von entlastenden sowie schmerzlindernden Haltungstechniken ab. Hiervon profitieren insbesondere Patienten mit chronischen Rückenschmerzen.
MP37: Schmerztherapie/-management
Unter der Leitung der Anästhesieabteilung wurde ein qualifiziertes Schmerzmanagement für akute und chronische Schmerzen für alle Phasen Ihres Aufenthaltes etabliert. Seit Oktober 2018 verfügt das Marienkrankenhaus über eine eigene Schmerzklinik.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Angebot von Pflegekursen, Demenzschulungen, Angehörigengesprächskreisen, indiv. Einzelschulungen durch die "Familiale Pflege"; Atmungstherapeutische Beratung, Anleitung und Schulung von Patienten und Angehörigen durch ausgebildete Atmungstherapeuten; Stomaberatung; Diabetesberatung und -schulung.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Wir bieten unseren Patienten eine auf sie angepasste individuelle Entspannungstherapie an. Das Spektrum reicht von "Entspannung nach Jacobsen" über die "heiße Rolle" bis zu besonderen Massagetechniken und Aromatherapie.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Anwendung des "Fast-track-Verfahrens" in der Orthopädie und Unfallchirurgie; Atmungstherapie durch ausgebildete Atmungstherapeuten; "Palliativ-Care"-Pflegefachkräfte; Zusatzqualifikation "Pain Nurse" im Schmerzmanagement; Fachkräfte zur Betreuung kognitiv eingeschränkter Menschen.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie wird in Kooperation mit einer ortsansässigen Logopädischen Praxis angeboten.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Die Beratung und Schulung erfolgt durch speziell weitergebildete Pflegefachkräfte.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Versorgung erfolgt in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Sanitätshäusern. Eines befindet sich in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Wärme- und Kälteanwendungen werden auf ärztliche Anordnung durch unsere Pflegefachkräfte sowie durch das physiotherapeutische Team durchgeführt.
MP51: Wundmanagement
Spezielle Versorgung akuter Verletzungen sowie chronischer Wunden: Dekubitus, Ulcus cruris und Diabetisches Fußsyndrom durch speziell ausgebildete Ärzte und Pflegefachkräfte (Wundmanager); Fußambulanz (ambulante / stationäre Behandlung).
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Unser Sozialdienst und die Fachabteilungen stehen im engen Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kreis Soest und unterstützen die Selbsthilfegruppen durch fachliche Beiträge und Räumlichkeiten, z. B. Stoma-Selbsthilfegruppe (ILCO e.V.).
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromapflege /-therapie wird im Rahmen der Intensiv- und Palliativpflege sowie der Atmungstherapie und im Schmerzmanagement eingesetzt.
MP54: Asthmaschulung
Asthmaschulungen werden durch unsere ausgebildeten Atmungstherapeuten (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. / DGP) während Ihres stationären Aufenthaltes in Einzel- und Gruppentherapien angeboten.
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
PNF ist eine therapieunterstützende Maßnahme zum Training spezieller Muskelketten und fließt bei Bedarf mit in die laufende Therapie ein.
MP63: Sozialdienst
Patienten- und Angehörigenberatung in allen sozialen und pflegerischen Belangen, d.h. Beratung und Organisation nachstationärer Versorgung und Unterstützung bei Antragsstellungen jeglicher Art und Überleitung in eine Einrichtung sowie ins häusliche Umfeld (Familiale Pflege).
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Angebot von Pflegekursen, Demenzschulungen und Angehörigengesprächskreisen durch die "Familiale Pflege". Vorträge und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen werden durch die Fachbereiche regelmäßig angeboten. Aktuelle Infos finden Sie auf unseren Internetseiten.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Nutzung des einheitlichen Pflegeüberleitungsbogens des Kreises Soest; Austausch über Pflegeanforderungen und -möglichkeiten im Dialog mit vor- und nachstationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten. Unser Sozialdienst nimmt an den Treffen der Wohn- und Pflegeheime Kreis Soest teil.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM02: Ein-Bett-Zimmer
Wahlleistung, alle mit eigener Nasszelle
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Wahlleistung
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
Wenn Sie Ihr Kind während des Aufenthaltes begleiten möchten, wird Ihnen das ermöglicht. Die Leistung ist kostenpflichtig, wird aber - wenn medizinisch begründbar - von den Kostenträgern übernommen. Wir unterstützen Sie bei der Antragsstellung.
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
Wahlleistung mit eigener Naßzelle
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Wahlleistung
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Wenn Sie Ihren Angehörigen oder Ihr Kind während des Aufenthaltes begleiten möchten, wird Ihnen das ermöglicht. Die Leistung ist kostenpflichtig, wird aber -wenn medizinisch begründbar- teilweise von den Kostenträgern übernommen. Wir unterstützen Sie selbstverständlich gern bei der Antragsstellung.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Begleitung unserer Patienten in die Fachabteilungen wird durch unsere Mitarbeiter der Pflege ausgeführt.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Multiprofessionelle Seelsorge ist ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Unser katholischer Pfarrer und unser evangelischer Pfarrer haben feste Sprechzeiten vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten kann jederzeit Kontakt zur Seelsorge aufgenommen werden.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Internetseite
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Unser Sozialdienst und die Fachabteilungen stehen im engen Austausch mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Kreis Soest.
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Besondere Ernährungsgewohnheiten werden individuell berücksichtigt. Freie Komponentenwahl.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Aktuelle Hinweise zu unseren Serviceangeboten finden Sie auf unserer Internetseite in der Rubrik Patienten & Besucher.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Aufzüge mit Sprachansage
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
OP-Tische bis 365 kg Körpergewicht und 2,15 m Körpergröße ausgelegt.
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
CT-Gerät für Patienten bis 200 kg Körpergewicht, Angiographie-Gerät bis 160 kg Körpergewicht, MRT-Geräteöffnung: 70 cm
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
mobiler Toilettenwagen (XXL), Rollstuhl (XXL), Patientenlifter bis 270 kg Körpergewicht vorhanden
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Roll- und Toilettenstühle sowie Betten und Lifter für Patienten mit Übergewicht sind vorhanden; diverse Hilfsmittel (z.B. Anti-Thrombosestrümpfe) für Patienten mit besonderer Körpergröße sind vorhanden oder können zeitnah durch das kooperierende Sanitätshaus geliefert werden.
BF24: Diätische Angebote
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
Verschiedene Motive zur Zimmererkennung sind vorhanden und werden bei Bedarf zusammen mit den Patienten ausgesucht und angebracht. Unterstützung finden die Patienten - wenn erforderlich - durch unser OBS-Team (OBS = Orientierung - Beobachten - Schützen).
BF25: Dolmetscherdienste
Eine hauseigene Liste mit Sprachkenntnissen von Mitarbeitern steht aktuell zur Verfügung. Bei Bedarf wird ein professioneller Dolmetscherdienst hinzugezogen.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage
Die Erklärung zur digitalen Barrierefreiheit im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments gilt für das Angebot www.hospitalverbund-hellweg.de und die zugehörigen Einrichtungen.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
3 Behindertenparkplätze stehen vor dem Haupteingang zur Verfügung.
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Der Haupteingang ist ebenerdig und kann bis zur Tür mit dem Rollstuhl oder Auto erreicht werden. Die Aufnahmeplätze in der administrativen Anmeldung und in der Notaufnahme sind auf Schreibtischhöhe und ebenfalls für Rollstuhlfahrer / Kleinwüchsige geeignet.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.