Krankenhaus

Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim

50126 Bergheim - http://www.maria-hilf-krankenhaus.de
10 von 25
+49 (2271) 87 - 121
182
6

Schreibt über sich selbst

Das Maria-Hilf-Krankenhaus (MHK), Bergheim ist ein freigemeinnütziges Akutkrankenhaus der medizinischen Grundversorgung. Die Gründung der Klinik erfolgte bereits 1871 durch die Schwestern der Kongregation der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“. Seit dem stand das MHK in kirchlicher Trägerschaft. Heute ist die Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim/Erft gGmbH aufgenommen in die starke Gemeinschaft der Stiftung der Cellitinnen e. V. . Die Philosophie des Hauses wird durch die christliche Tradition nachhaltig geprägt.

Das MHK verfügt über 4 Hauptfachabteilungen: Innere Medizin, Allgemein- und Unfallchirurgie mit Sektion Orthopädie, Geburtshilfe und Gynäkologie und Anästhesie/Intensivmedizin. Darüber hinaus stehen den Patienten Belegärzte für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde zur Verfügung. Zur Sicherstellung einer fachärztlichen Versorgung auch der Kinder, speziell der neugeborenen Patienten, kommt montags bis freitags vormittags aus der nahegelegenen Kinderklinik Düren-Birkesdorf eine Kinderärztin in das Maria-Hilf-Krankenhaus. Die Kinderklinik gewährleistet ferner eine 24-stündige Rufbereitschaft.

Weitere Konsiliarvereinbarungen bestehen mit Fachärzten für Neurologie und Psychiatrie sowie für Radiologie. Das MHK ist anerkannter Brustkrebsschwerpunkt (DMP). Ferner verfügt das MHK über ein Interdisziplinäres Zentrum für ambulante Operationen und Therapie mit 15 Betten.

Außerdem stellt das Maria-Hilf-Krankenhaus die notärztliche Versorgung von Bergheim und Umgebung, mit ca. 3400 Einsätzen im Jahr sicher.

ICD-10-Diagnosen

Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 273

Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]

Angina pectoris
Fallzahl 240

Instabile Angina pectoris [I20.0]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 158

Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]

Intrakranielle Verletzung
Fallzahl 140

Gehirnerschütterung [S06.0]

Angina pectoris
Fallzahl 133

Sonstige Formen der Angina pectoris [I20.8]

Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 125

Atherosklerotische Herzkrankheit: Zwei-Gefäß-Erkrankung [I25.12]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 120

Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung [I50.13]

Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 115

Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]

Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 99

Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 98

Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe [I50.14]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Angehörige erhalten entsprechend unserem Leitbild unter anderem von dem Sozialen Dienst, dem Casemanagement, Demenzcoach und dem Palliativmedizinischem Team bei Bedarf umfangreiche Unterstützung und Beratung. Auch Ärzte und Pflegekräfte sind für wichtige Fragen grundsätzlich ansprechbar.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Atemtherapie wird auf der Intensivstation, in der Physiotherapie und in der Inneren Medizin angewendet.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Rehabilitationsberatung ist für viele Patienten aller Fachbereiche vorgesehen, nach elektiven Eingriffen z.B. in der Orthopädie sowie nach schweren Unfällen und Krankheiten, die Dauerfolgen befürchten lassen. (Telefon: 02271 87-114).

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Nach Maßgabe eines Konzepts zum Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen erfahren Sterbende eine (palliativ)medizinische und pflegerische individuelle Unterstützung. Krankenhausseelsorgerin Beate Werner: 02271 87-115

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

[z. B. bei Diabetes mellitus] Küchenpersonal ist fachkundig. In der hauseigenen Küche arbeitet ein ausgebildeter Diätassistent. Seit Oktober 2021 ist eine Diabetesberaterin in Vollzeit tätig.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Der Prozess Entlassung ist in allen Bereichen geregelt. Der Expertenstandard für das Entlassmanagement nach §39 I a SGB V wird in der gesamten Klinik umgesetzt.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Das Casemanagement arbeitet hausintern eng mit den medizinischen Abteilungen, dem Sozialen Dienst, den Ärzten und Pflegekräften des Mobilen Palliativteams zusammen. Telefon 02271/ 87 213. Seit Oktober 2021 sind die Bereiche im Zentralen Patientenmangement organisatorisch zusammengefasst.

MP18: Fußreflexzonenmassage

Organe und Körperfunktionen können durch die Behandlung der Fußzonen günstig beeinflusst, harmonisiert und gestärkt werden. Auf Anfrage bietet die Physikalische Therapie diese Leistung durch eine erfahrene Therapeutin an. Die Abteilung Physikalische Therapie erreichen Sie unter 02271 87-175.

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Wurde 2019 angeboten sowie in der ersten Jahreshälfte 2020.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Spezielle Behandlungsform von Lymphödemen, insbesondere bei Tumorpatienten und bei chronisch venöser Insuffizienz, standardisiert nach vielen orthopädischen und chirurgischen OP. Selbstverständlich bieten wir auch je nach Bedarf Kompressionsverbände an.

MP25: Massage

Wir bieten neben der klassischen Massage auch Sonderformen wie Stäbchen- u. Bindegewebsmassage sowie Migränebehandlung an. Auskünfte erteilt die Abteilung Physikalische Therapie (02271 87-175).

MP26: Medizinische Fußpflege

Medizinische Fußpflege wird im MHK durch eine externe medizinische Fußpflegerin in Kooperation gegen Bezahlung durch den Patienten angeboten, die auf Anfrage zu den Patienten auf die Stationen kommt.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Manuelle Therapie ist seit 07/2020 Teil des Leistungsspektrums.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Amb. u. stationäre Patienten, qualif. Physiotherapeuten mit zusätzl. Spezialausbildungen, breites Spektrum, Förderung von Muskelaufbau, Bewegungsfähigkeit u. Stoffwechselanregungen. Therapie mit Wärme, Kälte, Druck, Laser, Strahlen oder Elektrizität. (02271 87-175)

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

präventiv u. therapeutisch: Beckenbodentraining wurde 2019 und bis 06/2020 angeboten.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Kooperation mit dem Palliativteam des MHK: Ambulante ärztliche Psychotherapeutin ist bei Bedarf eingebunden.

MP37: Schmerztherapie/-management

Chefarzt Anästhesie u. Intensivmedizin mit Zusatzqualifikation „Spezielle Schmerztherapie“. Angebote: Stationäre u. ambulante Schmerztherapie, Post-operative Schmerztherapie Telefon: 02271 87-401; Bereich Pflege: Pain Nurses; Palliativmedizin

MP63: Sozialdienst

Individuelle Beratung für Patienten u. Angehörige: Pflegerische Weiterversorgung - ambulant u. stationär, Beschaffung von Hilfsmitteln, Organisation von AHB u. Reha, Einleitung von Betreuungseilverfahren, vielfältige Beratungen z. B. Patientenverfügungen u. Vorsorgevollmachten etc. (02271 87-114)

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Besichtigungen und Führungen, Vorträge, Informationsveranstaltungen, Tage der offenen Tür, Tage der Orthopädie, Patiententage- und Veranstaltungen der Kardiologie

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Sprechstunden zu Demenz u. Familiale Pflege (für Angehörige pflegebedürftiger Patienten) (02271 87-213) Beratung zur Sturzpophylaxe, Präventionsfortbildung etc.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Es gibt es eine Ernährungsberatung im MHK, die die Patienten bei Bedarf auf den Stationen informiert. Selbstverständlich berücksichtigt die hauseigene Küche alle Diätanforderungen. Seit Oktober 2021 arbeitet eine Diabetesberaterin in Vollzeit im MHK.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Familiale Pflege (kostenlose Pflegekurse für pflegende Angehörige). Tel.: 02271/87-213

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Schlucktherapie wird über eine kooperierende Logopädin angeboten.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegepraxis nach modernem Verständnis: Pflegestandards u. Weiterbildungen z. B. Wundmanager, Painnurses (Versorgung bei Schmerzen), palliativmedizinisch geschulte Schwestern, Demenzcoaches etc.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit einer niedergelassenen Logopädin, die bei Bedarf zur Therapie ins Haus kommt. Der Kontakt wird hergestellt über das Sekretariat der Abteilung Innere Medizin, Telefon: 02271 87-201

MP45: Stomatherapie/-beratung

Stomatherapie und -beratung wird in Kooperation von einer Stomatherapeutin sichergestellt.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Gute Rehabilitationsberatung ist für viele Patienten aller Fachbereiche wesentlich. Ärzte aus allen Abteilungen arbeiten eng mit den Mitarbeitern des Sozialen Dienstes auch für die Versorgung mit Hilfsmitteln zusammen. Telefon des Sozialen Dienstes: 02271 87-114

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Fango, Heißluft, Eisanwendung, Coolpack durch die Abteilung Physiotherapie

MP51: Wundmanagement

Eine speziell ausgebildete Wundmanagerin versorgt auf Abruf konsiliarisch und kompetent nach Standard die Wunden von Patienten und Patientinnen aus allen Abteilungen.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Der werktags erreichbare Soziale Dienst arbeitet eng mit allen ortsnahen Pflegeeinrichtungen zusammen und unterstützt bei Bedarf die Angehörigen und Patienten bei der Organisation - von Antragstellungen (Pflegekasse, ggf. Betreuungsgericht etc.) bis hin zur Platzsuche. (02271-87-114)

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Es bestehen zahlreiche Kontakte. Zum Teil tagen Selbsthilfegruppen auch im MHK. Auskünfte erteilt die Abteilung Sozialer Dienst.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM02: Ein-Bett-Zimmer

Ein-Bett-Zimmer inklusive Nasszelle gibt es auf allen Stationen. Die Wahlleistungspatienten werden auf der 2019 entstandenen Komfortstation in Zimmern mit Nasszellen und Duschen untergebracht. Weitere Einbettzimmer auf der Intensivstation u. der Kardiologie (Telemetrie).

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Alle Einzelzimmer haben eigene Nasszellen, die Wahlleistungszimmer auf der Komfortstion stets mit Dusche.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

Die interdisziplinären Stationen (Komfortstation und Intensivstation) sind ausschließlich mit Zwei- und Einbettzimmern ausgestattet.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Auf den Normalstationen befinden sich neben jeweils zwei Einzelzimmern überwiegend Dreibettzimmer, jeweils aber sämtlich mit eigenen modernen Nasszellen. Auf der Komfortstion sind die Zweibettzimmer mit eigenen Nasszellen und Dusche ausgestattet.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Fernseh- und Radioempfang steht für alle stationären Patienten kostenfrei zur Verfügung. Wlan ist gegen Entgelt buchbar. Zahlreiche besondere Zusatzleistungen für Wahlleistungs- und Privatpatienten auf der Komfortstation. https://www.maria-hilf-krankenhaus.de/patienten-besucher/komfortstation

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Es besteht die Möglichkeit, gegen Bezahlung eine Begleitperson in dem Patientenzimmer unterzubringen. Bei Kindern ist dies natürlich jederzeit möglich.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Patienten werden bei Bedarf durch den Hol- und Bringedienst zu Untersuchungen begleitet.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

2020 wurden wegen der Pandemielage nicht im gleichen Umfang wie üblich Informationsveranstaltungen zu Prävention, einzelnen Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten sowie Tage der Offenen Tür etc. angeboten. Allerdings gab es entsprechende Onlineveranstaltungen der Orthopädie.

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Es besteht eine Vernetzung mit vielen Selbsthilfegruppen, die zum Teil auch im Krankenhaus tagen. Hilfe bei der Kontaktaufnahme zu Selbsthilfegruppen bietet Hr. Jansen (Zentrales Patientenmanagement - 02271/87-114).

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Unsere hauseigene Küche erfüllt besondere Bedürfnisse wie vegetarische und schweinefleischfreie Kost sowie Diäten. Wird koschere Ernährung gewünscht, so ist eine Lieferung von Außen - möglichst durch die Angehörigen - zu empfehlen. Seit 10/2021 ist eine Diabetesberaterin in Vollzeit tätig.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Krankenhausseelsorgerin Beate Werner bietet ohne Ansehen der Konfession Patienten und Angehörigen Begleitung an durch Gespräch, Beratung, Gebet und auch in Momenten des Schweigens. Fr. Werner erreichen Sie unter 02271 87-115. Kontakt zu Seelsorgern anderer Glaubensrichtungen ist möglich.

NM68: Abschiedsraum

Entsprechend unserem Ethikstandard Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen stellen wir, sofern Bettensituation dies zulässt, Sterbenden ein Einzelzimmer zur Verfügung zu stellen. Ist dies im Einzelfall nicht möglich, wird durch Stellwände eine geschützte Atmosphäre ermöglicht.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Braille-Beschriftung

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

vorhanden

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Erscheinen blinde oder anderweitig hilfsbedürftige Patienten an der Information, so verständigt der dortige Mitarbeiter den Hol- und Bringedienst, der den Patienten begleitet. Außerhalb der Dienstzeiten werden Mitarbeiter am Zielort verständigt, die den Patienten abholen.

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Alle Patientenzimmer sind rollstuhlgerecht eingerichtet. Auf den Normalstationen sind an jedes Zimmer angebaute barrierefreie Badezimmer vorhanden. Eine barrierefreie Toilette für Besucher befindet sich im Erdgeschoss.

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

Wie alle Bereiche des Krankenhauses sind auch alle Serviceeinrichtungen barrierefrei erreichbar.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Über die rollstuhlgerecht bedienbaren Fahrstühle im Zentrum der Klinik sind alle Bereiche im Krankenhaus bequem mit einem Rollstuhl erreichbar.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Barrierefreie Toiletten speziell für Besucher befinden sich im Erdgeschoss.

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Es stehen fahrbare Stühle für den Patiententransport am Eingang bereit. Sind keine Begleitpersonen vor Ort, kann der Hol- und Bringedienst und ggf. Personal von einer Station gerufen werden.

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

Es wird zunehmend mit Piktogrammen gearbeitet sowie mit Farben und geometrischen Formen, damit Menschen mit Demenz oder Behinderung sich leichter zurecht finden können.

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Farbige Wandmarkierungen im Hauptbettentrakt und Kennzeichnung der Betten und Schränke mit farbigen geometrischen Formen erleichtern die Orientierung.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Casemanagerin und weitere Pflegekräfte mit besonderer Ausbildung als Demenzcoaches. Insgesamt sind vier Mitarbeiter entsprechend weitergebildet. Demenzsprechstunden für Angehörige. Weiterbildung von Pflegekräften für die Betreuung auf den Stationen.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Es gibt einige Schwerlastpflegebetten zur Benutzung nach Bedarf der Stationen.

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die OP-Säulen und Tische im OP-Bereich waren erst 2018 / 19 erneuert worden. In horizontaler Position sind Operationen von Patienten mit einem Körpergewicht von bis zu 350 kg zulässig. Operationen in Schräglage dürfen bis zu einem Körpergewicht von 240 kg durchgeführt werden.

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Durch Kooperation mit einer sehr gut ausgestatteten Röntgenpraxis im eigenen Haus können grundsätzlich Patienten jeder Körpergröße untersucht werden. Die Tische sind zugelassen für ein Gewicht bis zu 140 kg.

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Patientenlifter vorrätig.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF24: Diätische Angebote

Die hauseigene Küche versorgt alle Patienten mit notwendigen Diäten.

BF25: Dolmetscherdienste

Keine ausgebildeten Dolmetscher; Eine hausinterne umfangreiche "Dolmetscherliste" zeigt die Kontakte zu Mitarbeiter mit Fremdsprachkentnissen (aktuell für 16 Sprachen) über weitere Sprachkenntnisse.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

In der Ärzteschaft sind außer Deutsch umfangreiche Sprachkenntnisse vorhanden: Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Persisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch.

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

Ein allgemeiner Ratgeber über den Krankenhausaufenthalt gibt es in mehreren Sprachen.

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

[z.B. Raum der Stille] Im 2. Obergeschoss ist ein Raum der Stille eingerichtet.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Schreibt über sich selbst

Das Maria-Hilf-Krankenhaus (MHK), Bergheim ist ein freigemeinnütziges Akutkrankenhaus der medizinischen Grundversorgung. Die Gründung der Klinik erfolgte bereits 1871 durch die Schwestern der Kongregation der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“. Seit dem stand das MHK in kirchlicher Trägerschaft. Heute ist die Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim/Erft gGmbH aufgenommen in die starke Gemeinschaft der Stiftung der Cellitinnen e. V. . Die Philosophie des Hauses wird durch die christliche Tradition nachhaltig geprägt.

Das MHK verfügt über 4 Hauptfachabteilungen: Innere Medizin, Allgemein- und Unfallchirurgie mit Sektion Orthopädie, Geburtshilfe und Gynäkologie und Anästhesie/Intensivmedizin. Darüber hinaus stehen den Patienten Belegärzte für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde zur Verfügung. Zur Sicherstellung einer fachärztlichen Versorgung auch der Kinder, speziell der neugeborenen Patienten, kommt montags bis freitags vormittags aus der nahegelegenen Kinderklinik Düren-Birkesdorf eine Kinderärztin in das Maria-Hilf-Krankenhaus. Die Kinderklinik gewährleistet ferner eine 24-stündige Rufbereitschaft.

Weitere Konsiliarvereinbarungen bestehen mit Fachärzten für Neurologie und Psychiatrie sowie für Radiologie. Das MHK ist anerkannter Brustkrebsschwerpunkt (DMP). Ferner verfügt das MHK über ein Interdisziplinäres Zentrum für ambulante Operationen und Therapie mit 15 Betten.

Außerdem stellt das Maria-Hilf-Krankenhaus die notärztliche Versorgung von Bergheim und Umgebung, mit ca. 3400 Einsätzen im Jahr sicher.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 273

Atherosklerotische Herzkrankheit: Drei-Gefäß-Erkrankung [I25.13]

Angina pectoris
Fallzahl 240

Instabile Angina pectoris [I20.0]

Vorhofflimmern und Vorhofflattern
Fallzahl 158

Vorhofflimmern, paroxysmal [I48.0]

Intrakranielle Verletzung
Fallzahl 140

Gehirnerschütterung [S06.0]

Angina pectoris
Fallzahl 133

Sonstige Formen der Angina pectoris [I20.8]

Chronische ischämische Herzkrankheit
Fallzahl 125

Atherosklerotische Herzkrankheit: Zwei-Gefäß-Erkrankung [I25.12]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 120

Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden bei leichterer Belastung [I50.13]

Akuter Myokardinfarkt
Fallzahl 115

Akuter subendokardialer Myokardinfarkt [I21.4]

Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 99

Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 98

Linksherzinsuffizienz: Mit Beschwerden in Ruhe [I50.14]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Angehörige erhalten entsprechend unserem Leitbild unter anderem von dem Sozialen Dienst, dem Casemanagement, Demenzcoach und dem Palliativmedizinischem Team bei Bedarf umfangreiche Unterstützung und Beratung. Auch Ärzte und Pflegekräfte sind für wichtige Fragen grundsätzlich ansprechbar.

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Atemtherapie wird auf der Intensivstation, in der Physiotherapie und in der Inneren Medizin angewendet.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Rehabilitationsberatung ist für viele Patienten aller Fachbereiche vorgesehen, nach elektiven Eingriffen z.B. in der Orthopädie sowie nach schweren Unfällen und Krankheiten, die Dauerfolgen befürchten lassen. (Telefon: 02271 87-114).

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Nach Maßgabe eines Konzepts zum Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen erfahren Sterbende eine (palliativ)medizinische und pflegerische individuelle Unterstützung. Krankenhausseelsorgerin Beate Werner: 02271 87-115

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

[z. B. bei Diabetes mellitus] Küchenpersonal ist fachkundig. In der hauseigenen Küche arbeitet ein ausgebildeter Diätassistent. Seit Oktober 2021 ist eine Diabetesberaterin in Vollzeit tätig.

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Der Prozess Entlassung ist in allen Bereichen geregelt. Der Expertenstandard für das Entlassmanagement nach §39 I a SGB V wird in der gesamten Klinik umgesetzt.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Das Casemanagement arbeitet hausintern eng mit den medizinischen Abteilungen, dem Sozialen Dienst, den Ärzten und Pflegekräften des Mobilen Palliativteams zusammen. Telefon 02271/ 87 213. Seit Oktober 2021 sind die Bereiche im Zentralen Patientenmangement organisatorisch zusammengefasst.

MP18: Fußreflexzonenmassage

Organe und Körperfunktionen können durch die Behandlung der Fußzonen günstig beeinflusst, harmonisiert und gestärkt werden. Auf Anfrage bietet die Physikalische Therapie diese Leistung durch eine erfahrene Therapeutin an. Die Abteilung Physikalische Therapie erreichen Sie unter 02271 87-175.

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Wurde 2019 angeboten sowie in der ersten Jahreshälfte 2020.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Spezielle Behandlungsform von Lymphödemen, insbesondere bei Tumorpatienten und bei chronisch venöser Insuffizienz, standardisiert nach vielen orthopädischen und chirurgischen OP. Selbstverständlich bieten wir auch je nach Bedarf Kompressionsverbände an.

MP25: Massage

Wir bieten neben der klassischen Massage auch Sonderformen wie Stäbchen- u. Bindegewebsmassage sowie Migränebehandlung an. Auskünfte erteilt die Abteilung Physikalische Therapie (02271 87-175).

MP26: Medizinische Fußpflege

Medizinische Fußpflege wird im MHK durch eine externe medizinische Fußpflegerin in Kooperation gegen Bezahlung durch den Patienten angeboten, die auf Anfrage zu den Patienten auf die Stationen kommt.

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Manuelle Therapie ist seit 07/2020 Teil des Leistungsspektrums.

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Amb. u. stationäre Patienten, qualif. Physiotherapeuten mit zusätzl. Spezialausbildungen, breites Spektrum, Förderung von Muskelaufbau, Bewegungsfähigkeit u. Stoffwechselanregungen. Therapie mit Wärme, Kälte, Druck, Laser, Strahlen oder Elektrizität. (02271 87-175)

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

präventiv u. therapeutisch: Beckenbodentraining wurde 2019 und bis 06/2020 angeboten.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Kooperation mit dem Palliativteam des MHK: Ambulante ärztliche Psychotherapeutin ist bei Bedarf eingebunden.

MP37: Schmerztherapie/-management

Chefarzt Anästhesie u. Intensivmedizin mit Zusatzqualifikation „Spezielle Schmerztherapie“. Angebote: Stationäre u. ambulante Schmerztherapie, Post-operative Schmerztherapie Telefon: 02271 87-401; Bereich Pflege: Pain Nurses; Palliativmedizin

MP63: Sozialdienst

Individuelle Beratung für Patienten u. Angehörige: Pflegerische Weiterversorgung - ambulant u. stationär, Beschaffung von Hilfsmitteln, Organisation von AHB u. Reha, Einleitung von Betreuungseilverfahren, vielfältige Beratungen z. B. Patientenverfügungen u. Vorsorgevollmachten etc. (02271 87-114)

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Besichtigungen und Führungen, Vorträge, Informationsveranstaltungen, Tage der offenen Tür, Tage der Orthopädie, Patiententage- und Veranstaltungen der Kardiologie

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Sprechstunden zu Demenz u. Familiale Pflege (für Angehörige pflegebedürftiger Patienten) (02271 87-213) Beratung zur Sturzpophylaxe, Präventionsfortbildung etc.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Es gibt es eine Ernährungsberatung im MHK, die die Patienten bei Bedarf auf den Stationen informiert. Selbstverständlich berücksichtigt die hauseigene Küche alle Diätanforderungen. Seit Oktober 2021 arbeitet eine Diabetesberaterin in Vollzeit im MHK.

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Familiale Pflege (kostenlose Pflegekurse für pflegende Angehörige). Tel.: 02271/87-213

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Schlucktherapie wird über eine kooperierende Logopädin angeboten.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegepraxis nach modernem Verständnis: Pflegestandards u. Weiterbildungen z. B. Wundmanager, Painnurses (Versorgung bei Schmerzen), palliativmedizinisch geschulte Schwestern, Demenzcoaches etc.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit einer niedergelassenen Logopädin, die bei Bedarf zur Therapie ins Haus kommt. Der Kontakt wird hergestellt über das Sekretariat der Abteilung Innere Medizin, Telefon: 02271 87-201

MP45: Stomatherapie/-beratung

Stomatherapie und -beratung wird in Kooperation von einer Stomatherapeutin sichergestellt.

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Gute Rehabilitationsberatung ist für viele Patienten aller Fachbereiche wesentlich. Ärzte aus allen Abteilungen arbeiten eng mit den Mitarbeitern des Sozialen Dienstes auch für die Versorgung mit Hilfsmitteln zusammen. Telefon des Sozialen Dienstes: 02271 87-114

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Fango, Heißluft, Eisanwendung, Coolpack durch die Abteilung Physiotherapie

MP51: Wundmanagement

Eine speziell ausgebildete Wundmanagerin versorgt auf Abruf konsiliarisch und kompetent nach Standard die Wunden von Patienten und Patientinnen aus allen Abteilungen.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Der werktags erreichbare Soziale Dienst arbeitet eng mit allen ortsnahen Pflegeeinrichtungen zusammen und unterstützt bei Bedarf die Angehörigen und Patienten bei der Organisation - von Antragstellungen (Pflegekasse, ggf. Betreuungsgericht etc.) bis hin zur Platzsuche. (02271-87-114)

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Es bestehen zahlreiche Kontakte. Zum Teil tagen Selbsthilfegruppen auch im MHK. Auskünfte erteilt die Abteilung Sozialer Dienst.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM02: Ein-Bett-Zimmer

Ein-Bett-Zimmer inklusive Nasszelle gibt es auf allen Stationen. Die Wahlleistungspatienten werden auf der 2019 entstandenen Komfortstation in Zimmern mit Nasszellen und Duschen untergebracht. Weitere Einbettzimmer auf der Intensivstation u. der Kardiologie (Telemetrie).

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Alle Einzelzimmer haben eigene Nasszellen, die Wahlleistungszimmer auf der Komfortstion stets mit Dusche.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

Die interdisziplinären Stationen (Komfortstation und Intensivstation) sind ausschließlich mit Zwei- und Einbettzimmern ausgestattet.

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Auf den Normalstationen befinden sich neben jeweils zwei Einzelzimmern überwiegend Dreibettzimmer, jeweils aber sämtlich mit eigenen modernen Nasszellen. Auf der Komfortstion sind die Zweibettzimmer mit eigenen Nasszellen und Dusche ausgestattet.

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Fernseh- und Radioempfang steht für alle stationären Patienten kostenfrei zur Verfügung. Wlan ist gegen Entgelt buchbar. Zahlreiche besondere Zusatzleistungen für Wahlleistungs- und Privatpatienten auf der Komfortstation. https://www.maria-hilf-krankenhaus.de/patienten-besucher/komfortstation

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Es besteht die Möglichkeit, gegen Bezahlung eine Begleitperson in dem Patientenzimmer unterzubringen. Bei Kindern ist dies natürlich jederzeit möglich.

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Patienten werden bei Bedarf durch den Hol- und Bringedienst zu Untersuchungen begleitet.

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

2020 wurden wegen der Pandemielage nicht im gleichen Umfang wie üblich Informationsveranstaltungen zu Prävention, einzelnen Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten sowie Tage der Offenen Tür etc. angeboten. Allerdings gab es entsprechende Onlineveranstaltungen der Orthopädie.

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Es besteht eine Vernetzung mit vielen Selbsthilfegruppen, die zum Teil auch im Krankenhaus tagen. Hilfe bei der Kontaktaufnahme zu Selbsthilfegruppen bietet Hr. Jansen (Zentrales Patientenmanagement - 02271/87-114).

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

Unsere hauseigene Küche erfüllt besondere Bedürfnisse wie vegetarische und schweinefleischfreie Kost sowie Diäten. Wird koschere Ernährung gewünscht, so ist eine Lieferung von Außen - möglichst durch die Angehörigen - zu empfehlen. Seit 10/2021 ist eine Diabetesberaterin in Vollzeit tätig.

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

Krankenhausseelsorgerin Beate Werner bietet ohne Ansehen der Konfession Patienten und Angehörigen Begleitung an durch Gespräch, Beratung, Gebet und auch in Momenten des Schweigens. Fr. Werner erreichen Sie unter 02271 87-115. Kontakt zu Seelsorgern anderer Glaubensrichtungen ist möglich.

NM68: Abschiedsraum

Entsprechend unserem Ethikstandard Umgang mit Sterbenden und Verstorbenen stellen wir, sofern Bettensituation dies zulässt, Sterbenden ein Einzelzimmer zur Verfügung zu stellen. Ist dies im Einzelfall nicht möglich, wird durch Stellwände eine geschützte Atmosphäre ermöglicht.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Braille-Beschriftung

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

vorhanden

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Erscheinen blinde oder anderweitig hilfsbedürftige Patienten an der Information, so verständigt der dortige Mitarbeiter den Hol- und Bringedienst, der den Patienten begleitet. Außerhalb der Dienstzeiten werden Mitarbeiter am Zielort verständigt, die den Patienten abholen.

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

Alle Patientenzimmer sind rollstuhlgerecht eingerichtet. Auf den Normalstationen sind an jedes Zimmer angebaute barrierefreie Badezimmer vorhanden. Eine barrierefreie Toilette für Besucher befindet sich im Erdgeschoss.

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

Wie alle Bereiche des Krankenhauses sind auch alle Serviceeinrichtungen barrierefrei erreichbar.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Über die rollstuhlgerecht bedienbaren Fahrstühle im Zentrum der Klinik sind alle Bereiche im Krankenhaus bequem mit einem Rollstuhl erreichbar.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Barrierefreie Toiletten speziell für Besucher befinden sich im Erdgeschoss.

BF11: Besondere personelle Unterstützung

Es stehen fahrbare Stühle für den Patiententransport am Eingang bereit. Sind keine Begleitpersonen vor Ort, kann der Hol- und Bringedienst und ggf. Personal von einer Station gerufen werden.

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

Es wird zunehmend mit Piktogrammen gearbeitet sowie mit Farben und geometrischen Formen, damit Menschen mit Demenz oder Behinderung sich leichter zurecht finden können.

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Farbige Wandmarkierungen im Hauptbettentrakt und Kennzeichnung der Betten und Schränke mit farbigen geometrischen Formen erleichtern die Orientierung.

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Casemanagerin und weitere Pflegekräfte mit besonderer Ausbildung als Demenzcoaches. Insgesamt sind vier Mitarbeiter entsprechend weitergebildet. Demenzsprechstunden für Angehörige. Weiterbildung von Pflegekräften für die Betreuung auf den Stationen.

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Es gibt einige Schwerlastpflegebetten zur Benutzung nach Bedarf der Stationen.

BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die OP-Säulen und Tische im OP-Bereich waren erst 2018 / 19 erneuert worden. In horizontaler Position sind Operationen von Patienten mit einem Körpergewicht von bis zu 350 kg zulässig. Operationen in Schräglage dürfen bis zu einem Körpergewicht von 240 kg durchgeführt werden.

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Durch Kooperation mit einer sehr gut ausgestatteten Röntgenpraxis im eigenen Haus können grundsätzlich Patienten jeder Körpergröße untersucht werden. Die Tische sind zugelassen für ein Gewicht bis zu 140 kg.

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Patientenlifter vorrätig.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

vorhanden

BF24: Diätische Angebote

Die hauseigene Küche versorgt alle Patienten mit notwendigen Diäten.

BF25: Dolmetscherdienste

Keine ausgebildeten Dolmetscher; Eine hausinterne umfangreiche "Dolmetscherliste" zeigt die Kontakte zu Mitarbeiter mit Fremdsprachkentnissen (aktuell für 16 Sprachen) über weitere Sprachkenntnisse.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

In der Ärzteschaft sind außer Deutsch umfangreiche Sprachkenntnisse vorhanden: Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Persisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch.

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

Ein allgemeiner Ratgeber über den Krankenhausaufenthalt gibt es in mehreren Sprachen.

BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung

[z.B. Raum der Stille] Im 2. Obergeschoss ist ein Raum der Stille eingerichtet.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

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