Klinik und Poliklinik für Audiologie und Phoniatrie
Schreibt über sich selbst
Die Klinik für Audiologie und Phoniatrie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin unter dem Direktor Prof. Dr. Manfred Gross ist eine hoch-spezialisierte Einrichtung für die Behandlung von Hör-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen. Im Zentrum für frühkindliche Hörstörungen werden alle modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren für kleine Patientinnen und Patienten ab dem Neugeborenenalter zur Verfügung gestellt.
Mit dem Deutschen Zentralregister für kindliche Hörstörungen steht der Klinik eine der weltweit größten Datenbanken auf diesem Gebiet zur Verfügung, wodurch vor allem die Identifikation genetisch bedingter Hörstörungen profitiert. Die vielfältigen interdisziplinären Kooperationen innerhalb der Charité stellen eine Komplettversorgung auf höchstem Niveau selbst bei schwersten Mehrfachbehinderungen mit einem koordinierenden Ansprechpartner sicher. Die Kombination mit experimenteller Forschung eröffnet neue Erkenntnisse über die Entstehung von Hörstörungen, die für Prävention und Therapie von Hörstörungen auch im Erwachsenenalter Anwendung finden.
Das Wissen über Frühindikatoren, neueste Therapieverfahren von Sprachstörungen und Beziehungen zu auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen basiert u.a auf Erfahrungen aus einer interdisziplinären Forschergruppe, an der innerhalb der Klinik Mediziner, Sprachwissenschaftler, Biologen und Informatiker beteiligt sind. Damit wird die lange Tradition kompetenter Therapie fortgesetzt, die auch darin begründet ist, dass an der Klinik die erste Deutsche Lehranstalt für Logopäden angesiedelt ist.
Gemeinsam mit der konservativen Behandlung bildet die operative Therapie von Stimmstörungen (Phonochirurgie) einen weiteren klinischen Schwerpunkt. Die Modifikation bzw. Wiederherstellung der Stimme z.B. bei Stimmlippenlähmungen, nach Tumorbefall, aufgrund von Traumata oder hormonellen Einflüssen gehören zu dem Spektrum der Klinik.
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Die Klinik für Audiologie und Phoniatrie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin unter dem Direktor Prof. Dr. Manfred Gross ist eine hoch-spezialisierte Einrichtung für die Behandlung von Hör-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen. Im Zentrum für frühkindliche Hörstörungen werden alle modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren für kleine Patientinnen und Patienten ab dem Neugeborenenalter zur Verfügung gestellt.
Mit dem Deutschen Zentralregister für kindliche Hörstörungen steht der Klinik eine der weltweit größten Datenbanken auf diesem Gebiet zur Verfügung, wodurch vor allem die Identifikation genetisch bedingter Hörstörungen profitiert. Die vielfältigen interdisziplinären Kooperationen innerhalb der Charité stellen eine Komplettversorgung auf höchstem Niveau selbst bei schwersten Mehrfachbehinderungen mit einem koordinierenden Ansprechpartner sicher. Die Kombination mit experimenteller Forschung eröffnet neue Erkenntnisse über die Entstehung von Hörstörungen, die für Prävention und Therapie von Hörstörungen auch im Erwachsenenalter Anwendung finden.
Das Wissen über Frühindikatoren, neueste Therapieverfahren von Sprachstörungen und Beziehungen zu auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen basiert u.a auf Erfahrungen aus einer interdisziplinären Forschergruppe, an der innerhalb der Klinik Mediziner, Sprachwissenschaftler, Biologen und Informatiker beteiligt sind. Damit wird die lange Tradition kompetenter Therapie fortgesetzt, die auch darin begründet ist, dass an der Klinik die erste Deutsche Lehranstalt für Logopäden angesiedelt ist.
Gemeinsam mit der konservativen Behandlung bildet die operative Therapie von Stimmstörungen (Phonochirurgie) einen weiteren klinischen Schwerpunkt. Die Modifikation bzw. Wiederherstellung der Stimme z.B. bei Stimmlippenlähmungen, nach Tumorbefall, aufgrund von Traumata oder hormonellen Einflüssen gehören zu dem Spektrum der Klinik.