Krankenhaus

Klinik für Manuelle Therapie

59071 Hamm - http://www.kmt-hamm.de
10 von 25
+49 (2381) 986499
154
2

Schreibt über sich selbst

Die Klinik für Manuelle Therapie (kurz: KMT Hamm) wurde 1963 von Dr. Gottfried Gutmann, einem der Pioniere auf dem Gebiet der Manuellen Medizin/ Chirotherapie in Deutschland, gegründet. Seither hat sich unsere Klinik zu einem‚ der führenden Institute für die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungssystems und der Schmerzmedizin in Deutschland weiterentwickelt.

Wir behandeln pro Jahr etwa 3.500 Patienten mit akuten und chronischen Schmerzerkrankungen (beispielsweise Rückenschmerzen) unterschiedlicher Genese stationär und 2.000 ambulant sowie rund 300 Kinder mit spastischen Bewegungsstörungen. Hierbei findet ein ganzheitliches Diagnostik- und Therapiekonzept unter Einbeziehung von Manueller Medizin/Osteopathie, Psychotherapie, Physiotherapie, natürlichen Heilmethoden und medikamentöser sowie interventioneller Schmerztherapie Anwendung.

Unsere Klinik ist Gründungsmitglied der ANOA. Die Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädisch manuelmedizinischer Akutkliniken (kurz: ANOA e. V.) ist ein Verbund von Krankenhäusern, die sich auf akute und chronifizierte Erkrankungen des Bewegungssystems einschließlich eines breiten Spektrums von Schmerzerkrankungen spezalisiert hat. Gemeinsam mit der Universität Luxemburg, dem Fraunhofer Institut, dem Luxemburg Institut of Health, der ANOA und dem LifeScience Institut Bredehorst betreiben wir Forschung im Bereich der Schmerzmedizin.

Unser ärztliches Team besteht aus manualmedizinisch und schmerztherapeutisch ausgebildeten Fachärzten verschiedener Fachrichtungen, speziell weitergebildeten Physiotherapeuten, Pflegepersonal und auf Schmerzerkrankungen spezialisierten Psychologischen Psychotherapeuten.

Wir sind in der Lage, ein einzigartiges fachliches Knowhow für die Diagnostik und Therapie von Schmerzerkrankungen bereitzustellen. Der Patient erhält somit sämtliche Leistungen aus einer Hand und profitiert von einer individuellen Begleitung zum nachhaltigen Behandlungserfolg.

In angenehmer Atmosphäre können Sie sich auf Ihr Gesundwerden konzentrieren.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Rückenschmerzen
Fallzahl 301

Lumboischialgie [M54.4]

Rückenschmerzen
Fallzahl 202

Kreuzschmerz [M54.5]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 117

Spastische tetraplegische Zerebralparese [G80.0]

Rückenschmerzen
Fallzahl 115

Lumboischialgie [M54.4]

Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 112

Zervikobrachial-Syndrom [M53.1]

Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 100

Fibromyalgie: Mehrere Lokalisationen [M79.70]

Rückenschmerzen
Fallzahl 99

Kreuzschmerz [M54.5]

Rückenschmerzen
Fallzahl 92

Radikulopathie: Lumbalbereich [M54.16]

Rückenschmerzen
Fallzahl 86

Sonstige Rückenschmerzen: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule [M54.80]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 69

Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren [F45.41]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP37: Schmerztherapie/-management

Methoden aus dem gesamten Spektrum der Schmerztherapie werden angewandt. Medikamentöse, interventionelle, psychologische und funktionelle Verfahren dienen der Schmerzreduktion und -bewältigung und der Funktionsverbesserung von Geweben, Strukturen und komplexen Funktionen (z.B. Gehen, Sitzen). Pacing

MP02: Akupunktur

Methoden aus dem gesamten Spektrum der Schmerztherapie werden angewandt. Medikamentöse, interventionelle, psychologische und funktionelle Verfahren dienen der Schmerzreduktion, der Schmerzbewältigung und der Funktionsverbesserung von Geweben, Strukturen und komplexen Funktionen (z.B. Gehen, Sitzen).

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Neurophysiologische Physiotherapie zur Verbesserung der Bewegungskoordination und Wirbelsäulenstabilisation

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Bewegungswahrnehmung, Yoga, Integrative Leib- und Bewegungstherapie

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Förderung der statomotorischen Entwicklung bei Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen, insbesondere Spastizität, zur Regulation des Muskeltonus und zur Verbesserung von Haltung und Koordination

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Beckenbodentherapie

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Funktionsverbesserung der Gelenke, der Muskulatur, der Nervenstrukturen, des Bindegewebes und der inneren Organe durch manuelle Eingriffe des Therapeuten und Anleitung zur Eigenaktivität

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Behandlungen von Schmerzen und Funktionsstörungen mit z. B. manualtherapeutischen/osteopathischen Techniken. Einzelphysiotherapie, geschlossene Gruppenprogramme, Eigenübungen unter Aufsicht. Krankengymnastik am Gerät/med. Trainingstherapie; Terraintraining

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Information und Training von physiologischen Bewegungs- und Haltungsmustern

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

IPN-Ausdauertest auf Fahrradergometer, Crosstrainer, Nordic Walking; Medizinische Trainingstherapie, Pacing, Terraintraining

MP54: Asthmaschulung

Atemtherapie

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Neurophysiologische Physiotherapie zur Verbesserung der Bewegungskoordination und Wirbelsäulenstabilisation.

MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder

Förderung der statomotorischen Enwicklung beim Kind und Aktivierung von Muskelketten beim Erwachsenen über Reflexlokomotion

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Spiegeltherapie, Bobath- und Vojtatherapie für Erwachsene, PNF

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Training von arbeits- und alltagsrelevanten Bewegungsabläufen (Feinmotorik, Sensibilitätstraining, Gangschule)

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Erhalt und Förderung der kognitiven Fähigkeiten

MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik

Neurophysiologische Physiotherapie zur Verbesserung der Bewegungskoordination und Wirbelsäulenstabilisation

MP18: Fußreflexzonenmassage

Verbesserung der Fußfunktion und autonomen Regulation

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Ödemreduzierung und Sedierung im Rahmen der Schmerz- und Palliativbehandlung

MP25: Massage

Ganz- und Teilmassage, Vibrationsmassage, Querfriktion verspannter Muskeln und Sehnen, Colon-, Bindegewebs- und Akupunkturmassage, Dorn-Breuss-Massage

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

z.B. medizinische Bäder, Stangerbäder, Zellenbäder Ultraschalltherapie, Elektrotherapie, Lasertherapie, Stoßwellentherapie

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Überwärmungsbäder, Hyperthermie, Eispackungen, Fango, Infrarotlicht, Kryotherapie (am Patientenbett Eispackungen und Wärmflaschen zum Schmerzmanagement)

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Verhaltenstherapie; tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie; spezielle Schmerzpsychotherapie

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen (PMR), Klangschalentherapie, Qi Gong, Yoga, Atemtherapie, Bewegungswahrnehmung

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Patientenindividuelles professionelles Pflegemanagement

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Pain Nurse: Professionelles pflegerisches Schmerzmanagement zur Begleitung und Überwachung von Patienten mit akuten und chronischen oder tumorbedingten chronischen Schmerzen Pflegevisiten Evaluationsgespräche

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegevisiten, Pflegeexperten/innen: Pain Nurse (spezielles Schmerzmanagement in der Pflege) Blutegelanlage

MP57: Biofeedback-Therapie

Verbesserung der Wahrnehmung von Anspannung und Entspannung. Biofeedback ermöglicht den Patienten die gezielte Beeinflussung von verspannter Muskulatur zur effektiven Schmerzreduktion. Die Therapie wird bei Kindern durchgeführt.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Kooperation mit der "KMT Seniorenzentrum gGmbH an der Panhoff Stiftung"

MP51: Wundmanagement

Spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus, Ulcus cruris, Diabetischer Fuß. Wundversorgung nach Blutegelbiss (Inspektion und Verband)

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Patientenindividuelle Angehörigenbetreuung

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Patientenindividuelle ärztliche oder sozialdienstliche Beratung

MP63: Sozialdienst

Patientenindividuelle Beratung/Unterstützung bei finanziellen, medizinischen oder sonstigen Bewältigungsproblemen im Alltag, nach Krankenhausentlassung

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Einzelberatung

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

Im Mittelpunkt steht die Funktionsverbesserung von Geweben und Strukturen. Anwendungen finden neben der klassischen physikalischen Therapie Blutegelbehandlungen und die Neuraltherapie, Klangschalentherapie uvm.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Erarbeitung von langfristigen Behandlungs- und Selbsthilfestrategien in Einzel- und Gruppentherapien, Beratung zur Sturzprophylaxe Anleitung zur Bürstenmassage

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Patientenindividuelle Beratung (u.a. durch Ergotheapie) Zusammenarbeit mit externen Firmen (Orthopädie-Techniker)

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Vorträge, Besichtigungen, Patienteninformationsveranstaltungen, Schmerzkonferenzen, "Hammer Abend" (Vorstellung spezieller Therapiemethoden bei verschiedenen Krankheitsbildern), Symposien

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Rheuma-Liga Fibromyalgie Selbsthilfegruppe für Amputierte

MP01: Akupressur

MP53: Aromapflege/-therapie

Evidenzbasierte Pflegeleistung/ Aromapflege, bei chronischen und akuten Schmerzen Wirksamkeit durch Duftvlies-/Kompressen und Einreibungen.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistungszimmer oder bei medizinischer Begründung.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistungszimmer oder bei medizinischer Begründung.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Mutter-Kind-Zimmer sind auf der Kinderstation vorhanden.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Begleitpersonen von Kindern Begleitpersonen von Erwachsenen

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Vorträge, Besichtigungen, Patienteninformationsveranstaltungen, Schmerzkonferenzen, "Hammer-Abend" (Vorstellung spezieller Therapiemethoden bei verschiedenen Krankheitsbildern), Symposien.

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Rheumaliga e. V. (http://www.rheuma-liga-nrw.de) Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputation e.V. (BMAB) (http://www.bmab.de)

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Die Patientenzimmer sind ausgestattet mit Fernseher, Telefon, Tresor und WLAN. Die Wahlleistungszimmer sind zusätzlich mit einem Kühlschrank ausgestattet.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

Ausschilderung Cafeteria und Toiletten/Behindertentoiletten

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

teilweise rollstuhlgerechte Bäder

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Die meisten Aufzüge haben eine Bedienleiste in Rollstuhlhöhe.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Auf jeder Etage befindet sich mindestens eine rollstuhlgerechte Toilette.

BF24: Diätische Angebote

Individuelle Abstimmung mit der Diätassistentin

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Bettverlängerung möglich, elektrisch verstellbar

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Blutdruckmanschette, Körperwaage

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Die meisten Aufzüge sind mit Braille-Beschriftung, zwei Aufzüge sind mit Sprachansage.

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Begleitung von sehbehinderten und blinden Menschen durch das Pflegepersonal.

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF37: Aufzug mit visueller Anzeige

Zwei Aufzüge sind mit einer visuellen Anzeige ausgestattet.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

Es sind keine Informationen zur "Akademische Lehre" vorhanden.

Ausbildung in anderen Heilberufen

Es sind keine Informationen zur "Ausbildung in anderen Heilberufen" vorhanden.

Schreibt über sich selbst

Die Klinik für Manuelle Therapie (kurz: KMT Hamm) wurde 1963 von Dr. Gottfried Gutmann, einem der Pioniere auf dem Gebiet der Manuellen Medizin/ Chirotherapie in Deutschland, gegründet. Seither hat sich unsere Klinik zu einem‚ der führenden Institute für die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungssystems und der Schmerzmedizin in Deutschland weiterentwickelt.

Wir behandeln pro Jahr etwa 3.500 Patienten mit akuten und chronischen Schmerzerkrankungen (beispielsweise Rückenschmerzen) unterschiedlicher Genese stationär und 2.000 ambulant sowie rund 300 Kinder mit spastischen Bewegungsstörungen. Hierbei findet ein ganzheitliches Diagnostik- und Therapiekonzept unter Einbeziehung von Manueller Medizin/Osteopathie, Psychotherapie, Physiotherapie, natürlichen Heilmethoden und medikamentöser sowie interventioneller Schmerztherapie Anwendung.

Unsere Klinik ist Gründungsmitglied der ANOA. Die Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädisch manuelmedizinischer Akutkliniken (kurz: ANOA e. V.) ist ein Verbund von Krankenhäusern, die sich auf akute und chronifizierte Erkrankungen des Bewegungssystems einschließlich eines breiten Spektrums von Schmerzerkrankungen spezalisiert hat. Gemeinsam mit der Universität Luxemburg, dem Fraunhofer Institut, dem Luxemburg Institut of Health, der ANOA und dem LifeScience Institut Bredehorst betreiben wir Forschung im Bereich der Schmerzmedizin.

Unser ärztliches Team besteht aus manualmedizinisch und schmerztherapeutisch ausgebildeten Fachärzten verschiedener Fachrichtungen, speziell weitergebildeten Physiotherapeuten, Pflegepersonal und auf Schmerzerkrankungen spezialisierten Psychologischen Psychotherapeuten.

Wir sind in der Lage, ein einzigartiges fachliches Knowhow für die Diagnostik und Therapie von Schmerzerkrankungen bereitzustellen. Der Patient erhält somit sämtliche Leistungen aus einer Hand und profitiert von einer individuellen Begleitung zum nachhaltigen Behandlungserfolg.

In angenehmer Atmosphäre können Sie sich auf Ihr Gesundwerden konzentrieren.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Rückenschmerzen
Fallzahl 301

Lumboischialgie [M54.4]

Rückenschmerzen
Fallzahl 202

Kreuzschmerz [M54.5]

Infantile Zerebralparese
Fallzahl 117

Spastische tetraplegische Zerebralparese [G80.0]

Rückenschmerzen
Fallzahl 115

Lumboischialgie [M54.4]

Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 112

Zervikobrachial-Syndrom [M53.1]

Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 100

Fibromyalgie: Mehrere Lokalisationen [M79.70]

Rückenschmerzen
Fallzahl 99

Kreuzschmerz [M54.5]

Rückenschmerzen
Fallzahl 92

Radikulopathie: Lumbalbereich [M54.16]

Rückenschmerzen
Fallzahl 86

Sonstige Rückenschmerzen: Mehrere Lokalisationen der Wirbelsäule [M54.80]

Somatoforme Störungen
Fallzahl 69

Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren [F45.41]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP37: Schmerztherapie/-management

Methoden aus dem gesamten Spektrum der Schmerztherapie werden angewandt. Medikamentöse, interventionelle, psychologische und funktionelle Verfahren dienen der Schmerzreduktion und -bewältigung und der Funktionsverbesserung von Geweben, Strukturen und komplexen Funktionen (z.B. Gehen, Sitzen). Pacing

MP02: Akupunktur

Methoden aus dem gesamten Spektrum der Schmerztherapie werden angewandt. Medikamentöse, interventionelle, psychologische und funktionelle Verfahren dienen der Schmerzreduktion, der Schmerzbewältigung und der Funktionsverbesserung von Geweben, Strukturen und komplexen Funktionen (z.B. Gehen, Sitzen).

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Neurophysiologische Physiotherapie zur Verbesserung der Bewegungskoordination und Wirbelsäulenstabilisation

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Bewegungswahrnehmung, Yoga, Integrative Leib- und Bewegungstherapie

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Förderung der statomotorischen Entwicklung bei Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen, insbesondere Spastizität, zur Regulation des Muskeltonus und zur Verbesserung von Haltung und Koordination

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Beckenbodentherapie

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

Funktionsverbesserung der Gelenke, der Muskulatur, der Nervenstrukturen, des Bindegewebes und der inneren Organe durch manuelle Eingriffe des Therapeuten und Anleitung zur Eigenaktivität

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Behandlungen von Schmerzen und Funktionsstörungen mit z. B. manualtherapeutischen/osteopathischen Techniken. Einzelphysiotherapie, geschlossene Gruppenprogramme, Eigenübungen unter Aufsicht. Krankengymnastik am Gerät/med. Trainingstherapie; Terraintraining

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Information und Training von physiologischen Bewegungs- und Haltungsmustern

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

IPN-Ausdauertest auf Fahrradergometer, Crosstrainer, Nordic Walking; Medizinische Trainingstherapie, Pacing, Terraintraining

MP54: Asthmaschulung

Atemtherapie

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

Neurophysiologische Physiotherapie zur Verbesserung der Bewegungskoordination und Wirbelsäulenstabilisation.

MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder

Förderung der statomotorischen Enwicklung beim Kind und Aktivierung von Muskelketten beim Erwachsenen über Reflexlokomotion

MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen

Spiegeltherapie, Bobath- und Vojtatherapie für Erwachsene, PNF

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Training von arbeits- und alltagsrelevanten Bewegungsabläufen (Feinmotorik, Sensibilitätstraining, Gangschule)

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Erhalt und Förderung der kognitiven Fähigkeiten

MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik

Neurophysiologische Physiotherapie zur Verbesserung der Bewegungskoordination und Wirbelsäulenstabilisation

MP18: Fußreflexzonenmassage

Verbesserung der Fußfunktion und autonomen Regulation

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Ödemreduzierung und Sedierung im Rahmen der Schmerz- und Palliativbehandlung

MP25: Massage

Ganz- und Teilmassage, Vibrationsmassage, Querfriktion verspannter Muskeln und Sehnen, Colon-, Bindegewebs- und Akupunkturmassage, Dorn-Breuss-Massage

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

z.B. medizinische Bäder, Stangerbäder, Zellenbäder Ultraschalltherapie, Elektrotherapie, Lasertherapie, Stoßwellentherapie

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Überwärmungsbäder, Hyperthermie, Eispackungen, Fango, Infrarotlicht, Kryotherapie (am Patientenbett Eispackungen und Wärmflaschen zum Schmerzmanagement)

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Verhaltenstherapie; tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie; spezielle Schmerzpsychotherapie

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen (PMR), Klangschalentherapie, Qi Gong, Yoga, Atemtherapie, Bewegungswahrnehmung

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Patientenindividuelles professionelles Pflegemanagement

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Pain Nurse: Professionelles pflegerisches Schmerzmanagement zur Begleitung und Überwachung von Patienten mit akuten und chronischen oder tumorbedingten chronischen Schmerzen Pflegevisiten Evaluationsgespräche

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegevisiten, Pflegeexperten/innen: Pain Nurse (spezielles Schmerzmanagement in der Pflege) Blutegelanlage

MP57: Biofeedback-Therapie

Verbesserung der Wahrnehmung von Anspannung und Entspannung. Biofeedback ermöglicht den Patienten die gezielte Beeinflussung von verspannter Muskulatur zur effektiven Schmerzreduktion. Die Therapie wird bei Kindern durchgeführt.

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Kooperation mit der "KMT Seniorenzentrum gGmbH an der Panhoff Stiftung"

MP51: Wundmanagement

Spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus, Ulcus cruris, Diabetischer Fuß. Wundversorgung nach Blutegelbiss (Inspektion und Verband)

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Patientenindividuelle Angehörigenbetreuung

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Patientenindividuelle ärztliche oder sozialdienstliche Beratung

MP63: Sozialdienst

Patientenindividuelle Beratung/Unterstützung bei finanziellen, medizinischen oder sonstigen Bewältigungsproblemen im Alltag, nach Krankenhausentlassung

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Einzelberatung

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

Im Mittelpunkt steht die Funktionsverbesserung von Geweben und Strukturen. Anwendungen finden neben der klassischen physikalischen Therapie Blutegelbehandlungen und die Neuraltherapie, Klangschalentherapie uvm.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Erarbeitung von langfristigen Behandlungs- und Selbsthilfestrategien in Einzel- und Gruppentherapien, Beratung zur Sturzprophylaxe Anleitung zur Bürstenmassage

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Patientenindividuelle Beratung (u.a. durch Ergotheapie) Zusammenarbeit mit externen Firmen (Orthopädie-Techniker)

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Vorträge, Besichtigungen, Patienteninformationsveranstaltungen, Schmerzkonferenzen, "Hammer Abend" (Vorstellung spezieller Therapiemethoden bei verschiedenen Krankheitsbildern), Symposien

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Rheuma-Liga Fibromyalgie Selbsthilfegruppe für Amputierte

MP01: Akupressur

MP53: Aromapflege/-therapie

Evidenzbasierte Pflegeleistung/ Aromapflege, bei chronischen und akuten Schmerzen Wirksamkeit durch Duftvlies-/Kompressen und Einreibungen.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistungszimmer oder bei medizinischer Begründung.

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Wahlleistungszimmer oder bei medizinischer Begründung.

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

Mutter-Kind-Zimmer sind auf der Kinderstation vorhanden.

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Begleitpersonen von Kindern Begleitpersonen von Erwachsenen

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

Vorträge, Besichtigungen, Patienteninformationsveranstaltungen, Schmerzkonferenzen, "Hammer-Abend" (Vorstellung spezieller Therapiemethoden bei verschiedenen Krankheitsbildern), Symposien.

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Rheumaliga e. V. (http://www.rheuma-liga-nrw.de) Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputation e.V. (BMAB) (http://www.bmab.de)

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

Die Patientenzimmer sind ausgestattet mit Fernseher, Telefon, Tresor und WLAN. Die Wahlleistungszimmer sind zusätzlich mit einem Kühlschrank ausgestattet.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF14: Arbeit mit Piktogrammen

Ausschilderung Cafeteria und Toiletten/Behindertentoiletten

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

teilweise rollstuhlgerechte Bäder

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

Die meisten Aufzüge haben eine Bedienleiste in Rollstuhlhöhe.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Auf jeder Etage befindet sich mindestens eine rollstuhlgerechte Toilette.

BF24: Diätische Angebote

Individuelle Abstimmung mit der Diätassistentin

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Bettverlängerung möglich, elektrisch verstellbar

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Blutdruckmanschette, Körperwaage

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift

Die meisten Aufzüge sind mit Braille-Beschriftung, zwei Aufzüge sind mit Sprachansage.

BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen

Begleitung von sehbehinderten und blinden Menschen durch das Pflegepersonal.

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF37: Aufzug mit visueller Anzeige

Zwei Aufzüge sind mit einer visuellen Anzeige ausgestattet.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

Es sind keine Informationen zur "Akademische Lehre" vorhanden.

Ausbildung in anderen Heilberufen

Es sind keine Informationen zur "Ausbildung in anderen Heilberufen" vorhanden.
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