kbo-Isar-Amper-Klinikum Fürstenfeldbruck
Schreibt über sich selbst
Mit der kbo-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Fürstenfeldbruck und ihrer Abteilung in Dachau übernimmt das kbo-Isar-Amper-Klinikum verbindlich die psychiatrische Vor-Ort-Behandlung der Bürgerinnen und Bürger aus den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau. Unabhängig davon, um welche Art von seelischer Krise oder Erkrankung es sich handelt, und ob es letztlich um eine ambulante, eine tagesklinische, eine stationäre oder eine Zuhause-Behandlung geht – die Behandlungen finden wohnortnah durch die Teams von Fürstenfeldbruck und Dachau statt.
Das Behandlungsangebot besteht aus vier Akuteinheiten mit integrierten teilstationären und ambulanten Behandlungsstrukturen sowie aus zwei Tageskliniken (Fürstenfeldbruck und Dachau) und zwei Institutsambulanzen (Fürstenfeldbruck und Dachau). Die Akuteinheiten sind alle grundsätzlich offen geführt, wobei es auf den Einheiten jeweils die Möglichkeit gibt, besonderes betreuungsintensive Patienten in einer kleinen Gruppe beschützt zu betreuen.
Die vier Akuteinheiten in Fürstenfeldbruck sind störungs- bzw. indikationsspezifisch ausgerichtet, d. h. ausschlaggebend dafür, in welcher der vier Einheiten ein Patient behandelt wird, ist das aktuelle Störungsbild des Patienten. Abhängig davon wird das Therapieprogramm zusammengestellt. Möglichst „maßgeschneidert“ soll es das beinhalten, was der Einzelne braucht.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 285Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 208Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 119Delir bei Demenz [F05.1]
Schizophrenie
Fallzahl 87Paranoide Schizophrenie [F20.0]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 86Anpassungsstörungen [F43.2]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 58Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode [F33.1]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 50Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation [akuter Rausch] [F10.0]
Depressive Episode
Fallzahl 49Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]
Depressive Episode
Fallzahl 38Mittelgradige depressive Episode [F32.1]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 27Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Es besteht die Möglichkeit für PatientInnen bei Bedarf Logopädie in Anspruch zu nehmen.
MP51: Wundmanagement
Im Klinikum wurde ein Wundnetz mit Wundexperten nach ICW und ZWM® eingerichtet. Die Wundversorgung erfolgt nach dem Expertenstandard Wundversorgung/ Dekubitusprophylaxe und hausinternen Standards. Die Einweisung in die Wundversorgung wird für PatientInnen, Angehörige und Mitarbeiter angeboten.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Zum Beispiel im Rahmen des Hometreatments.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Auf gerontopsychiatrischen und geriatrischen Stationen.
MP63: Sozialdienst
Unseren PatientInnen stehen (Diplom-) Sozialpädagoginnen und (Diplom-)Sozialpädagogen mit fundierten Kenntnissen zum SGB V für Fragen und unterstützend zur Verfügung.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Hierzu gehören Massagen, MLD, Bäder
MP25: Massage
Weichteiltechniken zur Detonisierung der Muskulatur
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Monatlich findet ein Wochenkurs statt. Der Patient/die Patientin wird hier bei der Zubereitung der Lebensmittel, küchentechnisch und diätetisch geschult. Dies erfolgt sehr praxisgerecht, damit der Patient/die Patientin die Grundsätze verstehen und auch nach seiner Entlassung zu Hause umsetzen kann.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Ergotherapie: aktivierende und handlungsorientierte Therapieform auf der Basis handwerklicher und gestalterischer Techniken. Arbeitstherapie: handlungs- und milieuorientiertes Angebot zur Überprüfung und Förderung u.a. der Grundarbeitsfähigkeiten.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Gesprächstherapie
MP06: Basale Stimulation
Die Abteilung für Physiotherapie und speziell ausgebildetes Pflegepersonal wendet das pädagogische Konzept der Basalen Stimulation an. Es handelt sich hierbei um Wahrnehmungserfahrungen unter Einbeziehung aller 5 Sinne.
MP27: Musiktherapie
Musiktherapie ist eine erlebnisorientierte Therapieform.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie: Der Fokus liegt auf dem individuellen bildnerischen Ausdruck und der Entfaltung des schöpferischen Potentials.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Memotechniken, Übungen für spezielle Gedächtnisleistungen, allgemeine Aktivierungsmaßnahmen, Methoden zur Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenz, der kognitiven Fähigkeiten, der Belastbarkeit, der mentalen Stärke oder des Wohlbefindens
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Bei Ernährungsfragen stehen den PatientInnen Diätassistentinnen und -assistenten persönlich beratend zur Seite.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Angebote für Kinder psychisch kranker Eltern
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
z. B. Informationsveranstaltungen auf Messen, Teilnahme an den Gesundheitstagen in Fürstenfeldbruck
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Naturheilverfahren, Homöopathie: Bei Bedarf werden unterstützend Naturheilverfahren/ Homöopathie eingesetzt.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Zum Beispiel Gruppenangebote
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromapflege: Unterstützende Anwendungen von ätherischen Ölen innerhalb pflegerischer Maßnahmen zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, Harmonisierung von Stimmungsstörungen und Verbesserung des Allgemeinbefindens.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Rehabilitationsberatung
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Es werden u. a. Psychoedukation, Medikamententraining angeboten.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Entstauungstherapie
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Physiotherapie beinhaltet die Behandlung aller somatischen Beschwerden bei psychiatrischen/neurologischen PatientInnen.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Palliativversorgung, Sterbebegleitung durch Fachpflegekräfte und Therapeuten, Aromapflege
MP21: Kinästhetik
Die Kinästhetik ist ein Handlungskonzept, mit der die Bewegung von PatientInnen schonend unterstützt wird ( ohne Heben und Tragen).
MP02: Akupunktur
Die NADA-Akupunktur wird auf Sucht- und anderen Stationen von speziell ausgebildeten MitarbeiterInnen angeboten. Der allgemein stabilisierende Effekt wirkt sich günstig auf die Behandlung aus.
MP26: Medizinische Fußpflege
Für PatientInnen besteht die Möglichkeit, die Leistungen einer Podologin (Medizinische Fußpflegerin) in Anspruch zu nehmen.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
z. B. mit dem Ambulanten Psychiatrischen Pflegedienst München (APPM gemeinnützige GmbH) und somatischen Pflegediensten
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
z. B. MüPE, ApK
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Die Bewegungstherapie ist eine handlungs- und erlebnisorientierte Therapieform mit ausgewählten Körper-, Bewegungs- und Sportprogrammen
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung bei Einverständnis unserer PatientInnen, Angehörigengruppen, Sprechstunden der ApK München e.V. (Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker)
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
u. a. bei Apoplex-PatientInnen
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Ein Bezugspflegesystem (pflegerische Begleitung durch eine benannte Pflegekraft) ist auf allen Stationen etabliert.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Progessive Muskelentspannung
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Entlassungsmanagement: Das Entlassungsmanagement beinhaltet die frühzeitige Planung der Entlassung unter Einbeziehung aller an der Therapie beteiligten Berufsgruppen, der Angehörigen, komplementärer Einrichtungen (z. B. Wohngemeinschaften; SPDi; APPM).
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
u. a. DBT Skillstraining
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
u. a. ApK München e.V. (Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker), MüPE e. V. (Münchner Psychiatrie-Erfahrene),
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen (z. B. Psychose-Info-Gruppe, Medikamentenaufklärung, Info zur Nachsorge, "Sprich mit mir") angeboten
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Täglich vegetarische und muslimische Angebote, auf Wunsch vegane Kost
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Anzahl: 48
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
WLAN, Fernseher, Aufenthaltsraum
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Ist grundsätzlich möglich.
NM68: Abschiedsraum
Auf dem Klinikgelände steht den Angehörigen ein Raum zum stillen Abschiednehmen zur Verfügung.
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Anzahl: 4
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
PatientInnen können regelmässig mit der evangelischen und katholischen Seelsorge sprechen. Die Seelsorge besucht auch PatientInnen auf Station.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
variiert, je nach Personal.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
für alle Bereiche stellbar
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
für alle Bereiche stellbar
BF24: Diätische Angebote
Diätassistenz und Beratung verfügbar.
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Zum Teil vorhanden.
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
Stockwerkanzeige und visuelle Anzeige für den Notknopf.
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
In entsprechenden Bereichen vorhanden.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Es sind 3 Behindertenparkplätze vorhanden.
BF25: Dolmetscherdienste
in allen Sprachen
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Zu den meisten Serviceeinrichtungen.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die Unterstützung kommt vor allem durch die aktivierende Pflege, aktivierende Gruppen- und Einzeltherapien, die Betreuung der Angehörigen und die Schaffung eines Milieus, das die PatientInnen angstfrei ihren Alltag erleben lässt
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
u. a. EEG und EKG mit Anzeige in leicht verständlicher Sprache und Übersetzung möglich
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
z. B. Notrufsystem in Toilette auf Sitzhöhe, Notrufsysteme im Patientenzimmer
BF11: Besondere personelle Unterstützung
In den Therapien.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
für alle Bereiche stellbar
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Zum Teil vorhanden.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Eine Beschriftung der Räumlichkeiten erfolgt z.B. auf den gerontopsychiatrischen Stationen
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
für alle Bereiche stellbar
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
Zum Teil vorhanden.
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Zum Teil vorhanden.
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Raum der Stille
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
u. a. ebenerdiger Eingang
BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage
https://kbo-iak.de/barrierefreiheitserklaerung
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
In verschiedenen Sprachen.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Stellenanzeigen
Schreibt über sich selbst
Mit der kbo-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Fürstenfeldbruck und ihrer Abteilung in Dachau übernimmt das kbo-Isar-Amper-Klinikum verbindlich die psychiatrische Vor-Ort-Behandlung der Bürgerinnen und Bürger aus den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau. Unabhängig davon, um welche Art von seelischer Krise oder Erkrankung es sich handelt, und ob es letztlich um eine ambulante, eine tagesklinische, eine stationäre oder eine Zuhause-Behandlung geht – die Behandlungen finden wohnortnah durch die Teams von Fürstenfeldbruck und Dachau statt.
Das Behandlungsangebot besteht aus vier Akuteinheiten mit integrierten teilstationären und ambulanten Behandlungsstrukturen sowie aus zwei Tageskliniken (Fürstenfeldbruck und Dachau) und zwei Institutsambulanzen (Fürstenfeldbruck und Dachau). Die Akuteinheiten sind alle grundsätzlich offen geführt, wobei es auf den Einheiten jeweils die Möglichkeit gibt, besonderes betreuungsintensive Patienten in einer kleinen Gruppe beschützt zu betreuen.
Die vier Akuteinheiten in Fürstenfeldbruck sind störungs- bzw. indikationsspezifisch ausgerichtet, d. h. ausschlaggebend dafür, in welcher der vier Einheiten ein Patient behandelt wird, ist das aktuelle Störungsbild des Patienten. Abhängig davon wird das Therapieprogramm zusammengestellt. Möglichst „maßgeschneidert“ soll es das beinhalten, was der Einzelne braucht.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 285Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 208Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 119Delir bei Demenz [F05.1]
Schizophrenie
Fallzahl 87Paranoide Schizophrenie [F20.0]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 86Anpassungsstörungen [F43.2]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 58Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode [F33.1]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 50Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Akute Intoxikation [akuter Rausch] [F10.0]
Depressive Episode
Fallzahl 49Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]
Depressive Episode
Fallzahl 38Mittelgradige depressive Episode [F32.1]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 27Posttraumatische Belastungsstörung [F43.1]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Es besteht die Möglichkeit für PatientInnen bei Bedarf Logopädie in Anspruch zu nehmen.
MP51: Wundmanagement
Im Klinikum wurde ein Wundnetz mit Wundexperten nach ICW und ZWM® eingerichtet. Die Wundversorgung erfolgt nach dem Expertenstandard Wundversorgung/ Dekubitusprophylaxe und hausinternen Standards. Die Einweisung in die Wundversorgung wird für PatientInnen, Angehörige und Mitarbeiter angeboten.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Zum Beispiel im Rahmen des Hometreatments.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Auf gerontopsychiatrischen und geriatrischen Stationen.
MP63: Sozialdienst
Unseren PatientInnen stehen (Diplom-) Sozialpädagoginnen und (Diplom-)Sozialpädagogen mit fundierten Kenntnissen zum SGB V für Fragen und unterstützend zur Verfügung.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Hierzu gehören Massagen, MLD, Bäder
MP25: Massage
Weichteiltechniken zur Detonisierung der Muskulatur
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Monatlich findet ein Wochenkurs statt. Der Patient/die Patientin wird hier bei der Zubereitung der Lebensmittel, küchentechnisch und diätetisch geschult. Dies erfolgt sehr praxisgerecht, damit der Patient/die Patientin die Grundsätze verstehen und auch nach seiner Entlassung zu Hause umsetzen kann.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Ergotherapie: aktivierende und handlungsorientierte Therapieform auf der Basis handwerklicher und gestalterischer Techniken. Arbeitstherapie: handlungs- und milieuorientiertes Angebot zur Überprüfung und Förderung u.a. der Grundarbeitsfähigkeiten.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Gesprächstherapie
MP06: Basale Stimulation
Die Abteilung für Physiotherapie und speziell ausgebildetes Pflegepersonal wendet das pädagogische Konzept der Basalen Stimulation an. Es handelt sich hierbei um Wahrnehmungserfahrungen unter Einbeziehung aller 5 Sinne.
MP27: Musiktherapie
Musiktherapie ist eine erlebnisorientierte Therapieform.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie: Der Fokus liegt auf dem individuellen bildnerischen Ausdruck und der Entfaltung des schöpferischen Potentials.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Memotechniken, Übungen für spezielle Gedächtnisleistungen, allgemeine Aktivierungsmaßnahmen, Methoden zur Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenz, der kognitiven Fähigkeiten, der Belastbarkeit, der mentalen Stärke oder des Wohlbefindens
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Bei Ernährungsfragen stehen den PatientInnen Diätassistentinnen und -assistenten persönlich beratend zur Seite.
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Angebote für Kinder psychisch kranker Eltern
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
z. B. Informationsveranstaltungen auf Messen, Teilnahme an den Gesundheitstagen in Fürstenfeldbruck
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Naturheilverfahren, Homöopathie: Bei Bedarf werden unterstützend Naturheilverfahren/ Homöopathie eingesetzt.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Zum Beispiel Gruppenangebote
MP53: Aromapflege/-therapie
Aromapflege: Unterstützende Anwendungen von ätherischen Ölen innerhalb pflegerischer Maßnahmen zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, Harmonisierung von Stimmungsstörungen und Verbesserung des Allgemeinbefindens.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Rehabilitationsberatung
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Es werden u. a. Psychoedukation, Medikamententraining angeboten.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Entstauungstherapie
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Physiotherapie beinhaltet die Behandlung aller somatischen Beschwerden bei psychiatrischen/neurologischen PatientInnen.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Palliativversorgung, Sterbebegleitung durch Fachpflegekräfte und Therapeuten, Aromapflege
MP21: Kinästhetik
Die Kinästhetik ist ein Handlungskonzept, mit der die Bewegung von PatientInnen schonend unterstützt wird ( ohne Heben und Tragen).
MP02: Akupunktur
Die NADA-Akupunktur wird auf Sucht- und anderen Stationen von speziell ausgebildeten MitarbeiterInnen angeboten. Der allgemein stabilisierende Effekt wirkt sich günstig auf die Behandlung aus.
MP26: Medizinische Fußpflege
Für PatientInnen besteht die Möglichkeit, die Leistungen einer Podologin (Medizinische Fußpflegerin) in Anspruch zu nehmen.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
z. B. mit dem Ambulanten Psychiatrischen Pflegedienst München (APPM gemeinnützige GmbH) und somatischen Pflegediensten
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
z. B. MüPE, ApK
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Die Bewegungstherapie ist eine handlungs- und erlebnisorientierte Therapieform mit ausgewählten Körper-, Bewegungs- und Sportprogrammen
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung bei Einverständnis unserer PatientInnen, Angehörigengruppen, Sprechstunden der ApK München e.V. (Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker)
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
u. a. bei Apoplex-PatientInnen
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Ein Bezugspflegesystem (pflegerische Begleitung durch eine benannte Pflegekraft) ist auf allen Stationen etabliert.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Progessive Muskelentspannung
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Entlassungsmanagement: Das Entlassungsmanagement beinhaltet die frühzeitige Planung der Entlassung unter Einbeziehung aller an der Therapie beteiligten Berufsgruppen, der Angehörigen, komplementärer Einrichtungen (z. B. Wohngemeinschaften; SPDi; APPM).
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
u. a. DBT Skillstraining
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
u. a. ApK München e.V. (Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker), MüPE e. V. (Münchner Psychiatrie-Erfahrene),
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen (z. B. Psychose-Info-Gruppe, Medikamentenaufklärung, Info zur Nachsorge, "Sprich mit mir") angeboten
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Täglich vegetarische und muslimische Angebote, auf Wunsch vegane Kost
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Anzahl: 48
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
WLAN, Fernseher, Aufenthaltsraum
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Ist grundsätzlich möglich.
NM68: Abschiedsraum
Auf dem Klinikgelände steht den Angehörigen ein Raum zum stillen Abschiednehmen zur Verfügung.
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Anzahl: 4
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
PatientInnen können regelmässig mit der evangelischen und katholischen Seelsorge sprechen. Die Seelsorge besucht auch PatientInnen auf Station.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
variiert, je nach Personal.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
für alle Bereiche stellbar
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
für alle Bereiche stellbar
BF24: Diätische Angebote
Diätassistenz und Beratung verfügbar.
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
Zum Teil vorhanden.
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
Stockwerkanzeige und visuelle Anzeige für den Notknopf.
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
In entsprechenden Bereichen vorhanden.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
Es sind 3 Behindertenparkplätze vorhanden.
BF25: Dolmetscherdienste
in allen Sprachen
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
Zu den meisten Serviceeinrichtungen.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die Unterstützung kommt vor allem durch die aktivierende Pflege, aktivierende Gruppen- und Einzeltherapien, die Betreuung der Angehörigen und die Schaffung eines Milieus, das die PatientInnen angstfrei ihren Alltag erleben lässt
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
u. a. EEG und EKG mit Anzeige in leicht verständlicher Sprache und Übersetzung möglich
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
z. B. Notrufsystem in Toilette auf Sitzhöhe, Notrufsysteme im Patientenzimmer
BF11: Besondere personelle Unterstützung
In den Therapien.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
für alle Bereiche stellbar
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
Zum Teil vorhanden.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Eine Beschriftung der Räumlichkeiten erfolgt z.B. auf den gerontopsychiatrischen Stationen
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
für alle Bereiche stellbar
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
Zum Teil vorhanden.
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Zum Teil vorhanden.
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
Raum der Stille
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
u. a. ebenerdiger Eingang
BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage
https://kbo-iak.de/barrierefreiheitserklaerung
BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus
In verschiedenen Sprachen.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.