Fachklinik Ostberge
Schreibt über sich selbst
Die Fachklinik Ostberge wurde 1992 als Behandlungseinrichtung für die stationäre medizinische Rehabilitation Drogenabhängiger gegründet.
Mit der Westfälischen Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (DRV Westfalen) wurde ein Belegungsvertrag geschlossen.
Es besteht außerdem ein Versorgungsvertrag (§111 SGB V) mit den Krankenkassenverbänden.
Ein großes Wohnhaus mit großem Obst- und Gemüsegarten wurde modern umgebaut und seitdem laufend renoviert und den therapeutischen Erfordernissen angepasst.
Nach Fertigstellung des Umbaus konnte unsere Fachklinik am 7.Dezember 1992 eröffnet
Im Mai 2014 wurde ein Neubau mit Büros, Gruppenräumen, Musikraum, Fitnessraum und Veranstaltungssaal bezogen.
Es gibt eine professionell ausgestatteten Küche, eine Holzwerkstatt und einen großen Garten, in denen die angeleitete Arbeitstherapie stattfindet.
Das Mindestalter für eine Aufnahme beträgt 16 Jahre. Es werden auch Paare aufgenommen, wenn sie bereits längere Zeit zusammen gewohnt haben.
Auch Rehabilitanden mit einer komorbiden psychischen Störung (Doppeldiagnose) werden aufgenommen und in ein spezielles Behandlungsprogramm integriert. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der ärztlichen Leitung (Psychiatrie und Psychotherapie), die ab dem Aufnahmetag sowohl die Eingangsdiagnostik als auch die fortlaufende Behandlung durchführt bzw. überwacht.
Die Regelbehandlungsdauer beträgt bei Erstbehandlung 22 Wochen. Im Falle einer stabilisierenden Rückfallbehandlung wird zunächst von einer regulären Behandlungsdauer von 12 Wochen ausgegangen, eine Verlängerung wird je nach Einzelfall erwogen. Es bestehen weiterhin Angebote für eine verkürzte Therapiedauer von 17 bzw. 8 Wochen bei Wiederaufnahme bzw. vorübergehender Rückverlegung aus einer Adaptionsbehandlung.
Der besondere Schwerpunkt der Behandlung liegt in der regionalen Vernetzung des Therapieangebotes. Hierdurch sollen bestehende soziale Netzwerke erhalten bleiben und in die Behandlung mit eingebunden werden. Dies sichert zum einen einen Informationsgewinn über die Hintergründe der jeweiligen Krankheitsgeschichte, zum anderen haben Rehabilitanden so die Möglichkeit, auf familiäre und soziale Ressourcen zurück zu greifen. Auch die Einbettung der Therapie in das historisch gewachsene Umfeld und die Bewusstmachung der eigenen Herkunft ist elementarer Bestandteil des Behandlungsansatzes im Therapiezentrum Ostberge.
Um den Weg des Betroffenen vom ersten Kontakt zum Hilfesystem bis zur Wiedereingliederung in Wohnung und Arbeit optimal zu begleiten, ist das Therapiezentrum Ostberge Mitglied im „regionaltherapieverbund“, in dem neben anderen stationären und teilstationären Rehabilitationseinrichtungen auch Drogenberatungen, Entzugsstationen, Adaptionseinrichtungen und Träger von Betreutem Wohnen vertreten sind. Durch die enge Kooperation der Einrichtungen sowie ein übergreifendes Casemanagement soll die Behandlung optimal an die Bedürfnisse der Rehabilitanden angepasst werden und die schwierigen Übergänge von einem Behandlungsschritt zum nächsten sicherer gemeistert werden.
Es können auch Rehabilitanden aus Gegenden außerhalb von Nordrhein-Westfalen aufgenommen werden, die sich aus besonderen, z.B. familiären Gründen in unserer Region niederlassen möchten.
Fachabteilungen
ICD-10-Diagnosen
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
Nicht Medizinische Angebote
Barrierefreiheit
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Die Fachklinik Ostberge wurde 1992 als Behandlungseinrichtung für die stationäre medizinische Rehabilitation Drogenabhängiger gegründet.
Mit der Westfälischen Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (DRV Westfalen) wurde ein Belegungsvertrag geschlossen.
Es besteht außerdem ein Versorgungsvertrag (§111 SGB V) mit den Krankenkassenverbänden.
Ein großes Wohnhaus mit großem Obst- und Gemüsegarten wurde modern umgebaut und seitdem laufend renoviert und den therapeutischen Erfordernissen angepasst.
Nach Fertigstellung des Umbaus konnte unsere Fachklinik am 7.Dezember 1992 eröffnet
Im Mai 2014 wurde ein Neubau mit Büros, Gruppenräumen, Musikraum, Fitnessraum und Veranstaltungssaal bezogen.
Es gibt eine professionell ausgestatteten Küche, eine Holzwerkstatt und einen großen Garten, in denen die angeleitete Arbeitstherapie stattfindet.
Das Mindestalter für eine Aufnahme beträgt 16 Jahre. Es werden auch Paare aufgenommen, wenn sie bereits längere Zeit zusammen gewohnt haben.
Auch Rehabilitanden mit einer komorbiden psychischen Störung (Doppeldiagnose) werden aufgenommen und in ein spezielles Behandlungsprogramm integriert. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der ärztlichen Leitung (Psychiatrie und Psychotherapie), die ab dem Aufnahmetag sowohl die Eingangsdiagnostik als auch die fortlaufende Behandlung durchführt bzw. überwacht.
Die Regelbehandlungsdauer beträgt bei Erstbehandlung 22 Wochen. Im Falle einer stabilisierenden Rückfallbehandlung wird zunächst von einer regulären Behandlungsdauer von 12 Wochen ausgegangen, eine Verlängerung wird je nach Einzelfall erwogen. Es bestehen weiterhin Angebote für eine verkürzte Therapiedauer von 17 bzw. 8 Wochen bei Wiederaufnahme bzw. vorübergehender Rückverlegung aus einer Adaptionsbehandlung.
Der besondere Schwerpunkt der Behandlung liegt in der regionalen Vernetzung des Therapieangebotes. Hierdurch sollen bestehende soziale Netzwerke erhalten bleiben und in die Behandlung mit eingebunden werden. Dies sichert zum einen einen Informationsgewinn über die Hintergründe der jeweiligen Krankheitsgeschichte, zum anderen haben Rehabilitanden so die Möglichkeit, auf familiäre und soziale Ressourcen zurück zu greifen. Auch die Einbettung der Therapie in das historisch gewachsene Umfeld und die Bewusstmachung der eigenen Herkunft ist elementarer Bestandteil des Behandlungsansatzes im Therapiezentrum Ostberge.
Um den Weg des Betroffenen vom ersten Kontakt zum Hilfesystem bis zur Wiedereingliederung in Wohnung und Arbeit optimal zu begleiten, ist das Therapiezentrum Ostberge Mitglied im „regionaltherapieverbund“, in dem neben anderen stationären und teilstationären Rehabilitationseinrichtungen auch Drogenberatungen, Entzugsstationen, Adaptionseinrichtungen und Träger von Betreutem Wohnen vertreten sind. Durch die enge Kooperation der Einrichtungen sowie ein übergreifendes Casemanagement soll die Behandlung optimal an die Bedürfnisse der Rehabilitanden angepasst werden und die schwierigen Übergänge von einem Behandlungsschritt zum nächsten sicherer gemeistert werden.
Es können auch Rehabilitanden aus Gegenden außerhalb von Nordrhein-Westfalen aufgenommen werden, die sich aus besonderen, z.B. familiären Gründen in unserer Region niederlassen möchten.
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