Krankenhaus

Bezirksklinikum Mainkofen

94469 Deggendorf - http://www.mainkofen.de
Akademisches Lehrkrankenhaus: Deutsche Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V.
10 von 25
+49 (9931) 87 30099
567
7

Schreibt über sich selbst

Unser modern ausgestattetes Klinikum vereint verschiedene Fachabteilungen unter einem Dach. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen ermöglicht eine umfassende medizinische Betreuung und Beratung. Damit gewährleisten wir unseren Patienten eine medizinisch kompetente, erstklassige Versorgung, die schnell und ganz individuell an den Einzelnen angepasst werden kann.

Das Bezirksklinikum Mainkofen ist die größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks Niederbayern.

Am Standort Mainkofen befindet sich eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, eine Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik, eine Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie, eine Klinik für Neurologie sowie eine Klinik für Neurologische Frührehabilitation sowie eine Rehabilitationsklinik ALKURE zur Kurzzeitentwöhnung.

Am Standort Passau bieten wir Ihnen eine Klinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie eine Tagklinik für Psychiatrie und Psychosomatik. In jeder Abteilung unseres Klinikums erfahren Sie modernste Diagnostik, Behandlung und Therapie.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen ermöglicht eine umfassende medizinische Betreuung und Beratung. Damit gewährleisten wir unseren Patienten eine medizinisch kompetente, erstklassige Versorgung, die schnell und ganz individuell an den Einzelnen angepasst werden kann.

ICD-10-Diagnosen

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 1018

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 579

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Schizophrenie
Fallzahl 376

Paranoide Schizophrenie [F20.0]

Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 317

Sonstige Alzheimer-Krankheit [G30.8]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 309

Anpassungsstörungen [F43.2]

Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen
Fallzahl 267

Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom [F19.2]

Depressive Episode
Fallzahl 242

Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]

Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 158

Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn [G30.1]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 154

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 149

Delir bei Demenz [F05.1]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen), Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen. Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit

MP37: Schmerztherapie/-management

Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fachärzten, Sozialpädagogen, Diplompsychologen und Pflegekräften (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur Sturzprophylaxe, Anleitungen zur Dekubitusvermeidung, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Hilfsmitteln auch zur Entlassungsvorbereitung erfolgt in Zusammenarbeit mit örtlichen Sanitätshäusern.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivationaler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabilisierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanzgruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen

MP53: Aromapflege/-therapie

Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzheimer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthilfegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Diagnostik und Behandlung von Sprachstör. (Aphasie, kognitive Dysphasie), Sprechstör. (Dysarthrie, Sprechataxie), Stimmstör. (Dysphonie), Schluckstör., Trachealkanülenmanagement, Angehörigenberatung, Hilfsmittelversorgung

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale, Snoezelen

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Konzept des Therapeutischen Berührens, Klangschalenmassage, Klangmeditation. (Ziel: Erreichen eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evaluation des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pflege-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompressionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-, Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten

MP25: Massage

Klassische Massagen (Rumpf-, Rücken-, Arm- und Beinbereich), Reflexzonenmassagen(lokale und Fernwirkungen auf innere Organe über Nervenreizungen) (Fuß, Colon bei Obstipation, Bindegewebe), Akupunktmassage

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheitsdienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Therapieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wärme (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Schule für Kranke auf der Kriseninterventionsstation: Im Vordergrund: Entwickl. der Gesamtpersönlichkeit, das Lernen und Leben in der Gemeinschaft und die individuell mögliche, aktive Teilnahme am gesellschaftl. Leben. (Struktur. des Tagesablaufs, lebensprakt. Übungen, Projekte,individ. Förderplan)

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten, Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiotherapie, Rückenschule

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainingsprogramme. COGPACK

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene Endorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungshemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle) wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss

MP27: Musiktherapie

Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entdeckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik

MP63: Sozialdienst

Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialtherapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung, Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Klinikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auch für extern Interessierte

MP62: Snoezelen

Ausstattung mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projektoren, Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Wasserbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe: intensive sensorische Erlebnisse, führt hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe. Mobiler Einsatz bei Palliativversorgung

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Nach der Entlassung ist eine ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche). Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen

MP06: Basale Stimulation

Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungseinschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle, auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheitsbildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigenseminare

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie (Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekretolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.

MP02: Akupunktur

Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs, bewirkt psychisch stabilisierende Wirkung sowie Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol- und Nikotinabhängigkeit. Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Esslust, Schwitzen, Herzklopfen etc.), Schmerz- oder Angstsymptome werden gelindert.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizinischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen

MP51: Wundmanagement

Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Einbezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt Ernährung, Wundinspekt., Wundreinigung sowie Wunddoku.

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspannungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgeräten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rückschlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Leitung für Medizin-Controlling trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen, Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internistischen und psychischen Erkrankungen

MP21: Kinästhetik

Anerkanntes Handlungskonzept, mit der die Bewegung von Patienten schonend unterstützt wird (z.B. ohne Heben und Tragen). Mit ihrer Hilfe soll die Motivation des Pflegebedürftigen durch die Kommunikation über Berührung und Bewegung deutlich verbessert werden.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 u. 2 durch die Diätassistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förderung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit ext.soz.Einrichtungen

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM63: Schule im Krankenhaus

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

NM50: Kinderbetreuung

NM68: Abschiedsraum

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

NM02: Ein-Bett-Zimmer

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF25: Dolmetscherdienste

MA mit Fremdsprachkenntnissen, in einer Auflistung alphabetisch erfasst und fortlaufend aktualisiert, unterstützen im Bedarfsfall schnell und unbürokratisch. Auf diese Weise kann dem Entstehen von Ängsten und Spannungen vorgebeugt werden.

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Konzept Validation nach Richard, Beratung, Anleitung und Integration von Angehörigen zum Umgang mit Menschen mit Demenz; bodennahe Pflege zur Sturzprophylaxe und Gewährung größtmöglicher Bewegungsfreiheit bei Unruhezuständen

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Teilweise vorhanden.

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Das „weiche Zimmer“ für Menschen in Situationen emotionaler Anspannung bei aktiver Bewegungsfreiheit Abstand vom reizüberfluteten Umfeld. Schallisolierte Zimmer in Gerontopsychiatrie, speziell für Patienten bei deliranten Zuständen, um Mitpatienten vor Reizüberflutung zu schützen.

BF24: Diätische Angebote

Die Patienten erhalten nach Rücksprache / Aufklärung durch Diätassistentinnen bedarfsorientiert verschiedene Kostformen. Die enterale Sondenkost ist ebenso in ihrer Art individuell auf den Patienten abgestimmt.

BF11: Besondere personelle Unterstützung

personelle Unterstützung zur Begleitung für Diagnostik, zu Therapien. Personalintensive Grundpflege ressourcenorientiert nach den Aktivitäten des täglichen Lebens, regelmäßige Transfers durch Pflegeexperte

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Elektrisch bedienbare Spezialbetten bis zu einem max. Körpergewicht von 250 kg, einen Schwerlast Duschstuhl und einen Schwerlastrollstuhl die an zentraler Stelle für die gesamte Klinik vorgehalten werden. Des weiteren kann auf Abruf ein Patientenlifter und ein Gehwagen gemietet werden.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfe werden immer individuell nach Maßangaben verwendet. Eine Kooperation mit Sanitätshäusern zur exakten Anpassung von Kompressionsstrümpfen existiert. Bei Bedarf kommen extragroße Fixierhosen zum Einsatz.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die verwendeten Patientenlifter sind entsprechend belastbar, alle Betten bieten die Möglichkeit einer Verlängerung. Wir verfügen über überbreite Rollstühle und Rollatoren, ebenso über Drehscheiben und Rutschbretter zum unterstützenden Transfer.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

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Stellenanzeigen

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Das Bezirksklinikum Mainkofen ist die größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks Niederbayern.

Am Standort Mainkofen befindet sich eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, eine Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik, eine Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie, eine Klinik für Neurologie sowie eine Klinik für Neurologische Frührehabilitation sowie eine Rehabilitationsklinik ALKURE zur Kurzzeitentwöhnung.

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Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

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ICD-10-Diagnosen

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 1018

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 579

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Schizophrenie
Fallzahl 376

Paranoide Schizophrenie [F20.0]

Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 317

Sonstige Alzheimer-Krankheit [G30.8]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 309

Anpassungsstörungen [F43.2]

Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen
Fallzahl 267

Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom [F19.2]

Depressive Episode
Fallzahl 242

Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]

Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 158

Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn [G30.1]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 154

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 149

Delir bei Demenz [F05.1]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen), Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen. Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit

MP37: Schmerztherapie/-management

Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fachärzten, Sozialpädagogen, Diplompsychologen und Pflegekräften (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur Sturzprophylaxe, Anleitungen zur Dekubitusvermeidung, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Hilfsmitteln auch zur Entlassungsvorbereitung erfolgt in Zusammenarbeit mit örtlichen Sanitätshäusern.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivationaler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabilisierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanzgruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen

MP53: Aromapflege/-therapie

Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzheimer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthilfegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

Diagnostik und Behandlung von Sprachstör. (Aphasie, kognitive Dysphasie), Sprechstör. (Dysarthrie, Sprechataxie), Stimmstör. (Dysphonie), Schluckstör., Trachealkanülenmanagement, Angehörigenberatung, Hilfsmittelversorgung

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale, Snoezelen

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Konzept des Therapeutischen Berührens, Klangschalenmassage, Klangmeditation. (Ziel: Erreichen eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evaluation des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pflege-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompressionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-, Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten

MP25: Massage

Klassische Massagen (Rumpf-, Rücken-, Arm- und Beinbereich), Reflexzonenmassagen(lokale und Fernwirkungen auf innere Organe über Nervenreizungen) (Fuß, Colon bei Obstipation, Bindegewebe), Akupunktmassage

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheitsdienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Therapieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wärme (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Schule für Kranke auf der Kriseninterventionsstation: Im Vordergrund: Entwickl. der Gesamtpersönlichkeit, das Lernen und Leben in der Gemeinschaft und die individuell mögliche, aktive Teilnahme am gesellschaftl. Leben. (Struktur. des Tagesablaufs, lebensprakt. Übungen, Projekte,individ. Förderplan)

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten, Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiotherapie, Rückenschule

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainingsprogramme. COGPACK

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene Endorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungshemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle) wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss

MP27: Musiktherapie

Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entdeckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik

MP63: Sozialdienst

Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialtherapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung, Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Klinikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auch für extern Interessierte

MP62: Snoezelen

Ausstattung mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projektoren, Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Wasserbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe: intensive sensorische Erlebnisse, führt hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe. Mobiler Einsatz bei Palliativversorgung

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Nach der Entlassung ist eine ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche). Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen

MP06: Basale Stimulation

Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungseinschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle, auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheitsbildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigenseminare

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie (Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekretolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.

MP02: Akupunktur

Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs, bewirkt psychisch stabilisierende Wirkung sowie Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol- und Nikotinabhängigkeit. Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Esslust, Schwitzen, Herzklopfen etc.), Schmerz- oder Angstsymptome werden gelindert.

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizinischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen

MP51: Wundmanagement

Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Einbezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt Ernährung, Wundinspekt., Wundreinigung sowie Wunddoku.

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspannungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgeräten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rückschlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Leitung für Medizin-Controlling trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen, Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internistischen und psychischen Erkrankungen

MP21: Kinästhetik

Anerkanntes Handlungskonzept, mit der die Bewegung von Patienten schonend unterstützt wird (z.B. ohne Heben und Tragen). Mit ihrer Hilfe soll die Motivation des Pflegebedürftigen durch die Kommunikation über Berührung und Bewegung deutlich verbessert werden.

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 u. 2 durch die Diätassistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förderung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit ext.soz.Einrichtungen

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM63: Schule im Krankenhaus

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

NM50: Kinderbetreuung

NM68: Abschiedsraum

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

NM02: Ein-Bett-Zimmer

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF25: Dolmetscherdienste

MA mit Fremdsprachkenntnissen, in einer Auflistung alphabetisch erfasst und fortlaufend aktualisiert, unterstützen im Bedarfsfall schnell und unbürokratisch. Auf diese Weise kann dem Entstehen von Ängsten und Spannungen vorgebeugt werden.

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Konzept Validation nach Richard, Beratung, Anleitung und Integration von Angehörigen zum Umgang mit Menschen mit Demenz; bodennahe Pflege zur Sturzprophylaxe und Gewährung größtmöglicher Bewegungsfreiheit bei Unruhezuständen

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Teilweise vorhanden.

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Das „weiche Zimmer“ für Menschen in Situationen emotionaler Anspannung bei aktiver Bewegungsfreiheit Abstand vom reizüberfluteten Umfeld. Schallisolierte Zimmer in Gerontopsychiatrie, speziell für Patienten bei deliranten Zuständen, um Mitpatienten vor Reizüberflutung zu schützen.

BF24: Diätische Angebote

Die Patienten erhalten nach Rücksprache / Aufklärung durch Diätassistentinnen bedarfsorientiert verschiedene Kostformen. Die enterale Sondenkost ist ebenso in ihrer Art individuell auf den Patienten abgestimmt.

BF11: Besondere personelle Unterstützung

personelle Unterstützung zur Begleitung für Diagnostik, zu Therapien. Personalintensive Grundpflege ressourcenorientiert nach den Aktivitäten des täglichen Lebens, regelmäßige Transfers durch Pflegeexperte

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Elektrisch bedienbare Spezialbetten bis zu einem max. Körpergewicht von 250 kg, einen Schwerlast Duschstuhl und einen Schwerlastrollstuhl die an zentraler Stelle für die gesamte Klinik vorgehalten werden. Des weiteren kann auf Abruf ein Patientenlifter und ein Gehwagen gemietet werden.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfe werden immer individuell nach Maßangaben verwendet. Eine Kooperation mit Sanitätshäusern zur exakten Anpassung von Kompressionsstrümpfen existiert. Bei Bedarf kommen extragroße Fixierhosen zum Einsatz.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die verwendeten Patientenlifter sind entsprechend belastbar, alle Betten bieten die Möglichkeit einer Verlängerung. Wir verfügen über überbreite Rollstühle und Rollatoren, ebenso über Drehscheiben und Rutschbretter zum unterstützenden Transfer.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

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