Bezirksklinikum Mainkofen
Schreibt über sich selbst
Unser modern ausgestattetes Klinikum vereint verschiedene Fachabteilungen unter einem Dach. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen ermöglicht eine umfassende medizinische Betreuung und Beratung. Damit gewährleisten wir unseren Patienten eine medizinisch kompetente, erstklassige Versorgung, die schnell und ganz individuell an den Einzelnen angepasst werden kann.
Das Bezirksklinikum Mainkofen ist die größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks Niederbayern.
Am Standort Mainkofen befindet sich eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, eine Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik, eine Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie, eine Klinik für Neurologie sowie eine Klinik für Neurologische Frührehabilitation sowie eine Rehabilitationsklinik ALKURE zur Kurzzeitentwöhnung.
Am Standort Passau bieten wir Ihnen eine Klinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie eine Tagklinik für Psychiatrie und Psychosomatik. In jeder Abteilung unseres Klinikums erfahren Sie modernste Diagnostik, Behandlung und Therapie.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen ermöglicht eine umfassende medizinische Betreuung und Beratung. Damit gewährleisten wir unseren Patienten eine medizinisch kompetente, erstklassige Versorgung, die schnell und ganz individuell an den Einzelnen angepasst werden kann.
Fachabteilungen
Institut für Innere Medizin und Labordiagnostik
Leitung: Chefarzt des Instituts für Innere Medizin und Labordiagnostik CA Dr. med. Leonhard Wassermann
Institut für Radiologische Diagnostik
Leitung: Chefarzt des Instituts für Radiologische Diagnostik CÄ Dr. med. Katharina Kolbasseff
Klinik für Neurologische Frührehabilitation
Leitung: Chefarzt des Neurologischen Zentrums Prof. Dr. med. Tobias Schmidt-Wilcke
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Leitung: Ärztlicher Direktor u. Chefarzt Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik Prof. Dr. med. Bernd Weigl
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Leitung: Ärztlicher Direktor u. Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik Prof. Dr. med. Wolfgang Schreiber M.A.
Neurologische Klinik
Leitung: Chefarzt der Neurologischen Klinik Prof. Dr. med. Tobias Schmidt-Wilcke
Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit
Leitung: Leitende Betriebsärztin Kathrin Ortlepp
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 1018Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 579Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Schizophrenie
Fallzahl 376Paranoide Schizophrenie [F20.0]
Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 317Sonstige Alzheimer-Krankheit [G30.8]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 309Anpassungsstörungen [F43.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen
Fallzahl 267Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom [F19.2]
Depressive Episode
Fallzahl 242Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]
Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 158Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn [G30.1]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 154Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 149Delir bei Demenz [F05.1]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen), Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen. Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit
MP37: Schmerztherapie/-management
Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fachärzten, Sozialpädagogen, Diplompsychologen und Pflegekräften (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur Sturzprophylaxe, Anleitungen zur Dekubitusvermeidung, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Versorgung mit Hilfsmitteln auch zur Entlassungsvorbereitung erfolgt in Zusammenarbeit mit örtlichen Sanitätshäusern.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivationaler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabilisierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanzgruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen
MP53: Aromapflege/-therapie
Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzheimer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthilfegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Diagnostik und Behandlung von Sprachstör. (Aphasie, kognitive Dysphasie), Sprechstör. (Dysarthrie, Sprechataxie), Stimmstör. (Dysphonie), Schluckstör., Trachealkanülenmanagement, Angehörigenberatung, Hilfsmittelversorgung
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale, Snoezelen
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Konzept des Therapeutischen Berührens, Klangschalenmassage, Klangmeditation. (Ziel: Erreichen eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evaluation des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pflege-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompressionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-, Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten
MP25: Massage
Klassische Massagen (Rumpf-, Rücken-, Arm- und Beinbereich), Reflexzonenmassagen(lokale und Fernwirkungen auf innere Organe über Nervenreizungen) (Fuß, Colon bei Obstipation, Bindegewebe), Akupunktmassage
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheitsdienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Therapieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wärme (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Schule für Kranke auf der Kriseninterventionsstation: Im Vordergrund: Entwickl. der Gesamtpersönlichkeit, das Lernen und Leben in der Gemeinschaft und die individuell mögliche, aktive Teilnahme am gesellschaftl. Leben. (Struktur. des Tagesablaufs, lebensprakt. Übungen, Projekte,individ. Förderplan)
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten, Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiotherapie, Rückenschule
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainingsprogramme. COGPACK
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene Endorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungshemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle) wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss
MP27: Musiktherapie
Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entdeckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik
MP63: Sozialdienst
Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialtherapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung, Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Klinikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auch für extern Interessierte
MP62: Snoezelen
Ausstattung mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projektoren, Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Wasserbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe: intensive sensorische Erlebnisse, führt hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe. Mobiler Einsatz bei Palliativversorgung
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Nach der Entlassung ist eine ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche). Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen
MP06: Basale Stimulation
Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungseinschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle, auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheitsbildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigenseminare
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie (Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekretolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.
MP02: Akupunktur
Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs, bewirkt psychisch stabilisierende Wirkung sowie Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol- und Nikotinabhängigkeit. Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Esslust, Schwitzen, Herzklopfen etc.), Schmerz- oder Angstsymptome werden gelindert.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizinischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen
MP51: Wundmanagement
Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Einbezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt Ernährung, Wundinspekt., Wundreinigung sowie Wunddoku.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspannungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgeräten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rückschlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Leitung für Medizin-Controlling trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen, Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internistischen und psychischen Erkrankungen
MP21: Kinästhetik
Anerkanntes Handlungskonzept, mit der die Bewegung von Patienten schonend unterstützt wird (z.B. ohne Heben und Tragen). Mit ihrer Hilfe soll die Motivation des Pflegebedürftigen durch die Kommunikation über Berührung und Bewegung deutlich verbessert werden.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 u. 2 durch die Diätassistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förderung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit ext.soz.Einrichtungen
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM63: Schule im Krankenhaus
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
NM50: Kinderbetreuung
NM68: Abschiedsraum
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
NM02: Ein-Bett-Zimmer
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF25: Dolmetscherdienste
MA mit Fremdsprachkenntnissen, in einer Auflistung alphabetisch erfasst und fortlaufend aktualisiert, unterstützen im Bedarfsfall schnell und unbürokratisch. Auf diese Weise kann dem Entstehen von Ängsten und Spannungen vorgebeugt werden.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Konzept Validation nach Richard, Beratung, Anleitung und Integration von Angehörigen zum Umgang mit Menschen mit Demenz; bodennahe Pflege zur Sturzprophylaxe und Gewährung größtmöglicher Bewegungsfreiheit bei Unruhezuständen
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Teilweise vorhanden.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Das „weiche Zimmer“ für Menschen in Situationen emotionaler Anspannung bei aktiver Bewegungsfreiheit Abstand vom reizüberfluteten Umfeld. Schallisolierte Zimmer in Gerontopsychiatrie, speziell für Patienten bei deliranten Zuständen, um Mitpatienten vor Reizüberflutung zu schützen.
BF24: Diätische Angebote
Die Patienten erhalten nach Rücksprache / Aufklärung durch Diätassistentinnen bedarfsorientiert verschiedene Kostformen. Die enterale Sondenkost ist ebenso in ihrer Art individuell auf den Patienten abgestimmt.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
personelle Unterstützung zur Begleitung für Diagnostik, zu Therapien. Personalintensive Grundpflege ressourcenorientiert nach den Aktivitäten des täglichen Lebens, regelmäßige Transfers durch Pflegeexperte
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Elektrisch bedienbare Spezialbetten bis zu einem max. Körpergewicht von 250 kg, einen Schwerlast Duschstuhl und einen Schwerlastrollstuhl die an zentraler Stelle für die gesamte Klinik vorgehalten werden. Des weiteren kann auf Abruf ein Patientenlifter und ein Gehwagen gemietet werden.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfe werden immer individuell nach Maßangaben verwendet. Eine Kooperation mit Sanitätshäusern zur exakten Anpassung von Kompressionsstrümpfen existiert. Bei Bedarf kommen extragroße Fixierhosen zum Einsatz.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die verwendeten Patientenlifter sind entsprechend belastbar, alle Betten bieten die Möglichkeit einer Verlängerung. Wir verfügen über überbreite Rollstühle und Rollatoren, ebenso über Drehscheiben und Rutschbretter zum unterstützenden Transfer.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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Schreibt über sich selbst
Unser modern ausgestattetes Klinikum vereint verschiedene Fachabteilungen unter einem Dach. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen ermöglicht eine umfassende medizinische Betreuung und Beratung. Damit gewährleisten wir unseren Patienten eine medizinisch kompetente, erstklassige Versorgung, die schnell und ganz individuell an den Einzelnen angepasst werden kann.
Das Bezirksklinikum Mainkofen ist die größte Gesundheitseinrichtung des Bezirks Niederbayern.
Am Standort Mainkofen befindet sich eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, eine Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik, eine Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie, eine Klinik für Neurologie sowie eine Klinik für Neurologische Frührehabilitation sowie eine Rehabilitationsklinik ALKURE zur Kurzzeitentwöhnung.
Am Standort Passau bieten wir Ihnen eine Klinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie eine Tagklinik für Psychiatrie und Psychosomatik. In jeder Abteilung unseres Klinikums erfahren Sie modernste Diagnostik, Behandlung und Therapie.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen ermöglicht eine umfassende medizinische Betreuung und Beratung. Damit gewährleisten wir unseren Patienten eine medizinisch kompetente, erstklassige Versorgung, die schnell und ganz individuell an den Einzelnen angepasst werden kann.
Fachabteilungen
Institut für Innere Medizin und Labordiagnostik
Leitung: Chefarzt des Instituts für Innere Medizin und Labordiagnostik CA Dr. med. Leonhard Wassermann
Institut für Radiologische Diagnostik
Leitung: Chefarzt des Instituts für Radiologische Diagnostik CÄ Dr. med. Katharina Kolbasseff
Klinik für Neurologische Frührehabilitation
Leitung: Chefarzt des Neurologischen Zentrums Prof. Dr. med. Tobias Schmidt-Wilcke
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Leitung: Ärztlicher Direktor u. Chefarzt Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik Prof. Dr. med. Bernd Weigl
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Leitung: Ärztlicher Direktor u. Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik Prof. Dr. med. Wolfgang Schreiber M.A.
Neurologische Klinik
Leitung: Chefarzt der Neurologischen Klinik Prof. Dr. med. Tobias Schmidt-Wilcke
Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit
Leitung: Leitende Betriebsärztin Kathrin Ortlepp
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 1018Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 579Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Schizophrenie
Fallzahl 376Paranoide Schizophrenie [F20.0]
Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 317Sonstige Alzheimer-Krankheit [G30.8]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 309Anpassungsstörungen [F43.2]
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen
Fallzahl 267Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom [F19.2]
Depressive Episode
Fallzahl 242Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]
Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 158Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn [G30.1]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 154Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 149Delir bei Demenz [F05.1]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen), Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen. Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit
MP37: Schmerztherapie/-management
Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fachärzten, Sozialpädagogen, Diplompsychologen und Pflegekräften (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur Sturzprophylaxe, Anleitungen zur Dekubitusvermeidung, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die Versorgung mit Hilfsmitteln auch zur Entlassungsvorbereitung erfolgt in Zusammenarbeit mit örtlichen Sanitätshäusern.
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivationaler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabilisierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanzgruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen
MP53: Aromapflege/-therapie
Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzheimer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthilfegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Diagnostik und Behandlung von Sprachstör. (Aphasie, kognitive Dysphasie), Sprechstör. (Dysarthrie, Sprechataxie), Stimmstör. (Dysphonie), Schluckstör., Trachealkanülenmanagement, Angehörigenberatung, Hilfsmittelversorgung
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale, Snoezelen
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Konzept des Therapeutischen Berührens, Klangschalenmassage, Klangmeditation. (Ziel: Erreichen eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evaluation des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pflege-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompressionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-, Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten
MP25: Massage
Klassische Massagen (Rumpf-, Rücken-, Arm- und Beinbereich), Reflexzonenmassagen(lokale und Fernwirkungen auf innere Organe über Nervenreizungen) (Fuß, Colon bei Obstipation, Bindegewebe), Akupunktmassage
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheitsdienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Therapieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wärme (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Schule für Kranke auf der Kriseninterventionsstation: Im Vordergrund: Entwickl. der Gesamtpersönlichkeit, das Lernen und Leben in der Gemeinschaft und die individuell mögliche, aktive Teilnahme am gesellschaftl. Leben. (Struktur. des Tagesablaufs, lebensprakt. Übungen, Projekte,individ. Förderplan)
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten, Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiotherapie, Rückenschule
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainingsprogramme. COGPACK
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene Endorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungshemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle) wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss
MP27: Musiktherapie
Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entdeckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik
MP63: Sozialdienst
Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialtherapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung, Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Klinikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auch für extern Interessierte
MP62: Snoezelen
Ausstattung mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projektoren, Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Wasserbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe: intensive sensorische Erlebnisse, führt hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe. Mobiler Einsatz bei Palliativversorgung
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Nach der Entlassung ist eine ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche). Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen
MP06: Basale Stimulation
Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungseinschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle, auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheitsbildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigenseminare
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie (Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekretolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.
MP02: Akupunktur
Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs, bewirkt psychisch stabilisierende Wirkung sowie Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol- und Nikotinabhängigkeit. Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Esslust, Schwitzen, Herzklopfen etc.), Schmerz- oder Angstsymptome werden gelindert.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizinischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen
MP51: Wundmanagement
Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Einbezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt Ernährung, Wundinspekt., Wundreinigung sowie Wunddoku.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspannungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgeräten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rückschlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Leitung für Medizin-Controlling trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen, Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internistischen und psychischen Erkrankungen
MP21: Kinästhetik
Anerkanntes Handlungskonzept, mit der die Bewegung von Patienten schonend unterstützt wird (z.B. ohne Heben und Tragen). Mit ihrer Hilfe soll die Motivation des Pflegebedürftigen durch die Kommunikation über Berührung und Bewegung deutlich verbessert werden.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 u. 2 durch die Diätassistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förderung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit ext.soz.Einrichtungen
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM63: Schule im Krankenhaus
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
NM50: Kinderbetreuung
NM68: Abschiedsraum
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
NM02: Ein-Bett-Zimmer
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF25: Dolmetscherdienste
MA mit Fremdsprachkenntnissen, in einer Auflistung alphabetisch erfasst und fortlaufend aktualisiert, unterstützen im Bedarfsfall schnell und unbürokratisch. Auf diese Weise kann dem Entstehen von Ängsten und Spannungen vorgebeugt werden.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Konzept Validation nach Richard, Beratung, Anleitung und Integration von Angehörigen zum Umgang mit Menschen mit Demenz; bodennahe Pflege zur Sturzprophylaxe und Gewährung größtmöglicher Bewegungsfreiheit bei Unruhezuständen
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
Teilweise vorhanden.
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Das „weiche Zimmer“ für Menschen in Situationen emotionaler Anspannung bei aktiver Bewegungsfreiheit Abstand vom reizüberfluteten Umfeld. Schallisolierte Zimmer in Gerontopsychiatrie, speziell für Patienten bei deliranten Zuständen, um Mitpatienten vor Reizüberflutung zu schützen.
BF24: Diätische Angebote
Die Patienten erhalten nach Rücksprache / Aufklärung durch Diätassistentinnen bedarfsorientiert verschiedene Kostformen. Die enterale Sondenkost ist ebenso in ihrer Art individuell auf den Patienten abgestimmt.
BF11: Besondere personelle Unterstützung
personelle Unterstützung zur Begleitung für Diagnostik, zu Therapien. Personalintensive Grundpflege ressourcenorientiert nach den Aktivitäten des täglichen Lebens, regelmäßige Transfers durch Pflegeexperte
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Elektrisch bedienbare Spezialbetten bis zu einem max. Körpergewicht von 250 kg, einen Schwerlast Duschstuhl und einen Schwerlastrollstuhl die an zentraler Stelle für die gesamte Klinik vorgehalten werden. Des weiteren kann auf Abruf ein Patientenlifter und ein Gehwagen gemietet werden.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfe werden immer individuell nach Maßangaben verwendet. Eine Kooperation mit Sanitätshäusern zur exakten Anpassung von Kompressionsstrümpfen existiert. Bei Bedarf kommen extragroße Fixierhosen zum Einsatz.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Die verwendeten Patientenlifter sind entsprechend belastbar, alle Betten bieten die Möglichkeit einer Verlängerung. Wir verfügen über überbreite Rollstühle und Rollatoren, ebenso über Drehscheiben und Rutschbretter zum unterstützenden Transfer.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.