Krankenhaus

Augenklinik Stadthagen

31655 Stadthagen - http://www.augenklinik.org
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Schreibt über sich selbst

Die Geschichte der Augenklinik Stadthagen ist auch die Geschichte der Familie Dr. Meyer. Dr. Paul Meyer war der Begründer einer ganzen Dynastie an Augenärzten. Seit 1905 als Augenarzt in Hagen/ Westfalen tätig, verschlug es ihn in den letzten Kriegsjahren des 2. Weltkriegs, nachdem die Familie ausgebombt worden war, von Hagen nach Stadthagen, den Heimatort seiner Ehefrau. Dr. Meyer nahm dort im Alter von 70 Jahren die Neugründung einer augenärztlichen Praxis in Angriff. Da er Augenarzt aus Leidenschaft war, verwunderte es nicht, dass er bis zu seinem letzten Lebenstag im 84. Lebensjahr noch als Arzt tätig war. So hieß es denn auch in seiner Todesanzeige: „Er arbeitete pflichtgetreu bis zur letzten Stunde in seinem Beruf als Arzt“.

Gründung – 1946

Sein Sohn, Priv.-Doz. Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, trat in die väterlichen Fußstapfen. Nach langjähriger Tätigkeit an der Universitäts-Augenklinik in Freiburg entschied er sich in der unmittelbaren Nachkriegszeit, nach Stadthagen zu ziehen und dort mit seinem Vater zu kooperieren. Friedrich-Wilhelm Meyer ist der Gründer der Augenklinik Stadthagen. Der Beginn im Jahr 1946 war schwierig. Dr. Meyer schrieb in seinen Erinnerungen von Flüchtlingsströmen und von einem beruflichen Wiederanfang mit wenigen, notdürftig zusammengeflickten Geräten und Instrumenten. Die ersten klinischen Räumlichkeiten fanden sich im Stadthäger Schloss, welches als Behelfskrankenhaus eingerichtet war.

Die Gründung der Augenklinik Stadthagen am heutigen Standort kann auf das Jahr 1946 datiert werden, als eine neue Bleibe in der Brunnenstraße 12 gefunden wurde. Auch dieses, zuvor als Jugendheim der Stadt genutzte Gebäude war zum Behelfskrankenhaus umgewidmet worden. Es konnte zunächst von der Stadt gepachtet, später dann angekauft werden und beherbergte neben der Augenklinik bis in die 60er Jahre hinein auch eine Hals-Nasen-Ohren-Klinik.

Wie sein Vater fand auch Friedrich-Wilhelm Meyer berufliche Nachfolge in der eigenen Familie. Nach ihrer Ausbildung an der Medizinischen Hochschule in Hannover war Dr. Ulrike Werry (geborene Meyer) bis zum plötzlichen Tod ihres Vaters im Jahr 1980 gemeinsam mit ihm in Praxis und Klinik tätig. Auch Friedrich-Wilhelm Meyer blieb noch lange nach Erreichen des Rentenalters beruflich aktiv: Zum Zeitpunkt seines Todes mit nahezu 74 Jahren war er als Augenarzt noch in vollem Einsatz.

Ein neues Zeitalter

Nach dem Tod von Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer gründete Dr. Ulrike Werry im Jahr 1981 eine Gemeinschaftspraxis mit Dr. Gerd-Jürgen Voigt, der zuvor an der Universitätsklinik Kiel und am Klinikum Duisburg beschäftigt war.

Um dem wachsenden Bedarf an augenchirurgischen Leistungen gerecht werden zu können, wurde im Jahr 1990 Dr. Michael Knoche - ebenfalls zuvor an der Universitäts-Augenklinik in Kiel tätig und spezialisiert auf die Chirurgie des vorderen Augenabschnitts- als weiterer Partner gewonnen. Nach dem Ausscheiden von Dr. Voigt aus dem aktiven Berufsleben im Jahr 2006 trat als dessen Nachfolger Dr. Michael Jacob in das Augenarztzentrum Stadthagen ein. Ausgebildet in Melbourne, Essen und Kassel und langjährig als Oberarzt am Klinikum Kassel beschäftigt, betreut er schwerpunktmäßig das Gebiet der Netzhaut- und Glaskörperchirurgie.

In überörtlicher Berufsausübungsgemeinschaft gehört Dr. Andrea Mellinghoff seit 2012 zum Team. Sie leitet nach vorheriger Tätigkeit am Klinikum Essen-Werden die plastische und ästhetische Chirurgie und das Augenarztzentrum Rinteln. Die Fachärzte Dr. Roman Grolmus und Dr. Kazim Arvani verstärken das Team der Klinik und Praxis in ihren jeweiligen Spezialgebieten.

Umbau der Augenklinik

Den sich ändernden Strukturen und Anforderungen im Gebiet der Augenheilkunde Rechnung tragend, wurde die Augenklinik im Laufe der Jahrzehnte mehrfach grundlegend umgebaut und modernisiert, um ihrer Rolle als innovative und bestens ausgerüstete Klinik gerecht zu bleiben.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Sonstige Kataraktformen
Fallzahl 95

Sonstige näher bezeichnete Kataraktformen [H26.8]

Sonstige Affektionen des N. opticus [II. Hirnnerv] und der Sehbahn
Fallzahl 77

Optikusatrophie [H47.2]

Sonstige Affektionen der Linse
Fallzahl 63

Luxation der Linse [H27.1]

Fallzahl 61

[]

Glaukom
Fallzahl 58

Glaukom, nicht näher bezeichnet [H40.9]

Sonstige Affektionen der Iris und des Ziliarkörpers
Fallzahl 50

Pupillarmembranen [H21.4]

Sonstige Affektionen des Augenlides
Fallzahl 26

Ptosis des Augenlides [H02.4]

Cataracta senilis
Fallzahl 21

Sonstige senile Kataraktformen [H25.8]

Sonstige Affektionen der Konjunktiva
Fallzahl 16

Pterygium [H11.0]

Netzhautablösung und Netzhautriss
Fallzahl 13

Seröse Netzhautablösung [H33.2]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP38: Sehschule/Orthoptik

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

Es sind keine Informationen zur "Akademische Lehre" vorhanden.

Ausbildung in anderen Heilberufen

Es sind keine Informationen zur "Ausbildung in anderen Heilberufen" vorhanden.

Stellenanzeigen

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Schreibt über sich selbst

Die Geschichte der Augenklinik Stadthagen ist auch die Geschichte der Familie Dr. Meyer. Dr. Paul Meyer war der Begründer einer ganzen Dynastie an Augenärzten. Seit 1905 als Augenarzt in Hagen/ Westfalen tätig, verschlug es ihn in den letzten Kriegsjahren des 2. Weltkriegs, nachdem die Familie ausgebombt worden war, von Hagen nach Stadthagen, den Heimatort seiner Ehefrau. Dr. Meyer nahm dort im Alter von 70 Jahren die Neugründung einer augenärztlichen Praxis in Angriff. Da er Augenarzt aus Leidenschaft war, verwunderte es nicht, dass er bis zu seinem letzten Lebenstag im 84. Lebensjahr noch als Arzt tätig war. So hieß es denn auch in seiner Todesanzeige: „Er arbeitete pflichtgetreu bis zur letzten Stunde in seinem Beruf als Arzt“.

Gründung – 1946

Sein Sohn, Priv.-Doz. Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, trat in die väterlichen Fußstapfen. Nach langjähriger Tätigkeit an der Universitäts-Augenklinik in Freiburg entschied er sich in der unmittelbaren Nachkriegszeit, nach Stadthagen zu ziehen und dort mit seinem Vater zu kooperieren. Friedrich-Wilhelm Meyer ist der Gründer der Augenklinik Stadthagen. Der Beginn im Jahr 1946 war schwierig. Dr. Meyer schrieb in seinen Erinnerungen von Flüchtlingsströmen und von einem beruflichen Wiederanfang mit wenigen, notdürftig zusammengeflickten Geräten und Instrumenten. Die ersten klinischen Räumlichkeiten fanden sich im Stadthäger Schloss, welches als Behelfskrankenhaus eingerichtet war.

Die Gründung der Augenklinik Stadthagen am heutigen Standort kann auf das Jahr 1946 datiert werden, als eine neue Bleibe in der Brunnenstraße 12 gefunden wurde. Auch dieses, zuvor als Jugendheim der Stadt genutzte Gebäude war zum Behelfskrankenhaus umgewidmet worden. Es konnte zunächst von der Stadt gepachtet, später dann angekauft werden und beherbergte neben der Augenklinik bis in die 60er Jahre hinein auch eine Hals-Nasen-Ohren-Klinik.

Wie sein Vater fand auch Friedrich-Wilhelm Meyer berufliche Nachfolge in der eigenen Familie. Nach ihrer Ausbildung an der Medizinischen Hochschule in Hannover war Dr. Ulrike Werry (geborene Meyer) bis zum plötzlichen Tod ihres Vaters im Jahr 1980 gemeinsam mit ihm in Praxis und Klinik tätig. Auch Friedrich-Wilhelm Meyer blieb noch lange nach Erreichen des Rentenalters beruflich aktiv: Zum Zeitpunkt seines Todes mit nahezu 74 Jahren war er als Augenarzt noch in vollem Einsatz.

Ein neues Zeitalter

Nach dem Tod von Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer gründete Dr. Ulrike Werry im Jahr 1981 eine Gemeinschaftspraxis mit Dr. Gerd-Jürgen Voigt, der zuvor an der Universitätsklinik Kiel und am Klinikum Duisburg beschäftigt war.

Um dem wachsenden Bedarf an augenchirurgischen Leistungen gerecht werden zu können, wurde im Jahr 1990 Dr. Michael Knoche - ebenfalls zuvor an der Universitäts-Augenklinik in Kiel tätig und spezialisiert auf die Chirurgie des vorderen Augenabschnitts- als weiterer Partner gewonnen. Nach dem Ausscheiden von Dr. Voigt aus dem aktiven Berufsleben im Jahr 2006 trat als dessen Nachfolger Dr. Michael Jacob in das Augenarztzentrum Stadthagen ein. Ausgebildet in Melbourne, Essen und Kassel und langjährig als Oberarzt am Klinikum Kassel beschäftigt, betreut er schwerpunktmäßig das Gebiet der Netzhaut- und Glaskörperchirurgie.

In überörtlicher Berufsausübungsgemeinschaft gehört Dr. Andrea Mellinghoff seit 2012 zum Team. Sie leitet nach vorheriger Tätigkeit am Klinikum Essen-Werden die plastische und ästhetische Chirurgie und das Augenarztzentrum Rinteln. Die Fachärzte Dr. Roman Grolmus und Dr. Kazim Arvani verstärken das Team der Klinik und Praxis in ihren jeweiligen Spezialgebieten.

Umbau der Augenklinik

Den sich ändernden Strukturen und Anforderungen im Gebiet der Augenheilkunde Rechnung tragend, wurde die Augenklinik im Laufe der Jahrzehnte mehrfach grundlegend umgebaut und modernisiert, um ihrer Rolle als innovative und bestens ausgerüstete Klinik gerecht zu bleiben.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Sonstige Kataraktformen
Fallzahl 95

Sonstige näher bezeichnete Kataraktformen [H26.8]

Sonstige Affektionen des N. opticus [II. Hirnnerv] und der Sehbahn
Fallzahl 77

Optikusatrophie [H47.2]

Sonstige Affektionen der Linse
Fallzahl 63

Luxation der Linse [H27.1]

Fallzahl 61

[]

Glaukom
Fallzahl 58

Glaukom, nicht näher bezeichnet [H40.9]

Sonstige Affektionen der Iris und des Ziliarkörpers
Fallzahl 50

Pupillarmembranen [H21.4]

Sonstige Affektionen des Augenlides
Fallzahl 26

Ptosis des Augenlides [H02.4]

Cataracta senilis
Fallzahl 21

Sonstige senile Kataraktformen [H25.8]

Sonstige Affektionen der Konjunktiva
Fallzahl 16

Pterygium [H11.0]

Netzhautablösung und Netzhautriss
Fallzahl 13

Seröse Netzhautablösung [H33.2]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP38: Sehschule/Orthoptik

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Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

Es sind keine Informationen zur "Akademische Lehre" vorhanden.

Ausbildung in anderen Heilberufen

Es sind keine Informationen zur "Ausbildung in anderen Heilberufen" vorhanden.
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