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Asklepios Fachklinikum Brandenburg Psychiatrische Tagesklinik für Kinder und Jugendliche Potsdam
Die tagesklinische Behandlung ist bei vielen psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters möglich. Es bedeutet, dass die jungen Patienten morgens von zu Hause aus in die Klinik kommen, den Tag in der Klinik verbringen und am Nachmittag wieder nach Hause fahren, um den Rest des Tages bei ihrer Familie zu bleiben. Das hat den Vorteil, dass das gewohnte Umfeld für die Patienten erhalten bleiben kann. Auch kann die Familie gut in die Veränderungsprozesse eingebunden werden. Es gibt aber Situationen, in denen genau dies eine zu große Belastung für die Patienten darstellt (weil vielleicht der Weg zu weit ist oder ein ständiger Wechsel zwischen sehr verschiedenen Orten zu anstrengend ist). Dies muss in einem Ambulanzgespräch im Vorfeld geklärt werden, ob dann eine Therapie in der Tagesklinik oder vollstationär wirksamer ist.
IHR WEG ZU UNS
Bei einem Anliegen können Sie sich an unsere Institutsambulanzen in Brandenburg, Rathenow oder Potsdam wenden und dort einen Gesprächstermin vereinbaren. Sind Sie mit Ihren Kind oder Jugendlichen bereits in kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlung, kann eine Überweisung durch diese ärztlichen Kollegen direkt, ohne Ambulanztermin, erfolgen. In dem gemeinsamen Gespräch in der Ambulanz möchten wir Sie, Ihr Kind und die derzeitigen Schwierigkeiten kennen lernen, um dann mit Ihnen gemeinsam nächste Schritte zu erarbeiten. Es wird geklärt werden, ob eine teil- oder vollstationäre Behandlung notwendig ist oder ambulante Maßnahmen hilfreich sein können. Ihre Fragen werden, soweit möglich, beantwortet werden.
GANZ AUF SIE ABGESTIMMT: UNSER BEHANDLUNGSANGEBOT
Ist es notwendig, dass Ihr Kind teilstationär behandelt wird, haben Sie, bzw. Ihr Kind, die Möglichkeit die Station vorher zu besichtigen oder dort zu hospitieren. Kommt es dann zur geplanten Aufnahme wird mit Ihnen und Ihren Kind bzw. Jugendlichen das Behandlungsziel festgelegt. Ziel einer Behandlung sollte sein, dass es zu einer positiven Einstellung zur eigenen Person mit Wachstum und Selbstverwirklichung kommt. Oft muss an Kompetenzen zur Bewältigung von Umweltanforderungen und an einer angemessenen Realitätswahrnehmung gearbeitet werden. Ihrem Kind soll eine in sich stimmige Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht werden bzw. die Basis dafür geschaffen werden.
Unser Team
Auf der Station arbeitet ein Team aus verschiedenen Berufsgruppen in enger Kooperation zusammen. Zu diesem Team gehören Ärzte, Psychologen, Erzieher, Krankenpfleger, Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Kunst- und Musiktherapeuten. Diese Vielfalt ist uns wichtig, um Ihrem Kind möglichst viele verschiedene Ansatzmöglichkeiten für die Therapie zu bieten. Welche Therapien konkret zum Einsatz kommen, wird im Behandlerteam entschieden. Es kommen alle anerkannten und wissenschaftlich belegten Psychotherapieverfahren zum Einsatz. Wir orientieren uns dabei an den aktuellen Leitlinien der für uns zuständigen Fachgesellschaften. Neben dem Stationsalltag wird mit Einzelgesprächen, ggfs. Spieltherapieangeboten, Familiengesprächen, Gruppentherapie, Kreativtherapie und ggfs. auch tiergestützten Therapieangeboten gearbeitet.
Der erste Schritt: die richtige Diagnostik
Zu Beginn des Aufenthaltes steht eine Diagnostikphase, da wir Ihr Kind erst einmal richtig kennen lernen müssen mit seinen Stärken, aber auch den Schwierigkeiten, die eine Behandlung notwendig machen. In dieser Zeit werden aber auch schon erste therapeutische Maßnahmen umgesetzt werden.
Der therapeutische Weg
Faktoren, die helfen einen Veränderungsprozess in Gang zu setzen, sind eine gute, vertrauensvolle therapeutische Beziehung, aber auch Aktivierung von positiven Eigenschaften, die Auseinandersetzung mit den Problemen (z.B. Konflikten mit Gleichaltrigen, Vermeidungsverhalten, das sich auch auf der Station zeigt) und dann das Erleben auch tatsächlich Schwierigkeiten überwinden zu können. Dazu ist Motivation und auch Mut notwendig. Unser Stationsmilieu mit einem wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander soll den notwendigen Rahmen dafür bieten.
Da nicht nur die Familie und die Gleichaltrigen für Kinder und Jugendliche wichtig sind, sondern auch der Bereich Schule, gibt es auf dem Klinikgelände das „Lerntherapeutische Zentrum“, in dem eine dem Störungsbild und Leistungsstand angepasste Beschulung möglich ist.
Ist es notwendig, dass ein Veränderungsprozess auch medikamentös unterstützt werden muss, werden Sie in die Entscheidung mit einbezogen und über das empfohlene Medikament gründlich aufgeklärt. Die Anwendung des Medikaments erfolgt erst nach Ihrer Zustimmung.
Ihre Familie ist uns wichtig
Uns ist wichtig Sie aktiv in den Behandlungsprozess mit einzubeziehen und mit Ihnen und Ihrem Kind gemeinsam Lösungen zu finden, da wir davon ausgehen, dass Sie die Experten für Ihre Kinder sind. Wir denken, dass die meisten psychischen Probleme mehrfache Ursachen haben. Oft sind sie ein Ausdruck fehlgeschlagener Lösungsversuche. So individuell wie die möglichen Ursachen müssen auch die Lösungen sein, die wir mit Ihnen und Ihrem Kind erarbeiten. Neue Wege zu beschreiten ist bekanntlich nicht einfach, aber wir werden Sie dabei begleiten. Die regelmäßige Teilnahme an Familiengesprächen und Ihre Erreichbarkeit sind uns deshalb auch besonders wichtig.
Der Weg zurück in den Alltag
Gegen Ende der Behandlung werden wir mit Ihnen gemeinsam erarbeiten, was Ihr Kind und Sie brauchen, um den erfolgreichen Weg auch nach der Behandlung fortsetzen zu können. Gemeinsam mit Ihnen werden die Maßnahmen vorbereitet werden. Dies kann eine intensive Kooperation mit der Schule oder dem Kindergarten bedeuten oder im Einzelfall eventuell auch Unterstützungsangebote des Jugendamtes beinhalten oder die Fortsetzung einer ambulanten Psychotherapie.
Die Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe
Ist der Lebensmittelpunkt eines Kindes oder Jugendlichen nicht in der Herkunftsfamilie, sondern in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung, ist uns die Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem genauso wichtig, wie mit der Herkunftsfamilie.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
PMR (Progressive Muskelrelaxation)
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
z. B. Pflegevisiten, Pflegeexperten oder Pflegeexpertinnen,
MP37: Schmerztherapie/-management
MP51: Wundmanagement
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
MP27: Musiktherapie
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Elterncafé, Erziehungsberatung
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
z. B. Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Konzentrative Bewegungstherapie
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Bestandteile der therapeutischen Angebote im Fachbereich Psychiatrie
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
MP63: Sozialdienst
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
geregeltes Entlassungsmanagement
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Vorträge, Informationsveranstaltungen am Hauptstandort
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
z. B. Kommunikative Bewegungstherapie, Kinesiotaping, Psychomotorik, Konzentrative Entspannungstherapie, Entspannungstherapie PMR
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Audiometrie in der Neurologie am Hauptstandort
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM50: Kinderbetreuung
NM63: Schule im Krankenhaus
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
vor Ort und nach Bedarf
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
"Tag der Patientensicherheit", aktuelle Ankündigung erfolgt im Internet unter www.asklepios.com/brandenburg
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF11: Besondere personelle Unterstützung
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
BF24: Diätische Angebote
Beratung durch ausgebildete Ernährungsberaterin
BF25: Dolmetscherdienste
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Video-Dolmetschen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Akademische Lehre
FL09: Doktorandenbetreuung
FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Über das Asklepios-Programm mit der Pommerischen Medizinischen Universität Stettin (PUM) können Bewerber aus Deutschland in Stettin Medizin studieren. PJ-Einsätze werden am Standort über das „PJ-Portal“ und die Charité vermittelt. Famulaturen/Praktische Einsätze alle Abt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB13: Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik (MTAF)
staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die fachpraktische Ausbildung
HB17: Krankenpflegehelferin und Krankenpflegehelfer
Ausbildung erfolgt bei innerbetrieblichem Bedarf
HB18: Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre)
Praktika
HB03: Krankengymnastin und Krankengymnast/Physiotherapeutin und Physiotherapeut
staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die fachpraktische Ausbildung
HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner
Ausbildungsbeginn jeweils ab 01. April und 01.Oktober, kontinuierlich Begleitung und Anleitung durch eine Hauptamtliche Praxisanleiterin während der gesamten Ausbildungszeit, Marie Sophie König Tel.: 03381 78 1807
HB06: Ergotherapeutin und Ergotherapeut
staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die fachpraktische Ausbildung, ein Praxisanleiter mit einer pädagogischen Zusatzqualifikation
HB09: Logopädin und Logopäde
staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die fachpraktische Ausbildung
HB21: Altenpflegerin, Altenpfleger
fachpraktische Ausbildung
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Stellenangebote
(Anfragen für kostenpflichtige Stellenanzeigen senden Sie bitte an anzeigen@kliniken.de)
Stellenangebote in Potsdam und Umgebung
Die tagesklinische Behandlung ist bei vielen psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters möglich. Es bedeutet, dass die jungen Patienten morgens von zu Hause aus in die Klinik kommen, den Tag in der Klinik verbringen und am Nachmittag wieder nach Hause fahren, um den Rest des Tages bei ihrer Familie zu bleiben. Das hat den Vorteil, dass das gewohnte Umfeld für die Patienten erhalten bleiben kann. Auch kann die Familie gut in die Veränderungsprozesse eingebunden werden. Es gibt aber Situationen, in denen genau dies eine zu große Belastung für die Patienten darstellt (weil vielleicht der Weg zu weit ist oder ein ständiger Wechsel zwischen sehr verschiedenen Orten zu anstrengend ist). Dies muss in einem Ambulanzgespräch im Vorfeld geklärt werden, ob dann eine Therapie in der Tagesklinik oder vollstationär wirksamer ist.
IHR WEG ZU UNS
Bei einem Anliegen können Sie sich an unsere Institutsambulanzen in Brandenburg, Rathenow oder Potsdam wenden und dort einen Gesprächstermin vereinbaren. Sind Sie mit Ihren Kind oder Jugendlichen bereits in kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlung, kann eine Überweisung durch diese ärztlichen Kollegen direkt, ohne Ambulanztermin, erfolgen. In dem gemeinsamen Gespräch in der Ambulanz möchten wir Sie, Ihr Kind und die derzeitigen Schwierigkeiten kennen lernen, um dann mit Ihnen gemeinsam nächste Schritte zu erarbeiten. Es wird geklärt werden, ob eine teil- oder vollstationäre Behandlung notwendig ist oder ambulante Maßnahmen hilfreich sein können. Ihre Fragen werden, soweit möglich, beantwortet werden.
GANZ AUF SIE ABGESTIMMT: UNSER BEHANDLUNGSANGEBOT
Ist es notwendig, dass Ihr Kind teilstationär behandelt wird, haben Sie, bzw. Ihr Kind, die Möglichkeit die Station vorher zu besichtigen oder dort zu hospitieren. Kommt es dann zur geplanten Aufnahme wird mit Ihnen und Ihren Kind bzw. Jugendlichen das Behandlungsziel festgelegt. Ziel einer Behandlung sollte sein, dass es zu einer positiven Einstellung zur eigenen Person mit Wachstum und Selbstverwirklichung kommt. Oft muss an Kompetenzen zur Bewältigung von Umweltanforderungen und an einer angemessenen Realitätswahrnehmung gearbeitet werden. Ihrem Kind soll eine in sich stimmige Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht werden bzw. die Basis dafür geschaffen werden.
Unser Team
Auf der Station arbeitet ein Team aus verschiedenen Berufsgruppen in enger Kooperation zusammen. Zu diesem Team gehören Ärzte, Psychologen, Erzieher, Krankenpfleger, Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Kunst- und Musiktherapeuten. Diese Vielfalt ist uns wichtig, um Ihrem Kind möglichst viele verschiedene Ansatzmöglichkeiten für die Therapie zu bieten. Welche Therapien konkret zum Einsatz kommen, wird im Behandlerteam entschieden. Es kommen alle anerkannten und wissenschaftlich belegten Psychotherapieverfahren zum Einsatz. Wir orientieren uns dabei an den aktuellen Leitlinien der für uns zuständigen Fachgesellschaften. Neben dem Stationsalltag wird mit Einzelgesprächen, ggfs. Spieltherapieangeboten, Familiengesprächen, Gruppentherapie, Kreativtherapie und ggfs. auch tiergestützten Therapieangeboten gearbeitet.
Der erste Schritt: die richtige Diagnostik
Zu Beginn des Aufenthaltes steht eine Diagnostikphase, da wir Ihr Kind erst einmal richtig kennen lernen müssen mit seinen Stärken, aber auch den Schwierigkeiten, die eine Behandlung notwendig machen. In dieser Zeit werden aber auch schon erste therapeutische Maßnahmen umgesetzt werden.
Der therapeutische Weg
Faktoren, die helfen einen Veränderungsprozess in Gang zu setzen, sind eine gute, vertrauensvolle therapeutische Beziehung, aber auch Aktivierung von positiven Eigenschaften, die Auseinandersetzung mit den Problemen (z.B. Konflikten mit Gleichaltrigen, Vermeidungsverhalten, das sich auch auf der Station zeigt) und dann das Erleben auch tatsächlich Schwierigkeiten überwinden zu können. Dazu ist Motivation und auch Mut notwendig. Unser Stationsmilieu mit einem wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander soll den notwendigen Rahmen dafür bieten.
Da nicht nur die Familie und die Gleichaltrigen für Kinder und Jugendliche wichtig sind, sondern auch der Bereich Schule, gibt es auf dem Klinikgelände das „Lerntherapeutische Zentrum“, in dem eine dem Störungsbild und Leistungsstand angepasste Beschulung möglich ist.
Ist es notwendig, dass ein Veränderungsprozess auch medikamentös unterstützt werden muss, werden Sie in die Entscheidung mit einbezogen und über das empfohlene Medikament gründlich aufgeklärt. Die Anwendung des Medikaments erfolgt erst nach Ihrer Zustimmung.
Ihre Familie ist uns wichtig
Uns ist wichtig Sie aktiv in den Behandlungsprozess mit einzubeziehen und mit Ihnen und Ihrem Kind gemeinsam Lösungen zu finden, da wir davon ausgehen, dass Sie die Experten für Ihre Kinder sind. Wir denken, dass die meisten psychischen Probleme mehrfache Ursachen haben. Oft sind sie ein Ausdruck fehlgeschlagener Lösungsversuche. So individuell wie die möglichen Ursachen müssen auch die Lösungen sein, die wir mit Ihnen und Ihrem Kind erarbeiten. Neue Wege zu beschreiten ist bekanntlich nicht einfach, aber wir werden Sie dabei begleiten. Die regelmäßige Teilnahme an Familiengesprächen und Ihre Erreichbarkeit sind uns deshalb auch besonders wichtig.
Der Weg zurück in den Alltag
Gegen Ende der Behandlung werden wir mit Ihnen gemeinsam erarbeiten, was Ihr Kind und Sie brauchen, um den erfolgreichen Weg auch nach der Behandlung fortsetzen zu können. Gemeinsam mit Ihnen werden die Maßnahmen vorbereitet werden. Dies kann eine intensive Kooperation mit der Schule oder dem Kindergarten bedeuten oder im Einzelfall eventuell auch Unterstützungsangebote des Jugendamtes beinhalten oder die Fortsetzung einer ambulanten Psychotherapie.
Die Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe
Ist der Lebensmittelpunkt eines Kindes oder Jugendlichen nicht in der Herkunftsfamilie, sondern in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung, ist uns die Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem genauso wichtig, wie mit der Herkunftsfamilie.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
PMR (Progressive Muskelrelaxation)
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
z. B. Pflegevisiten, Pflegeexperten oder Pflegeexpertinnen,
MP37: Schmerztherapie/-management
MP51: Wundmanagement
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
MP27: Musiktherapie
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Elterncafé, Erziehungsberatung
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
z. B. Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Konzentrative Bewegungstherapie
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Bestandteile der therapeutischen Angebote im Fachbereich Psychiatrie
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
MP63: Sozialdienst
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
geregeltes Entlassungsmanagement
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Vorträge, Informationsveranstaltungen am Hauptstandort
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
z. B. Kommunikative Bewegungstherapie, Kinesiotaping, Psychomotorik, Konzentrative Entspannungstherapie, Entspannungstherapie PMR
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Audiometrie in der Neurologie am Hauptstandort
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
NM50: Kinderbetreuung
NM63: Schule im Krankenhaus
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
vor Ort und nach Bedarf
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
"Tag der Patientensicherheit", aktuelle Ankündigung erfolgt im Internet unter www.asklepios.com/brandenburg
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF11: Besondere personelle Unterstützung
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
BF24: Diätische Angebote
Beratung durch ausgebildete Ernährungsberaterin
BF25: Dolmetscherdienste
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Video-Dolmetschen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
FL09: Doktorandenbetreuung
FL04: Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
FL03: Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Über das Asklepios-Programm mit der Pommerischen Medizinischen Universität Stettin (PUM) können Bewerber aus Deutschland in Stettin Medizin studieren. PJ-Einsätze werden am Standort über das „PJ-Portal“ und die Charité vermittelt. Famulaturen/Praktische Einsätze alle Abt.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
HB13: Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik (MTAF)
staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die fachpraktische Ausbildung
HB17: Krankenpflegehelferin und Krankenpflegehelfer
Ausbildung erfolgt bei innerbetrieblichem Bedarf
HB18: Notfallsanitäterinnen und –sanitäter (Ausbildungsdauer 3 Jahre)
Praktika
HB03: Krankengymnastin und Krankengymnast/Physiotherapeutin und Physiotherapeut
staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die fachpraktische Ausbildung
HB19: Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner
Ausbildungsbeginn jeweils ab 01. April und 01.Oktober, kontinuierlich Begleitung und Anleitung durch eine Hauptamtliche Praxisanleiterin während der gesamten Ausbildungszeit, Marie Sophie König Tel.: 03381 78 1807
HB06: Ergotherapeutin und Ergotherapeut
staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die fachpraktische Ausbildung, ein Praxisanleiter mit einer pädagogischen Zusatzqualifikation
HB09: Logopädin und Logopäde
staatlich anerkannte Ausbildungsstätte für die fachpraktische Ausbildung
HB21: Altenpflegerin, Altenpfleger
fachpraktische Ausbildung
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2023)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.