Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg
Schreibt über sich selbst
Eröffnet wurde das Krankenhaus 1913. Zunächst diente das Haus als Landes-Krüppelheim, Lazarett und Rehabilitationsklinik für die Opfer des Krieges. 1930 erwarb der Diakonissenverein Bethanien in Frankfurt das Haus. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen wurde das Haus als Allgemeines Krankenhaus nach dem Belegarztsystem mit den Fachabteilungen Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Augenheilkunde, Urologie, HNO und Innere Medizin als Bethanien-Krankenhaus wiedereröffnet.
Bereits 1979 begann die Umstrukturierung zu einer Geriatrischen Fachklinik und zum Akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg. 1983 eröffnete die Tagesklinik, 1992 nahm die Abteilung für Geriatrische Rehabilitation ihren Betrieb auf. Seit 2010 sind das Akutkrankenhaus und die Abteilung für Geriatrische Rehabilitation organisatorisch eigenständige Kliniken. 2014 wurde das Leistungsangebot um die ambulante geriatrische Rehabilitation erweitert.
Heute ist das AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG ein modernes Geriatrisches Zentrum mit insgesamt 171 Betten. Rund 350 Mitarbeitende kümmern sich pro Jahr um etwa 2.500 Patienten in der Klinik für Akutgeriatrie und 1.000 in der Klinik für Geriatrische Rehabilitation.
Als Geriatrisches Zentrum arbeiten wir an der Weiterentwicklung des Geriatriekonzeptes Baden-Württemberg. Aktiv in Forschung und Lehre leisten unsere Ärzte und Wissenschaftler überregional einen wichtigen Beitrag für die Forschung im Bereich der Geriatrie. Unsere Chef- und Oberärzte lehren an der Universität Heidelberg das Querschnittfach Geriatrie.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Herzinsuffizienz
Fallzahl 62Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Fallzahl 55Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet [N39.0]
Fraktur des Femurs
Fallzahl 51Femurfraktur: Intertrochantär [S72.11]
Sonstige Symptome, die das Nervensystem und das Muskel-Skelett-System betreffen
Fallzahl 42Sturzneigung, anderenorts nicht klassifiziert [R29.6]
Volumenmangel
Fallzahl 41Volumenmangel [E86]
Hirninfarkt
Fallzahl 35Hirninfarkt durch Embolie zerebraler Arterien [I63.4]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 29Delir bei Demenz [F05.1]
Störungen des Ganges und der Mobilität
Fallzahl 27Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Ganges und der Mobilität [R26.8]
Hirninfarkt
Fallzahl 27Sonstiger Hirninfarkt [I63.8]
Hirninfarkt
Fallzahl 24Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien [I63.5]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Individuelle Angehörigenberatung; sozialrechtliche Beratung durch Sozialdienst; Seminarangebote bei der kooperierenden Akademie im Haus
MP53: Aromapflege/-therapie
Auf unserer Palliativ- und Schlaganfalleinheit ergänzen Expertinnen für Aromapflege (Primavera®) die Pflege und Behandlung der Patienten gemäß unserem Aromapflege-Konzept.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Erfolgt regelmäßig durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP06: Basale Stimulation
Durch Mitarbeiter der Ergotherapie, insbesondere bei Patienten in einer Palliativsituation und bei Menschen mit Demenz
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Palliativbereich, Abschiedsraum, Mitarbeitende mit Palliativweiterbildung, Abschiedsgottesdienst für Angehörige einmal im Quartal (während der Coronapandemie ausgesetzt), Beileidskarte an die Angehörigen aller verstorbenen Patienten
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Bei neurologischen Patienten durch ausgebildete Therapeuten
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Bei Diabetes, Unter- und Überernährung
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Entlassmanagement; unsere Klinik setzt in Zusammenarbeit mit der AOK das integrierte Versorgungsmodell „Geriatrisches Netzwerk zur Optimierung der medizinischen Versorgung im Alten- und Pflegeheim“ um (vgl. A-12.4). Ein endgültiger Entlassbrief wird i.d.R. am Entlasstag an die Hausarztpraxis gefaxt.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Breites ergotherapeutisches Angebot insbesondere bei demenziell Erkrankten sowie Patienten nach Schlaganfall. Alle Patienten der frührehabilitativen geriatrischen Komplexbehandlung werden ergotherapeutisch behandelt. Hilfsmittelberatung, -erprobung und -versorgung durch Ergotherapeuten.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Durch ausgebildete Ergotherapeutinnen und Psychologinnen
MP21: Kinästhetik
Durch ausgebildete Pflegekräfte
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Die Beratung und Versorgung von Patienten mit Inkontinenz erfolgt durch die Mitarbeiterinnen der Stabstelle Kontinenzberatung, ausgewiesenen Pflegeexpertinnen für Kontinenzförderung.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP25: Massage
Durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP26: Medizinische Fußpflege
Wird bei Bedarf von externen Dienstleistern angeboten
MP27: Musiktherapie
Die Musiktherapeutin ist im Demenz- und Palliativbereich eingesetzt.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Physikalische Therapie durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Die Mehrzahl der Patienten erhält Physiotherapie in Einzeltherapie.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Seminarangebote bei der kooperierenden Akademie im Haus
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Testung bei Verdacht auf dementielle Entwicklung
MP37: Schmerztherapie/-management
Interdisziplinär
MP63: Sozialdienst
Der Sozialdienst ist bei allen Patienten, die im Rahmen der frührehabilitativen Komplexbehandlung behandelt werden und bei einem Großteil der restlichen Patienten involviert. Beratung, Information und Unterstützung der Patienten/ ihrer Angehörigen; Hilfe bei Anträgen etc.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Aktion Saubere Hände, regelmäßige Vortragsreihe "Altersfragen", Fachvorträge durch Mitarbeiter des Hauses in anderen Einrichtungen (Angebote waren während der Coronapandemie ausgesetzt),
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Zu allen geriatrischen Syndromen
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Durch ausgebildete Ergotherapeutinnen
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Ernährungsberatung
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Poststationäres Trainingsangebot durch REGE e.V.: Das Präventions- und Rehabilitationstraining für ältere Menschen wurde von Sportwissenschaftlern unseres Hauses entwickelt. Ziel ist es, im Alter die Mobilität und Kraft gezielt zu fördern.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Stimm-, Sprach- und Schlucktherapie sowie Schluckdiagnostik durch unsere Mitarbeiter der Logopädie
MP45: Stomatherapie/-beratung
Die Beratung und Versorgung von Stomapatienten erfolgt durch unsere Pflegeexpertinnen für Kontinenzförderung.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Umfassende Hilfsmittelberatung, -erprobung und -verordnung durch Physio- und Ergotherapie
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Im Rahmen der physikalischen Therapie
MP51: Wundmanagement
Wir haben Pflegekräfte als Wundexperten nach den Kriterien der ICW (Initiative Chronische Wunde) geschult.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Das Geriatrische Netzwerk zur Optimierung der medizinischen Versorgung im Alten- und Pflegeheim ist ein integriertes Versorgungsmodell, das wir in Zusammenarbeit mit der AOK umsetzen. Es hat zum Ziel, die medizinische und pflegerische Versorgung von Pflegeheimbewohnern nachhaltig zu verbessern.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Spezielle Therapien auf neurophysiologischer Grundlage (WB): Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF), Bobath, Affolter, Vojta. Dysphagietherapie mit orofazialer Stimulation
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
fallbegleitende Behandlungssteuerung durch interdisziplinäres Team
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
10 Zimmer
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
13 Zimmer
NM02: Ein-Bett-Zimmer
3 Zimmer
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
6 Zimmer
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
ist möglich
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Grüne Damen, Patientenfürsprecher
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Betreuung; Gottesdienste und Gedenkgottesdienste für Verstorbene (ausgesetzt während der Coronapandemie)
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Vortragsreihe "Altersfragen" für Patienten, Angehörige und Interessierte (während der Coronapandemie ausgesetzt)
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
NM68: Abschiedsraum
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Informationsblatt der Krankenhausstationen (Telefon, Fernsehgerät, Patienten-WLAN); Premiumstation: Tresor und Fernsehgerät in jedem Zimmer vorhanden; Telefon, WLAN
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF24: Diätische Angebote
Allergien, Dysphagien sowie der Ernährungszustand unserer Patienten werden beim Speisenangebot berücksichtigt.
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die geriatrisch internistische Station für akut erkrankte Demenzpatienten (GISAD) wurde in unserem Haus entwickelt und 2004 im Rahmen eines Modellprojektes als eine der ersten dieser Art eröffnet. Sie dient Patienten mit herausforderndem Verhalten als „geschützter Bereich“.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die geriatrisch internistische Station für akut erkrankte Demenzpatienten (GISAD) ist eine spezialisierte Behandlungseinheit für Patienten, die an Demenz oder Verwirrtheitszuständen leiden. Zusätzlich zu den Therapieeinheiten finden hier tagesstrukturierende Angebote durch Präsenzkräfte statt.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Begleitung der Patienten zu Therapie und Diagnostik
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Niedrigflurbetten für Patienten mit geringer Körpergröße und/oder Sturzgefährdung; elektrisch verstellbare Betten; Bettverlängerung bei Patienten mit "Übergröße"
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
CT bis 270 kg; in Kooperation mit Radiologischer Praxis
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Blutdruckmanschetten mit Übergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Rollstühle mit Überbreite
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Die Fremdsprachenkenntnisse unserer Mitarbeiter sind transparent aufgelistet und können bei Bedarf in Anspruch genommen werden. Zur Unterstützung der Aufklärung von und der Kommunikation mit türkischen und russischen Patienten kommt eine mit Piktogrammen hinterlegte Übersetzungshilfe zum Einsatz.
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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Seit 16.02.2024Thoraxklinik-Heidelberg gGmbH
542 Aufrufe69126 Heidelberg, Baden-Württemberg
Schreibt über sich selbst
Eröffnet wurde das Krankenhaus 1913. Zunächst diente das Haus als Landes-Krüppelheim, Lazarett und Rehabilitationsklinik für die Opfer des Krieges. 1930 erwarb der Diakonissenverein Bethanien in Frankfurt das Haus. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen wurde das Haus als Allgemeines Krankenhaus nach dem Belegarztsystem mit den Fachabteilungen Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Augenheilkunde, Urologie, HNO und Innere Medizin als Bethanien-Krankenhaus wiedereröffnet.
Bereits 1979 begann die Umstrukturierung zu einer Geriatrischen Fachklinik und zum Akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg. 1983 eröffnete die Tagesklinik, 1992 nahm die Abteilung für Geriatrische Rehabilitation ihren Betrieb auf. Seit 2010 sind das Akutkrankenhaus und die Abteilung für Geriatrische Rehabilitation organisatorisch eigenständige Kliniken. 2014 wurde das Leistungsangebot um die ambulante geriatrische Rehabilitation erweitert.
Heute ist das AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS HEIDELBERG ein modernes Geriatrisches Zentrum mit insgesamt 171 Betten. Rund 350 Mitarbeitende kümmern sich pro Jahr um etwa 2.500 Patienten in der Klinik für Akutgeriatrie und 1.000 in der Klinik für Geriatrische Rehabilitation.
Als Geriatrisches Zentrum arbeiten wir an der Weiterentwicklung des Geriatriekonzeptes Baden-Württemberg. Aktiv in Forschung und Lehre leisten unsere Ärzte und Wissenschaftler überregional einen wichtigen Beitrag für die Forschung im Bereich der Geriatrie. Unsere Chef- und Oberärzte lehren an der Universität Heidelberg das Querschnittfach Geriatrie.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Herzinsuffizienz
Fallzahl 62Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Fallzahl 55Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet [N39.0]
Fraktur des Femurs
Fallzahl 51Femurfraktur: Intertrochantär [S72.11]
Sonstige Symptome, die das Nervensystem und das Muskel-Skelett-System betreffen
Fallzahl 42Sturzneigung, anderenorts nicht klassifiziert [R29.6]
Volumenmangel
Fallzahl 41Volumenmangel [E86]
Hirninfarkt
Fallzahl 35Hirninfarkt durch Embolie zerebraler Arterien [I63.4]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 29Delir bei Demenz [F05.1]
Störungen des Ganges und der Mobilität
Fallzahl 27Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Ganges und der Mobilität [R26.8]
Hirninfarkt
Fallzahl 27Sonstiger Hirninfarkt [I63.8]
Hirninfarkt
Fallzahl 24Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien [I63.5]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Individuelle Angehörigenberatung; sozialrechtliche Beratung durch Sozialdienst; Seminarangebote bei der kooperierenden Akademie im Haus
MP53: Aromapflege/-therapie
Auf unserer Palliativ- und Schlaganfalleinheit ergänzen Expertinnen für Aromapflege (Primavera®) die Pflege und Behandlung der Patienten gemäß unserem Aromapflege-Konzept.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Erfolgt regelmäßig durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP06: Basale Stimulation
Durch Mitarbeiter der Ergotherapie, insbesondere bei Patienten in einer Palliativsituation und bei Menschen mit Demenz
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Palliativbereich, Abschiedsraum, Mitarbeitende mit Palliativweiterbildung, Abschiedsgottesdienst für Angehörige einmal im Quartal (während der Coronapandemie ausgesetzt), Beileidskarte an die Angehörigen aller verstorbenen Patienten
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Bei neurologischen Patienten durch ausgebildete Therapeuten
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Bei Diabetes, Unter- und Überernährung
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Entlassmanagement; unsere Klinik setzt in Zusammenarbeit mit der AOK das integrierte Versorgungsmodell „Geriatrisches Netzwerk zur Optimierung der medizinischen Versorgung im Alten- und Pflegeheim“ um (vgl. A-12.4). Ein endgültiger Entlassbrief wird i.d.R. am Entlasstag an die Hausarztpraxis gefaxt.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Breites ergotherapeutisches Angebot insbesondere bei demenziell Erkrankten sowie Patienten nach Schlaganfall. Alle Patienten der frührehabilitativen geriatrischen Komplexbehandlung werden ergotherapeutisch behandelt. Hilfsmittelberatung, -erprobung und -versorgung durch Ergotherapeuten.
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Durch ausgebildete Ergotherapeutinnen und Psychologinnen
MP21: Kinästhetik
Durch ausgebildete Pflegekräfte
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Die Beratung und Versorgung von Patienten mit Inkontinenz erfolgt durch die Mitarbeiterinnen der Stabstelle Kontinenzberatung, ausgewiesenen Pflegeexpertinnen für Kontinenzförderung.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP25: Massage
Durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP26: Medizinische Fußpflege
Wird bei Bedarf von externen Dienstleistern angeboten
MP27: Musiktherapie
Die Musiktherapeutin ist im Demenz- und Palliativbereich eingesetzt.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Physikalische Therapie durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Die Mehrzahl der Patienten erhält Physiotherapie in Einzeltherapie.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Seminarangebote bei der kooperierenden Akademie im Haus
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
Durch ausgebildete Physiotherapeuten
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Testung bei Verdacht auf dementielle Entwicklung
MP37: Schmerztherapie/-management
Interdisziplinär
MP63: Sozialdienst
Der Sozialdienst ist bei allen Patienten, die im Rahmen der frührehabilitativen Komplexbehandlung behandelt werden und bei einem Großteil der restlichen Patienten involviert. Beratung, Information und Unterstützung der Patienten/ ihrer Angehörigen; Hilfe bei Anträgen etc.
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Aktion Saubere Hände, regelmäßige Vortragsreihe "Altersfragen", Fachvorträge durch Mitarbeiter des Hauses in anderen Einrichtungen (Angebote waren während der Coronapandemie ausgesetzt),
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Zu allen geriatrischen Syndromen
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Durch ausgebildete Ergotherapeutinnen
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Ernährungsberatung
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
Poststationäres Trainingsangebot durch REGE e.V.: Das Präventions- und Rehabilitationstraining für ältere Menschen wurde von Sportwissenschaftlern unseres Hauses entwickelt. Ziel ist es, im Alter die Mobilität und Kraft gezielt zu fördern.
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Stimm-, Sprach- und Schlucktherapie sowie Schluckdiagnostik durch unsere Mitarbeiter der Logopädie
MP45: Stomatherapie/-beratung
Die Beratung und Versorgung von Stomapatienten erfolgt durch unsere Pflegeexpertinnen für Kontinenzförderung.
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Umfassende Hilfsmittelberatung, -erprobung und -verordnung durch Physio- und Ergotherapie
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Im Rahmen der physikalischen Therapie
MP51: Wundmanagement
Wir haben Pflegekräfte als Wundexperten nach den Kriterien der ICW (Initiative Chronische Wunde) geschult.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Das Geriatrische Netzwerk zur Optimierung der medizinischen Versorgung im Alten- und Pflegeheim ist ein integriertes Versorgungsmodell, das wir in Zusammenarbeit mit der AOK umsetzen. Es hat zum Ziel, die medizinische und pflegerische Versorgung von Pflegeheimbewohnern nachhaltig zu verbessern.
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Spezielle Therapien auf neurophysiologischer Grundlage (WB): Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF), Bobath, Affolter, Vojta. Dysphagietherapie mit orofazialer Stimulation
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
fallbegleitende Behandlungssteuerung durch interdisziplinäres Team
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
10 Zimmer
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
13 Zimmer
NM02: Ein-Bett-Zimmer
3 Zimmer
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
6 Zimmer
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
ist möglich
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Grüne Damen, Patientenfürsprecher
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Betreuung; Gottesdienste und Gedenkgottesdienste für Verstorbene (ausgesetzt während der Coronapandemie)
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Vortragsreihe "Altersfragen" für Patienten, Angehörige und Interessierte (während der Coronapandemie ausgesetzt)
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
NM68: Abschiedsraum
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Informationsblatt der Krankenhausstationen (Telefon, Fernsehgerät, Patienten-WLAN); Premiumstation: Tresor und Fernsehgerät in jedem Zimmer vorhanden; Telefon, WLAN
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF24: Diätische Angebote
Allergien, Dysphagien sowie der Ernährungszustand unserer Patienten werden beim Speisenangebot berücksichtigt.
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die geriatrisch internistische Station für akut erkrankte Demenzpatienten (GISAD) wurde in unserem Haus entwickelt und 2004 im Rahmen eines Modellprojektes als eine der ersten dieser Art eröffnet. Sie dient Patienten mit herausforderndem Verhalten als „geschützter Bereich“.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die geriatrisch internistische Station für akut erkrankte Demenzpatienten (GISAD) ist eine spezialisierte Behandlungseinheit für Patienten, die an Demenz oder Verwirrtheitszuständen leiden. Zusätzlich zu den Therapieeinheiten finden hier tagesstrukturierende Angebote durch Präsenzkräfte statt.
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Begleitung der Patienten zu Therapie und Diagnostik
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Niedrigflurbetten für Patienten mit geringer Körpergröße und/oder Sturzgefährdung; elektrisch verstellbare Betten; Bettverlängerung bei Patienten mit "Übergröße"
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
CT bis 270 kg; in Kooperation mit Radiologischer Praxis
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Blutdruckmanschetten mit Übergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Rollstühle mit Überbreite
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Die Fremdsprachenkenntnisse unserer Mitarbeiter sind transparent aufgelistet und können bei Bedarf in Anspruch genommen werden. Zur Unterstützung der Aufklärung von und der Kommunikation mit türkischen und russischen Patienten kommt eine mit Piktogrammen hinterlegte Übersetzungshilfe zum Einsatz.
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.