Ein neues Konzept – stationäre Wohngruppen (oft auch als Hausgemeinschaften bezeichnet) – steht hinter dem 46-Betten-Haus. 42 Einzelzimmer und 2 Doppelzimmer, z.B. für Ehepaare, sind in 5 kleine Wohngruppen mit jeweils einer eigenen Küche / Gemeinschaftsraum gegliedert.
Das Miteinander und die Selbstorganisation in einer kleinen Gruppe stehen dabei im Vordergrund. Die reine Tätigkeit der Pflege tritt zurück, während die Präsenzkraft mit der Gruppe gemeinsam den Tagesablauf bestimmt.

Durch den Einbezug von Angehörigen und Ehrenamtlichen wird der familiäre Charakter der Wohngruppen noch verstärkt. Wohngruppen eignen sich wegen der intensiven Betreuung gut für die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz, sind jedoch nicht von vornherein ausschließlich auf diese Zielgruppe festgelegt.