Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar
Schreibt über sich selbst
Das Sophien- und Hufeland-Klinikum ist ein modernes und leistungsstarkes Klinikum für die Menschen in Weimar und der gesamten Region. Pro Jahr nehmen mehr als 23 000 stationäre und rund 39 000 ambulante Patienten das hochwertige Leistungsangebot in Anspruch. Im größten evangelischen Krankenhaus Thüringens bieten über 1 000 qualifizierte Mitarbeiter eine professionelle Unterstützung, seelsorgerische Begleitung und menschliche Zuwendung an.
Qualität als oberste Prämisse
Um bei der medizinischen Versorgung stets einen hohen Standard zu gewährleisten, wird die Qualität der vielfältigen Bereiche regelmäßig von unabhängigen Experten überprüft. Daher kann eine Vielzahl an Fachbereichen eine Zertifizierung vorweisen. Dazu zählen unter anderem das Darmkrebszentrum, das EndoProthetikZentrum, das Diabetologikum, das Hypertoniezentrum für Bluthochdruckpatienten, die Stroke-Unit zur optimalen Versorgung von Schlaganfall-Patienten, das lokale Traumazentrum für die Behandlung von Schwerverletzten und das ambulante Rehabilitationszentrum.
Spezialisiert und qualifiziert
Um in hohem Maße den Erwartungen der Patienten zu entsprechen und die Anforderungen des Gesetzgebers zu erfüllen, setzt das gesamte Team des Klinikums auf Spezialisierung. So wurde in der Inneren Medizin zu Beginn des Jahres 2016 eine noch stärkere Fokussierung auf die Gebiete Kardiologie, Pneumologie und Allergologie, Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin sowie die Diabetologie und Nephrologie in eigenen Kompetenzzentren und Kliniken geschaffen. Auch in 2018 wurden weitere Spezialisierungen umgesetzt: Das Fachgebiet der Inneren Medizin wurde von zwei auf vier Kliniken erweitert, zudem wurde eine Klinik für Geriatrie neu eröffnet.
Erfolgreich gegen den Schmerz
Die Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie ist eine der thüringenweit größten Abteilung in diesem Fachbereich. Für Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzkrankheiten bietet die NONPain-Unit vielversprechende Behandlungsoptionen, die sich durch interdisziplinäre Diagnose- und Therapiemöglichkeiten auszeichnen. Diese Vorzüge bei der medizinischen Versorgung haben bereits zahlreiche Schmerzpatienten aus dem gesamten Bundesgebiet genutzt.
Betreuung bei psychischen Beschwerden
In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hat sich ein abgestuftes Angebot an ambulanter, teil- und vollstationärer Behandlung bewährt. Schwerpunkte liegen in der Behandlung von affektiven Erkrankungen, Traumafolgestörungen, Suchterkrankungen und Demenz. Eine zertifizierte Behandlungseinrichtung bietet ambulante Therapien bei Borderline-Störungen. In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden Patienten mit Angststörungen, Depressionen, Schmerzstörungen und diversen körperlichen Bescherden, bei denen keine organische Ursache nachweisbar ist, behandelt. Individuelle Betreuung bei psychosomatischen Problemen bietet auch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Hier hat sich insbesondere die Familientherapie erfolgreich etabliert.
Sanfte Geburt – auch bei Risikoschwangerschaften
Mit rund 1 300 Entbindungen pro Jahr verfügt Weimar über eine der größten Geburtskliniken Thüringens. Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unterstützt werdende Eltern in einer familienfreundlichen Atmosphäre, um dem Baby möglichst sanft auf die Welt zu helfen. Darüber hinaus hat sich die Klinik auf Risikoschwangerschaften und Frühgeburten spezialisiert. Die Teams der Geburtsstation und der Kinderklinik arbeiten eng zusammen. Gemeinsam sind beide Abteilungen als „Perinatalzentrum Level II“ klassifiziert – also eine anerkannt hohe Versorgungseinrichtung für Früh- und Neugeborene. Auf der Neugeborenen-Intensivstation werden Frühchen optimal versorgt.
Fachabteilungen
Innere Medizin III
Leitung: Chefarzt Diabetologie/Nephrologie/Hypertensiologie Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Pscherer
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Leitung: Chefarzt PD Dr. med. habil. Henning Mothes
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Leitung: Chefärzte Dr. med. Falk Schmidt und Dr med. Christof Lascho, D.E.A.A., MHBA
Klinik für Geburtshilfe
Leitung: Chefarzt Dr. med. Jörg Herrmann
Klinik für Geriatrie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Henning Ronald Gockel M.A.
Klinik für Gynäkologie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Jörg Herrmann
Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen
Leitung: Chefärztin Prof. Dr. med. habil. Kerstin Hoffmann
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Leitung: Chefärztin Priv.-Doz. Dr. med. habil. Kristin Kipp
Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie
Leitung: Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. habil. Rolf Malessa
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie
Leitung: Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. habil. Olaf Bach
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Leitung: Prof. Dr. med. Thomas Vieweg
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Thomas Vieweg
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Leitung: Chefärztin Dr. med. Claudia Dannenberg
Notfallzentrum
Leitung: Leiter Notaufnahme Priv.-Doz. Dr. med. habil. Olaf Bach
Zentralapotheke
Leitung: Apothekenleiter Dr. rer. nat. Dipl.-Pharm. Dirk Keiner
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Leitung: Chefarzt . Dr. med. Norman Best
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 971Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 309Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Sonstige Polyneuropathien
Fallzahl 297Sonstige näher bezeichnete Polyneuropathien [G62.88]
Abnorme Wehentätigkeit
Fallzahl 295Sekundäre Wehenschwäche [O62.1]
Störungen des Ganges und der Mobilität
Fallzahl 281Immobilität [R26.3]
Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Herzen und in den Gefäßen
Fallzahl 280Mechanische Komplikation durch sonstige Geräte und Implantate im Herzen und in den Gefäßen [T82.5]
Polyneuritis
Fallzahl 259Sonstige Polyneuritiden [G61.8]
Spontangeburt eines Einlings
Fallzahl 185Spontangeburt eines Einlings [O80]
Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 182Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]
Herzinsuffizienz
Fallzahl 175Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP01: Akupressur
Akupressur als eine der traditionellen chinesischen und japanischen Heilmethoden findet bei Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungssystems alternativ Anwendung.
MP02: Akupunktur
Insbesondere in der Schmerztherapie und Geburtshilfe wie z. B. bei Schwangerschaftserkrankungen, unter der Geburt sowie im Wochenbett. Die Behandlung erfolgt durch speziell ausgebildete Ärzte.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Angehörigenbetreuung, -beratung u. Angehörigenseminare sind klinikenübergreifender Bestandteil ärztl. u. pfleger. Tätigkeit. In d. Klinik f. Gynäkologie u. Geburtshilfe ist eine speziell ausgebildete Elternbetreuerin Ansprechpartner bei Risiko- u. Konfliktsituationen sowie f. Elternschulungen.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Atemtherapie vermittelt Techniken zur Verbesserung der Atmung durch Stärkung der Atemmuskulatur u. Verbesserung ihres Wirkungsgrads. Techniken: Vibration, Klopfung, Thoraxkompression, vertikale Schüttelungen, Ein- und Ausatemtechniken, atmungserleichternde Körperstellungen, Hustentechniken
MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
Das Medium Wasser vermittelt dem Säugling ihm vertraute, angenehme Empfindungen und Sinnesanregungen. Zudem bringt die Bewegung im gut temperierten Wasser für Eltern und Kinder eine gemeinsame Zeit der Freude und Entspannung. Nähere Auskunft erhalten Sie bei den Hebammen (Tel. 03643 57-1620).
MP06: Basale Stimulation
Basale Stimulation versucht die individuellen Möglichkeiten des Patienten zu fördern. Ziel ist es, diese zu stabilisieren und - wenn möglich - weiterzuentwickeln. Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Kommunikationsangebote unterschiedlichster Art sind Hauptbestandteile basaler Stimulation.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Eine ausführliche Beratung über Arbeitsplatzanpassung, Evaluierung der Erwerbsfähigkeit hinsichtlich konditioneller Fähigkeiten ist möglich. Die Durchführung von Tauglichkeitsuntersuchungen (Höhentauglichkeit, Berufstaucher, Profi-Sportler) ist gegeben.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Bei der Begleitung Sterbender arbeiten ärztliches und pflegerisches Personal eng mit den Mitarbeitenden der Krankenhausseelsorge zusammen. Angehörige haben die Möglichkeit, rund um die Uhr bei dem Sterbenden zu bleiben. Bei Bedarf werden ambulante Hospiz- und Palliativcare-Dienste hinzugezogen.
MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Ein großzügiges Therapiebecken (Wassertiefe 1,35 m mit Hebevorrichtung) steht zur Unterstützung des Therapie- und Rehabilitationsprozesses allen Patienten unseres Hauses, im Rahmen ihres jeweiligen Behandlungsplanes, zur Verfügung.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
ZPRM: Medizinsche Trainingstherapie wird Patienten bei entspr. Indikation klinikübergreifend angeboten. Dabei kommen bewegungstherapeutische Maßnahmen mit geeigneten Mitteln des Sports auf der Basis der wissenschaftlichen Bewegungs- u. Trainingslehre zur Anwendung.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Diese Therapie soll beim Patient einen Lernprozess anregen, der zum Ziel hat, die Kontrolle über Muskelspannungen (Muskeltonus) und Bewegungsfunktionen wieder zu erlangen. Die Arbeitsprinzipien des Bobath-Konzeptes sind Regulation des Muskeltonus und Anbahnung physiologischer Bewegungsabläufe.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Die Schulung durch Ärzte oder Diabetesberater ist Bestandteil jeder Diabetes mellitus-Behandlung.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Die Ernährungsschulung beinhaltet zusätzlich Elemente der Verhaltenstherapie und zielt auf eine dauerhafte Ernährungsumstellung ab. Interventionsverfahren: Diäten mit spezifischen Stoffwechseleffekten, Diäten mit spezifischen Organwirkungen, Diäten mit regulativen (Allgemein-)Wirkungen.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Der individuelle Pflegebedarf des Patienten wird frühzeitig ermittelt, um alle weiteren notwendigen Maßnahmen noch während des Aufenthaltes treffen u. einleiten zu können. Die Planung der Entlassung erfolgt in Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegedienst, der Pflegeüberleitung und des Sozialdienstes.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Ergotherapie unterstützt u. begleitet Patienten, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in Bereichen der Selbstversorgung, Produktivität u. Freizeit in ihrer Umwelt zu stärken.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Ein spezielles Case Management oder Bezugspflege werden in verschiedenen Fachbereichen angewendet.
MP18: Fußreflexzonenmassage
MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
Geburtsvorbereitungskurse werden in unserer Geburtshilfe angeboten. Diese beinhalten 7 Kurse à 2 Stunden. Eine Anmeldung ist zwischen der 20. und 25. Schwangerschaftswoche erforderlich. Eine Kreißsaalbesichtigung ist während der Informationsabende für werdende Eltern möglich. Teilnahme an Babyfocus
MP21: Kinästhetik
Mit Kinästhetik können Patienten lernen, ihre Bewegungen bewusst wahrzunehmen und dadurch zwischen produktiver und unproduktiver Bewegung zu unterscheiden.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
In Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum erfolgt der Einsatz von physikalischen Therapiemethoden einschließlich weiterführender rehabilitativer Interventionen. Weiterhin sind Analmanometrie und Sphinktersonographie diagnostischer Bestandteil der Inkontinenzberatung und Verlaufsbeurteilung.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie ist der Einsatz künstlerischer Mittel mit dem Ziel, den Patienten in Lebenskrisen oder mit seelischen Störungen zu ermöglichen, eigene Stärken und Probleme kennenzulernen und durch den schöpferischen Prozess positiv einzuwirken.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Form d. physikal. Therapien und Bestandteil der Komplexen Entstauungstherapie der Lymphtherapie. Sie dient vor allem als Ödem- u. Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten, welche nach Traumata o. Operationen entstehen können.
MP25: Massage
Massage gilt als eines der ältesten Therapieverfahren. Nach Behandlungszielen und Anwendungsformen unterscheidet man therapeutische Massageverfahren wie Klassische Massage, Reflexzonentherapie, Schröpfen und Schröpfmassage sowie Unterwasserdruckstrahlmassage.
MP26: Medizinische Fußpflege
Medizinische Fußpflege - betrifft insbesondere die Versorgung von Patienten mit einem Fußsyndrom, als Folge eines Diabetes mellitus, einer Durchblutungsstörung o. einer Neuropathie - wird klinikübergreifend, unter Koordination der Klinik für Innere Medizin I, gewährleistet.
MP27: Musiktherapie
Musiktherapie ist ein kommunikatives, interaktives, zunächst nicht sprachliches Geschehen, durch das den Patienten d. Möglichkeit gegeben wird, verdrängte o. unaussprechliche, traumatische Erlebnisse u. Gefühlsqualitäten zum Ausdruck zu bringen. Therapieanwendung: Rezeptive und Aktive Musiktherapie
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Es werden alle klassischen Naturheilverfahren sowie weiterführende Verfahren der traditionell chinesischen und europäischen Medizin, des Ayurveda sowie vereinzelt homöotherapeutische Ansätze (in Zusammenarbeit mit der Zentralapotheke des Klinikums) angeboten.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Die manuelle Therapie dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchungs- sowie Behandlungstechniken.
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Klinikschule in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt Weimar Mit dem Schulprojekt „Klinikschule“ wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um der zusätzlichen Benachteiligung und Gefährdung der psychosozialen Entwicklung vorzubeugen.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Die physikalische Therapie ist im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Sie fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, die auf physikalischen Methoden beruhen.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Die Physiotherapie wird im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Methoden: passive Maßnahmen, aktive Maßnahmen, Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage, Krankengymnastik mit Gerät, Entspannungstherapie, Atemtherapie etc.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin ist nach § 20 SGB V für nachfolgende Kurse bei den Kostenträgern zugelassen: Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik, Rückenschule, Nordic Walking.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Das Spektrum psychologischer u. psychotherapeutischer Leistungsangebote wird über die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie angeboten. Deren Sozialdienst gewährleistet d. Zusammenarbeit m. d. Komplementärinstitutionen d. Region (Arbeits-/Sozialamt, Suchtberatung, Selbsthilfegruppen).
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Rückenschule ist im Klinikum fachübergreifend durch das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Hier werden die primäre Rückenschule (zertifiziert) sowie sämtliche sekundär- und tertiärpräventiven Rückenschulen für alle Kostenträger durchgeführt.
MP36: Säuglingspflegekurse
Säuglingspflege ist ein fester Bestandteil unserer Geburtsvorbereitungskurse, die in der Klinik für Gynbäkologie und Geburtshilfe angeboten werden. Geburtsvorbereitungskurse beinhalten 7 Kurse à 2 Stunden. Eine Anmeldung ist zwischen der 20. und 25. Schwangerschaftswoche erforderlich.
MP37: Schmerztherapie/-management
Ein fachgebietsübergreifendes Schmerzmanagementkonzept sichert die optimale ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen. Durch die spezielle Ausbildung der Ärzte und Therapeuten ist eine optimale Schmerztherapie für die Patienten möglich.
MP38: Sehschule/Orthoptik
In Zusammenarbeit mit der FH Jena und dem Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin werden Funktionstest zur Diagnostik von sensomotorischen Störungen im Bereich Sehen durchgeführt und die entsprechende Therapie eingeleitet.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Patienten- sowie Angehörigeninformation u. -schulung sind Bestandteil unseres Behandlungskonzeptes. Sie dienen der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es dem Patienten ermöglichen, sich aktiv in den Genesungsprozess einzubringen und mit der Krankheit/Behinderung umzugehen.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Konzentrative Fremdentspannung, Selbstentspannung, autogenes Training, Muskelrelaxationstechniken, Meditation.
MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen
Ein warmes Bad hat auf den Geburtsverlauf einen günstigen Einfluss. In unserer Klinik besteht die Möglichkeit der Wassergeburt.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Pflegeüberleitung
MP43: Stillberatung
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe verfügt über 3 Pflegekräfte mit der Zusatzqualifikation "Still- und Laktationsberatung".
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Logopädie ist die Fachdisziplin, die Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung zum Gegenstand hat. Sie beschäftigt sich mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, Lehre und Forschung.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Die Betreuung und Beratung von stationären und bei Bedarf auch ambulanten Patienten mit Uro-, Dickdarm- oder Dünndarmstomata ist durch eine erfahrene Fachschwester und ärztliche Mitarbeiter gegeben.
MP46: Traditionelle Chinesische Medizin
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Zu den therapeutischen Verfahren der chinesischen Medizin zählen vor allem die Chinesische Arzneimitteltherapie und die Akupunktur sowie die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten).
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Eine ärztlich verordnete Versorgung und Ausstattung mit Hilfsmitteln, technischen Hilfen und Körperersatzstücken wird gewährleistet, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, eine bestehende Behinderung auszugleichen oder den Erfolg einer Behandlung zu sichern.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Sind im Rahmen des Behandlungskonzeptes eines Patienten Wärme- und/oder Kälteanwendungen vorgesehen, kommen folgende Therapiemethoden zur Anwendung: - Kryotherapie - Wärmeträgertherapie
MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik
Übungen sind so gestaltet, dass sie d. Kräftigung u. ggf. auch Relaxation d. durch d. Geburt d. Kindes beanspruchten Bauch- und Beckenbodenmuskulatur, auch insbes. des Zwerchfells, fördern. Durch An- und Entspannungs- sowie Lockerungsübungen tragen sie zum körperl. Wohlbefinden d. jungen Mutter bei.
MP51: Wundmanagement
Das Klinikum hat ein hausweites Wundteam etabliert. Jeder Bereich kann über die Anforderung eines Konsiles einen Wundmanager anfordern. Für Diabetiker steht ein spezieller Wundmanager der Klinik für Innere Medizin I zur Verfügung. Klinikübergreifend werden ausgebildete Wundschwestern eingesetzt.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Patienten oder Angehörige können sich im Gespräch mit dem hauseigenen Sozialdienst über sämtliche Angebote von Selbsthilfegruppen der Region Thüringen informieren. Zudem werden Patienten mit entsprechendem Krankheitsbild von den behandelnden Klinikärzten auf Selbsthilfegruppen hingewiesen.
MP53: Aromapflege/-therapie
MP54: Asthmaschulung
Asthmaschulung richtet sich nach den Leitlinien der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter e.V.
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Diese Methoden gehören zum Diagnostikspektrum der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Sie stehen krankheitsbildbezogen bei Notfällen, bei der Vorbereitung stationärer Aufenthalte, während des stationären Aufenthaltes und zur poststationären Verlaufskontrolle klinikübergreifend zur Verfügung.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Das Angebot der Arbeitserprobung besteht für Patienten mit pflegerischem Ausbildungshintergrund.
MP57: Biofeedback-Therapie
In Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum erfolgt der Einsatz von physikalischen Therapiemethoden einschließlich weiterführender rehabilitativer Interventionen (Aktivitäten des täglichen Lebens, Sozialberatung, Selbsthilfegruppen).
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
MP63: Sozialdienst
Im Bedarfsfall wird der hauseigene Sozialdienst zur Patientenbetreuung über die Stationen angefordert. Der Sozialdienst ermittelt den jeweiligen individuellen Hilfebedarf des Patienten und nimmt Kontakt zu weiterführenden Institutionen auf (Pflegeheim, Hospiz, ambulante Dienste etc.).
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Leistungsangebote für die Öffentlichkeit: - Patientenbroschüre, Informationsflyer - Klinikzeitung "Sackpfeifer" - Pressemitteilungen - Homepage - Fernsehbeiträge im "Salve-TV" - "Tag der offenen Tür" alle 5 Jahre - Führungen durch das Klinikum (insbes.Kindergartengruppen/Schulklassen)
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe werden folgende speziellen Leistungen angeboten: - Perinatalzentrum Level II - Rückbildungskurse - Babymassage - Babyschwimmen - Krabbelgruppe - Stillberatung - Ernährungsberatung - Akupunktur - Rooming-In - Elternberatung - Babyfotografin
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Schlucktherapie, Spiegeltherapie, Genußtraining
MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
Behandlungsmethode bei Störungen des zentralen Nervensystems sowie des Haltungs- und Bewegungssystems, die im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin von qualifizierten Therapeuten durchgeführt wird.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Die Mitarbeitenden des Sozialdienstes und der Pflegeüberleitung stehen hierfür zur Verfügung. Zudem gibt es regelmäßige Pflegestammtische m. stationären u. ambulanten Partnern zur Evaluierung d. Entlassungsmanagements, insbes. auch bezüglich d. Pflegeüberleitung u. kontinuierlichen allg. Nachsorge.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Ein-Bett-Zimmer sind auf allen Stationen vorhanden. Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Essplatz, große Patientenschränke, angemessene Sanitäranlagen, Fernseher, Telefon und eine digitale Rufanlage.
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
NM07: Rooming-in
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Unterbringung v. Begleitpersonen wird bei ärztl. begründeter medizinischer Notwendigkeit kostenfrei ermöglicht, bei medizinisch zweckmäßiger Notwendigkeit als Wahlleistung für 25€/Tag. Im Falle d. "persönlichen Wunsches" auf Unterbringung von Begleitperson sind spez. Sonderregelungen zu hinterfragen
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Zwei-Bett-Zimmer sind auf allen Stationen vorhanden. Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Essplatz, große Patientenschränke, angemessene Sanitäranlagen, Fernseher, Telefon und eine digitale Rufanlage.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im Foyer befindet sich eine Rezeption, die rund um die Uhr besetzt ist und als zentrale Auskunftsstelle für Besucher und Patienten fungiert. Bei hilfsbedürftigen Patienten wird der hausinterne Patientenbegleitdienst informiert, um den Patienten in den entsprechenden Bereich zu begleiten.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Die Klinikseelsorgerinnen und Klinikseelsorger unseres Hauses besuchen alle Stationen und bieten neben Gesprächen auch die Begleitung Sterbender und Trauernder an. Die Mitarbeiter der Seelsorge sind 24 Stunden am Tag erreichbar.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Interne Fortbildungsangebote werden in einem zentralen Fortbildungskalender aufgeführt. Externe Fortbildungsangebote sowie Informationsveranstaltungen für die allgemeine Öffentlichkeit werden über die Klinik-Homepage, Plakate bzw. Hinweise in der Tagespresse angekündigt.
NM63: Schule im Krankenhaus
Schulpflichtige Kinder, die aufgrund ihres Krankheitsbildes länger von der Schule fernbleiben, werden von externen Lehrern in unserer Klinikschule unterrichtet. Diese befindet sich in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
NM68: Abschiedsraum
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF25: Dolmetscherdienste
Bei sprachlichen Besonderheiten bzw. bei Bedarf werden zunächst Mitarbeitende aus dem Klinikum als Übersetzer eingesetzt. Für Fremdsprachen, die damit nicht abgedeckt werden, wird Kontakt zu externen Dolmetschern bzw. Gebärdensprachlern aufgenommen.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF11: Besondere personelle Unterstützung
BF24: Diätische Angebote
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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Das Sophien- und Hufeland-Klinikum ist ein modernes und leistungsstarkes Klinikum für die Menschen in Weimar und der gesamten Region. Pro Jahr nehmen mehr als 23 000 stationäre und rund 39 000 ambulante Patienten das hochwertige Leistungsangebot in Anspruch. Im größten evangelischen Krankenhaus Thüringens bieten über 1 000 qualifizierte Mitarbeiter eine professionelle Unterstützung, seelsorgerische Begleitung und menschliche Zuwendung an.
Qualität als oberste Prämisse
Um bei der medizinischen Versorgung stets einen hohen Standard zu gewährleisten, wird die Qualität der vielfältigen Bereiche regelmäßig von unabhängigen Experten überprüft. Daher kann eine Vielzahl an Fachbereichen eine Zertifizierung vorweisen. Dazu zählen unter anderem das Darmkrebszentrum, das EndoProthetikZentrum, das Diabetologikum, das Hypertoniezentrum für Bluthochdruckpatienten, die Stroke-Unit zur optimalen Versorgung von Schlaganfall-Patienten, das lokale Traumazentrum für die Behandlung von Schwerverletzten und das ambulante Rehabilitationszentrum.
Spezialisiert und qualifiziert
Um in hohem Maße den Erwartungen der Patienten zu entsprechen und die Anforderungen des Gesetzgebers zu erfüllen, setzt das gesamte Team des Klinikums auf Spezialisierung. So wurde in der Inneren Medizin zu Beginn des Jahres 2016 eine noch stärkere Fokussierung auf die Gebiete Kardiologie, Pneumologie und Allergologie, Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin sowie die Diabetologie und Nephrologie in eigenen Kompetenzzentren und Kliniken geschaffen. Auch in 2018 wurden weitere Spezialisierungen umgesetzt: Das Fachgebiet der Inneren Medizin wurde von zwei auf vier Kliniken erweitert, zudem wurde eine Klinik für Geriatrie neu eröffnet.
Erfolgreich gegen den Schmerz
Die Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie ist eine der thüringenweit größten Abteilung in diesem Fachbereich. Für Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzkrankheiten bietet die NONPain-Unit vielversprechende Behandlungsoptionen, die sich durch interdisziplinäre Diagnose- und Therapiemöglichkeiten auszeichnen. Diese Vorzüge bei der medizinischen Versorgung haben bereits zahlreiche Schmerzpatienten aus dem gesamten Bundesgebiet genutzt.
Betreuung bei psychischen Beschwerden
In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hat sich ein abgestuftes Angebot an ambulanter, teil- und vollstationärer Behandlung bewährt. Schwerpunkte liegen in der Behandlung von affektiven Erkrankungen, Traumafolgestörungen, Suchterkrankungen und Demenz. Eine zertifizierte Behandlungseinrichtung bietet ambulante Therapien bei Borderline-Störungen. In der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden Patienten mit Angststörungen, Depressionen, Schmerzstörungen und diversen körperlichen Bescherden, bei denen keine organische Ursache nachweisbar ist, behandelt. Individuelle Betreuung bei psychosomatischen Problemen bietet auch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Hier hat sich insbesondere die Familientherapie erfolgreich etabliert.
Sanfte Geburt – auch bei Risikoschwangerschaften
Mit rund 1 300 Entbindungen pro Jahr verfügt Weimar über eine der größten Geburtskliniken Thüringens. Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unterstützt werdende Eltern in einer familienfreundlichen Atmosphäre, um dem Baby möglichst sanft auf die Welt zu helfen. Darüber hinaus hat sich die Klinik auf Risikoschwangerschaften und Frühgeburten spezialisiert. Die Teams der Geburtsstation und der Kinderklinik arbeiten eng zusammen. Gemeinsam sind beide Abteilungen als „Perinatalzentrum Level II“ klassifiziert – also eine anerkannt hohe Versorgungseinrichtung für Früh- und Neugeborene. Auf der Neugeborenen-Intensivstation werden Frühchen optimal versorgt.
Fachabteilungen
Innere Medizin III
Leitung: Chefarzt Diabetologie/Nephrologie/Hypertensiologie Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Pscherer
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Leitung: Chefarzt PD Dr. med. habil. Henning Mothes
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Leitung: Chefärzte Dr. med. Falk Schmidt und Dr med. Christof Lascho, D.E.A.A., MHBA
Klinik für Geburtshilfe
Leitung: Chefarzt Dr. med. Jörg Herrmann
Klinik für Geriatrie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Henning Ronald Gockel M.A.
Klinik für Gynäkologie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Jörg Herrmann
Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen
Leitung: Chefärztin Prof. Dr. med. habil. Kerstin Hoffmann
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Leitung: Chefärztin Priv.-Doz. Dr. med. habil. Kristin Kipp
Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie
Leitung: Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. habil. Rolf Malessa
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie
Leitung: Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. habil. Olaf Bach
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Leitung: Prof. Dr. med. Thomas Vieweg
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Leitung: Chefarzt Dr. med. Thomas Vieweg
Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Leitung: Chefärztin Dr. med. Claudia Dannenberg
Notfallzentrum
Leitung: Leiter Notaufnahme Priv.-Doz. Dr. med. habil. Olaf Bach
Zentralapotheke
Leitung: Apothekenleiter Dr. rer. nat. Dipl.-Pharm. Dirk Keiner
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Leitung: Chefarzt . Dr. med. Norman Best
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 971Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 309Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Sonstige Polyneuropathien
Fallzahl 297Sonstige näher bezeichnete Polyneuropathien [G62.88]
Abnorme Wehentätigkeit
Fallzahl 295Sekundäre Wehenschwäche [O62.1]
Störungen des Ganges und der Mobilität
Fallzahl 281Immobilität [R26.3]
Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Herzen und in den Gefäßen
Fallzahl 280Mechanische Komplikation durch sonstige Geräte und Implantate im Herzen und in den Gefäßen [T82.5]
Polyneuritis
Fallzahl 259Sonstige Polyneuritiden [G61.8]
Spontangeburt eines Einlings
Fallzahl 185Spontangeburt eines Einlings [O80]
Essentielle (primäre) Hypertonie
Fallzahl 182Benigne essentielle Hypertonie: Mit Angabe einer hypertensiven Krise [I10.01]
Herzinsuffizienz
Fallzahl 175Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP01: Akupressur
Akupressur als eine der traditionellen chinesischen und japanischen Heilmethoden findet bei Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungssystems alternativ Anwendung.
MP02: Akupunktur
Insbesondere in der Schmerztherapie und Geburtshilfe wie z. B. bei Schwangerschaftserkrankungen, unter der Geburt sowie im Wochenbett. Die Behandlung erfolgt durch speziell ausgebildete Ärzte.
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Angehörigenbetreuung, -beratung u. Angehörigenseminare sind klinikenübergreifender Bestandteil ärztl. u. pfleger. Tätigkeit. In d. Klinik f. Gynäkologie u. Geburtshilfe ist eine speziell ausgebildete Elternbetreuerin Ansprechpartner bei Risiko- u. Konfliktsituationen sowie f. Elternschulungen.
MP04: Atemgymnastik/-therapie
Atemtherapie vermittelt Techniken zur Verbesserung der Atmung durch Stärkung der Atemmuskulatur u. Verbesserung ihres Wirkungsgrads. Techniken: Vibration, Klopfung, Thoraxkompression, vertikale Schüttelungen, Ein- und Ausatemtechniken, atmungserleichternde Körperstellungen, Hustentechniken
MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
Das Medium Wasser vermittelt dem Säugling ihm vertraute, angenehme Empfindungen und Sinnesanregungen. Zudem bringt die Bewegung im gut temperierten Wasser für Eltern und Kinder eine gemeinsame Zeit der Freude und Entspannung. Nähere Auskunft erhalten Sie bei den Hebammen (Tel. 03643 57-1620).
MP06: Basale Stimulation
Basale Stimulation versucht die individuellen Möglichkeiten des Patienten zu fördern. Ziel ist es, diese zu stabilisieren und - wenn möglich - weiterzuentwickeln. Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Kommunikationsangebote unterschiedlichster Art sind Hauptbestandteile basaler Stimulation.
MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Eine ausführliche Beratung über Arbeitsplatzanpassung, Evaluierung der Erwerbsfähigkeit hinsichtlich konditioneller Fähigkeiten ist möglich. Die Durchführung von Tauglichkeitsuntersuchungen (Höhentauglichkeit, Berufstaucher, Profi-Sportler) ist gegeben.
MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Bei der Begleitung Sterbender arbeiten ärztliches und pflegerisches Personal eng mit den Mitarbeitenden der Krankenhausseelsorge zusammen. Angehörige haben die Möglichkeit, rund um die Uhr bei dem Sterbenden zu bleiben. Bei Bedarf werden ambulante Hospiz- und Palliativcare-Dienste hinzugezogen.
MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin: Ein großzügiges Therapiebecken (Wassertiefe 1,35 m mit Hebevorrichtung) steht zur Unterstützung des Therapie- und Rehabilitationsprozesses allen Patienten unseres Hauses, im Rahmen ihres jeweiligen Behandlungsplanes, zur Verfügung.
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
ZPRM: Medizinsche Trainingstherapie wird Patienten bei entspr. Indikation klinikübergreifend angeboten. Dabei kommen bewegungstherapeutische Maßnahmen mit geeigneten Mitteln des Sports auf der Basis der wissenschaftlichen Bewegungs- u. Trainingslehre zur Anwendung.
MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Diese Therapie soll beim Patient einen Lernprozess anregen, der zum Ziel hat, die Kontrolle über Muskelspannungen (Muskeltonus) und Bewegungsfunktionen wieder zu erlangen. Die Arbeitsprinzipien des Bobath-Konzeptes sind Regulation des Muskeltonus und Anbahnung physiologischer Bewegungsabläufe.
MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Die Schulung durch Ärzte oder Diabetesberater ist Bestandteil jeder Diabetes mellitus-Behandlung.
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
Die Ernährungsschulung beinhaltet zusätzlich Elemente der Verhaltenstherapie und zielt auf eine dauerhafte Ernährungsumstellung ab. Interventionsverfahren: Diäten mit spezifischen Stoffwechseleffekten, Diäten mit spezifischen Organwirkungen, Diäten mit regulativen (Allgemein-)Wirkungen.
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Der individuelle Pflegebedarf des Patienten wird frühzeitig ermittelt, um alle weiteren notwendigen Maßnahmen noch während des Aufenthaltes treffen u. einleiten zu können. Die Planung der Entlassung erfolgt in Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegedienst, der Pflegeüberleitung und des Sozialdienstes.
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
Ergotherapie unterstützt u. begleitet Patienten, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in Bereichen der Selbstversorgung, Produktivität u. Freizeit in ihrer Umwelt zu stärken.
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Ein spezielles Case Management oder Bezugspflege werden in verschiedenen Fachbereichen angewendet.
MP18: Fußreflexzonenmassage
MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
Geburtsvorbereitungskurse werden in unserer Geburtshilfe angeboten. Diese beinhalten 7 Kurse à 2 Stunden. Eine Anmeldung ist zwischen der 20. und 25. Schwangerschaftswoche erforderlich. Eine Kreißsaalbesichtigung ist während der Informationsabende für werdende Eltern möglich. Teilnahme an Babyfocus
MP21: Kinästhetik
Mit Kinästhetik können Patienten lernen, ihre Bewegungen bewusst wahrzunehmen und dadurch zwischen produktiver und unproduktiver Bewegung zu unterscheiden.
MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
In Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum erfolgt der Einsatz von physikalischen Therapiemethoden einschließlich weiterführender rehabilitativer Interventionen. Weiterhin sind Analmanometrie und Sphinktersonographie diagnostischer Bestandteil der Inkontinenzberatung und Verlaufsbeurteilung.
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunsttherapie ist der Einsatz künstlerischer Mittel mit dem Ziel, den Patienten in Lebenskrisen oder mit seelischen Störungen zu ermöglichen, eigene Stärken und Probleme kennenzulernen und durch den schöpferischen Prozess positiv einzuwirken.
MP24: Manuelle Lymphdrainage
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Form d. physikal. Therapien und Bestandteil der Komplexen Entstauungstherapie der Lymphtherapie. Sie dient vor allem als Ödem- u. Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten, welche nach Traumata o. Operationen entstehen können.
MP25: Massage
Massage gilt als eines der ältesten Therapieverfahren. Nach Behandlungszielen und Anwendungsformen unterscheidet man therapeutische Massageverfahren wie Klassische Massage, Reflexzonentherapie, Schröpfen und Schröpfmassage sowie Unterwasserdruckstrahlmassage.
MP26: Medizinische Fußpflege
Medizinische Fußpflege - betrifft insbesondere die Versorgung von Patienten mit einem Fußsyndrom, als Folge eines Diabetes mellitus, einer Durchblutungsstörung o. einer Neuropathie - wird klinikübergreifend, unter Koordination der Klinik für Innere Medizin I, gewährleistet.
MP27: Musiktherapie
Musiktherapie ist ein kommunikatives, interaktives, zunächst nicht sprachliches Geschehen, durch das den Patienten d. Möglichkeit gegeben wird, verdrängte o. unaussprechliche, traumatische Erlebnisse u. Gefühlsqualitäten zum Ausdruck zu bringen. Therapieanwendung: Rezeptive und Aktive Musiktherapie
MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie
Es werden alle klassischen Naturheilverfahren sowie weiterführende Verfahren der traditionell chinesischen und europäischen Medizin, des Ayurveda sowie vereinzelt homöotherapeutische Ansätze (in Zusammenarbeit mit der Zentralapotheke des Klinikums) angeboten.
MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie
Die manuelle Therapie dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchungs- sowie Behandlungstechniken.
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
Klinikschule in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt Weimar Mit dem Schulprojekt „Klinikschule“ wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um der zusätzlichen Benachteiligung und Gefährdung der psychosozialen Entwicklung vorzubeugen.
MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie
Die physikalische Therapie ist im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Sie fasst medizinische Behandlungsformen zusammen, die auf physikalischen Methoden beruhen.
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Die Physiotherapie wird im Klinikum fachübergreifend über das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Methoden: passive Maßnahmen, aktive Maßnahmen, Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage, Krankengymnastik mit Gerät, Entspannungstherapie, Atemtherapie etc.
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin ist nach § 20 SGB V für nachfolgende Kurse bei den Kostenträgern zugelassen: Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik, Rückenschule, Nordic Walking.
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Das Spektrum psychologischer u. psychotherapeutischer Leistungsangebote wird über die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie angeboten. Deren Sozialdienst gewährleistet d. Zusammenarbeit m. d. Komplementärinstitutionen d. Region (Arbeits-/Sozialamt, Suchtberatung, Selbsthilfegruppen).
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
Rückenschule ist im Klinikum fachübergreifend durch das Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin gewährleistet. Hier werden die primäre Rückenschule (zertifiziert) sowie sämtliche sekundär- und tertiärpräventiven Rückenschulen für alle Kostenträger durchgeführt.
MP36: Säuglingspflegekurse
Säuglingspflege ist ein fester Bestandteil unserer Geburtsvorbereitungskurse, die in der Klinik für Gynbäkologie und Geburtshilfe angeboten werden. Geburtsvorbereitungskurse beinhalten 7 Kurse à 2 Stunden. Eine Anmeldung ist zwischen der 20. und 25. Schwangerschaftswoche erforderlich.
MP37: Schmerztherapie/-management
Ein fachgebietsübergreifendes Schmerzmanagementkonzept sichert die optimale ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen. Durch die spezielle Ausbildung der Ärzte und Therapeuten ist eine optimale Schmerztherapie für die Patienten möglich.
MP38: Sehschule/Orthoptik
In Zusammenarbeit mit der FH Jena und dem Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin werden Funktionstest zur Diagnostik von sensomotorischen Störungen im Bereich Sehen durchgeführt und die entsprechende Therapie eingeleitet.
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Patienten- sowie Angehörigeninformation u. -schulung sind Bestandteil unseres Behandlungskonzeptes. Sie dienen der Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es dem Patienten ermöglichen, sich aktiv in den Genesungsprozess einzubringen und mit der Krankheit/Behinderung umzugehen.
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Konzentrative Fremdentspannung, Selbstentspannung, autogenes Training, Muskelrelaxationstechniken, Meditation.
MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen
Ein warmes Bad hat auf den Geburtsverlauf einen günstigen Einfluss. In unserer Klinik besteht die Möglichkeit der Wassergeburt.
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Pflegeüberleitung
MP43: Stillberatung
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe verfügt über 3 Pflegekräfte mit der Zusatzqualifikation "Still- und Laktationsberatung".
MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Logopädie ist die Fachdisziplin, die Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung zum Gegenstand hat. Sie beschäftigt sich mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, Lehre und Forschung.
MP45: Stomatherapie/-beratung
Die Betreuung und Beratung von stationären und bei Bedarf auch ambulanten Patienten mit Uro-, Dickdarm- oder Dünndarmstomata ist durch eine erfahrene Fachschwester und ärztliche Mitarbeiter gegeben.
MP46: Traditionelle Chinesische Medizin
Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin Zu den therapeutischen Verfahren der chinesischen Medizin zählen vor allem die Chinesische Arzneimitteltherapie und die Akupunktur sowie die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten).
MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Eine ärztlich verordnete Versorgung und Ausstattung mit Hilfsmitteln, technischen Hilfen und Körperersatzstücken wird gewährleistet, um einer drohenden Behinderung vorzubeugen, eine bestehende Behinderung auszugleichen oder den Erfolg einer Behandlung zu sichern.
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
Sind im Rahmen des Behandlungskonzeptes eines Patienten Wärme- und/oder Kälteanwendungen vorgesehen, kommen folgende Therapiemethoden zur Anwendung: - Kryotherapie - Wärmeträgertherapie
MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik
Übungen sind so gestaltet, dass sie d. Kräftigung u. ggf. auch Relaxation d. durch d. Geburt d. Kindes beanspruchten Bauch- und Beckenbodenmuskulatur, auch insbes. des Zwerchfells, fördern. Durch An- und Entspannungs- sowie Lockerungsübungen tragen sie zum körperl. Wohlbefinden d. jungen Mutter bei.
MP51: Wundmanagement
Das Klinikum hat ein hausweites Wundteam etabliert. Jeder Bereich kann über die Anforderung eines Konsiles einen Wundmanager anfordern. Für Diabetiker steht ein spezieller Wundmanager der Klinik für Innere Medizin I zur Verfügung. Klinikübergreifend werden ausgebildete Wundschwestern eingesetzt.
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Patienten oder Angehörige können sich im Gespräch mit dem hauseigenen Sozialdienst über sämtliche Angebote von Selbsthilfegruppen der Region Thüringen informieren. Zudem werden Patienten mit entsprechendem Krankheitsbild von den behandelnden Klinikärzten auf Selbsthilfegruppen hingewiesen.
MP53: Aromapflege/-therapie
MP54: Asthmaschulung
Asthmaschulung richtet sich nach den Leitlinien der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter e.V.
MP55: Audiometrie/Hördiagnostik
Diese Methoden gehören zum Diagnostikspektrum der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Sie stehen krankheitsbildbezogen bei Notfällen, bei der Vorbereitung stationärer Aufenthalte, während des stationären Aufenthaltes und zur poststationären Verlaufskontrolle klinikübergreifend zur Verfügung.
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
Das Angebot der Arbeitserprobung besteht für Patienten mit pflegerischem Ausbildungshintergrund.
MP57: Biofeedback-Therapie
In Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum erfolgt der Einsatz von physikalischen Therapiemethoden einschließlich weiterführender rehabilitativer Interventionen (Aktivitäten des täglichen Lebens, Sozialberatung, Selbsthilfegruppen).
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
MP63: Sozialdienst
Im Bedarfsfall wird der hauseigene Sozialdienst zur Patientenbetreuung über die Stationen angefordert. Der Sozialdienst ermittelt den jeweiligen individuellen Hilfebedarf des Patienten und nimmt Kontakt zu weiterführenden Institutionen auf (Pflegeheim, Hospiz, ambulante Dienste etc.).
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Leistungsangebote für die Öffentlichkeit: - Patientenbroschüre, Informationsflyer - Klinikzeitung "Sackpfeifer" - Pressemitteilungen - Homepage - Fernsehbeiträge im "Salve-TV" - "Tag der offenen Tür" alle 5 Jahre - Führungen durch das Klinikum (insbes.Kindergartengruppen/Schulklassen)
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe werden folgende speziellen Leistungen angeboten: - Perinatalzentrum Level II - Rückbildungskurse - Babymassage - Babyschwimmen - Krabbelgruppe - Stillberatung - Ernährungsberatung - Akupunktur - Rooming-In - Elternberatung - Babyfotografin
MP66: Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen
Schlucktherapie, Spiegeltherapie, Genußtraining
MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder
Behandlungsmethode bei Störungen des zentralen Nervensystems sowie des Haltungs- und Bewegungssystems, die im Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin von qualifizierten Therapeuten durchgeführt wird.
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Die Mitarbeitenden des Sozialdienstes und der Pflegeüberleitung stehen hierfür zur Verfügung. Zudem gibt es regelmäßige Pflegestammtische m. stationären u. ambulanten Partnern zur Evaluierung d. Entlassungsmanagements, insbes. auch bezüglich d. Pflegeüberleitung u. kontinuierlichen allg. Nachsorge.
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Ein-Bett-Zimmer sind auf allen Stationen vorhanden. Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Essplatz, große Patientenschränke, angemessene Sanitäranlagen, Fernseher, Telefon und eine digitale Rufanlage.
NM05: Mutter-Kind-Zimmer
NM07: Rooming-in
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Unterbringung v. Begleitpersonen wird bei ärztl. begründeter medizinischer Notwendigkeit kostenfrei ermöglicht, bei medizinisch zweckmäßiger Notwendigkeit als Wahlleistung für 25€/Tag. Im Falle d. "persönlichen Wunsches" auf Unterbringung von Begleitperson sind spez. Sonderregelungen zu hinterfragen
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Zwei-Bett-Zimmer sind auf allen Stationen vorhanden. Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Essplatz, große Patientenschränke, angemessene Sanitäranlagen, Fernseher, Telefon und eine digitale Rufanlage.
NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im Foyer befindet sich eine Rezeption, die rund um die Uhr besetzt ist und als zentrale Auskunftsstelle für Besucher und Patienten fungiert. Bei hilfsbedürftigen Patienten wird der hausinterne Patientenbegleitdienst informiert, um den Patienten in den entsprechenden Bereich zu begleiten.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
Die Klinikseelsorgerinnen und Klinikseelsorger unseres Hauses besuchen alle Stationen und bieten neben Gesprächen auch die Begleitung Sterbender und Trauernder an. Die Mitarbeiter der Seelsorge sind 24 Stunden am Tag erreichbar.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Interne Fortbildungsangebote werden in einem zentralen Fortbildungskalender aufgeführt. Externe Fortbildungsangebote sowie Informationsveranstaltungen für die allgemeine Öffentlichkeit werden über die Klinik-Homepage, Plakate bzw. Hinweise in der Tagespresse angekündigt.
NM63: Schule im Krankenhaus
Schulpflichtige Kinder, die aufgrund ihres Krankheitsbildes länger von der Schule fernbleiben, werden von externen Lehrern in unserer Klinikschule unterrichtet. Diese befindet sich in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
NM68: Abschiedsraum
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF25: Dolmetscherdienste
Bei sprachlichen Besonderheiten bzw. bei Bedarf werden zunächst Mitarbeitende aus dem Klinikum als Übersetzer eingesetzt. Für Fremdsprachen, die damit nicht abgedeckt werden, wird Kontakt zu externen Dolmetschern bzw. Gebärdensprachlern aufgenommen.
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF11: Besondere personelle Unterstützung
BF24: Diätische Angebote
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF18: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF02: Aufzug mit Sprachansage und/oder Beschriftung in erhabener Profilschrift und/oder Blindenschrift/Brailleschrift
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
BF05: Leitsysteme und/oder personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen
BF19: Röntgeneinrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
BF32: Räumlichkeiten zur religiösen und spirituellen Besinnung
BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen
BF37: Aufzug mit visueller Anzeige
BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)
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