Krankenhaus

Bezirkskrankenhaus Passau, Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

94032 Passau - http://www.bkh-passau.de
10 von 25

Schreibt über sich selbst

Die Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik diagnostiziert und behandelt das gesamte Spektrum psychiatrischer und psychosomatischer Erkrankungen im Erwachsenenalter. Sie bietet vollstationäre, teilstationäre sowie ambulante Behandlung an.

Von den 60 vollstationären Betten befinden sich 20 auf einer beschützenden Station, 40 auf zwei offenen Stationen.

Die Tagesklinik mit 30 teilstationären Behandlungsplätzen ermöglicht sowohl einen gestuften Übergang von der vollstationären zur ambulanten Therapie als auch eine strukturierende,engmaschige therapeutische Begleitung mit erhaltenem Alltagsbezug und gewohntem Wohnumfeld.

Die Behandlung umfasst schwerpunktmäßig psychiatrische, psychotherapeutische und psychosomatische Grundversorgung im multiprofessionellen Team, Krisenintervention und Akutbehandlung an 365 Tagen im Jahr, psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapie, psychopharmakologische Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, psychiatrische und psychosomatische Diagnostik in enger Kooperation mit dem Klinikum Passau, (fach)pflegerische Behandlung, testpsychologische Diagnostik, sozialmedizinische Beratung, Ergotherapie, Kunst- und Musiktherapie, Physiotherapie (Gruppensporttherapie, Krankengymnastik, Fango, Massagen) und Angehörigengespräche.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 147

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 109

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Depressive Episode
Fallzahl 85

Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 75

Anpassungsstörungen [F43.2]

Schizophrenie
Fallzahl 57

Paranoide Schizophrenie [F20.0]

Schizoaffektive Störungen
Fallzahl 25

Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv [F25.1]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 22

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]

Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 19

Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn [G30.1]

Andere Angststörungen
Fallzahl 19

Panikstörung [episodisch paroxysmale Angst] [F41.0]

Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 18

Delir bei Demenz [F05.1]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Therapieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wärme (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)

MP53: Aromapflege/-therapie

Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation

MP02: Akupunktur

Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs und bewirkt eine psychisch stabilisierende Wirkung und eine Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol- und Nikotinabhängigkeit. Auch Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Esslust, Schwitzen, Herzklopfen etc.) werden gelindert.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten

MP62: Snoezelen

Ausstattung des "Snoezelenraums" mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projektoren ("Sternenhimmel"), Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Wasserbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe ermöglicht intensive sensorische Erlebnisse und führt auch hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Hilfsmitteln auch zur Entlassungsvorbereitung erfolgt in Zusammenarbeit mit örtlichenSanitätshäusern.

MP25: Massage

Klassische Massagen (Rumpf-, Rücken-, Arm- und Beinbereich), Reflexzonenmassagen (lokale und Fernwirkungen auf innere Organe über Nervenreizungen) (Fuß, Colon bei Obstipation, Bindegewebe), Akupunktmassage

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheitsbildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigenseminare

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Leitung für Medizin-Controlling trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.

MP21: Kinästhetik

Anerkanntes Handlungskonzept, mit der die Bewegung von Patienten schonend unterstützt wird (z.B. ohne Heben und Tragen). Mit ihrer Hilfe soll die Motivation des Pflegebedürftigen durch die Kommunikation über Berührung und Bewegung deutlich verbessert werden.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Konzept des Therapeutischen Berührens, Klangschalenmassage, Klangmeditation. (Ziel: Erreichen eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fachärzten, Sozialpädagogen, Diplompsychologen und Pflegekräften (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur Sturzprophylaxe, Anleitungen zur Dekubitusvermeidung, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit ext.soz.Einrichtungen

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen, Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internistischen und psychischen Erkrankungen

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheitsdienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizinischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen

MP06: Basale Stimulation

Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungseinschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle, auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale

MP37: Schmerztherapie/-management

Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen), Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen. Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 u. 2 durch die Diätassistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Nach der Entlassung ist eine ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche). Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainingsprogramme. COGPACK

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzheimer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthilfegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompressionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-, Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Staatliche Schule für Kranke: Vermittlung fachlicher Inhalte, Vermeidung schulischer Ausfallzeiten, Hilfe bei Schulwechsel, Steigerung der sozialen Kompetenz, Vorbereitung und Erwerb schulischer und beruflicher Abschlüsse. Förderung kreativer Potentiale, Hauswirtschaftsunterricht, Exkursionen

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten

MP27: Musiktherapie

Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entdeckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förderung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspannungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgeräten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rückschlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivationaler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabilisierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanzgruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten, Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiotherapie, Rückenschule

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene Endorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungshemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle) wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss

MP63: Sozialdienst

Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialtherapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung, Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Klinikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auch für extern Interessierte

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evaluation des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pflege-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie (Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekretolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.

MP51: Wundmanagement

Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Einbezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt Ernährung, Wundinspekt., Wundrein. sowie Wunddoku.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

NM02: Ein-Bett-Zimmer

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Elektrisch bedienbare Spezialbetten bis zu einem max. Körpergewicht von 250 kg. an zentraler Stelle für die gesamte Klinik vorgehalten.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfe werden immer individuell nach Maßangaben verwendet. Eine Kooperation mit Sanitätshäusern zur exakten Anpassung von Kompressionsstrümpfen existiert. Bei Bedarf kommen extragroße Fixierhosen zum Einsatz.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Das „weiche Zimmer“ bietet Menschen insbesondere in Situationen emotionaler Anspannung die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen und zur Ruhe zu kommen. So kann die betroffene Person von dem für sie reizüberfluteten Umfeld Abstand gewinnen. Der Raum erlaubt uneingeschränkte aktive Bewegungsfreiheit.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

BF25: Dolmetscherdienste

MA mit Fremdsprachkenntnissen, in einer Auflistung alphabetisch erfasst und fortlaufend aktualisiert, unterstützen im Bedarfsfall schnell und unbürokratisch. Auf diese Weise kann dem Entstehen von Ängsten und Spannungen vorgebeugt werden.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Türkisch/ Kurdisch, Rumänisch: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit fremdsprachigem Hintergrund

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF24: Diätische Angebote

Die Patienten erhalten nach Rücksprache / Aufklärung durch Diätassistentinnen bedarfsorientiert verschiedene Kostformen.

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

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Akademische Lehre

Es sind keine Informationen zur "Akademische Lehre" vorhanden.

Ausbildung in anderen Heilberufen

Es sind keine Informationen zur "Ausbildung in anderen Heilberufen" vorhanden.

Stellenanzeigen

Leider gibt es keine Stellenanzeigen.

Schreibt über sich selbst

Die Fachklinik für Erwachsenenpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik diagnostiziert und behandelt das gesamte Spektrum psychiatrischer und psychosomatischer Erkrankungen im Erwachsenenalter. Sie bietet vollstationäre, teilstationäre sowie ambulante Behandlung an.

Von den 60 vollstationären Betten befinden sich 20 auf einer beschützenden Station, 40 auf zwei offenen Stationen.

Die Tagesklinik mit 30 teilstationären Behandlungsplätzen ermöglicht sowohl einen gestuften Übergang von der vollstationären zur ambulanten Therapie als auch eine strukturierende,engmaschige therapeutische Begleitung mit erhaltenem Alltagsbezug und gewohntem Wohnumfeld.

Die Behandlung umfasst schwerpunktmäßig psychiatrische, psychotherapeutische und psychosomatische Grundversorgung im multiprofessionellen Team, Krisenintervention und Akutbehandlung an 365 Tagen im Jahr, psychotherapeutische Einzel- und Gruppentherapie, psychopharmakologische Behandlung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, psychiatrische und psychosomatische Diagnostik in enger Kooperation mit dem Klinikum Passau, (fach)pflegerische Behandlung, testpsychologische Diagnostik, sozialmedizinische Beratung, Ergotherapie, Kunst- und Musiktherapie, Physiotherapie (Gruppensporttherapie, Krankengymnastik, Fango, Massagen) und Angehörigengespräche.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 147

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]

Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 109

Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]

Depressive Episode
Fallzahl 85

Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]

Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 75

Anpassungsstörungen [F43.2]

Schizophrenie
Fallzahl 57

Paranoide Schizophrenie [F20.0]

Schizoaffektive Störungen
Fallzahl 25

Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv [F25.1]

Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 22

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]

Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 19

Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn [G30.1]

Andere Angststörungen
Fallzahl 19

Panikstörung [episodisch paroxysmale Angst] [F41.0]

Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 18

Delir bei Demenz [F05.1]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

Hauptindikation: Schmerzen, Funktionseinschränkungen; sympt. Therapie. Therapieverfahren: Massagen, Entstauungstherapie,) Anwendungen von Kälte und Wärme (Fango, Rotlicht, Kryotherapie)

MP53: Aromapflege/-therapie

Duftlampen, Einreibungen, Badezusatz. Einsatz in der Psychiatrie aufgrund der beruhig. Wirkung (bei Nervosität, Angst, Depression, Erschöpfung, Müdigkeit, Appetitlos.), aber auch vorbeugend gegen Erkältungskrankheuten (antibakterielle und antivirale Wirkung) sowie im Bereich der Basalen Stimulation

MP02: Akupunktur

Ohrakupunktur mindert die Symptome des Heroinentzugs und bewirkt eine psychisch stabilisierende Wirkung und eine Reduktion des Suchtdrucks bei Alkohol- und Nikotinabhängigkeit. Auch Entzugssymptome (innere Unruhe, Nervosität, Esslust, Schwitzen, Herzklopfen etc.) werden gelindert.

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

Einzeltherapie bei neurolog. Defiziten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, Förderung der Selbständigkeit usw. (z. B. Training der Aktiv. des tägl. Lebens, der kognitiven Funktionen auch mit PC etc.) Gruppentherapie für psychiatrische Pat. zur Erfahrung neuer Erlebensräume und Fähigkeiten

MP62: Snoezelen

Ausstattung des "Snoezelenraums" mit unterschiedlichen Lichtquellen und Projektoren ("Sternenhimmel"), Wassersäulen, bequeme Sitz- und Liegelandschaft (Wasserbett), leise beruhigende Musik, sanfte Stoffe ermöglicht intensive sensorische Erlebnisse und führt auch hoch erregte Patienten rasch zur Ruhe

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

Die Versorgung mit Hilfsmitteln auch zur Entlassungsvorbereitung erfolgt in Zusammenarbeit mit örtlichenSanitätshäusern.

MP25: Massage

Klassische Massagen (Rumpf-, Rücken-, Arm- und Beinbereich), Reflexzonenmassagen (lokale und Fernwirkungen auf innere Organe über Nervenreizungen) (Fuß, Colon bei Obstipation, Bindegewebe), Akupunktmassage

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Individuelle Angehörigengespräche, Angehörigengruppen zu speziellen Krankheitsbildern (Information über die Krankheit, Erfahrungsaustausch), Angehörigenseminare

MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung

Vermittlung von Alltagsfähigkeiten und Kompetenzen. Büroarbeiten, Handwerkliche Tätigkeiten, Wiedererlangung manueller Fähigkeiten

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

Ausgebildete Case Manager überprüfen die ärztlich-pflegerische Dokumentation im Sinn eines konsequenten Fallmanagements, die Leitung für Medizin-Controlling trägt die Letztverantwortung und fungiert als Schnittstelle zum MDK. Bezugspflege ist auf allen Stat. eingeführt und schriftlich geregelt.

MP21: Kinästhetik

Anerkanntes Handlungskonzept, mit der die Bewegung von Patienten schonend unterstützt wird (z.B. ohne Heben und Tragen). Mit ihrer Hilfe soll die Motivation des Pflegebedürftigen durch die Kommunikation über Berührung und Bewegung deutlich verbessert werden.

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

Bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Konzept des Therapeutischen Berührens, Klangschalenmassage, Klangmeditation. (Ziel: Erreichen eines tiefen Entspannungszustandes). Phantasiereisen (Zulassen von Bildern und Gefühlen in entspanntem Zustand). Autogenes Training.

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

Psychoedukative Patienten- und Angehörigengruppen unter der Leitung von Fachärzten, Sozialpädagogen, Diplompsychologen und Pflegekräften (z.B. Gleichgewichtsgruppe zur Sturzprophylaxe, Anleitungen zur Dekubitusvermeidung, erkrankungsspezifische Krankheitsbewältigungsgruppen)

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

Standard.Vorgehen,Festleg.des Entlass.Termins in Abspr. mit den Pat./Angeh.Berufsgruppenübergreif.Entlass.vorbereit.Kurzarztbrief bzw.Medik.plan als Erinnerungsstütze.Ggf.patientenbezogenes Medikamententraining.Abklärung Betreuungsbedarf(amb. Anbindung). Ggf.Kontaktaufnahme mit ext.soz.Einrichtungen

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

Intensive Beratung durch Diätassistentinnen bei metabolischen Erkrankungen, Behandlung mit irrev. MAO-Inhibitoren, Adipositas, Binge eating. anderen internistischen und psychischen Erkrankungen

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

Beratungen und Vorträge, auch in Kooperation mit komplementären Gesundheitsdienstleistern und dem Gesundheitsamt und der Suchtberatung

MP08: Berufsberatung/Rehabilitationsberatung

Information über berufliche Rehabilitations- und alternative Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem 2. Arbeitsmarkt durch den Sozialdienst; Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme mit der Bundesagentur für Arbeit; Erstellung beruflicher und medizinischer Rehabilitationsanträge und AHB-Maßnahmen

MP06: Basale Stimulation

Bei allen Formen von Gehirnschädigungen und daraus folgenden Wahrnehmungseinschränkungen und -störungen. Förderung der Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit sowie des Körperbewusstseins durch somatische, sensorische, visuelle, auditorische, vestibuläre, vibratorische Stimulation.

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Umfassendes palliatives Management, Bezugspflege: Ziel Schmerzfreiheit, Berücksichtigung von Sonderwünschen, Vermittlung zw. Sterbenden und Angehörigen, auf Wunsch Hinzuziehen eines Seelsorgers, Beachtung religionsbezogener Rituale

MP37: Schmerztherapie/-management

Behandlung von Kopfschmerzen, neuropath. und chronischen Schmerzen nach den entsprechenden Leitlinien im Rahmen multimodaler Behandlungsansätze.

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

Psycholog. Testung (neuropsychologische Defizite, kognitive Funktionsstörungen), Diagnostik der psychischen und psychosomat. Folge- und Begleiterkrankungen. Einzel- und Gruppentherapie (VT, übende Verfahren, z.B. Muskelrelaxation nach Jacobson, NEUROP 2 etc.). Psychosoziale Einzel- und Gruppenarbeit

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

Aufklärung über die Krankheit und die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch den Arzt, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus Typ 1 u. 2 durch die Diätassistentin, Anleitung zur selbständigen Verabreichung der Insulininjektionen (soweit erforderlich) durch fachlich qualifiziertes Pflegepersonal

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

Nach der Entlassung ist eine ambulante Weiterbehandlung durch das multidisziplinäre Team der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich (auch Hausbesuche). Wenn nötig nimmt der Sozialdienst Kontakt zu stationären Pflegeeinrichtungen auf.

MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining

Wiedererlangung alltagsrelevanter Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, Orientierung, Krankheitsverarbeitung etc. Gezielte Behandlung mit lebenspraktischem Training, unterstützt durch PC-gestützte Hirnleistungstrainingsprogramme. COGPACK

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Enger Kontakt zu diversen Selbsthilfegruppen, insbesond. zur Alzheimer-Gesellschaft, Aphasiker-Selbsthilfegruppe, Netzwerk Autismus, Suchtselbsthilfegruppen (z.B. AA, Kreuzbund). Treffen zum Teil direkt vor Ort. Unterstützung durch den Sozialdienst bei der Suche nach einer geeigneten Gruppe.

MP24: Manuelle Lymphdrainage

Entstauende Maßnahme zur Behandlung von Ödemen (oft kombiniert mit Kompressionsbehandlung). Förderung des Abtransports der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben durch Anwendung einer rhythmischen Folge von Spezialgriffen (Dreh-, Schöpf-, Pumpgriffe etc.). Wirkt auch beruhigend auf das Nervensystem.

MP30: Pädagogisches Leistungsangebot

Staatliche Schule für Kranke: Vermittlung fachlicher Inhalte, Vermeidung schulischer Ausfallzeiten, Hilfe bei Schulwechsel, Steigerung der sozialen Kompetenz, Vorbereitung und Erwerb schulischer und beruflicher Abschlüsse. Förderung kreativer Potentiale, Hauswirtschaftsunterricht, Exkursionen

MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

Kunsttherapie als fester Bestandteil der Psychotherapie: Erleben von zuvor nicht aussprechbaren Gefühlen, Wahrnehmung der eigenen Kreativität. Enger Kontakt zwischen Kunsttherapeutin und Stationsarzt/Psychologe und Einbeziehung der Bilder in die Einzelgespräche eröffnen weitere therap. Möglichkeiten

MP27: Musiktherapie

Wahrnehmung, Ausdruck und Neuordnung von Gefühlen und Bedürfnissen, Entdeckung von Lebensmut und Lebensfreude. Aktive Musiktherapie: verschiedene Spielformen, Gestalten einfacher Stücken (z. B. mit Trommeln), Singen. Rezeptive Musiktherapie: Entspannung, Klangmeditation, gemeinsames Hören von Musik

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

Schrittweises Ausdehnen der Intervalle der Blasenentleerung bei Reizblase (Förderung der Wahrnehmung einer gefüllten Blase). Bei Inkontinenz Toilettengänge zu festgelegten regelmäßigen Zeiten (vor dem Waschen, nach den Mahlzeiten, nach der Mittagsruhe, vor dem Zubettgehen)

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

Breites Spektrum bewegungs- und sporttherapeutischer Aktivitäten: Entspannungsübungen, Rhythmusschulung, (rhythmische) Gymnastik (auch mit Handgeräten), Konditions- und Stretchingprogramme, Mannschafts-/Partnerspiele, Rückschlagspiele, Fitnesstraining, Jogging, Nordic-Walking usw.

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

Erlernen rückenschonender Alltagsstrategien zur Stärkung emotionaler, motivationaler, kognitiver und sozialer Ressourcen. Einsatz spezieller Übungen zur Stabilisierung der Rücken- und Rumpfmuskulatur sowie der großen Gelenke. Sitztanzgruppen zur Förderung der persönlichen Ressourcen

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

Behandlung unterschiedlichster Patientengruppen von Schmerzpatienten, Bobath-Therapie, Krankengymnastik nach Brügger, Gangtrainer, Sportphysiotherapie, Rückenschule

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

Wirkt direkt auf die Nerven, vermind. Muskelverspann., steigert körpereigene Endorphine. Kälte (Eis) vermind. Blutungen und Ödembildung, wirkt entzündungshemmend, senkt die Schmerzweiterleitung. Wärme (Fango, Heißluft, heiße Rolle) wirkt gefäßerweiternd, hat einen direkten schmerzlindernden Einfluss

MP63: Sozialdienst

Erarbeiten individ. Lösungswege, um den Patienten in die Bereiche Wohnen, Arbeit, soziale Kontakte zu integrieren. "Hilfe zur Selbsthilfe". Einzelgespräche, sozialtherapeutische Gruppenarbeit, Hilfe bei der Erstellung von Anträgen, Kostenklärung, Kontakte zu weiterbetreuenden Einrichtungen usw.

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit, Klinikführungen nach Anmeldung, Infoflyer, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen auch für extern Interessierte

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

Pflegevisite als wirksames Instrument der Qualitätssicherung auf der Grundlage der Interaktionstheorie nach Hildegard Peplau: Ziel: aktive Beteiligung des Pat., Evaluation des Pflegeprozesses gemeinsam mit dem Pat., Reflexion der Pflege-Pat.-Beziehung, Steigerung und Evaluation der Pflegequalität

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Zur Pneumonieprophylaxe bei bettlägrigen Patienten als passive Atemtherapie (Lagerung, Klopfmassagen) und als aktive Maßnahmen zur Atemvertiefung, Sekretolyse und Kräftigung (Inhalation, atemgymnast. Übungen etc.). In der Psychiatrie als Hilfe zur Entspannung und Konzentrationssteigerung.

MP51: Wundmanagement

Eine Arbeitsgr. unter Leitung ausgewiesener „Pflegetherapeuten Wunde“ entwickelt mit Wundexperten (Weiterbildung ICW = Initiative chronische Wunden) unter Einbezug neuester Erkenntnisse fortwährend neue Konzepte mit Themenschwerpunkt Ernährung, Wundinspekt., Wundrein. sowie Wunddoku.

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)

NM02: Ein-Bett-Zimmer

NM10: Zwei-Bett-Zimmer

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Elektrisch bedienbare Spezialbetten bis zu einem max. Körpergewicht von 250 kg. an zentraler Stelle für die gesamte Klinik vorgehalten.

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

Die medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfe werden immer individuell nach Maßangaben verwendet. Eine Kooperation mit Sanitätshäusern zur exakten Anpassung von Kompressionsstrümpfen existiert. Bei Bedarf kommen extragroße Fixierhosen zum Einsatz.

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung

Das „weiche Zimmer“ bietet Menschen insbesondere in Situationen emotionaler Anspannung die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen und zur Ruhe zu kommen. So kann die betroffene Person von dem für sie reizüberfluteten Umfeld Abstand gewinnen. Der Raum erlaubt uneingeschränkte aktive Bewegungsfreiheit.

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

BF25: Dolmetscherdienste

MA mit Fremdsprachkenntnissen, in einer Auflistung alphabetisch erfasst und fortlaufend aktualisiert, unterstützen im Bedarfsfall schnell und unbürokratisch. Auf diese Weise kann dem Entstehen von Ängsten und Spannungen vorgebeugt werden.

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Türkisch/ Kurdisch, Rumänisch: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit fremdsprachigem Hintergrund

BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF24: Diätische Angebote

Die Patienten erhalten nach Rücksprache / Aufklärung durch Diätassistentinnen bedarfsorientiert verschiedene Kostformen.

BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2020)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

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Ausbildung in anderen Heilberufen

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