Krankenhaus

Kulturtherapeutische Fachklinik Melchiorsgrund

36318 Schwalmtal - http://www.melchiorsgrund.de
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+49 (6638) 96 11 55
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Schreibt über sich selbst

Das kulturtherapeutische Dorf Melchiorsgrund versteht sich als Einrichtung, in der insbesondere Menschen mit psychischen Mehrfacherkrankungen, meist mit sogenannten Doppeldiagnosen (z.B. Psychose / Sucht) aufgenommen und behandelt werden und darüberhinaus eine Perspektive zur langfristigen Stabilisierung entwickeln können. Die Bewohner haben oftmals langwierige Vorbehandlungen, eine Vielzahl stationärer Psychiatrieaufenthalte, bis hin zu freiheitsentziehenden Maßnahmen erlebt und infolgedessen viel von ihrer natürlichen Selbstverständlichkeit und der Teilhabe an den unterschiedlichen Lebensbereichen verloren. Nach häufig drastischen Unterbrechungen ihrer Biografie erlernen sie, im Rahmen eines interdisziplinären vielschichtigen Therapie- und Lernansatzes, der Methode „Dorf“, diese Selbstverständlichkeit wiederzugewinnen und einen weitestgehend selbstbestimmten Weg zur Genesung und Wiedererlangung einer positiven Lebensperspektive, ohne den Konsum psychoaktiver Substanzen, aufzunehmen.

Wir richten uns nach dem Grundsatz „Alltag als Therapie“ aus (Hildenbrand 1988), um ein möglichst hohes Maß an Aktivierung, Teilhabe und authentischem Zugang zu den verschiedenen Lebensbereichen zu bewirken. Die strukturelle Konzeption des Dorfes beinhaltet ein differenziertes Angebot an sinnvollen Tätigkeiten in konkreten Arbeitszusammenhängen, die in ihrem gesellschaftlichen Bezug unmittelbar erlebbar und übersichtlich erfassbar sind. Niemandem wird aus Verlegenheit eine bloße „Beschäftigung“ verordnet.

Alle Mitarbeiter begreifen sich als interdisziplinäres und integrativ arbeitendes Team, wobei jeder Einzelne* aufgrund der sich durchdringenden Bereiche angehalten ist, über den eigenen Verantwortungsbereich hinauszublicken und sich selbst auch als Lernender unter Lernenden zu begreifen. Teilhabe ist hier nicht nur in der Begrifflichkeit des ICF zu verstehen, sondern wird zur praktisch - empathischen Grundhaltung.

Wir bemühen uns ein heilsames, wohltuendes, von Freundlichkeit und Respekt geprägtes Milieu herzustellen und zu bewahren, ungeachtet der gesellschaftlichen Rolle des Einzelnen. Dies bezieht sich umfassend auf alle Aspekte der Diversität, auf ethnische, religiöse, geschlechtspezifische und soziale Aspekte. Auch wenn wir uns mehrheitlich zum Wertesystem der christlich – abendländischen Kultur bekennen, sind Angehörige anderer religiösen Gruppen stets willkommen und werden unter Respekt für ihre individuelle Situation vollständig integriert. Dies gilt auch für Mitarbeiter* – eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession ist kein Eintrittskriterium. Um für jeden Menschen den Zugang offen zu halten, verzichten wir auf alle Formen eines demonstrativen Glaubensbekenntnisses.

Unter Gesundheit verstehen wir ein möglichst ausgeglichenes Verhältnis der Wesensglieder der menschlichen Natur zueinander (Leib, Seele, Geist), welches es dem Einzelnen ermöglicht, vor dem jeweiligen biographischen Hintergrund und seinen psychosozialen Kontextfaktoren, in allen ihm wichtigen Lebensbereichen eine selbstbestimmte und aktive Teilhabe zu leben. Die Summe aller therapeutischen Wirksamkeiten der Fachklinik Melchiorsgrund dient der Erreichung oder Wiederherstellung dieses Zustandes.

Fachabteilungen

Leider gibt es keine Fachabteilungen.

ICD-10-Diagnosen

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Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

Leider gibt es keine Informationen zu "Medizinische und pflegerische Leistungsangebote".

Nicht Medizinische Angebote

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Barrierefreiheit

Es sind keine Informationen zur "Barrierefreiheit" vorhanden.

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Das kulturtherapeutische Dorf Melchiorsgrund versteht sich als Einrichtung, in der insbesondere Menschen mit psychischen Mehrfacherkrankungen, meist mit sogenannten Doppeldiagnosen (z.B. Psychose / Sucht) aufgenommen und behandelt werden und darüberhinaus eine Perspektive zur langfristigen Stabilisierung entwickeln können. Die Bewohner haben oftmals langwierige Vorbehandlungen, eine Vielzahl stationärer Psychiatrieaufenthalte, bis hin zu freiheitsentziehenden Maßnahmen erlebt und infolgedessen viel von ihrer natürlichen Selbstverständlichkeit und der Teilhabe an den unterschiedlichen Lebensbereichen verloren. Nach häufig drastischen Unterbrechungen ihrer Biografie erlernen sie, im Rahmen eines interdisziplinären vielschichtigen Therapie- und Lernansatzes, der Methode „Dorf“, diese Selbstverständlichkeit wiederzugewinnen und einen weitestgehend selbstbestimmten Weg zur Genesung und Wiedererlangung einer positiven Lebensperspektive, ohne den Konsum psychoaktiver Substanzen, aufzunehmen.

Wir richten uns nach dem Grundsatz „Alltag als Therapie“ aus (Hildenbrand 1988), um ein möglichst hohes Maß an Aktivierung, Teilhabe und authentischem Zugang zu den verschiedenen Lebensbereichen zu bewirken. Die strukturelle Konzeption des Dorfes beinhaltet ein differenziertes Angebot an sinnvollen Tätigkeiten in konkreten Arbeitszusammenhängen, die in ihrem gesellschaftlichen Bezug unmittelbar erlebbar und übersichtlich erfassbar sind. Niemandem wird aus Verlegenheit eine bloße „Beschäftigung“ verordnet.

Alle Mitarbeiter begreifen sich als interdisziplinäres und integrativ arbeitendes Team, wobei jeder Einzelne* aufgrund der sich durchdringenden Bereiche angehalten ist, über den eigenen Verantwortungsbereich hinauszublicken und sich selbst auch als Lernender unter Lernenden zu begreifen. Teilhabe ist hier nicht nur in der Begrifflichkeit des ICF zu verstehen, sondern wird zur praktisch - empathischen Grundhaltung.

Wir bemühen uns ein heilsames, wohltuendes, von Freundlichkeit und Respekt geprägtes Milieu herzustellen und zu bewahren, ungeachtet der gesellschaftlichen Rolle des Einzelnen. Dies bezieht sich umfassend auf alle Aspekte der Diversität, auf ethnische, religiöse, geschlechtspezifische und soziale Aspekte. Auch wenn wir uns mehrheitlich zum Wertesystem der christlich – abendländischen Kultur bekennen, sind Angehörige anderer religiösen Gruppen stets willkommen und werden unter Respekt für ihre individuelle Situation vollständig integriert. Dies gilt auch für Mitarbeiter* – eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession ist kein Eintrittskriterium. Um für jeden Menschen den Zugang offen zu halten, verzichten wir auf alle Formen eines demonstrativen Glaubensbekenntnisses.

Unter Gesundheit verstehen wir ein möglichst ausgeglichenes Verhältnis der Wesensglieder der menschlichen Natur zueinander (Leib, Seele, Geist), welches es dem Einzelnen ermöglicht, vor dem jeweiligen biographischen Hintergrund und seinen psychosozialen Kontextfaktoren, in allen ihm wichtigen Lebensbereichen eine selbstbestimmte und aktive Teilhabe zu leben. Die Summe aller therapeutischen Wirksamkeiten der Fachklinik Melchiorsgrund dient der Erreichung oder Wiederherstellung dieses Zustandes.

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