KRH Psychiatrie Wunstorf
Schreibt über sich selbst
Die KRH Psychiatrie Wunstorf ist zuständig für die psychiatrische Versorgung von mehr als 700.000 Einwohnern der Landkreise Nienburg und Schaumburg sowie der westlichen Bereiche der Stadt und Region Hannover. Sie ist akademisches Lehrkrankenhaus der MHH. Die Klinik nimmt etwa 5.500 Patienten pro Jahr auf, die durchschnittliche Behandlungsdauer ist kürzer als vier Wochen. Rund 85 Prozent der Patienten kommen freiwillig zur Behandlung. Die Tageskliniken können oft eine stationäre Behandlung entbehrlich machen oder diese deutlich verkürzen.
Zusätzlich zu den stationären Behandlungen werden jährlich rund 660 Patienten teilstationär behandelt und rund 10.000 Behandlungen in unseren Institutsambulanzen durchgeführt.
Die psychiatrische Behandlung setzt auf die therapeutische Beziehung. Sie bezieht Familien, Angehörige und Bezugspersonen in die Behandlung und bei der Formulierung individueller Behandlungsziele ein. Die Behandlung hat alle Problemfelder im Blick, im seelischen sowie im körperlichen und sozialen Bereich. Kulturelle und sprachliche Hintergründe der Patienten und ihrer Angehörigen werden besonders berücksichtigt, wofür auch Dolmetscher als Übersetzer sowie Kulturmittler eingesetzt werden.
Ärzte, Psychologen, Pflegekräfte, Sozialpädagogen, Ergo-, Arbeits-, Physio-, Bewegungs-, Kunst- und Musiktherapeuten arbeiten gut miteinander abgestimmt in multiprofessionellen Teams zusammen. Viele unserer Pflegekräfte haben eine fachpsychiatrische, sozialpsychiatrische oder systemische Zusatzqualifikation.
In unserer Klinik profitieren Sie von einem integrativen und integrierenden Psychotherapiekonzept. Dies beginnt bei der Aufnahme unserer Patienten und begleitet alle Phasen Ihrer Therapie. Gezielte psychotherapeutische Verfahren können jedoch oft erst eingesetzt werden, wenn akute Störungen überwunden sind. Angewandt werden Gesprächspsychotherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapieverfahren, Systemische Therapie und Verhaltenstherapie. Bei Bedarf unterstützen wir bei der Suche nach ambulanten Therapeuten für die Zeit nach der Entlassung.
Das 1880 gegründete Krankenhaus ist ein modernes Fachklinikum, das mit außergewöhnlichen Parkanlagen, einem Gesundheitsgarten mit Heilkräuterspirale, Skulpturengärten und Kunstobjekten mitten in der Stadt liegt. Es gibt ein vielfältiges kulturelles Angebot mit Konzerten, mobilem Kino, Kabarett und Lesungen, welches Patienten, ihren Angehörigen, Mitarbeitern und Besuchern offen steht.
Fachabteilungen
Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Leitung: Chefärztin Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Frau Prof. Dr. med. Iris-Tatjana Graef-Calliess
Allgemeinpsychiatrie
Leitung: Chefärztin Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Frau Prof. Dr. med. Iris-Tatjana Graef-Calliess
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Leitung: Chefärztin Frau Anette Redslob-Hein
Kinder- und Jugendpsychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Leitung: Chefärztin Frau Anette Redslob-Hein
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 773Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Schizophrenie
Fallzahl 467Paranoide Schizophrenie [F20.0]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 321Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Depressive Episode
Fallzahl 227Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]
Depressive Episode
Fallzahl 132Mittelgradige depressive Episode [F32.1]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 91Anpassungsstörungen [F43.2]
Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 90Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 77Delir bei Demenz [F05.1]
Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 75Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn [G30.1]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 68Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode mit psychotischen Symptomen [F33.3]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Abteilungsbezogen und in den Institutsambulanzen, Pflegeberatung.
MP06: Basale Stimulation
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Bezugspflege (Bezugstherapeutensystem) erfolgt auf allen Stationen.
MP21: Kinästhetik
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunstwerkstatt auf dem Gelände mit regelmäßigen Projekten
MP25: Massage
Physiotherapie
MP26: Medizinische Fußpflege
MP27: Musiktherapie
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Konzentrative Bewegungstherapie
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Psychoedukation für Patientinnen und Patienten mit rezidivierenden Erkrankungen (Rückfallprophylaxe bei Psychosen), Suchtberatung, Trialogisches Gespräch, Behandlungsvereinbarungen mit Patientinnen und Patienten
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Trialogisches Gespräch, Angehörigenberatung, Behandlungsverträge
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
MP51: Wundmanagement
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Die Klinik verfügt über Selbsthilfebeauftragte, die den Kontakt zu den örtlichen Selbsthilfegruppen pflegen.
MP53: Aromapflege/-therapie
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
MP62: Snoezelen
MP63: Sozialdienst
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Trialogisches Gespräch, Vorträge, Zukunftstag, sozialer Basar, kulturelle Angebote (Musik, Kino, Kabarett), Bewegungsnetzwerk Wunstorf, Veranstaltungen im Rahmen des Bündnisses gegen Depression
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Die Patientinnen und Patienten haben die Möglichkeit, aus dem Speiseplan aus verschiedenen Angeboten zu wählen. Vegetarische und kultursensible Komponenten können hier frei gewählt werden.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Es finden regelmäßig Vorträge zu psychiatrischen Themen im Sozialzentrum der Klinik statt.
NM63: Schule im Krankenhaus
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie kooperiert mit örtlichen Schulen, um den betroffenen Kindern ein Schulangebot unterbreiten zu können.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
ev. Krankenhausseelsorge, Zusammenarbeit mit einem katholischen Pfarrer, Unterstützung bei der Wahrnehmung anderer spiritueller Ausrichtungen
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Das Krankenhaus pflegt seit Jahren die Kooperationen zu den örtlichen Selbsthilfegruppen. Es sind klinische Selbsthilfebeauftrage als Ansprechpartner für die Selbsthilfegruppen benannt.
NM62: Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung
Dieses Angebot konnte in Abhängigkeit zur pandemischen Lage vorgehalten werden.
NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet
Das Angebot des Online-Schooling haben zahlreiche Patientinnen und Patienten während des Klinikaufenthalts wahrgenommen.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Stationen verfügen über ein Patiententelefon und einen Fernseher im Aufenthaltsraum. Patientinnen und Patienten können kostenlos als Gast das W-LAN (begrenztes Datenvolumen) nutzen.
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF24: Diätische Angebote
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die Stationen, auf denen Demenzerkrankte behandelt werden, sind räumlich so ausgestattet, dass eine Orientierung erleichtert wird. Barrierefreiheit ist ebenso selbstverständlich wie ebenerdige Begehung des anliegenden Gartens.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Menschen mit einer Demenzerkrankung erfahren eine besondere Betreuung. Eine Station richtete sich hierfür speziell konzeptionell aus, sodass eine intensive Betreuung möglich ist. Fort- und Weiterbildungen für das entsprechende Fachwissen zu diesem Krankheitsbild sind selbstverständlich.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Diese sind über den Bettenpool des Klinikverbundes schnell zu beziehen.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Hilfsmittel dieser Art können bei Bedarf über den Klinikverbund bezogen werden.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Hilfsmittel dieser Art können bei Bedarf über den Klinikverbund bezogen werden.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Hilfsmittel dieser Art können bei Bedarf über den Klinikverbund bezogen werden.
BF25: Dolmetscherdienste
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
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611 Aufrufe31135 Hildesheim, Niedersachsen
Schreibt über sich selbst
Die KRH Psychiatrie Wunstorf ist zuständig für die psychiatrische Versorgung von mehr als 700.000 Einwohnern der Landkreise Nienburg und Schaumburg sowie der westlichen Bereiche der Stadt und Region Hannover. Sie ist akademisches Lehrkrankenhaus der MHH. Die Klinik nimmt etwa 5.500 Patienten pro Jahr auf, die durchschnittliche Behandlungsdauer ist kürzer als vier Wochen. Rund 85 Prozent der Patienten kommen freiwillig zur Behandlung. Die Tageskliniken können oft eine stationäre Behandlung entbehrlich machen oder diese deutlich verkürzen.
Zusätzlich zu den stationären Behandlungen werden jährlich rund 660 Patienten teilstationär behandelt und rund 10.000 Behandlungen in unseren Institutsambulanzen durchgeführt.
Die psychiatrische Behandlung setzt auf die therapeutische Beziehung. Sie bezieht Familien, Angehörige und Bezugspersonen in die Behandlung und bei der Formulierung individueller Behandlungsziele ein. Die Behandlung hat alle Problemfelder im Blick, im seelischen sowie im körperlichen und sozialen Bereich. Kulturelle und sprachliche Hintergründe der Patienten und ihrer Angehörigen werden besonders berücksichtigt, wofür auch Dolmetscher als Übersetzer sowie Kulturmittler eingesetzt werden.
Ärzte, Psychologen, Pflegekräfte, Sozialpädagogen, Ergo-, Arbeits-, Physio-, Bewegungs-, Kunst- und Musiktherapeuten arbeiten gut miteinander abgestimmt in multiprofessionellen Teams zusammen. Viele unserer Pflegekräfte haben eine fachpsychiatrische, sozialpsychiatrische oder systemische Zusatzqualifikation.
In unserer Klinik profitieren Sie von einem integrativen und integrierenden Psychotherapiekonzept. Dies beginnt bei der Aufnahme unserer Patienten und begleitet alle Phasen Ihrer Therapie. Gezielte psychotherapeutische Verfahren können jedoch oft erst eingesetzt werden, wenn akute Störungen überwunden sind. Angewandt werden Gesprächspsychotherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapieverfahren, Systemische Therapie und Verhaltenstherapie. Bei Bedarf unterstützen wir bei der Suche nach ambulanten Therapeuten für die Zeit nach der Entlassung.
Das 1880 gegründete Krankenhaus ist ein modernes Fachklinikum, das mit außergewöhnlichen Parkanlagen, einem Gesundheitsgarten mit Heilkräuterspirale, Skulpturengärten und Kunstobjekten mitten in der Stadt liegt. Es gibt ein vielfältiges kulturelles Angebot mit Konzerten, mobilem Kino, Kabarett und Lesungen, welches Patienten, ihren Angehörigen, Mitarbeitern und Besuchern offen steht.
Fachabteilungen
Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Leitung: Chefärztin Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Frau Prof. Dr. med. Iris-Tatjana Graef-Calliess
Allgemeinpsychiatrie
Leitung: Chefärztin Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Frau Prof. Dr. med. Iris-Tatjana Graef-Calliess
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Leitung: Chefärztin Frau Anette Redslob-Hein
Kinder- und Jugendpsychiatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
Leitung: Chefärztin Frau Anette Redslob-Hein
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Fallzahl 773Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom [F10.2]
Schizophrenie
Fallzahl 467Paranoide Schizophrenie [F20.0]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 321Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome [F33.2]
Depressive Episode
Fallzahl 227Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome [F32.2]
Depressive Episode
Fallzahl 132Mittelgradige depressive Episode [F32.1]
Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen
Fallzahl 91Anpassungsstörungen [F43.2]
Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Fallzahl 90Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ [F60.31]
Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
Fallzahl 77Delir bei Demenz [F05.1]
Alzheimer-Krankheit
Fallzahl 75Alzheimer-Krankheit mit spätem Beginn [G30.1]
Rezidivierende depressive Störung
Fallzahl 68Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode mit psychotischen Symptomen [F33.3]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Abteilungsbezogen und in den Institutsambulanzen, Pflegeberatung.
MP06: Basale Stimulation
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
MP14: Diät- und Ernährungsberatung
MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Bezugspflege (Bezugstherapeutensystem) erfolgt auf allen Stationen.
MP21: Kinästhetik
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Kunstwerkstatt auf dem Gelände mit regelmäßigen Projekten
MP25: Massage
Physiotherapie
MP26: Medizinische Fußpflege
MP27: Musiktherapie
MP30: Pädagogisches Leistungsangebot
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Konzentrative Bewegungstherapie
MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Psychoedukation für Patientinnen und Patienten mit rezidivierenden Erkrankungen (Rückfallprophylaxe bei Psychosen), Suchtberatung, Trialogisches Gespräch, Behandlungsvereinbarungen mit Patientinnen und Patienten
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Trialogisches Gespräch, Angehörigenberatung, Behandlungsverträge
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
MP51: Wundmanagement
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Die Klinik verfügt über Selbsthilfebeauftragte, die den Kontakt zu den örtlichen Selbsthilfegruppen pflegen.
MP53: Aromapflege/-therapie
MP56: Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
MP62: Snoezelen
MP63: Sozialdienst
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Trialogisches Gespräch, Vorträge, Zukunftstag, sozialer Basar, kulturelle Angebote (Musik, Kino, Kabarett), Bewegungsnetzwerk Wunstorf, Veranstaltungen im Rahmen des Bündnisses gegen Depression
MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Die Patientinnen und Patienten haben die Möglichkeit, aus dem Speiseplan aus verschiedenen Angeboten zu wählen. Vegetarische und kultursensible Komponenten können hier frei gewählt werden.
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
Es finden regelmäßig Vorträge zu psychiatrischen Themen im Sozialzentrum der Klinik statt.
NM63: Schule im Krankenhaus
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie kooperiert mit örtlichen Schulen, um den betroffenen Kindern ein Schulangebot unterbreiten zu können.
NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung
ev. Krankenhausseelsorge, Zusammenarbeit mit einem katholischen Pfarrer, Unterstützung bei der Wahrnehmung anderer spiritueller Ausrichtungen
NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Das Krankenhaus pflegt seit Jahren die Kooperationen zu den örtlichen Selbsthilfegruppen. Es sind klinische Selbsthilfebeauftrage als Ansprechpartner für die Selbsthilfegruppen benannt.
NM62: Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung
Dieses Angebot konnte in Abhängigkeit zur pandemischen Lage vorgehalten werden.
NM64: Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet
Das Angebot des Online-Schooling haben zahlreiche Patientinnen und Patienten während des Klinikaufenthalts wahrgenommen.
NM69: Information zu weiteren nicht-medizinischen Leistungsangeboten des Krankenhauses (z. B. Fernseher, WLAN, Tresor, Telefon, Schwimmbad, Aufenthaltsraum)
Stationen verfügen über ein Patiententelefon und einen Fernseher im Aufenthaltsraum. Patientinnen und Patienten können kostenlos als Gast das W-LAN (begrenztes Datenvolumen) nutzen.
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF24: Diätische Angebote
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Die Stationen, auf denen Demenzerkrankte behandelt werden, sind räumlich so ausgestattet, dass eine Orientierung erleichtert wird. Barrierefreiheit ist ebenso selbstverständlich wie ebenerdige Begehung des anliegenden Gartens.
BF16: Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Menschen mit einer Demenzerkrankung erfahren eine besondere Betreuung. Eine Station richtete sich hierfür speziell konzeptionell aus, sodass eine intensive Betreuung möglich ist. Fort- und Weiterbildungen für das entsprechende Fachwissen zu diesem Krankheitsbild sind selbstverständlich.
BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Diese sind über den Bettenpool des Klinikverbundes schnell zu beziehen.
BF20: Untersuchungseinrichtungen/-geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Hilfsmittel dieser Art können bei Bedarf über den Klinikverbund bezogen werden.
BF21: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Hilfsmittel dieser Art können bei Bedarf über den Klinikverbund bezogen werden.
BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Hilfsmittel dieser Art können bei Bedarf über den Klinikverbund bezogen werden.
BF25: Dolmetscherdienste
BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
BF13: Übertragung von Informationen in leicht verständlicher, klarer Sprache
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.