Epilepsieklinik Tabor Bernau
Schreibt über sich selbst
Diakonische Identität
Die Epilepsieklinik Tabor steht fest verwurzelt in der über 100-jährigen diakonischen Tradition ihres Trägers, der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, und ist in den Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel eingebunden.
Unsere Einrichtung ist durch das christliche Welt- und Menschenbild geprägt, das Grundlage und Maßstab unseres Handelns im Alltag ist. Wir wollen Menschen mit Epilepsie, die aufgrund dieser Erkrankung am Rand der Gesellschaft stehen, wieder in die Mitte zurückführen. Das gilt für die Familie, die Arbeit und die kulturelle Teilhabe.
Dazu ist es oft erforderlich, mehr zu leisten, das übliche Maß zu überschreiten. Die Meile mehr zu gehen, von der in der Bergpredigt die Rede ist, ist unser Anspruch und Teil unseres Selbstverständnisses, unserer Diakonischen Identität.
Tradition und Moderne
Die Behandlung von Menschen mit Epilepsie in Bernau hat ihren Ursprung in den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal, die 1905 von Friedrich von Bodelschwingh als „Verein Hoffnungstal e.V.“ begründet wurden. Am Anfang stand dabei vor allem die Fürsorge für Obdachlose, bald kamen auch ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und von Epilepsie Betroffene hinzu. Insbesondere die spezialisierte medizinische Versorgung erfolgte dabei in enger Zusammenarbeit mit den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel.
Nachdem diese enge Kooperation durch die deutsche Teilung nicht mehr möglich war, wurden systematisch Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit Epilepsie in Lobetal aufgebaut. Das so entstandene Fachkrankenhaus erwarb sich in der ehemaligen DDR bald einen ausgezeichneten Ruf.
Im Jahr 1973 wurde zur weiteren Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten ein neues Gebäude für das Krankenhaus in Lobetal mit Unterstützung aus Bethel errichtet, das den Namen „Tabor“ erhielt.
Dreißig Jahre später, im September 2003, konnte die Epilepsieklinik Tabor in das ehemalige Krankenhaus Bernau umziehen. Das Haus war zuvor innerhalb von zwei Jahren und mit einem Budget von rund 9 Millionen Euro in eine hochmoderne Spezialklinik umgewandelt worden.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Epilepsie
Fallzahl 257Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit komplexen fokalen Anfällen [G40.2]
Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Fallzahl 95Dissoziative Krampfanfälle [F44.5]
Epilepsie
Fallzahl 49Generalisierte idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome [G40.3]
Epilepsie
Fallzahl 29Epilepsie, nicht näher bezeichnet [G40.9]
Epilepsie
Fallzahl 29Sonstige generalisierte Epilepsie und epileptische Syndrome [G40.4]
Synkope und Kollaps
Fallzahl 27Synkope und Kollaps [R55]
Epilepsie
Fallzahl 20Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit einfachen fokalen Anfällen [G40.1]
Krämpfe, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 11Sonstige und nicht näher bezeichnete Krämpfe [R56.8]
Epilepsie
Fallzahl 4Grand-Mal-Anfälle, nicht näher bezeichnet (mit oder ohne Petit-Mal) [G40.6]
Epilepsie
Fallzahl 4Sonstige lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome mit fokal beginnenden Anfällen [G40.08]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
MP18: Fußreflexzonenmassage
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
MP57: Biofeedback-Therapie
MP27: Musiktherapie
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Teilnahme MOSES Schulung
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
PMR, Yoga
MP25: Massage
MP62: Snoezelen
MP63: Sozialdienst
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Teilnahme an MOSES Schulung
MP04: Atemgymnastik/-therapie
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
NM02: Ein-Bett-Zimmer
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
stationsbezogen
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Einsatz von FSJlern, BFD
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
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Akademische Lehre
Ausbildung in anderen Heilberufen
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345 Aufrufe16303 Schwedt/ Oder, Brandenburg
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Seit 26.03.2024Asklepios MVZ Brandenburg GmbH
227 Aufrufe16547 Birkenwerder, Brandenburg
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Diakonische Identität
Die Epilepsieklinik Tabor steht fest verwurzelt in der über 100-jährigen diakonischen Tradition ihres Trägers, der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, und ist in den Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel eingebunden.
Unsere Einrichtung ist durch das christliche Welt- und Menschenbild geprägt, das Grundlage und Maßstab unseres Handelns im Alltag ist. Wir wollen Menschen mit Epilepsie, die aufgrund dieser Erkrankung am Rand der Gesellschaft stehen, wieder in die Mitte zurückführen. Das gilt für die Familie, die Arbeit und die kulturelle Teilhabe.
Dazu ist es oft erforderlich, mehr zu leisten, das übliche Maß zu überschreiten. Die Meile mehr zu gehen, von der in der Bergpredigt die Rede ist, ist unser Anspruch und Teil unseres Selbstverständnisses, unserer Diakonischen Identität.
Tradition und Moderne
Die Behandlung von Menschen mit Epilepsie in Bernau hat ihren Ursprung in den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal, die 1905 von Friedrich von Bodelschwingh als „Verein Hoffnungstal e.V.“ begründet wurden. Am Anfang stand dabei vor allem die Fürsorge für Obdachlose, bald kamen auch ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und von Epilepsie Betroffene hinzu. Insbesondere die spezialisierte medizinische Versorgung erfolgte dabei in enger Zusammenarbeit mit den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel.
Nachdem diese enge Kooperation durch die deutsche Teilung nicht mehr möglich war, wurden systematisch Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit Epilepsie in Lobetal aufgebaut. Das so entstandene Fachkrankenhaus erwarb sich in der ehemaligen DDR bald einen ausgezeichneten Ruf.
Im Jahr 1973 wurde zur weiteren Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten ein neues Gebäude für das Krankenhaus in Lobetal mit Unterstützung aus Bethel errichtet, das den Namen „Tabor“ erhielt.
Dreißig Jahre später, im September 2003, konnte die Epilepsieklinik Tabor in das ehemalige Krankenhaus Bernau umziehen. Das Haus war zuvor innerhalb von zwei Jahren und mit einem Budget von rund 9 Millionen Euro in eine hochmoderne Spezialklinik umgewandelt worden.
Fachabteilungen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
ICD-10-Diagnosen
Epilepsie
Fallzahl 257Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit komplexen fokalen Anfällen [G40.2]
Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Fallzahl 95Dissoziative Krampfanfälle [F44.5]
Epilepsie
Fallzahl 49Generalisierte idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome [G40.3]
Epilepsie
Fallzahl 29Epilepsie, nicht näher bezeichnet [G40.9]
Epilepsie
Fallzahl 29Sonstige generalisierte Epilepsie und epileptische Syndrome [G40.4]
Synkope und Kollaps
Fallzahl 27Synkope und Kollaps [R55]
Epilepsie
Fallzahl 20Lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) symptomatische Epilepsie und epileptische Syndrome mit einfachen fokalen Anfällen [G40.1]
Krämpfe, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 11Sonstige und nicht näher bezeichnete Krämpfe [R56.8]
Epilepsie
Fallzahl 4Grand-Mal-Anfälle, nicht näher bezeichnet (mit oder ohne Petit-Mal) [G40.6]
Epilepsie
Fallzahl 4Sonstige lokalisationsbezogene (fokale) (partielle) idiopathische Epilepsie und epileptische Syndrome mit fokal beginnenden Anfällen [G40.08]
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Medizinische und pflegerische Leistungsangebote
MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie
MP18: Fußreflexzonenmassage
MP23: Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
MP48: Wärme- und Kälteanwendungen
MP59: Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
MP57: Biofeedback-Therapie
MP27: Musiktherapie
MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Teilnahme MOSES Schulung
MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik
MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP40: Spezielle Entspannungstherapie
PMR, Yoga
MP25: Massage
MP62: Snoezelen
MP63: Sozialdienst
MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Teilnahme an MOSES Schulung
MP04: Atemgymnastik/-therapie
MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie
MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Nicht Medizinische Angebote
NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten
NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
NM10: Zwei-Bett-Zimmer
NM02: Ein-Bett-Zimmer
NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.
Barrierefreiheit
BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher
BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)
BF15: Bauliche Maßnahmen für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
BF14: Arbeit mit Piktogrammen
stationsbezogen
BF11: Besondere personelle Unterstützung
Einsatz von FSJlern, BFD
BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen
BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung
Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)
Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.