Krankenhaus

Krankenhaus Märkisch Oderland, Krankenhaus Strausberg

15344 Strausberg - https://www.krankenhaus-mol.de
Akademisches Lehrkrankenhaus: Medizinische Hochschule Brandenburg "Theodor Fontane"
10 von 25
+49 (3341) 22138
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5

Schreibt über sich selbst

Das Krankenhaus in Strausberg liegt im Norden der Stadt Strausberg, unweit des Straussees.

Die Kapazität der Einrichtung umfasst insgesamt 230 Bettenplätze, 4 Operationsräume im Haupthaus, ein Zentrum für ambulantes Operieren im Facharztzentrum sowie zahlreiche Funktionseinrichtungen. Auf unserem Klinikgelände finden sich des Weiteren eine Dialyseeinrichtung, zahlreiche Praxen niedergelassener Ärzte, eine Apotheke, eine orthopädische Werkstatt sowie eine Praxis für Logopädie.

1896 - Bau des ersten Krankenhauses in Strausberg

Dem „Buch der 700-jährigen Barnimstadt Strausberg“ (1232 – 1932), herausgegeben vom Magistrat der Stadt Strausberg, ist zu entnehmen, dass das erste hiesige Krankenhaus 1896 von der Stadt Strausberg mit Unterstützung des Kreises Oberbarnim erbaut wurde. Es lag damals außerhalb der Stadt in einem ca. 3 Morgen großen, parkähnlichen Garten mit altem Baumbestand in völlig ruhiger Lage. Die Patientenzimmer mit insgesamt 50 Betten waren sämtlich zur Sonnenseite gelegen. Das Haus verfügte über einen Operationssaal und ein besonderes Verbandzimmer. Das Pflegepersonal bestand aus einer Oberschwester, die gleichzeitig den Röntgenapparat bediente, 4 Schwestern und einem Pfleger. An Wirtschaftspersonal sind eine Küchenleiterin, 4 weibliche Hausangestellte, ein Gärtner und ein Hausmeister erwähnt. Die ärztliche Leitung des Hauses obliegt Herrn Dr. Schimmel.

Die Zeit der zwei Weltkriege

Aus dem von den Behörden geplanten Anbau zur Erweiterung des Krankenhauses in eine chirurgische und eine gynäkologische Abteilung wird nichts. Die Ereignisse der zwei Weltkriege gehen auch am Krankenhaus Strausberg nicht spurlos vorbei. Erstaunlicherweise wird es nie Lazarett, wohl aber im letzten Kriegswinter 1944/45 Auffanglager für Flüchtlinge.

Doch schon Ende 1945 wird es wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt. (Herr Dr. Klinger wird erster Chefarzt im neuen, alten Haus, übergibt aber schon 1946 die Leitung an Herrn Dr. Bongert, der zu diesem Zeitpunkt auch noch im Krankenhaus Altlandsberg tätig ist. Dieser schafft es eine Weile, das Krankenhaus Strausberg mit zu versorgen. Er erinnert sich an einen Herrn Dr. Scheuritzel und bittet ihn, nach Strausberg zu kommen. Dr. Scheuritzel leitet das Krankenhaus Strausberg bis 1953 zur Seite.)

1953 - Kreiskrankenhaus Strausberg

Mit der in der ehemaligen DDR 1953 durchgeführten Verwaltungsreform beginnt die Geschichte des Kreiskrankenhauses Strausberg. Als Teil des Kreisgesundheitswesens bestand es nicht nur aus drei Häusern, sondern aus drei Einrichtungen von lokaler und spezifischer Bedeutung. Das Gemeindekrankenhaus Neuenhagen (4. Foto von oben) – im ehemaligen Gutshaus eingerichtet – war überwiegend für die Versorgung der Bevölkerung im Westteil des Kreises Strausberg zuständig. Es beherbergte bis zur Fertigstellung des Krankenhausneubaus in Strausberg 1994 die Chirurgische Abteilung des Kreiskrankenhauses. Das Stadtkrankenhaus Altlandsberg (5. Foto von oben) diente von 1947 – 1968 als Tuberkulosekrankenhaus. Erst die Beseitigung der Tuberkulose als Volksseuche ermöglichte eine Nutzungsänderung. Hier befand sich fortan die Innere Abteilung des Kreiskrankenhauses. Das Haus in Strausberg wurde bis zur Zentralisierung 1994 als gynäkologisch-geburtshilfliche Einrichtung genutzt.

Nach der Wiedervereinigung

Am Standort Strausberg begannen 1991 die Baumassnahmen für ein neues Krankenhaus. Es sollte die Zentralisierung aller stationären Einrichtungen im Kreis Strausberg und den völligen Rückzug aus den Außenstellen Neuenhagen und Altlandsberg ermöglichen. Am 10.01.1994 war es soweit. In einer gut vorbereiteten Aktion erfolgte an diesem Tag der komplette Umzug mit Patienten und Mobiliar in das neu erbaute 230-Betten-Haus, das heute das Krankenhaus Strausberg darstellt. Ab 1996 wird es in der Rechtsform einer GmbH betrieben. Seit der Fusion mit dem Krankenhaus in Wriezen im Jahr 2000 ist das Krankenhaus Strausberg Teil der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH.

ICD-10-Diagnosen

Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 214

Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 201

Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]

Diabetes mellitus, Typ 2
Fallzahl 163

Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen: Mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet [E11.74]

Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
Fallzahl 131

Pneumonie, nicht näher bezeichnet [J18.9]

Viruspneumonie, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 128

Pneumonie durch sonstige Viren [J12.8]

Akute Bronchitis
Fallzahl 117

Akute Bronchitis durch sonstige näher bezeichnete Erreger [J20.8]

Hernia inguinalis
Fallzahl 116

Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet [K40.90]

Volumenmangel
Fallzahl 113

Volumenmangel [E86]

Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Fallzahl 106

Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet [N39.0]

Spontangeburt eines Einlings
Fallzahl 104

Spontangeburt eines Einlings [O80]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik

MP53: Aromapflege/-therapie

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

MP18: Fußreflexzonenmassage

MP37: Schmerztherapie/-management

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

in der Palliativmedizin

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

MP36: Säuglingspflegekurse

MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

MP45: Stomatherapie/-beratung

MP21: Kinästhetik

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

MP02: Akupunktur

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

MP06: Basale Stimulation

MP51: Wundmanagement

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Für stationäre Patienten

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

MP24: Manuelle Lymphdrainage

MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen

MP57: Biofeedback-Therapie

MP01: Akupressur

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

MP63: Sozialdienst

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

insbesondere im Bereich der Palliativmedizin,

MP25: Massage

MP26: Medizinische Fußpflege

MP43: Stillberatung

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

z.B. REKI

MP54: Asthmaschulung

nur stationäre Patienten

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Palliativstation in Strausberg

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Sonntagsvorlesungen

MP27: Musiktherapie

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

PfiFf – Pflege in Familie fördern- Teilnahme am Projekt

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM07: Rooming-in

NM68: Abschiedsraum

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

NM02: Ein-Bett-Zimmer

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF24: Diätische Angebote

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF30: Mehrsprachige Internetseite

in polnischer Sprache

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage

BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme

BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen

BF25: Dolmetscherdienste

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

bei Bedarf möglich

BF11: Besondere personelle Unterstützung

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

BF37: Aufzug mit visueller Anzeige

BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

Es sind keine Informationen zur "Akademische Lehre" vorhanden.

Ausbildung in anderen Heilberufen

Es sind keine Informationen zur "Ausbildung in anderen Heilberufen" vorhanden.

Schreibt über sich selbst

Das Krankenhaus in Strausberg liegt im Norden der Stadt Strausberg, unweit des Straussees.

Die Kapazität der Einrichtung umfasst insgesamt 230 Bettenplätze, 4 Operationsräume im Haupthaus, ein Zentrum für ambulantes Operieren im Facharztzentrum sowie zahlreiche Funktionseinrichtungen. Auf unserem Klinikgelände finden sich des Weiteren eine Dialyseeinrichtung, zahlreiche Praxen niedergelassener Ärzte, eine Apotheke, eine orthopädische Werkstatt sowie eine Praxis für Logopädie.

1896 - Bau des ersten Krankenhauses in Strausberg

Dem „Buch der 700-jährigen Barnimstadt Strausberg“ (1232 – 1932), herausgegeben vom Magistrat der Stadt Strausberg, ist zu entnehmen, dass das erste hiesige Krankenhaus 1896 von der Stadt Strausberg mit Unterstützung des Kreises Oberbarnim erbaut wurde. Es lag damals außerhalb der Stadt in einem ca. 3 Morgen großen, parkähnlichen Garten mit altem Baumbestand in völlig ruhiger Lage. Die Patientenzimmer mit insgesamt 50 Betten waren sämtlich zur Sonnenseite gelegen. Das Haus verfügte über einen Operationssaal und ein besonderes Verbandzimmer. Das Pflegepersonal bestand aus einer Oberschwester, die gleichzeitig den Röntgenapparat bediente, 4 Schwestern und einem Pfleger. An Wirtschaftspersonal sind eine Küchenleiterin, 4 weibliche Hausangestellte, ein Gärtner und ein Hausmeister erwähnt. Die ärztliche Leitung des Hauses obliegt Herrn Dr. Schimmel.

Die Zeit der zwei Weltkriege

Aus dem von den Behörden geplanten Anbau zur Erweiterung des Krankenhauses in eine chirurgische und eine gynäkologische Abteilung wird nichts. Die Ereignisse der zwei Weltkriege gehen auch am Krankenhaus Strausberg nicht spurlos vorbei. Erstaunlicherweise wird es nie Lazarett, wohl aber im letzten Kriegswinter 1944/45 Auffanglager für Flüchtlinge.

Doch schon Ende 1945 wird es wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt. (Herr Dr. Klinger wird erster Chefarzt im neuen, alten Haus, übergibt aber schon 1946 die Leitung an Herrn Dr. Bongert, der zu diesem Zeitpunkt auch noch im Krankenhaus Altlandsberg tätig ist. Dieser schafft es eine Weile, das Krankenhaus Strausberg mit zu versorgen. Er erinnert sich an einen Herrn Dr. Scheuritzel und bittet ihn, nach Strausberg zu kommen. Dr. Scheuritzel leitet das Krankenhaus Strausberg bis 1953 zur Seite.)

1953 - Kreiskrankenhaus Strausberg

Mit der in der ehemaligen DDR 1953 durchgeführten Verwaltungsreform beginnt die Geschichte des Kreiskrankenhauses Strausberg. Als Teil des Kreisgesundheitswesens bestand es nicht nur aus drei Häusern, sondern aus drei Einrichtungen von lokaler und spezifischer Bedeutung. Das Gemeindekrankenhaus Neuenhagen (4. Foto von oben) – im ehemaligen Gutshaus eingerichtet – war überwiegend für die Versorgung der Bevölkerung im Westteil des Kreises Strausberg zuständig. Es beherbergte bis zur Fertigstellung des Krankenhausneubaus in Strausberg 1994 die Chirurgische Abteilung des Kreiskrankenhauses. Das Stadtkrankenhaus Altlandsberg (5. Foto von oben) diente von 1947 – 1968 als Tuberkulosekrankenhaus. Erst die Beseitigung der Tuberkulose als Volksseuche ermöglichte eine Nutzungsänderung. Hier befand sich fortan die Innere Abteilung des Kreiskrankenhauses. Das Haus in Strausberg wurde bis zur Zentralisierung 1994 als gynäkologisch-geburtshilfliche Einrichtung genutzt.

Nach der Wiedervereinigung

Am Standort Strausberg begannen 1991 die Baumassnahmen für ein neues Krankenhaus. Es sollte die Zentralisierung aller stationären Einrichtungen im Kreis Strausberg und den völligen Rückzug aus den Außenstellen Neuenhagen und Altlandsberg ermöglichen. Am 10.01.1994 war es soweit. In einer gut vorbereiteten Aktion erfolgte an diesem Tag der komplette Umzug mit Patienten und Mobiliar in das neu erbaute 230-Betten-Haus, das heute das Krankenhaus Strausberg darstellt. Ab 1996 wird es in der Rechtsform einer GmbH betrieben. Seit der Fusion mit dem Krankenhaus in Wriezen im Jahr 2000 ist das Krankenhaus Strausberg Teil der Krankenhaus Märkisch-Oderland GmbH.

Fachabteilungen

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

ICD-10-Diagnosen

Lebendgeborene nach dem Geburtsort
Fallzahl 214

Einling, Geburt im Krankenhaus [Z38.0]

Herzinsuffizienz
Fallzahl 201

Sekundäre Rechtsherzinsuffizienz [I50.01]

Diabetes mellitus, Typ 2
Fallzahl 163

Diabetes mellitus, Typ 2: Mit multiplen Komplikationen: Mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet [E11.74]

Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
Fallzahl 131

Pneumonie, nicht näher bezeichnet [J18.9]

Viruspneumonie, anderenorts nicht klassifiziert
Fallzahl 128

Pneumonie durch sonstige Viren [J12.8]

Akute Bronchitis
Fallzahl 117

Akute Bronchitis durch sonstige näher bezeichnete Erreger [J20.8]

Hernia inguinalis
Fallzahl 116

Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän: Nicht als Rezidivhernie bezeichnet [K40.90]

Volumenmangel
Fallzahl 113

Volumenmangel [E86]

Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Fallzahl 106

Harnwegsinfektion, Lokalisation nicht näher bezeichnet [N39.0]

Spontangeburt eines Einlings
Fallzahl 104

Spontangeburt eines Einlings [O80]

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Medizinische und pflegerische Leistungsangebote

MP29: Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie

MP44: Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie

MP19: Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik

MP48: Wärme- und Kälteanwendungen

MP68: Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege

MP67: Vojtatherapie für Erwachsene und/oder Kinder

MP35: Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik

MP33: Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse

MP22: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung

MP13: Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

MP11: Sporttherapie/Bewegungstherapie

MP10: Bewegungsbad/Wassergymnastik

MP53: Aromapflege/-therapie

MP39: Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen

MP18: Fußreflexzonenmassage

MP37: Schmerztherapie/-management

MP17: Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege

in der Palliativmedizin

MP28: Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie

MP34: Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst

MP36: Säuglingspflegekurse

MP50: Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik

MP47: Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik

MP45: Stomatherapie/-beratung

MP21: Kinästhetik

MP52: Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen

MP02: Akupunktur

MP60: Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)

MP06: Basale Stimulation

MP51: Wundmanagement

MP04: Atemgymnastik/-therapie

Für stationäre Patienten

MP31: Physikalische Therapie/Bädertherapie

MP24: Manuelle Lymphdrainage

MP41: Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern/Hebammen

MP57: Biofeedback-Therapie

MP01: Akupressur

MP16: Ergotherapie/Arbeitstherapie

MP15: Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege

MP65: Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

MP05: Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern

MP14: Diät- und Ernährungsberatung

MP63: Sozialdienst

MP03: Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

insbesondere im Bereich der Palliativmedizin,

MP25: Massage

MP26: Medizinische Fußpflege

MP43: Stillberatung

MP12: Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)

MP32: Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie

MP40: Spezielle Entspannungstherapie

z.B. REKI

MP54: Asthmaschulung

nur stationäre Patienten

MP09: Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

Palliativstation in Strausberg

MP64: Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Sonntagsvorlesungen

MP27: Musiktherapie

MP42: Spezielles pflegerisches Leistungsangebot

PfiFf – Pflege in Familie fördern- Teilnahme am Projekt

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Nicht Medizinische Angebote

NM07: Rooming-in

NM68: Abschiedsraum

NM66: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsbedarfen

NM05: Mutter-Kind-Zimmer

NM11: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM03: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

NM40: Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besucher durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

NM60: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

NM42: Seelsorge/spirituelle Begleitung

NM09: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

NM49: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten

NM02: Ein-Bett-Zimmer

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Barrierefreiheit

BF24: Diätische Angebote

BF04: Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung

BF34: Barrierefreie Erschließung des Zugangs- und Eingangsbereichs für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF30: Mehrsprachige Internetseite

in polnischer Sprache

BF10: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucherinnen und Besucher

BF09: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen)

BF22: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

BF26: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

BF08: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen

BF33: Barrierefreie Erreichbarkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

BF40: Barrierefreie Eigenpräsentation/Informationsdarbietung auf der Krankenhaushomepage

BF41: Barrierefreie Zugriffsmöglichkeiten auf Notrufsysteme

BF35: Ausstattung von Zimmern mit Signalanlagen und/oder visuellen Anzeigen

BF25: Dolmetscherdienste

BF17: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße

bei Bedarf möglich

BF11: Besondere personelle Unterstützung

BF06: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen

BF29: Mehrsprachiges Informationsmaterial über das Krankenhaus

BF37: Aufzug mit visueller Anzeige

BF39: „Informationen zur Barrierefreiheit“ auf der Internetseite des Krankenhauses

Datengrundlage sind Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V (Berichtsjahr 2022)

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser werden vorliegend nur teilweise bzw. auszugsweise genutzt. Eine vollständige unveränderte Darstellung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser erhalten Sie unter https://www.g-ba.de.

Akademische Lehre

Es sind keine Informationen zur "Akademische Lehre" vorhanden.

Ausbildung in anderen Heilberufen

Es sind keine Informationen zur "Ausbildung in anderen Heilberufen" vorhanden.
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